Umgang abgesagt

  • Hallo Forum,


    ich habe etwas getan und bin jetzt in der Schwebe - war das korrekt oder nicht?


    Ganz kurz nochmal ein paar Eckdaten damit es nicht, wie so oft, zu Missverständnissen kommt:
    Kindesvater und ich waren schon vor der Zeugung ein Jahr getrennt und wohnen weit von einander entfernt.
    Die Kleine ist nun 7 Monate alt, er hat sie vor ca 3 Monaten gesehen, ich bin mit ihr für 3 Tage in seine Stadt gefahren, weil er nicht kam und ich wollte, dass die kleine ihren Vater wenigstens einmal sieht.


    So, jetzt war meine Familie in seiner Stadt Urlaub machen, und da ich die auch ganz gern mal wieder sehen wollte dachte ich, ich fahr ein paar Tage hin. Hab es dem Vater auch gesagt und meinte, dann könnte er ja die kleine gerne sehen wenn er will. Er hat sich auch sehr gefreut.
    Ich sagte ihm dann 9.30h wäre eine gute Zeit, morgens ist sie immer sehr gut drauf und zu der Uhrzeit ist sie auch noch wach ( schläft noch 2-3 mal am Tag, leider etwas unregelmäßig).
    Die Uhrzeit hat ihm nicht gepasst (früh aufstehen ist nicht sein Ding) und dann hat er begonnen mir mal wieder unschöne Dinge zu schreiben (in meinen Augen Beleidigungen).
    In diesem Wortschwall erwähnte er dann auch, er will die kleine für 2 Stunden alleine haben, ich soll solange shoppen gehen.
    Verstanden dass das nicht geht, weil sie ihn ja nicht kennt hat er leider nicht und ist nur wütend geworden.


    Dann meine ..... naja.... Reaktion: Mein Gedankengang war folgender:
    Wenn ich jetzt (trotz Beleidigungen etc) ein Treffen nach seinem Wunschtermin vereinbare wird es immer so weiter gehen. Ich kann dann schlecht nach 3 Treffen sagen: so, und ab heute will ich bitte nicht mehr dass du mich beleidigst.
    Ich dachte also, wenn ich jetzt das Treffen absage, mit der Bitte auf ordentliche Kommunikation hat das ganze vielleicht auf lange Sicht eine Chance.


    Jetzt bin ich natürlich die mieseste Mutter und größte Hexe auf der ganzen Welt...


    Was nun?

  • Du solltest das schon auseinander halten. Wenn Ihr nicht miteinander normal kommunizieren könnt, ist das keine Sache, wegen der man den Umgang ausfallen lässt. Das ist nicht in Ordnung.


    Du kennst den Rhythmus Deines Kindes am besten und hättest eben auf der Uhrzeit und auch dem begleiteten Umgang bestehen müssen, auch wenn er dann wütend wird. Aber eben nicht den Kontakt nicht stattfinden lassen.


    Klär mit ihm, wie das künftig aussehen soll.

    Einmal editiert, zuletzt von marchlew57 ()

  • Schon, aber es war ja ein entgegenkommen von mir. Es war ja kein ernsthaft geplanter Umgangstermin in dem Sinne.

  • Junic


    Mal vorweg... du bist deshalb sicher nicht die schlechteste Mutter der Welt.. das ist natürlich absoluter Blödsinn! ;-)
    Zieh dich nicht selbst runter!! :troest



    Allerdings wäre es vllt. wirklich gut gewesen den Umgang deshalb nicht gleich komplett abzusagen! Das frustet den KV, der sich ja (wie du sagst) sehr gefreut hat seine Tochter zu sehen. Warum er sich allerdings nicht vorher nochmal darum bemüht hat seine Tochter zu sehen verstehe ich nicht ganz... aber egal.
    Ich kann verstehen das du dabei sein möchtest wenn die beiden sich kennenlernen und sehe ehrlich gesagt nichts schlechtes daran.
    Du hast ja nicht gesagt das es in Zukunft auch immer so sein soll und ich finde dafür hätte der KV eigentlich Verständniss zeigen sollen. Da er bisher mit seiner Tochter nicht wirklich etwas zu tun hatte und vielleicht auch vieles einfach noch nicht weiß, sollte es ja auch in seinem Interesse sein von dir noch ein paar Tipps zu bekommen im Umgang mit seiner Tochter.
    Natürlich musst du dich nicht von ihm beleidigen lassen. Das würde ich an deiner Stelle auch nicht akzeptieren (ist bei dem KV meiner kleinen ähnlich... ich kenne das).


