Klasse sofort wechseln???

  • Hallo zusammen,
    Heute war unsere Einschulung an der Gesamtschule.
    Die Kinder hatten 1,5 Std. 'Unterricht'. Als wir Eltern anschl. in die Klasse kamen, sagte mein Sohn mir sofort, das er in eine andere Klasse möchte.
    Aus der Grundschule hat er 2Jungs in seiner Klasse. Junge A ist (ebenso wie mein Sohn) laut, wild und gern der Klassen Clown. Junge B war in der Paralelklasse und ist ihm eigentlich egal. Sie haben kaum Kontakt und er mag ihn nicht besonders.
    Der Lieblingskumpel (C) ist in eine andere Klasse gekommen.


    Seine Argumente für den Wechsel : er mag die Klasse nicht, es sind zu viele Mädchen (14/6) und natürlich Junge C.


    Meine Argumente : er kennt den Rest der Klasse gar nicht!!!!!!, Junge C zieht sich gern mal zurück wenn er genug von meinem Sohn hat.
    Ich glaube daher nicht das so ein enger Kontakt (in einer Klasse) besonders gut für die Freundschaft wäre.
    Außerdem habe ich noch im Hinterkopf, das es mir natürlich lieber wäre er würde zu den guten Kameraden (A+B) hinauf sehen und sich verbessern, als auf Kamerad C hinunterzublicken.


    Ich finde seine Reaktion eigentlich total Schwachsinnig, aber er hat mehrmals bitterlich geweint und will es unbedingt.
    Wenn ein Wechsel tatsächlich stattfinden sollte, wäre es doch schöner dieses sofort zu machen, als erst ein paar Wochen abzuwarten - oder?
    Ja vielleicht findet er auch in ein paar Wochen alles gar nicht mehr so schlimm.
    So wie ich ihn kenne wird er nicht davon ablassen die Klasse zu wechseln.


    Bin geradvetwas überfordert mit dieser Entscheidung und hoffe auf zahlreiche Meinungen.

    tanze als würde dich niemand sehen
    liebe als wäre dein Herz nie gebrochen
    singe als würde dich niemand hören
    & lebe als gäbe es keinen Morgen

  • Hmmm, kann man so einfach die Klasse wechseln? Nur weil ein 6-7 jähriger junge meint er mag die Klasse nicht? Dann würden in den ersten Tagen 40 Kinder die Klasse wechseln wollen..... Ich glaube dazu ist er gar nicht in der Lage und wohl im Moment mit der Situation überfordert. Du hast dir auch schon die Antwort selber gegeben und mit seinem Kumpel kann er ja auch in den Pausen spielen!!
    Etwas anderes wäre es wenn z.B. er mit dem oder der Klassenlehrer/in nicht zurecht kommen würde.
    Aber nur weil ihm Junge "a" nicht in den Kram passt und Junge "c" in der anderen Klasse verweilt, damit muss er sich wohl arrangieren.

    Man kann das Leben nur rückwärts verstehen,
    aber man muss es vorwärts leben
    !!
    :rainbow:


    [size=8]30.Juli 2012....geschieden ist genauso wie getrennt.....nur ein bischen anders!

  • Aus Erfahrung kann ich sagen, dass der Freundeskreis mit dem Übergang auf die weiterführende Schule sich eh verschiebt und erweitert. Die Kreise werden größer :-) Also ich würd das gelassen sehen und ihn in der Klasse lassen. Lass dich nicht so verunsichern von den Tränen deines Sohnes.
    Er wird deine Verunsicherung spüren und immer dran bleiben um seinen Willen zu bekommen.


    Ich denke auch nicht, dass ein Wechsel einfach so möglich ist. Das wäre ja ein heilloses Durcheinander in den ersten Wochen.
    Die Planung der Klassen erfolgt schließlich nicht willkürlich.

