Ich habe die Erfahrung gemacht, auseinanderziehen ist der Anfang vom Ende.
Mein Ex-Partner ist nach 16 Jahren aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen, haben danach noch versucht Beziehung zu retten.
Aber letztendlich ist es gescheitert.
Bei mir würde das nicht funktionieren - wenn man einmal zusammen gelebt hat, wäre das für mich ein Rückschritt; das liegt aber daran, dass mein "Ziel" immer das Zusammenleben wäre und wenn das nicht funktioniert, wäre mir zu unsicher, ob es später erneut klappen könnte... nein, wenn es gemeinsam nicht geht, obwohl man den Schritt schon gegangen ist (das Zusammenleben), würde ich eher den Schritt der Trennung gehen, weil ich sonst einfach zuviel Glauben an die Zukunft verlieren würde und das wäre nicht fair.
Da tickt aber jeder anders, letzten Endes kannst nur Du fühlen, ob Du daran glaubst...
Hab noch nen Knopf in meinen Hirnwindungen... Hilf mir mal ...
Möchtest du, dass dein Freund auszieht, weil sich dein Kind und er nicht verstehen oder auch, weil es eine spürbare Distanz zwischen euch als Paar gibt?
Es soll ja Wunder wirken, wenn man/frau Freiräume hat/bekommt.
Ich kann mir das zumindest vorstellen.
Aber ich bin auch auf dem Trip, bei mir kommt keine mehr in die Hütte. 
Gruß
babbedeckel
Ganz unabhängig vom zusammen Leben oder nicht - Ein Mann, der nicht vernünftig mit meinen Kindern umgeht kann gehen.
Hi,
gut, das ist was anderes, wenn er mit den Kids blöd umgeht.
Gruß
babbedeckel
Ich habe die Erfahrung gemacht, auseinanderziehen ist der Anfang vom Ende.
Ich habe die Erfahrung gemacht, zusammenziehen ist der Anfang vom Ende.
Besser ist es sich zu sehen wenn man will - und nicht, weil man muss. :strahlen
Für mich wäre es nicht der Anfang vom Ende, sondern das Ende.
Eine Beziehung sollte sich nach vorne entwickeln und nicht zurück.
Für mich wäre es nicht der Anfang vom Ende, sondern das Ende.
Eine Beziehung sollte sich nach vorne entwickeln und nicht zurück.
Das finde ich jetzt wiederum zu absolut.
Die Beziehungsform mit eigenen Wohnungen finde ich in mancher Situation viel besser, als den Zwang alles unter einem Dach zu haben - besonders auch, wenn Kinder involviert sind.
Und wenn es denn so wäre - was jetzt nicht unbedingt bei TS der Fall sein muss - dann kann auch dieser Schritt auf den zweiten Blick nach vorne zeigen.
Ich habe ja nicht gesagt dass eigene Wohnungen schlecht sind. Wenn es für beide passt, ok.
Aber ich finde es einen enormen Schritt rückwärts, wenn man bereits zusammen lebt und dann auseinander zieht. Das bedeutet ja, dass man getrennte Wohnungen doch nicht als Erfüllung sieht, sonst wäre man gar nicht zusammen gezogen. Für mich wäre es das Scheitern einer Beziehung, versagt auf voller Linie sozusagen. Ich kann also den Freund der TS sehr gut verstehen.
Für mich wäre es das Scheitern einer Beziehung, versagt auf voller Linie sozusagen.
Wenn sich eine Beziehung verändert - z.B. als Folge der gemeinsamen Erfahrungen, dann muss das nicht "Scheitern" bedeuten - es kann auch auf "Reifung" oder "Entwicklung" hindeuten.
Und auch, wenn es sich tatsächlich auseinander entwickelt, dann muss das nicht "Versagen" bedeuten ....
Naja, es mag ja jeder anders sehen.
Ich denke, dass ein auseinanderziehen durchaus auch Vorteile bringen kann. Aber dafür müsstet Ihr beide ein ähnliches Verständnis von der Situation haben.
Wenn er nicht mit Deinem Kind kann und Dein Kind nicht mit ihm - Ihr Euch aber liebt und alle anderen Optionen momentan nicht möglich erscheinen, dann halte ich es für durchaus sinnvoll eine räumliche aber nicht emotionale Trennung durchzuführen. Nur, dass müsst Ihr beide wollen. Wenn er das Gefühl hat er wird an die Luft gesetzt, dann klappt es nicht.
Im Bekanntenkreis habe ich ein Päärchen das so die Beziehung retten konnte.
Er ist für fast 1 Jahr ausgezogen, die räumliche Trennung und Distanz hat die beiden dann wieder auf den richtigen Weg gebracht und sie sind jetzt glücklicher als je zuvor.
Aber der Fall hier ist für mich anders.
Wenn der neue Partner ein Problem mit dem Kind hat, ist das in meinen Augen eine schlechte Basis. Da ändert sich ja dann auch nichts daran wenn es zwei getrennte Wohnungen gibt, denn das Kind wird im Alltag immer präsent sein. Du kannst ja kein Doppelleben führen: eins als Mama und eins als Liebespaar.
Was ist denn genau los gewesen?
Magst du erzählen?
Nun möchte ich, dass mein Freund auszieht und frage mich, ob es Sinn macht, die Beziehung trotzdem aufrecht zu erhalten.
Was möchtest Du in dieser Beziehung? Was gibt sie Dir zur Zeit, was könnte sie Dir geben, wenn Ihr nicht mehr unter einem Dach wohnt?
Grundvoraussetzung für eine funktionierende Beziehung ist, dass jemand mit mir UND mit meinen Kindern so umgeht, wie ich das minimal erwarte. Wenn die Chemie zwischen Partner und Kind nicht stimmt, dann ist das für das Kind nicht gut und also auch nicht für mich. Dann lieber allein und nicht einsam, wie im Moment der Fall.
auseinanderziehen kann eine gute lösung sein..eine möglichkeit..
allerdings nicht ,wenn die basis nicht stimmt und basis heisst für mich unter anderem,dass mein partnergrundsätzlich fair und nett mit meinem kind umgeht.
in diesem fall sehe ich da ehrlich gesagt schwarz.
selbst wenn man sich evtl dann eher ohne kind sieht,weiss man ja was vorgefallen ist und auf ein doppelleben hätte ich keine lust.
Also,wenn mein Partner meine Kinder schlecht behandelt,wäre der Ofen aus.Vielleicht entspannt es sich,glaube ich aber nicht,wenn der Respekt vor meinen Kindern fehlt.