Ewiger Single?Angst alleine zu bleiben

  • Vor allem wünsche ich mir so sehr noch ein Geschwisterchen für ihn.Und alle um mich rum die gerade Eltern geworden sind planen das nächste und das ist iwie so unfair und traurig das mir diese Chance genommen wurde.Hab das Gefühl die Zeit läuft mir davon


    du hast doch noch Zeit - viele dieser Vorzeige Ehen werden scheitern und mit Mitte/Ende 30zig wird es einige Singles in deiner Umgebung geben - vielleicht ist der Richtige dabei

  • Ich bin jetzt ca. 1 1/2 Jahre Single und es geht mir die meiste Zeit da wirklich gut mit. Klar habe ich immer mal so Phasen, wo ich es gründlich satt habe alleine zu sein, aber das legt sich meistens schnell wieder.


    Was die "Partnersuche" betrifft, aktuell suche ich gar nicht, da bringe ich eigentlich ein Handycap mit. Ich bin nicht mehr ganz so taufrisch und habe im Gegensatz zu den meisten in meinem Alter ein kleines Kind. Viele ältere Männer wollen sich solch einen süßen Klotz nicht mehr ans Bein bin. *achselnzuck* Dann bleibe ich eben mit Junior alleine. Ich würde eh nicht mehr mit einem Mann in einer Wohnung leben wollen. Beziehung ja - gemeinsame Wohnung nein. Dazu hat es mich wohl zu oft auf die Nase gehauen. Keine Ahnung ob ich meine Einstellung dazu irgendwann noch einmal ändern möchte.

  • Auch wenn die Antworten nicht für mich bestimmt waren, hat es mir doch unheimlich geholfen, sie zu lesen. Es gibt viele wie mich.......


    Ich empfinde mich auch nicht als hässlich, nicht als dumm, ich mache sehr viel, fülle mein Leben so gut es mir möglich ist aus. Ich gehe mit meinem 17-jährigen zum Sport und freue mich daran, dass er sogar gerne mit mir ins Fintess-Studio geht, ich hab ne Ausbildung zur Tanzpädagogin gemacht und Sport unterrichtet, jetzt mache ich ne Ausbildung zum systemischen Coach, nächstes Jahr möchte ich noch anfangen zu studieren, ich arbeite volllzeit.


    Zwei Jahre nach meiner Trennung habe ich mich allerdings auch von meiner besten Freundin getrennt und die fehlt mir sehr. Jetzt sind mir noch 2 lange Freunde geblieben, dich ich schon seit 30 und 11 Jahren kenne, die allerdings eine Freundin nicht ersetzen können. Ich glaube schon, dass ich mich verändert habe. Es gibt gewisse Verhaltensweisen, die ich auch bei meiner Freundin nicht mehr tolerieren konnte. (Sie hat ein Verhältnis mit einem verheirateten Mann angefangen und dann sich in die Trennung eingemischt), das hat mich dann daran erinnert, was ich mit meinem Ex erlebt habe, seit er ne Freundin hat. Und ging für mich irgendwann nicht mehr.


    Aber damit bin ich allein allein.........


    Also doppelt alleine. Kein Mann keine Freundin, das Leben kann sehr einsam sein.


    In SB hab ich eher die Erfahrung gemacht, Männer suchen keine Beziehung sondern eine schnelle Nummer.......Darauf habe ich keine Lust. Ich hatte 1,5 Jahre eine Fernbeziehung in die USA. Ich kannte den Mann schon von 1987 also ich dort ein Jahr gelebt habe. Nach der Trennung von meinem Mann, hatten wir wieder intensiveren Kontakt. Aber auch die Beziehung hat nicht gehaltlen, was jedoch nicht an der Entfernung lag.