    Vielleicht hättest du es zu einem (gemeinsamen!) Treffen kommen lassen sollen und erstmal auf seine Uhrzeit die er vorschlägt eingehen sollen.
    Bei diesem Treffen hättest du dann ansprechen können das es dir nicht gefällt wie er mit dir spricht und du dir für die Zukunft wünschen würdest das er das unterlässt. Du würdest ihn schließlich unterstützen wollen (auch in Zukunft) was den Umgang mit seinem Kind betrifft und könntest deshalb nicht nachvollziehen warum er sich so dir gegenüber so benimmt.
    Man hätte auch besprechen können wie ihr euch den Umgang in Zukunft vorstellt. Das es nicht Sinn der Sache ist das du und auch dein Kind nur auf seinen Tagesablauf Rücksicht nehmt, sondern das eine Lösung gefunden werden muss um es beiden Parteien und vor allem aber dem Kind recht zu machen. Dabei kannst du ihm auch erklären welche Schlafgewohnheiten die kleine momentan noch hat und das darauf einfach noch geachtet werden muss. Sie ist ja noch sehr klein.



    Das würde mir jetzt dazu einfallen. Ob es möglich ist anständig mit ihm darüber zu sprechen (dem Kind zuliebe) wird sich ja dann zeigen. :)


    Also verschließ dich nicht von Anfang an schon, noch ist ja nichts "schlimmes" passiert... sei froh das er sich überhaupt für sein Kind interessiert.



    Liebe Grüße,



    Zora

    Liebe Grüße,
    Zora


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  • Danke Zora.
    Das hätte ich so machen sollen. Aber in dem Moment habe ich es einfach nicht hinbekommen.

  • Junic


    Was genau hast du nicht hinbekommen?
    Dich zu beruhigen und an die Sache anders heran zu gehen? Oder was genau meinst du?
    Seit ihr noch in seiner Stadt oder ist es nun zu spät noch etwas auszumachen?






    Zora

    Liebe Grüße,
    Zora


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  • Wir sind schon wieder zuhause.


    Es ist für mich einfach schwierig ihm immer wieder entgegen zu kommen wenn er mich so behandelt. Und ich finde langsam auch nicht mehr dass ich das muss. Und damit meine ich nicht, dass damit der Umgang hinfällig wird/ist sondern, dass er doch bitte sein Kind besuchen kommen soll und nicht ich ihm die Kleine bringen muss.


    Nicht kommen und mich zusätzlich schlecht zu behandeln ist für mich einfach eines zu viel.

  • Junic


    Das ist schade! Also das ihr schon wieder Zuhause seid und sich nichts mehr "retten" lässt.
    Denn persönlich miteinader zu sprechen finde ich besser als zu telefonieren, zumindest wenn es etwas so wichtiges zu besprechen gibt.
    Bevor du für dich diesen Entschluss fasst (ihn nicht mehr zu unterstützen), solltest du aber trotzdem mit ihm reden. Ihm sagen "Du pass mal auf, ich bin zwar dafür das du deine kleine siehst und bin auch in Zukunft gern bereit dir so weit es mir möglich ist entgegen zu kommen (sprich: das du ihm die kleine bringst), allerdings sehe ich da keinen großen Sinn drin wenn du weiterhin so mit mir umgehst."
    Ich finde schon das es eher an ihm wäre die kleine Besuchen zu kommen, allerdings bricht man sich sicher auch keinen Zacken aus der Krone wenn man ihm die Kleine bringt. Solang es im Rahmen bleibt und sich natürlich der Umgang miteinader zwischen dir und dem KV sich verbessert. Ich bin ja nicht dabei wenn ihr miteinader redet und weiß nicht wie sich das abspielt. Aber provozieren solltest du ihn natürlich auch nicht... das versteht sich von selbst! ;-)


    Wie wäre es wenn du ihn anrufst und versuchst das mit ihm zu besprechen?
    Wenn ein Gespräch garnicht möglich ist und die Beleidigungen und der Ärger weiter gehen, musst du dir einen Plan B überlegen. Aber noch hast du es nicht versucht. Vielleicht hat auch er sich seine Gedanken gemacht und ist nun auch zu dem Entschluss gekommen das es besser ist das ganze anständig zu klären. Wer weiß!? ^^



    Liebe Grüße



    Zora

    Liebe Grüße,
    Zora


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  • Ja Zora, das denke ich schon seit einer ganzen Weile. Und immer wieder glaube ich zu meinen: Jetzt, jetzt endlich hat er es verstanden... Und dann kommt wieder die nächste Aktion.