  • Ich denke auch, dass er nicht die Klasse wechseln sollte. Er wird bestimmt schnell Freunde finden. Meine Kurze ist gerade auch auf die weiterführende Schule gekommen und hat schon 2 neue Freundinnen in der Klasse gefunden. Das ging ganz schnell. Dein Sohn kann doch auch seinen besten Freund in der Pause treffen, in diversen AGs oder nach Schulschluss. Vielleicht können die beiden ja auch zusammen nach Hause gehen oder so. Sprich ihm gut zu, dann wird das schon. :) Und Klassenclowns hat eigentlich jede Klasse, das würde auch durch einen Klassenwechseln nicht besser :winken:

    Gehe lieber durch die Wand, als immer durch die Tür - Durchbreche den Verstand, dann findest Du zu Dir!

  • Wir hatten am Mittwoch letzte Woche auch Einschulung zur Weiterführende.
    Ich kann bestättigen das die Kinder gerade in den ersten tage ,"leicht gereizt" reagieren,weil es ist doch eine Umstellung.
    Mein Sohn hat auch was zu meckern, ich passt es nicht das er zur Hausaufgabenbetreuung muß.Wir haben aber ein Deal gemacht nicht bis 16 Uhr sondern nur bis 15 Uhr um eine Freizeitaktivitäten noch weiterführen zu können.
    Klassenwunsch? Ganz ehrlich, ich finde es nicht gerechtfertigt so zu reagieren, den er hätte das bei der Anmeldung äußern können,und da hätte man handeln können,wir wurden gefragt mit wem er zusammen sein möchte.
    Ich denke, er muss meiner Meinungshalber wirklich lernen das das kein Wunschkonzert ist.das man oft im Leben mit Menschen zusammen ist die nicht immer jippie sind.
    Es fällt negativ auf wen du jetzt her gehst die schon geplante Struktur umschmeißt.
    Ich würde das nicht tun. Soziale kontakte, ändern sich, die Kinder ändern sich, Freunde kommen und gehen . Das muss man lernen.
    aber wie, wen Mutti alles in die Hand nimmt?

  • Hei


    Es ist wahrlich kein wunschkonzert.
    Und aus erfahrung weiss ich das es gar nicht wuenschenswert ist wenn freunde in der gleichen klasse sind.


    Zum einen fuehrt das dazu das die se sich schon kennen und der rest der klasse erst mal "ein wenig ausgesperrt wird" desweitern sind sie schon vertraut miteinander und beschaeftigen sich viel miteinander, leider das dann auch waerend des unterichts. Sind abgelenkt und unaufmerksam. So das lehrer oft gezwungen sind solche kinder auseinander zu setzen.


    Zum anderen ist es so das es vielen kindern einen richtigen kleinen entwicklungsschub liefert wenn sie sich neuen situationen und mitschuelern ausgesetzt sehen.
    Ich finde es auch sehr wichtig kindern fruehzeitig beizubringen sich solchen situationen zu stellen.


    Oftmals ist es auch so das klassen unter bestimmten gesichtspunkten, wie oertliche naehe des wohnorts zusammen gestellt werden. Und es ihm vorteile gibt eben in genau dieser klasse zu sein.



    gruesse
    Johann

  • Die weiterführenden Schulen sind eine enorme Umstellung für die Kinder. Ich würde erstmal abwarten und ihn nicht sofort wechseln lassen. Er soll die anderen Kinder doch erstmal kennen lernen. Und, mit besten Freunden zusammen in eine klasse, ist nicht immer gut. Diese Erfahrung mussten wir auch schmerzhaft machen. Tochter hat auch eine klasse mit 22 Mädchen und 4 Jungs. Ist halt so. Das Leben ist kein Wunschkonzert. Müssen die Kinder irgendwann auch lernen. Ich habe mich am Anfang und eigentlich auch jetzt noch (6. Klasse) etwas bedeckt gehalten und bin nicht gleich bei allen was Tochter nicht gepasst hat in die Schule gerannt. Ist eh nicht meine Art. Wenn nichts mehr geht, klar, dann geh ich auch hin, aber ansonsten versuche ich schon, dass sie ihre Probleme selbst klärt. Was ich mache, ist mir Informationen zu besorgen damit ich die Lage besser einschätzen kann, aber mehr erstmal nicht.