    Ich seh mich alleine alt werden und ich glaube das ist etwas, was mich beschäftigt. Als mein Sohn ein Jahr in den USA war, habe ich richtig depressive Verstimmung bekommen, als ich so viel allein war. Wie soll das werden, wenn er auszieht, auch wenn es jetzt vermutlich noch was dauert. Und dann frage ich mich, wie soll mein Leben werden wenn ich alt bin :(


    Ich stell mir das allein nicht ganz so prickelnd vor. Vielleicht mach ich mir auch zuviele Gedanken und sollte mehr im Hier und Jetzt leben. Ist aber auch nicht immer so leicht. Solche Gedanken kommen immer dann, wenn ich allein bin.


    Und dann kommt noch der finanzielle Druck dazu. Wenn ne Waschmaschine fällig ist und man hat zwei Einkommen, tut es halb so weh, als wenn man eben nur ein Einkommen hat.


    Ja es gibt viele Gründe, die mir Angst machen. Ich hoffe, ich durfte das hier platzieren.


    Liebe Grüße Jelli

  • Uiuiui...das hier alles so zu lesen macht (mir zumindest) ganz schön Angst.


    Auch mich plagen diese Gedanken...was hält die Zukunft für mich bereit? Kann man überhaupt nochmal neu starten? Wenn ja, wann, wie, wo....Oder gibt es evtl doch den Hauch einer Chance, die Ehe zu retten? Wäre das die richtige Richtung? Oder nur die Angst vor dem Ungewissen....


    Mit dem Alter und dem Umständen (schon mal verheiratet, ein Kind) hat man es ja nicht umbedingt leichter..man hat immer größere Ansprüche, weiß immer genauer was man will und welche Kompromisse man NICHT mehr eingehen möchte.


    Fragen, Ängste, Unsicherheiten....und das Hirn gibt keine Ruhe, spuckt aber auch keine Antworten aus...


    Bääh, mag diesen Gemütszustand gar nicht... :kopf

    Wer keinen Mut zum träumen hat, hat auch keine Kraft zu kämpfen

  • Das mit dem alleine Alt werden, ist auch das, was mir die meisten Probleme macht. Im Hier und Jetzt geht es mir ganz gut, ich genieße es, in meiner Wohnung nach meinen Regeln zu leben und auf niemanden Rücksicht nehmen zu müssen - außer natürlich auf Töchterchen, aber das ist eine andere Ebene. Ich habe einen gut funktionierenden Freundeskreis, auf den ich mich verlassen kann, in dem ich gut aufgefangen fühle. Ich habe eine Familie - Eltern und Geschwister -, zu der ich ein sehr gutes Verhältnis habe.


    Und jetzt kommt das Aber. In meinem Freundeskreis bin ich mit Abstand die Jüngste - der nächste nach mir ist 8 Jahre älter als ich. Und der älteste aus der Runde ist 15 Jahre älter. Das bedeutet, dass ich irgendwann die Letzte bin, die alleine stehen wird. Immerhin habe ich meine Tochter - aber wer weiß, was die dann macht? Die Welt wird immer globaler, wer weiß, ob sie in meiner Nähe wohnen bleiben kann/will, oder ob sie vielleicht sogar ins Ausland gehen will? Ich möchte ihr da später mal auf gar keinen Fall im Wege stehen, einfach nur durch die Tatsache, dass ich die arme, einsame Mama bin, die sie nicht alleine lassen will. Und vielleicht wird sie später auch selber mal Familie haben. Und das ist in Ordnung so, das muss so sein.