    Weißt du 700 km sind eine weite Strecke. Mit einem Kleinen Kind auch nicht ganz sooo easy, vom Geld ganz zu schweigen.
    Und natürlich, für ihn ist es die selbe Strecke zu fahren aber es gibt mfg, das kostet 20 Euronen hierher und nicht so wie mein Zugticket 80...


    Eigentlich glaube ich wir ticken ganz ähnlich Zora, klar will ich dass die zwei Kontakt haben, und ich helfe ihm auch. Aber doch nicht ewig. Er ist erwachsen... Und mir geht es ernsthaft an die Substanz immer und immer wieder mir seine Beleidigungen anhören zu müssen und dann sagen bzw denken zu sollen ... ach, du tust mir grad zwar sau weh aber du bist ja der Vater der Kleinen also bin ich trotzdem ganz lieb und reizend zu dir...

  • Junic


    in deinem Thread liest es sich für mich so als hätte er sein Kind das letzte mal vor 3 Monaten gesehen und du wärst jetzt vor kurzem zu ihm in die Stadt gefahren und hast ihm kurz vorher bescheid gegeben. Richtig soweit? Allerdings habe ich es jetzt so verstanden als hätte es vom letzten Treffen bis jetzt vor kurzem keinen Kontakt zwischen euch beiden gegeben. Also somit keine Beleidigungen oder sonstiges.
    Das es immer wieder zu auseinandersetzungen gekommen ist, konnte man deinem Text jetzt nicht entnehmen.
    Und warum gab es vorher "Reibereien"?


    Wenn es 700Km sind könnte man es echt nicht von dir verlangen die weite Strecke mit Kind hinter dich zu bringen. Hat dein Ex keine Familie oder Freunde in deiner Nähe wo er bleiben könnte wenn er seine Tochter besuchen kommen will?



    LG



    Zora


    Liebe Grüße,
    Zora


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  • Wenn es 700Km sind könnte man es echt nicht von dir verlangen die weite Strecke mit Kind hinter dich zu bringen. Hat dein Ex keine Familie oder Freunde in deiner Nähe wo er bleiben könnte wenn er seine Tochter besuchen kommen will?

    Richtig. Wobei dabei aber zu berücksichtigen ist, wie diese Entfernung entstanden ist. Habt Ihr nie zusammen gelebt? Und wenn doch, wer ist so weit weg gezogen?

  • marchlew57


    Ja das hätte ich auch als nächstes gefragt! :thumbsup:
    Wobei es eigentlich nicht so wirklich wichtig ist oder? Denn selbst wenn sie so weit weg gezogen sein sollte... warum auch immer, könnte man trotzdem nicht erwarten das sie als "Strafe" dafür jedes mal den Weg zurück legen muss. Gerade mit dem kleinen Kind nicht. Wenn die Kleine was größer ist sähe das ganze nochmal anders aus.
    Ich bin ganz ehrlich, ich persönlich hätte wenig Lust darauf mir 6 Std. oder länger den Bobbes im Zug platt zu sitzen um das Kind hin und her zu bringen. Es wäre einfach unkomplizierter wenn ER zum Kind käme. Solang er irgendwo anders bleiben kann in der Zeit.
    Denn ich denke man kann nicht erwarten das der KV bei ihr unter kommt in der Zeit. Das ginge dann doch zu weit.
    Ich weiß ehrlich gesagt nicht wie man sowas lösen kann das beide zufrieden sind. Für beide Parteien ist es blöd. Ist echt ne beschi**ene Situation wenn der KV so weit weg wohnt. Aber: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
    Es gibt welche die wohnen im selben Ort, fahren bis zu ihrem Kind ca. 3 Minuten und bekamen es in der Vergangenheit trotzdem nicht hin das Kind regelmäßig zu sehn... da fehlte dann wohl schlichtweg der Wille! :P


    Wirst du ihn denn nochmal anrufen und mit ihm sprechen?




    Zora

    Liebe Grüße,
    Zora


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  • Kurzum: Das gemeinsame Kind ist weder Erziehungs- noch Druckmittel gegenüber dem anderen Elternteil und es als solches zu missbrauchen ist genau das - Missbrauch der elterlichen Sorge in Abhängigkeit des minderjährigen Kindes.
    Isso.


