Angst um das Kindeswohl

  • Hallo...
    ich bin alleinerziehende und mehr als nur besorgte Mama (31) meiner so verdammt lieben,aufgeschlossenen und niedlichen Tochter.
    Eigentlich hoffe ich hier auf Hilfe oder Erfahrungen von anderen lieben Mama´s denen das selbe angetan wurde u. noch immer wird wie meiner süßen Tochter und mir.


    Da meine Erläuterung zu lang ist,ich es aber zur Verständlichkeit nicht noch mehr kürzen kann werd ich versuchen es im Teil "Antwort" einzufügen.

  • Ich werde versuchen es hier so kurz wie möglich zu erläutern.
    Am 31.08.2012 war "unsere" Tochter 6 Monate alt,da ich mir im 7. Monat auf Arbeit das Bein brach musste ich damals noch zur Physiotherapie,an diesem besagten Tag auch und brachte die kleine Maus zu ihren Großeltern Seitens Kv. als ich meine Tochter wieder abholte lief ich mit ihr "nach Hause" (wir lebten im Haus des Kv.)
    Doch der Schlüssel passte nicht mehr, ich fragte seine Eltern was los sei u sie teilten mir mit das Kv keine Lust mehr hätte..(aahhh interessant denn auf was er keine Lust mehr hatte konnte man mir nicht beantworten)
    Nun stand ich mit einem 6 Monate alten Baby ohne windeln ohne Anziehsachen ohne irgendwas im Regen denn es fing schlagartig an wie aus Eiemern zu schütten...
    Ich rief meine Mutter an mit der ich zu diesem Zeitpunkt erst seit kurzem wieder Kontakt hatte u. bat sie um Hilfe sie holte uns vor dem Haus des Kv. ab ohne Kindersitz der befand sich ja im Haus von Kv und wir fuhren 30 km weit zu meinen Eltern wo wir seit dem leben.
    Sie kaufte uns alle notwendigen Sachen da wir ja nichts hatten. Nach 6 Wochen lies uns Kv einen Karton mit viel zu kleinen Sommersachen zu kommen (sehr zuvorkommend)
    Ich beantragte auf dem Ja Kindsunterhalt,dort fragte man mich ob ich nicht auch für mich den sogenannten Betreuungsunterhalt beantragen möchte der stünde mir 3 Jahre zu bzw bis das Kind in die KITA ginge.Dies lehnte ich ab.
    Kurz darauf erhielt ich einen Brief des Ja. Kv beantragte Vaterschaftstest (lächerlich) u. im gleichen Atemzug beantrage er das Umgangsrecht (lächerlich),auf diese Frechheit des Kv´s hin beantragte ich natürlich meinen Betreuungsunterhalt der von ihm zu entrichten ist. (Kv. hat eigene Firma mit 5 Angestellten u. gutem Umsatz) Diese Naricht erfreute Kv ganz u gar nicht.
    Ich stimmte einem Test ohne Absprache mit meinem Anwalt sofort zu, Ergebnis welches zu erwarten war,war positiv
    Nun kam das Verfahren Umgang er beantragte 2 mal pro Woche a 2 Std. ich hielt dies für den Aufbau einer Bindung zwischen den beiden für zu wenig u. bot an 2 mal die Woche a 7 Std.
    Jedoch weigerte sich die kleine u. das bis zum heutigen Tage mit ihm mitzugehen somit nahm ich an den Umgängen teil,außer diesen Zeiten fuhren wir mit Kv auch in dieverse Wochenendurlaube auch nahmen wir an Familienfeiern Seitens Kv teil an Nichtumgangstagen.Kurz nach der Verabschiedung des Gesetzes für unverheiratete "Väter" beantragte er das geteilte Sorgerecht,durch den Beschluss des Fam.Gerichtes gab es dann die Auflage,da die kleine sich vehement wehrt,von begleiteten Umgängen in der Familienberatungsstelle.