    Aber wo bin ich dann? Die Freunde vor mir gegangen, meine Eltern sowieso, vielleicht, wenn ich Glück habe, sind meine Geschwister noch irgendwo in der Gegend. Und ich steh allein. Mit der Rente ist das auch so eine Sache, ich versuche zwar, so gut wie möglich vorzusorgen, aber viel wird's nicht sein. In meinen schwärzesten Stunden habe ich mir schon überlegt, dem Ganzen dadurch vorzubeugen, indem ich einfach gehe, sobald meine Tochter auf eigenen Füßen steht. Das sind ja immerhin noch ein paar Jahre. Aber mittlerweile denk ich mir, ich lasse es einfach auf mich zukommen. Vielleicht entwickelt sich noch irgendwas in der Zwischenzeit - wobei ich eine Partnerschaft ziemlich sicher ausschließe. Ich glaube einfach, ich habe ich in eine Richtung entwickelt, die es einem Mann sehr schwer macht, eine Beziehung mit mir eingehen zu wollen. Vielleicht bin ich einfach so verbeult, dass kein Deckel mehr passen kann (um bei dem schönen Bild mit dem Topf zu bleiben). Naja, ich werde sehen, was die Zukunft bringt. Im Moment ist es meine Aufgabe im Leben, meine Tochter zu einer selbstbewussten, selbständigen Frau zu erziehen, und das tue ich, so gut ich kann. Dafür lebe ich. Und vielleicht ergibt sich ja im Laufe der Zeit eine neue Aufgabe. Man kann nie wissen.

    Man sitzt insgesamt viel zu wenig am Meer...

  • Fragen, Ängste, Unsicherheiten....und das Hirn gibt keine Ruhe, spuckt aber auch keine Antworten aus...


    Bääh, mag diesen Gemütszustand gar nicht... :kopf

    Warum nur? :hae: Die Antwort steht glaube ich ein Stück weit in deiner Signatur. Träumen, das ganze lässt sich mit dem Kopf eh nicht lösen. Wer weiß schon was richtig ist, bevor er auf eine Reise geht?



    Im Moment ist es meine Aufgabe im Leben, meine Tochter zu einer selbstbewussten, selbständigen Frau zu erziehen, und das tue ich, so gut ich kann. Dafür lebe ich. Und vielleicht ergibt sich ja im Laufe der Zeit eine neue Aufgabe. Man kann nie wissen.

    Sicher wartet da auch eine neue Aufgabe, nämlich dir selbst ein erfülltes Leben mit tollen Gewohnheiten und Momenten zu schaffen. Aber die ist auch jetzt schon da. ;-)

    Leben ist das was passiert und was ich daraus mache. :daumen

  • Ich vermisse eher die Zeit mit Freunden als eine Partnerschaft. Ich finde es manchmal traurig, kaum noch etwas unternehmen zu können, da ich nur Freunde mit Kindern habe. Manche AE ohne Babysitter-Möglichkeit, manche in der Partnerschaft aber berufstätig mit 2 Kindern..irgendwas ist immer ;-) Zeit hat sehr selten jemand.. dann denke ich an früher, an die Studentenzeiten zurück, und werde etwas wehmütig ob der Erinnerungen an die vielen mit Freunden verbrachten Stunden..


    Ein Partner fehlt manchmal auch, klar. Aber ich bleibe (auch meinem Sohn zuliebe) lieber allein, als mich auf etwas Halbherziges einzulassen oder Risiken einzugehen. Denn ganz ehrlich, die meisten sind verheiratet oder beziehungsgeschädigt und gefrustet

  • Hallo ;)


    also ich bin mittlerweile 41 und muss sagen: das wird nicht besser mit der Männersuche. Meine Erfahrung ist, dass "Jungs" in meinem Alter so dermassen geschädigt sind von ihren Ehen oder Beziehungen...Sucht nach Aufmerksamkeit...puhh...ich bin da überfordert...ehrlich....brauche kein zweites Kind und Lust auf Animation des Herrn und diesen bei Laune zu halten hab ich auch nicht :thumbdown:


    Seh es ähnlich wie Kai: bleib auch alleine, da gehts mir um einiges besser und ich weiss was ich hab und was nicht.


    Ausserdem läuft einem das ja nicht davon: ich denke, mit 50 oder 60 reicht das immer noch, wird sich schon einer finden, der mit mir Rollatoren-Rennen fährt (sind ja dann wieder viele Witwer auf dem "Markt") und miteinander alt werden kann man ja dann immer noch ;)

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!