    LG N. :winken:
    .
    1 + 1 = 4 :love:


    - 1 wenn die Ex-Frau so ist wie sie hier bei uns ist ;(

  • Dass das Leben oft kein Wunschkonzert ist und man nicht gegen alles und jeden, was oder wer einem nicht passt, etwas unternehmen kann, erfahren auch Kinder mMn noch oft genug. Warum muss man ihnen denn den Start auf der weiterführenden Schule noch schwieriger machen, als die Umstellung von der Grundschule ohnehin schon ist? Wir sprechen hier von ca. 10-jährigen.


    Hier konnten bei der Anmeldung Wünsche angegeben werden, mit wem man in eine Klasse möchte und das wird so gut es geht berücksichtigt. Am ersten Schultag haben sich alle in der Aula getroffen und die Klassen wurde aufgerufen. Nachdem sie losgezogen waren, hat der Direktor ausdrücklich gesagt, wenn etwas schief gegangen ist, mit der Zusammenstellung, wenn ein Kind total unglücklich in seiner Klasse ist, soll man gleich, wenn die Kinder aus den Klassenräumen zurückkommen, Bescheid geben, dann wird versucht, das zu ändern. Es gab auch Einzelfälle, wo ein Kind etwas später noch gewechselt hat.


    Schule ist auch, wenn alles im Klassenverband toll ist, anstrengend genug; gerade die Umstellung von Grundschule auf die weiterführende Schule. Ich würde an Deiner Stelle, wenn Dein Sohn so unglücklich ist, versuchen, dass er die Klasse wechseln kann.

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • @ CoCo


    Die Frage ist aber auch, ist es gut wenn man gleich am Anfang "Probleme" macht? Und eine Umbesetzung macht Probleme, bringt Unruhe rein, wirbel wieder auf... Andere wollen dann vielleicht auch wechseln. Alle Wünsche werden nie berücksichtigt werden können. Ist nun mal so. Bei uns war alles perfekt und es hat überhaupt nicht geklappt. Aus den besten Freundinnen sind heute absolute Gegnerinnen geworden. Die Freundschaft ist völlig zerbrochen. Solange der Junge nicht komplett alleine ist, würde ich abwarten. Vieles spielt sich auch noch im Laufe der Zeit ein. Hinzu kommt, dass an den weiterführenden Schulen die Klassen öfters verändert werden als in der Grundschule. Da kommen welche dazu, dann gehen welche...gut, mag bei uns auf dem Gymnasium vielleicht mehr vorkommen als an der Gesamtschule, aber trotzdem. Ich bleib dabei. Ständig alle Unstimmigkeiten den Kindern aus den Weg räumen ist nicht gut. Natürlich wenn es gar nicht mehr anders geht, klar handeln. Aber manchmal wird einfach auch zu früh das Handtuch geworfen.

    LG N. :winken:
    .
    1 + 1 = 4 :love:


    - 1 wenn die Ex-Frau so ist wie sie hier bei uns ist ;(

  • Ich empfehle das Gespräch mit dem Klassenlehrer und der Stufenleitung.


    Stelle ergebnisoffen die Problematik dar: Kind fühlt sich absolut unwohl in der Klasse und macht dies an folgenden Punkten/Personen fest: ...
    Sage auch, dass dies sicherlich subjektiv ist und nicht objektiv belegbar. Und schiebe den Ball der Schule zu, was jetzt zu machen sei. Frage auch, wie du die Schule unterstützen könntest ...


    Ob ein Klassenwechsel möglich ist - Coco beschreibt ja das Beispiel einer Schule, wo das problemlos so gehandhabt wird - oder ob der Klassenlehrer sensibilisiert wird dafür, den Knaben besonders zu integrieren in die Klasse oder ob noch andere Vorschläge gemacht werden: Hauptsache ist, dass du aktiv wirst und dass an der Situation gearbeitet wird. Das allein zu hören und zu spüren ist immens wichtig für dich und vor allem für den Knaben.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • An einer Gesamtschule wird der Klassenverband nach der Orientierungsstufe ja wieder zum Teil aufgelöst. Zumindest in den Fächern mit Grund- bzw. Erweiterungsstufe.


