Danke für den Hinweis auf diesen Artikel. Hier ist wohl vor allem von kinderlosen Personen die Rede, welche sich nicht binden möchten. Lässt sich das auch auf alleinerziehende Eltern übertragen, und wenn ja, mit welchen Konsequenzen?
Dass man als Alleinerziehender möglicherweise einer neuen Bindung reserviert gegenübersteht, kann ich verstehen - geht mir auch so. Andersherum weiß ich aber auch: die perfekte Partnerin gibt es nicht, und wenn es sie denn wider Erwarten geben sollte, warum sollte sie sich dann mit jemandem, der nicht perfekt ist, so wie ich, abgeben wollen?
Nun, deine Frage kann ich beantworten, denn mich betrifft es irgendwie auch persönlich. Denn seit bald 2 Jahren widerfährt mir auch so etwas wie dieses Mingle-Dasein. Ich schreibe bewusst "widerfährt", denn gewählt habe ich den Zustand nicht. Man gerät da so hinein und irgendwie ist es ja so, dass man so lange man keine Gewissheit hat, nicht lockerlässt. Zumindest ist das bei mir so.
Also, ja, auch Singlemütter oder - väter können durchaus in den Zustand geraten.
Bei mir ist es aber so, dass ich mich verliebt habe. Keine reine Bettgeschichte. Es besteht allerdings ein Entfernungsproblem und wir konnten noch nicht wirklich viel Zeit zusammen verbringen. Also hilft das Internet erst mal weiter. Und so lange es so ist, wie es jetzt ist, bleibt es wohl in diesem Mingle-Zustand...
Als Affäre kann man es auch nicht wirklich bezeichnen, dafür sehen wir uns zu selten. Und doch sind wir immer miteinander verbunden. Affäre oder One-night-stands oder dergleichen kommt für mich auch nicht in Frage. War ich noch nie der Typ für und so nötig hab ich's auch wieder nicht. Ich kann warten und mir die Zeit auch so ganz gut vertreiben.