    Dass dir sein Ton nicht gefällt ist eine Sache. Das Kind als Machtmittel zu benutzen, nach dem Motto "sei nett zu mir oder du kriegst das Kind nicht zu Gesicht" geht nicht. Das Kind ist nicht deine Geisel.
    Wenn dieser Vater je vor Gericht geht und eine Umgangsregelung anstrebt, dann verlierst du. Nicht nur käme da praktisch garantiert deutlich mehr Umgang und Kontakt für ihn raus, wenn es blöd läuft, zahlst du dann auch noch die hälftigen Fahrtkosten, weil du die Entfernung geschaffen hast.


    Also wäre es durchaus in deinem Interesse, dich vernünftig mit dem KV zu einigen und den Kontakt zu ermöglichen.
    Wenn er andere Wege geht, könnte es sonst deutlich unschöner für dich werden.

  • Wenn dieser Vater je vor Gericht geht und eine Umgangsregelung anstrebt, dann verlierst du. Nicht nur käme da praktisch garantiert deutlich mehr Umgang und Kontakt für ihn raus, wenn es blöd läuft, zahlst du dann auch noch die hälftigen Fahrtkosten, weil du die Entfernung geschaffen hast.


    Der Vater hat sich erst bitten lassen, die Vaterschaft überhaupt anzuerkennen, dann sagt er zwei Umgangstermine ab, die die TS ihm angeboten hat, da sie ja will, dass ihr Kind den vater kennenlernt. Er ist noch nie, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, sein Kind besuchen gekommen. Er hat sie einmal gesehen, auf Bestreben der TS hin und nur, weil sie hingefahren ist. Was will er denda einklagen? Dass die TS alle 2 Wochen ein Kleinstkind durch die halbe Republik fährt, nur weil der Herr dazu zu bequem ist? Also irgendwo hört es doch mal auf.
    Die TS hat zwar die Entfernung geschaffen, aber schon deutlich vor der Schwangerschaft. Da wird sie auch der härteste Richter nicht dazu verdonnern die Hälfte der Umgangskosten zu tragen...


    Also wäre es durchaus in deinem Interesse, dich vernünftig mit dem KV zu einigen und den Kontakt zu ermöglichen.


    Es gibt einige Threads der TS, wo sie sich genau darüber Gedanken macht. Wie sie bei der ungünstigen Ausgangslage den Umgang fördern und unterstützen kann. Sie hier in die Ecke der bösen kindsbesitzenden Mutter zu stellen geht ja nun deutlich zu weit. Und ein wenig Respekt vor der Mutter des eigenen Kindes würde auch so einigen Vätern gut zu Gesicht stehen. Einen normalen Umgangston zu erwarten halte ich jetzt nicht für zu viel.


    Das es ungünstig war, den Umgang einfach abzusagen, weiß die TS selbst, sonst würde sie ihr Verhalten nicht hier reflektieren und um Rat bitten...

    Erziehung besteht aus 2 Dingen: Vorbild sein und Liebe. (Montessori)


    Es gibt kein problematisches Kind, es gibt nur problematische Eltern. (A.S. Neill)


    Erziehe dich selbst, bevor du Kinder zu erziehen trachtest. (J. Korczak)

  • Tüftels
    Das ist schlichtweg falsch. Ich habe die Entfernung NICHT geschaffen. Die bestand schon.
    Und der Umgang ist so wenig weil er nichts macht.


    Ich habe erstmal sehr lange dafür gebraucht dass er das Kind überhaupt anerkennt. Damit es nicht zum Gerichtlichen Termin kommt (war schon vom Beistand geklärt) habe ich ihm Geld überwiesen damit er einen Vaterschaftstest machen kann weil er es nicht gemacht hat. Ich habe ihn immer wieder angerufen, damit er fristen nicht verpasst und keine Strafe zahlen muss.


    Als er es nach 4 Monaten immer noch nicht geschafft hat seine Tochter zu besuchen oder uns entgegen zu fahren habe ich mich in den Zug gesetzt. Weil ich eben will dass sie sich sehen.
    Das Hallo war groß und die Versprechungen auch. Ich habe mich wirklich gefreut. Das einzig ungemütliche an dem Treffen ( 3 Tage quasie jede freie Minute) war, dass er gerne wieder mit mir zusammen sein wollte, ich das aber nicht möchte.