  • Ich möchte mal eine Anekdote aus dem Leben erzählen. Eine Bekannte meiner Mutter hat ihren Mann im Alter von 54 Jahren verloren. Sie selber hatte zu der Zeit einen 9 Jährigen Enkelsohn den sie übernohmen hatte, da ihn weder ihr Sohn (KV) noch die Kindesmutter haben wollte. In der Klasse ihres Enkelsohnes war eine AE-Mutter, 10 Jahre jünger, mit zwei Kindern. Nach mehreren Gesprächen beschloßen sie zusammen in ein Reihnhaus zu ziehen, um sich gegenseitig bei der Kindeserziehung zu Unterstützen. Das war vor 11 Jahren. Die beiden Großen gehen jetzt zusammen in eine andere Stadt um zu studieren, der "Kleine" mittlerweile 16 lebt noch bei ihnen. Unterstützung bei der Erziehung brauchen sie nicht mehr. Aber ihre "Zweckgemeinschaft" auflösen wollen sie auch nicht. Sie fahren zusammen in den Urlaub, "gehen aus" usw. Also, gibt es mehrere Möglichkeiten nich allein alt zu werden.
    Deswegen mache ich mir keine Sorgen um die Zukunft. Das Leben hält immer Überraschungen bereit und wenn die eine Tür zu geht, geht irgendwo eine andere auf... :-) :-) :-)

    Einmal editiert, zuletzt von Karamellka ()

  • Mir geht es wie Aristo..."relativ" alt und ein kleines Kind aber das war eigentlich nie abschreckend für die Herren!
    Glaub, wenn man lange Zeit alleine gelebt hat, wird man irgendwie schrullig. Einerseits wünscht man sich eine Beziehung aber andererseits möchte man dieses freie Leben nicht aufgeben..ich jedenfalls!
    Für mich wäre es auch nie abscheckend, wenn ein Mann 3 oder mehr Kids mitbringt...hey, ich bin 43, ein Mann ohne Kinder wäre für mich abschreckender ;)
    Ich kann momentan nicht sagen, ob ich "suche" oder eigentlich ganz zufrieden bin! :frag Ich hatte noch nie Probleme mit dem "Alleinsein" und lebe wirklich gut. Wenn ich an die Zeit ohne Kind denke (also, wenn er dann mal auszieht), dann habe ich tausend Ideen aber komischweise ist in diese Ideen kein Mann eingebunden!
    Keine Ahnung, was das Leben noch so bringt..wir werden sehen!

  • Mir geht es wie Aristo..."relativ" alt und ein kleines Kind aber das war eigentlich nie abschreckend für die Herren!
    Glaub, wenn man lange Zeit alleine gelebt hat, wird man irgendwie schrullig. Einerseits wünscht man sich eine Beziehung aber andererseits möchte man dieses freie Leben nicht aufgeben..ich jedenfalls!
    Für mich wäre es auch nie abscheckend, wenn ein Mann 3 oder mehr Kids mitbringt...hey, ich bin 43, ein Mann ohne Kinder wäre für mich abschreckender ;)
    Ich kann momentan nicht sagen, ob ich "suche" oder eigentlich ganz zufrieden bin! :frag Ich hatte noch nie Probleme mit dem "Alleinsein" und lebe wirklich gut. Wenn ich an die Zeit ohne Kind denke (also, wenn er dann mal auszieht), dann habe ich tausend Ideen aber komischweise ist in diese Ideen kein Mann eingebunden!
    Keine Ahnung, was das Leben noch so bringt..wir werden sehen!


    Oh ich habe mir schon so manche Abfuhr eingehandelt, mit dem Kommentar: "Sorry, aber dein Kind ist zu jung!" Wobei er dann eh nicht der richtige für mich war.


    Ich hatte und habe auch nie Probleme mit dem Alleinsein, ganz im Gegenteil ich bin gerne allein. Bin mir oft selber genug und "glücklich" wenn ich meinen Hobbys nachgehen kann. Was ich nicht habe ist Angst davor, alleine Alt zu werden. Ich weiß nicht ich werde lieber alleine Alt, als in einer unglücklichen Beziehung zu stecken.