    Ich solle die kleine dort hinbringen damit sie und Kv eine Std pro Woche ( vor seinem Antrag auf Sorgerecht hatte er 14 Std pro Woche minimum) jedoch liefen diese alles andere als gut immer wieder rief mich die Betreuerin an ic solle kommen die kleine sei nicht zu beruhigen u schreie nach mir jedes mal fand ich ein kleines zusammengekauertes zitterndes kleines Mädchen vor welches fix u fertig war.Nun bat mich die Beratungsstelle den betreuten Umgängen beizuwohnen doch sobald sie Kv sah schrie sie u wollte weg.Ich bereitete sie auf jeden Umgang vor da ich wollte das sie ne gute Zeit hat doch egal was ich ihr erzählte von Papa hat n tolles Geschenk bis hinzu Papa traurig wenn er dich nicht sieht doch nichts half.
    Nun kam es zu einer erneuten Verhandlung in der Kv seine Hasstiraden gegen mich fortführte,er behauptete ich würde die kleine darauf trimmen ihr etwas einreden das sie nicht zu ihm wolle doch das Gegenteil ist der Fall,meine Maus soll doch ne gute Zeit haben was wäre ich für ne Mama wenn ich meiner Tochter schlechtes wollen würde.
    Also entschied das Fam.Gericht 2 mal a 3 Std Umgang pro Woche wieder nur in meinem Beisein ;-( jeden Dienstag u. Donnerstag das ganze bis September.
    Extern lief das Verfahren geteiltes Sorgerecht weiter u. da Ja keine Kindeswohlgefährdung erkennen könne ( kein Sachbearbeiter des Ja. schaute sich das Verhalten von Kind zu Kv an) u trotz des Berichtes der Beratungsstelle in dem stand das Kind sich wehrte ohne mich bei Kv zu bleiben lautete der Bericht des Ja. das sie keinerlei Gründe sehe dem Kv das geteilte Sorgerecht zuzusprechen mit Inhalt Kv holt Kind alle 2 Wochen von Fr.-So. ab plus jeden Donnerstag von 9-18 Uhr
    So entschloss Fam.Gericht Kv bekommt geteiltes Sorgerecht jedoch legte ich Rechtsmittel ein u. nun liegt der ganze Fall beim Oberlandesgericht.
    Meine Tochter war bereits tagsüber trocken doch nach den Umgängen pullert sie wieder ein wacht Nachts auf was sie sonst nicht tat sie schlief schon seit ihrer Geburt durch es sei denn sie hatte mal ein kleines Wehwehchen.Habe heut eine Online Petition an den Thüringer Landtag eingereicht um die Zustände u. das Verhalten der zuständigen Behörden zu erläutern u darauf hinzuweisen das das Kindeswohl nicht nur das körperliche Wohl betrifft sondern auch das seelische Wohl u. das Ja. sich anmaßt Berichte zu verfassen bzw keine Bedenken zu äussern ohne sich auch nur ein einzigstes mal mit dem Kind auseinander gesetzt zu haben bzw sich selbst einmal das Verhalten Kind zu Kv. angeschaut zu haben. Dazu sei gesagt unsere derzeitige Sachbearbeiterin ist bereits die 3. Bearbeiterin,nur Gott weiss warum.
    Ich befasse mich seit her nächtlich wenn´s Muckelchen schläft mit Paragraphen u Urteilen. Nun habe ich die fixe Idee eines Psychischen Gutachtens meiner kleinen Maus um aufzuzeigen welche Farse sie durchmacht.