    Stell Dir vor seine Freunde sind im Grundkurs und nur um mit ihnen zusammen zu bleiben würde Dein Sohn schlechtere Leistungen erbringen als er könnte..........


    Ich denke, Kinder müssen das einfach lernen. Etwas anderes wäre es wenn wirklich etwas ernsthaftes vorgefallen wäre.



    L.G. Tani

  • Ich wäre froh wen wir nur sowas hätten, momentan renne ich JEDEN Tag in unser Schreibwarenhandel um die extra Fetz der Lehrer zu besorgen, so extravagante Lehrer habe ich noch nie erlebt,und habe noch ein 9 klässler und ein Kind das schon fertig ist. das treibt mich in den Irrsinn....solche Wünsche sind ja nicht mehr normal..Die Kinder müßen das gewünschte aufschreiben, aber sowas wie Neftnr. bekommen die da nicht erklärt,so ist jeden Tag Rätselraten angesagt....oh, wie das nervt!
    Ich weiß aber von meinen mittleren Sohn der ging auch auf eine Gesamtschule*Gott lob nur 6 Monate ,dann wechsel auf eine Privatschule, das die Klassen ja nach Schulempfehlungen zusammengesetzt werden,das die Hauptschulempfehlungen zusammen waren,die Real und die Gym, getrennt voneinander, da gab es keine Wünsche wohin.Waren ja "nur" 2000 Schüler auf der Schule und somit jegliche Extrafetzt nicht drin.
    Es ist schwer der Übergang, ich habe es gesehen, den mein sohn kamen am Ender der letzten Woche auch die Tränen, weil die größeren ihren Vorteil ausnutzen....aber so ist das leben, er muß es lernen, die Zeit mit trillila und trallala ist vorbei.

  • Das Kind hat die neue Klasse 1,5 Stunden "erlebt". Das würde ich mir vor Augen halten (und dem Kind) und dann nochmal genau überlegen, ob man nicht den neuen Kindern eine Chance geben kann. Der Junge gibt sich selbst damit auch eine Chance.
    Mit dem Kind würde ich absprechen, dass man es bis zu den Herbstferien versucht. Bis dahin ist meist alles in Butter.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Ich würde auch raten, wende Dich an die Klassenlehrer.


    Davon ab kennst du Deinen Sohn und weisst, ob er eher zurückhaltend oder doch offen ist und damit in der Lage, mit der Situation zurecht zu kommen.



    Für mich persönlich war es damals ganz schrecklich, ohne meine Freundin in der Klasse zu sein, aber ich war auch sehr schüchtern :rotwerd
    Meinen Jungs macht das nach eigenem Bekunden recht wenig aus.


    Viel Glück

    :sonneWenn's nicht regnen würde, würden wir gar nicht merken, wenn die Sonne scheint! :sonne

  • Tut mir leid, das liest sich jetzt sicherlich härter, als es gemeint ist, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass die Begründung deines Sohnes


    a) er mag die Klasse nicht
    b) zu viele Mädchen und
    c) er will mit Junge C in einer Klasse sein


    tatsächlich "ausreicht", um einen Klassenwechsel zu rechtfertigen. Ich glaube nicht, dass sich die Schule darauf einlässt. Eigentlich werden Klassen nie zusammengewürfelt, sondern man denkt sich etwas dabei. Sei es nach Wohnorten (Vorteile bei der Schülerbeförderung, Busfahrzeiten), nach alten Klassen aus der Grundschule (immerhin kennt dein Sohn bereits 2 von 20 Kindern, er ist also nicht ganz alleine) oder auch in der allgemeinen Zusammensetzung.


    Auch ich meine, dein Sohn sollte sich wenigstens bis zu den Herbstferien Zeit nehmen, um herauszufinden, ob wirklich alles soooo schlimm ist. Ich als Mutter würde ihm aufmerksam zuhören, aber mich mit eigenen wertenden Äußerungen zurückhalten. Zumal ich in dem Fall (also bereits nach 1,5 Stunden) "Tränen" schon recht krass finde. Worum geht es deinem Sohn wirklich? Von der neuen Klasse hat er nach 1,5 Stunden einen nur ganz oberflächlichen Eindruck. Geht es ihm eher darum, seinen Willen - nicht zuletzt auch bei dir - durchzusetzen oder auszutesten, wie weit er gehen kann?