  • Tausend Dank für die zahlreichen und sehr hilfreichen Antworten.Ihr habt mir sehr geholfen!
    Das gefällt mir so gut,man wird hier echt verstanden!
    Es ist auch beruhigend das es nicht nur mir allein so geht.Ich hab halt manchmal echt nen Durchhänger...
    Aber ich werd die Hoffnung noch nicht aufgeben.Iwo muss doch auch jemand für mich rumlaufen:-)
    Wünsche euch ganz ganz viel Glück,egal ob ihr alleine oder zu zweit glücklich seid!
    Eigentlich ist ja niemand von uns allein...unsere Kinder sind ja da! :troest

  • Hallo,


    bin auch seit Jahren Single und im Moment ganz glücklich damit. Noch eine weitere Baustelle mit einem Herrn, der irgendwelche Defizite aus seiner Kindheit (!) mit sich herumschleppt und mir mehr Frust als Lust oder eine Partnerschaft von zwei Menschen auf Augenhöhe beschert, kann ich derzeit nicht gebrauchen. Das ist einfach nur nervig und langweilig. Im Moment liegen die Schwerpunkte meines Lebens woanders. Derzeit sehe ich meine Aufgaben darin, meine Tochter auf ihrem weiteren Weg ins Leben zu unterstützen und zu begleiten und mir selbst neue Berufsmöglichkeiten durch die neue Ausbildung zu schaffen. Sollte das Leben mich währenddessen mit einem interessanten neuen Menschen überraschen, hab ich da gar nichts gegen. Man weiss ja nie, wer einem irgendwo und irgendwann über den Weg läuft.

    Ausserdem läuft einem das ja nicht davon: ich denke, mit 50 oder 60 reicht das immer noch, wird sich schon einer finden, der mit mir Rollatoren-Rennen fährt (sind ja dann wieder viele Witwer auf dem "Markt") und miteinander alt werden kann man ja dann immer noch ;)

    Genau das denke ich auch :daumen

    Glaube an Wunder, Liebe und Glück. Schau nach vorn und nicht zurück. Tu was du willst, und steh dazu, denn dein Leben lebst nur Du.
    (altes Sprichwort)


    Das Leben ist das was passiert, während wir dabei sind, andere Pläne zu machen. (John Lennon)



  • Hallo,


    ich war 6,5 Jahre Single nach der Trennung, ein Zustand, den ich davor das letzte Mal als Teenager hatte...


    Zuerst dachte ich mir immer, so nach 2 Jahren hätte ich dann einen neuen Partner und alles wäre gut.


    Im Nachhinein muss ich sagen, es war gut, dass ich die Jahre allein war, alleinerziehend mit drei Kindern war doch ziemlich kraftraubend, hätte mir zwar einen Mann zur Unterstützung gewünscht.


    Als ich an dem Punkt war, wo ich sagen konnte, dass ich es auch ohne Mann schaffe, allein und als Single glücklich und erfüllt leben kann, dachte ich mir, wenn ein Mann,dann als "I-Tüpfelchen", als Bereicherung.
    Immer Zweifel, ob da wirklich jemand in unseren Chaotenhaushalt und unser "System" passen würde... :hae:


    Ja, mittlerweile haben wir einen, der dazu passt :)


    LG Jona

  • ;) Ich werde auch nie allein sein, denn ich will nie wieder ohne Hund leben.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Fürs Bett wird sich immer wer finden..... :rotwerd



    Ich hab kein Problem damit alleine zu sein, muss mir auch niemand ins Haus holen damit ich nicht alleine bin, kochen, putzen, bügeln und so weiter kann ich auch alleine, fürs Herz ist ab und an mal ein bischen Gefühl nicht schlecht.