    Warum weigert sich Kind mit Kv. mitzugehen? Tja das beantworte ich ganz leicht: seine geheuchelte Art der Kleinen gegenüber denn sie spürt das er es nicht ernst mit ihr meint u sich nur mit ihr befasst weil er es MUSS um sein Bild in der Öffentlichkeit zu wahren. Die Umgänge gestallten sich wie folgt: Ich kümmere u beschäftige mich mit der kleinen wärend er sich mit anderen Dingen befasst u sobald jemand dazu kommt tut er so als spiele er die ganze Zeit mit ihr,beim letzten mal wars der kleinen zu dumm da sie das lang durchschaute als uns mal wieder bei einem Umgang ein Bekannter von Kv über den Weg lief tat er wieder so als wolle er mit ihr spielen doch sie warf alles weg u sagte : kannste allein machen,Mama komm bitte nach Hause fahren. Ich bin echt ratlos,seit des neuen Gesetzes für sogenannte "Väter" scheint das Kindeswohl in den Hintergrund gerückt zu sein u es macht mich als Mutter unentlich traurig zu wissen ich hab alles versucht das sie ihn mag ich bin gescheitert u nun soll sie unter Zwang den Kv beantragte Umgangspflegschaft ( ein fremder holt Kind bei Mutter ab u bringt es zu Kv. ) Ich weiss schon heut das sie sich wie bei betreuten Umgängen im Fam.Zentrum schreiend wehren wird u. ich weiss auch das ich ihr diese Farse nicht zumuten werde.
    Sie hat ihr soziales Umfeld,mein bester Freund ist seit 1,5 Jahren ihre männliche Bezugsperson (Ziehpapa) sobald dieser nur in der Nähe ist rennt sie hin u ruft Maaaamaaa komme bald wieder ich geh spielen, so auch fragt sie mich ständig : wann darf ich wieder bei (Ziehpapas Name) schlafen o. Mama,ich will (Ziehpapas Name ) bitte anrufen...
    Verstehe Behörden nicht die ein Kind nicht in aller Ruhe ihr kindliches Leben leben lassen können u warum sie ihr ihre schöne heile Welt kaputt machen wollen u das ohne sich je mit ihr einmal befasst u sie befragt zu haben.
    Ich machte Kv ein Angebot : Ich verichte auf Kindsunterhalt u betreuungsunterhalt wenn er die kleine entl. ihr glückliches Leben ohne diese ganze Farse leben lässt,seine schriftl. Antwort : ok mach ein Schriftstück fertig in dem dies steht u ich unterschreibe. (Klasse Antwort)
    Doch das Ja. ignorierte dies.
    Statt dessen zerstören sie lieber ihre kleine Kinderseele u das zerreist mir das Herz,denn nicht alle Mütter,so wie behauptet wird wollen den Kv aus dem Leben des Kindes verbannen o sind nur am hahaha Geld interessiert. Habe nun fast 2 Jahre alles versucht das sie ihn mag Fotos aufgehangen von ihm ihr täglich erzählt Kv würde sie lieben und und und doch sie mag ihn einfach nicht u zwingen kann u. werde ich sie nicht!!!
    Habe versucht es kurz zu halten natürlich ist es noch viel umfangreicher an Ereignissen.
    Was nur muss geschehen das die Behörden sehen was meine kleine Maus durchmachen muss auf Grund der Unfähigkeit des Kv sein Kind ehrlich zu lieben.Ich bin tatsache ratlos...