    Ich dachte trotzdem dass er nun, da er seine Tochter in live gesehen hat sie auch öfter sehen will. Am Telefon sagt er auch immer: nächsten Monat komme ich. Er kann auch auf meinem Sofa übernachten, das weiß er. Eben weil es soweit weg ist und finanziell es nicht bestens aussieht.


    Er ist noch keinmal hier aufgetaucht oder hat eine Idee gebracht wo man sich treffen könnte.


    Und ich finde auch zusätzlich den Satz: (sinngemäß) "Wie er mit dir umgeht ist egal, es geht um das Kind" nicht korrekt. Wenn er sein Kind sehen will, sich aber keinen Meter bewegt sollte er zumindest aufhören mich zu beleidigen damit ich mich in den Zug setzte mit der Kleinen......
    Ich finde man darf hier nicht vergessen, dass die Kleine bald 8 Monate alt ist und er noch keinen Schritt unternommen hat sie zu sehen !


    puhhh



    zora
    Ich habe gerade mit ihm telefoniert. Ich habe mich entschuldigt.

    Einmal editiert, zuletzt von Junic ()

  • Hallo


    Wenn der Herr Kv keine Bewegung in Richtung kind macht dann ist das so.
    Zwingen oder hinter tragen bringt nichts.


    Mein sohn kennt seinen vater auch nicht.


    Hab mich lange genug bemüht.


    Liebe grüße

  • Junic


    Das finde ich gut also das du (obwohl man sich jetzt darüber streiten könnte wer auf wen hätte zukommen müssen) den ersten Schritt gemacht hast. :thumbsup:
    Und? Wie liefs? Habt ihr besprochen wie es weiter gehen soll? :)



    Lg



    Zora

    Liebe Grüße,
    Zora


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  • Es war nicht so toll. Ich habe gesagt, dass er der Kleinen Km technisch entgegen kommen soll. Und wenn der Kontakt dann über eine Zeit läuft ich auch gewill bin ihm die Kleine zu bringen. Aber das weiß er eigentlich auch schon, das hatte ich schon einmal gesagt.
    Er geht aber leider nicht darauf ein sondern reitet darauf herum, dass ich ihn bei WhatsApp gesperrt habe. Was anscheinend nicht in Ordnung ist... Ich weiß auch nicht...


    Zu deiner Frage von Vorhin wegen dem Kontakt zwischendurch von uns:
    Wir haben eigentlich recht häufig kontakt weil ich ihm Bilder und Infos von der Kleinen schicke.

  • Junic



    Ich habe den KV auch geblockt. Er kann mir nur noch Sms schicken. Bei Whatsapp hat er mich geblockt... warum... keine Ahnung. Er hat es als "nervend" empfunden wenn ich ihm Umgang angeboten habe. Scheinbar ne Kurzschlussreaktion. Kein Plan.
    Es lief nie wirklich gut zwischen uns... und nachdem sich die Anrufe häuften bei denen er mich beleidigte und laut wurde (diese Beleidigungen gingen echt unter die Gürtellinie), hab ich ihm die Möglichkeit einfach genommen. Wenn er beleidigen will dann nur noch per Sms und somit hab ich auch etwas das ich zu meinen Unterlagen packen kann. Es gibt einen Ordner mit Bildern, ausgedruckten Nachrichten Umgangstagebuch, Tonaufnahmen gibt es auch. Wenns irgendwann mal hart auf hart kommt hab ich dann was in der Hand. Obs angenommen werden würde vor Gericht ist ein anderes Thema. Aber ICH fühl mich damit sicherer.
    Wenn das Kind allerdings bei ihm sein sollte, gebe ich ihm wieder die Möglichkeit anzurufen. Es könnte ja einen Notfall geben.


    Aber was will er denn eigentlich? Das kapier ich nich so wirklich.
    Er will das Kind sehn. Aber nichts dafür tun. Es soll allein nach seinen Vorgaben gehen. Sieht es nicht ein zum Kind zu kommen sondern ihr sollst kommen. Will keinen begleiteten Umgang obwohl Kind und Vater sich in fast 8 Monaten erst einmal gesehen haben (vor Monaten).
    Ich verstehs nich.... was ist los mit dem Typ? :schiel




    Zora

    Liebe Grüße,
    Zora


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  • Genau das ist auch mein Problem. Ich hab keinen Schimmer was der Herr will.


    Ich werde ihm jetzt nicht mehr hinterher rennen und einfach abwarten.
    Er weiß meine Adresse und kann kommen wenn er will. Die Tür ist offen.
    Es liegt jetzt an ihm.