    Kann ich wenigstens in Ruhe meinen Hobbys nachgehen, aber das Problem stellt sich mir derzeit nicht, ich lerne gerade jemand kennen. :rotwerd.

  • Jetzt bin ich Anfang 40 und der Zug ist abgefahren.


    Noch den geeigneten Partner zu finden darfst du nicht an deinen Alter festmachen. Anfang 40 ist doch noch garnix ;)

    bekam ich in den SB oft auf Nachfrage zu lesen, nachdem ich die Kinder erwähnte, dass ein Partner mit eigenen Kindern nicht erwünscht sei und man nicht in die Rolle einer Ersatzmama kommen wolle.


    Dann bist du bisher immer nur den falschen Frauen begegnet, oder es hätte eh nicht gepasst. Wenn der Funke wirklich überspringt sind Kinder nicht abschreckend.

    Ein Partner kann das eh nicht füllen. Zwar das Leben unheimlich Bereichern, aber der Rest liegt bei einem selbst, ob alleine oder zusammen.


    Das ist der entscheidende Punkt.


    Ich habe, obwohl ich nicht auf der Suche war, vor einiger Zeit einen Mann (mit Kindern) kennengelernt. Es hat alles gepasst! Wir waren (sind) uns sicher dass es mit einem gemeinsamen Leben funktionieren würde.
    Nur geht das Leben manchmal ganz seltsame, unbegreifliche und schmerzliche Wege. Bei ihm wurde eine unheilbare Krankheit diagnostiziert und es wird keine gemeinsame Zukunft geben. Nur noch ein Begleiten bis zum Ende.

  • Nachdem ich recht früh nach der Trennung von KV einen Partner hatte, bin ich jetzt schon wieder seit Jahren Single. Der war jung und ungebunden, trotzdem hat es mich auch in der "Erziehungsarbeit" genervt.
    Die Trennung war dann für ihn ein Drama. Und das ist genau DAS worauf ich in den letzten Jahren gern verzichtet habe. Egal, wer sich von wem, aus welchen Gründen trennt, das ist immer mit Heulen, Schütteln, Ohrfeigen, schlechtem Gewissen o.ä. verbunden. Und man kann sich nicht mehr auf das "Wesentliche" konzentrieren. So einfach in den Tag gammeln, ist doch was feines, ich kann tun und lassen was ich will, kein emotionaler Ballast. Wenn überhaupt, so hab ich mir vorgenommen, erst wieder wenn Sohn schon halb aus dem Haus ist, und dann wäre ich Mitte 40. Und wenn Nicht: Auch gut! Ich hab 3 Katzen, Freunde, eine Arbeit (die mich zeitweise tüchtig nervt).


    Jetzt hab ich Held es hinbekommen, mich in das schlechtmöglichste Exemplar von Mann zu vergucken was geht: Einen verheirateten! Arbeitskollegen! Ja, spinn ich denn?! Keine Ahnung, wo das plötzlich nach x Jahren herkommt, naja, doch, aber sowas von unnötig.
    Und darüber reden kann ich auch mit niemanden, nur schön aus dem Weg gehen, was garnicht so einfach ist.
    Ich hab nix getan, was mich vor dem "Tribunal verheirateter Ehefrauen" ins Fegefeuer schicken könnte, aber allein das ich mich gedanklich damit beschäftigen muss, damit es dabei bleibt, nervt mich schon wieder.
    Ne, ich leg da wirklich keinen Wert drauf :p).


    Und meine Güte, Kind, du bist doch erst 32 :-)


    Edit @ sonnenstern:
    Das ist sehr traurig :-(

    2 Mal editiert, zuletzt von butterblum ()

  • Ich bin mir so gar nicht mehr sicher was ich möchte...
    Keine Ahnung, ob es an mir liegt und auch keine Ahnung was morgen ist...
    Denke, dass ich mir mal alle Optionen offen lasse.


    Meine Jungs und ich kommen wunderbar zurecht und ich weiss nicht, ob ich es ändern möchte.