    Viell. haben meine Tochter und ich Glück und jemand der das hier liest weiss was zu tun ist

  • puh, ganz viel Text- und eine böse Geschichte :troest


    ich versuche mal, zusammenzufassen (wenn ich irgendwas falsch verstanden habe, bitte ich um Berichtigung)


    erst mal habe ich den Beitrag gemeldet, m.d.B. die Ortsnamen zu enfernen, da ich vermute, dass Du sonst leicht zu finden bist- ich hoffe, Du hast nichts dagegen-


    Kind ist jetzt gute zwei Jahre alt- getrennt habt ihr Euch, als das Kind 6 Monate alt war-
    die Trennung erfolgte von seiner Seite auf sehr unschöne Weise ("einfach vor die Tür gesetzt")-
    Du hattest dann sofort einen neuen Partner, mit dem Du heute noch zusammen bist (und auch zusammenlebst?)


    Seit der Trennung gibt es zwei Hauptkonflikte- Geld (Betreuungsunterhalt und Kindsunterhalt) und einen zweiten nämlich das Umgansrecht des Kindes


    Der finanzielle Teil wird/wurde von Gerichten geklärt, und ist jetzt, bzw. wird nach dem Urteil, kein Thema mehr sein-


    bzgl. des Umgangsrechtes des Kindes habt ihr Euch derzeit ein wenig "verrannt"?
    bzw. suchst Du noch nach der für das Kind optimalen Lösung, den Umgang zu gestalten?


    habe ich das so richtig zusammengefasst?


    P.S.: am Rande- es ist eher äusserst ungewöhnlich, dass ein 2jähriges Kind schon wirklich komplett sauber ist-
    dies findet idR. zwischen 3 und 6 Jahren statt ;-) somit also wäre das nicht sonderlich bedenklich

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Hallo Muckelchen,


    ich glaube du solltest deinen zweiten Beitrag, unter Sorgerecht, Unterhalt und Umgang noch mal reinstellen und mehr Absätze machen!


    Mit freundlichen Grüßen
    Vater 1971

  • Hi,
    ich glaube, ich würde in diesem Fall hier, ein psycholog. Gutachten der Eltern über ihre Erziehungsfähigkeit, anstreben.
    Ist doch sxchon komisch, da hat der KV geregelten Umgang schon über ein Jahr und ist nicht in der Lage, auch SEIN Kind so zu beschäftigen, dass das Kind sich mal ne Stunde oder so aus der Angst loslösen kann.
    @TS, mal ne Frage:
    Was bezweckt D.E. dieser KV?

  • Hallo,


    der KV ist bestimmt kein Engel, aber mir kommt es so vor, als ob die TS die Schult nicht auch bei sich suchen tut! Wer so gegen das GSR kämpft und das Kindeswohl als Grund angibt, sollte auch wissen wovon man redet!
    Es nützt nix, wenn die TS Bilder vom Leiblichen Vater dem Kind zeigt, obwohl sie ihn schon längst durch einen Ziehvater ersetzt hat!


    Die TS redet vom Kindeswohl, aber im Grunde verhindert sie eine normale Vater - Kind Beziehung.


    Mit freundlichen Grüßen
    Vater 1971

  • Vielleicht würde es TS helfen, aufzuhören gegen KV zu arbeiten.


    ER ist der Vater. Du kannst ihn nicht einfach löschen. Schon alleine das Verhalten - er fordert Umgang dann fordere ich halt doch den BU ist höchst bedenklich was KM Denkweise anbetrifft.


    Bitte arbeite demnächst FÜR dein Kind.
    Nicht gegen KV.


    Wenn DU nichts Kindeswohlgefährdendes getan hast dann hast du nichts zu befürchten.

  • Ich finde auch, dass wenn KV sagt, er möchte das Kind 2 mal a 2 Std. sehen ist es doch schon in Ordnung. Warum muss man dann gleich 7 Stunden fordern. Vllt. fühlte er sich damit etwas überfordert und es hat ihn verunsichert.


    Wenn KM nicht loslassen möchte, dann kann KV auch nicht an das Kind herankommen. Sie merkt doch auch, dass dir die Treffen nicht angenehm sind. Also wird sie auch eine Abwehrreaktion zeigen.


    Wenn die beiden alleine sind, werden sie sich schon miteinander beschäftigen können. Vllt. sollte er sie mal nur kurz alleine zum Spielplatz abholen. Und dann die Zeiten langsam steigern. Das ist oft hilfreicher, als gleich einen ganzen Tag zu gestalten.

  • Könnt ihr Eltern euch nicht beim Jugendamt oder einer einer Familienberatung treffen und
    mal besprechen wie es weitergehen soll ?


    Gutachten wäre nicht schlecht , ich bin mir da nicht sicher ob das schlecht für den KV ausfällt !!
    Aber so ein Gutachten muss schon ein Gericht in Auftrag geben.


    Ich glaube vor lauter Streiterei habt ihr euer Kind aus den Augen verloren.



    jenpa

    Lehne es nicht ab, das Negative zur Kenntnis zu nehmen,
    weigere dich lediglich,dich ihm zu unterwerfen.
    N.V.Peale