Schwerwiegende Gründe für ´ne Kur?

Guten Morgen,

sagt mal, Ihr - oder einige von Euch - kennt Euch damit doch bestimmt besser aus:

Müssen für eine Kur schwerwiegende Gründe vorliegen ?

Und müssen sowohl Mutter als auch Kind nen "Schaden" haben ?

Naja, nen Schaden hab ich ja ab und zu schon mal, aber kein Grund für ne Kur, eher für die Zwangseinweisung *g*

Spaß beiseite....fühle mich momentan arg matt, schlafe kaum oder recht schlecht und habe teils Kreislaufprobleme. Es ist nicht so, dass ich in den nächsten Minuten aus den Latschen kippe, aber irgendwie fühle ich mich nur noch k.o.
Dazu kommt die seelische Belastung mit den Zuständen in meinem Elternhaus (wird immer schlimmer).

Und seit meiner Lungenentzündung vor einem Jahr muss ich stets aufpassen, dass die nächste Erkältung nicht wieder in diese Richtung tendiert. Mein Doping heißt Vitamin C und viel Tee (und das will was heißen, bin absolut kein Teetrinker).

Ich denke aber auch, dass ich dazu regelmäßig hätte beim Hausarzt aufkreuzen müssen, hab ich aber nicht getan, weil ich nichtmal die € 10,00 über hatte.

Bin für hilfreiche Tipps dankbar.

Hallo erstmal,

also die Mutter/Vater-Kind kur ist eine Vorsorgekur die jedem alle vier Jahre zusteht, allerdings stellen die Krankenkassen teilweise echt auf stur wie ich das hier schon öfter gelesen habe.
Mein Sachbearbeiter hat mir damals genau gesagt was ich und mein Arzt in den Antrag schreiben muß damit die aus der oberen Etage zufrieden sind.
Wichtig dabei ist, das ihr vom Hausarzt alles reinschreiben lassen müßt was in den letzten zwei bis drei Jahren an krankheiten aufgelaufen sind, dazu noch die Seelische belastung der trennung, oder was auch immer noch für belastungen bei euch zu finden sind, dann dürfte es keine Probleme geben.

Lg Jörg

Hey

Gehe dochmal zu Caritas die Beraten auch was Kuranträge angeht!Probieren wirde ich es an deiner Stelle!
Ich habe meine Kur 2005 innerhalb 2 Wochen durch!War einfach Kaputt(belastung AE und was so noch alles dranhing,hatte sogar kleinen nervenzusammenbruch)!

Man muß nicht immer direkt auf dem Zahnfleisch gehen um eine Kur zu machen. Hast du dich schonmal bei der KK erkundigt,wegen befreiung von Zuzahlungen?Bei meiner ist das so ich zahle denen einen Teil(82,-) und ich bin von allem befreit(KH,Medis,Arzt)

Laß dich beraten und hoffe du bekommst eine durch!

lg

Kerstin

:wink

Zitat

Original von chaosmaus
Ich würde z.B. mit reinschreiben ....."habe mich von der Lungenentzündung noch nicht so erholt, wie es sein sollte, um meinem Alltag wieder voll gerecht werden zu können ...." oder so.
Hat der Kinderarzt auch was dazu gesagt (Befürwortung) ?

Das mit der Lungenentzündung würde meine Hausärztin mit Sicherheit auch hineinschreiben.
Meine Hausärztin ist auch gleichzeitig die Kinderärztin meiner Tochter. Und auch sie war ja letztes Jahr ständig krank, hatte es mit den Ohren, etc.

Also, ich denke von der Seite dürfte das dann kein Problem sein....

Ich befinde mich gerade im Antragsverfahren. Attest von Hausarzt und Kinderarzt hab ich schon. Jetzt muss ich noch den Bogen Selbstauskunft ausfüllen... uff.
Vorherige Therapien am Wohnort kann ich auch nicht aufweisen.

Dienstag ist Termin bei einer Beratungsstelle des Müttergenesungswerks. Die schauen mit mir noch mal über den Antrag, suchen eine ggf. in Frage kommende Klinik aus und geben die Unterlagen zur Prüfung weiter an die Krankenkasse. Und von dort kommt dann ein "ja" oder "nein".

Ich werde berichten.

Mal so ne Frage in den Raum geworfen:

Ist das in den letzten Jahren wirklich so schwierig geworden, eine Kur zu bekommen?

Bei mir ist es einige Jahre her als ich meine 1. Mukiku beantragt habe, habe aber nicht in Erinnerung, dass

a) es soviele Formulare waren
b) habe ich diese ohne Weiteres bewilligt bekommen
c) weder meine Tochter noch ich hatten irgendwelche schwerwiegende Krankheiten und ich war noch nicht AE

Innerhalb von 2 oder 3 Wochen war bei mir Alles unter Dach und Fach.

Mich würde mal interessieren bei welchen Krankenkassen ihr versichert seid.

Einfach mal, um zu sehen, ob es an den Kassen liegt oder ob es generell schwieriger geworden ist.

Es interessiert mich unter anderem deshalb, weil ich oft gefragt werde, welche Kasse ich empfehlen würde.

Ich selbst bin bei der Handelskrankenkasse Bremen versichert und das schon seit über 13 Jahren. Ich hatte bisher nie Probleme mit Bewilligungen, wenn es mal was gab, was beantragt werden musste.