    Bei wirklich schwer wiegenden Problem und Vorkommnissen (z.B. wenn ein Kind dauerhaft geärgert, ausgegrenzt und sozusagen fertig gemacht wird), würde ich dir sicherlich etwas anderes raten. Aber so liest sich dein Eingangspost nicht.

  • Ich musste beim Lesen gerade daran denken, wie das bei meinem Wechsel von der Schule damals war. :D Ich war wirklich seeehr schüchtern und meine beste Freundin nicht mehr in meiner Klasse und ich dachte, meine kleine Welt geht unter. Ich bin damals selber mit ihr zusammen zum Direktor gegangen, dort standen noch ein paar Schülerinnen, die mit der Zusammenstellung nicht zufrieden waren. Er hat sich alle Meinungen angehört. Ich muss bis heute lachen bei dem Gedanken, wie vor dem armen Mann 6 Mädchen standen und wir alle gleichzeitig laut losgeheult haben. Meine beste Freundin kam dann in meine Klasse, das war aber auch der einzige Wechsel und ein paar Unterrichtsstunden musste sie trotzdem in der anderen Klasse machen, da sie Englisch als erste Fremdsprache hatte und in unserer Klasse alle französisch. Ich war damals sooo erleichtert, letztendlich haben wir uns nach 1 1/2 Jahren zerstritten und sie ist zurück in die andere Klasse gewechselt. :D


    Also wenn du deinem Sohn ein gewisses Selbstbewusstsein zutraust, dann würde ich die Situation auch erst mal so belassen, Freundschaften ändern sich so oft wieder in dem Alter und wenn die Freundschaft wichtig ist, dann bleibt sie auch in verschiedenen Klassen bestehen. Wenn du glaubst, es belastet ihn wirklich, gibt es dann nicht auch die Möglichkeit, dass er selber die Initiative ergreift? Dann soll er eben dem zuständigen Lehrer klar machen, wieso ein Klassenwechsel für ihn so wichtig ist und dieser kann dann darüber entscheiden, oder eben ihm auch erklären, warum das evtl. nicht möglich ist. Er muss ja langsam eh immer selbstständiger werden, was die Schule angeht, mir hat das damals viel Selbstvertrauen gegeben, dass wir das alleine in die Wege geleitet haben (auch wenn ich inzwischen glaube, meine Mama hat doch nochmal mit dem Direktor darüber geredet ;) ).

  • BEVOR du ernsthaft über solche Schritte nachdenkst
    - gib den Jungen doch erstmal die Chance sich 2 oder 3 Wochen einzugewöhnen.


    In der neuen Klasse wird auch irgendwas nicht passen. Das ist immer so. Ja wir wollen sie in Watte packen und nur nie nicht niemals raus in die böse Welt.
    Die MÜSSEN sich auch bewähren dürfen. lernen sich einzuleben. nicht alles ist perfekt, etc…
    Die haben das Recht drauf und wollen das auch !

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !

  • Also ich denke da eher praktisch - ich habe gerade auch ein Klassenwechsel Problem - (ich weiß ich bin schon älter als dein kleiner Knirps) aber ich wurde in eine Klasse eingeteilt und ein Mädchen aus meinem Ort in eine andere. Das Mädchen kenne ich zwar kaum aber es wäre praktischer wenn wir in einer Klasse sind. 1. Kann man zusammen zur schule fahren und 2. Wenn einer mal krank ist kann man sich gegenseitig ohne große Wege zurück zu legen das Material bringen...


    Würde das bei euch auch zutreffen dass der Freund auch näher wohnt?


    Ansonsten war mein erster Gedanke auch, dass ich ihn in der Klasse lassen würde. Später kann er sich seine Arbeitskollegen auch nicht aussuchen... Wenn es natürlich zu Mobbing oder zum Rückzug des Kindes führt würde ich handeln.
    Aber im Moment hat er die Kraft zu betteln dass er wechseln kann dann kann er auch die Kraft aufbringen dort zu bleiben... :brille