Wenn ein Kind von einem Elternteil zum anderen Elternteil wechselt, dann wechselt damit auch die Alltagssorge. Und unter diese Alltagssorge fällt auch die Auswahl des Arztes, die Verwahrung des Ausweises etc. Das tut zwar noch einmal richtig weh, weil dann in der Praxis sich die Dinge abspielen, die hier der Richter im Verfahren in der Theorie bereits entschieden hat. Aber an diesen Stellen in den Kampfmodus zu gehen, bringt wenig. In der Sache kann man nur verlieren gegen den Ex und sich disqualifizieren beim Kind.
Lass sie doch die Erfahrungen machen mit dem Doc und den eventuell aufkommenden Arztrechnungen. Wenn wirklich etwas kommt, hat der Vater das mit der Kasse zu klären. Er hat die Alltagssorge. Der Richter hat entschieden. Du musst nicht mehr alle Verantwortung tragen und brauchst dir darum auch kein Magengeschür holen über die sich abzeichnenden Unzulänglichkeiten. Ex und Kind sind aus dem Alter raus, wo man auf alles achten muss, was sie machen. "Gegen die Wand laufen", "Bauchplatscher" sind Lebenserfahrungen, die beide machen müssen, um erwachsen zu werden. Natürlich würde man das am liebsten verhindern, aber hier geht es nicht. Also ärgere dich nicht zu sehr darüber.
Hallo da hast Du vollkommen recht . Entschieden ist im grundegenommen nichts , der Richter hat geraten uns bei der Erziehungsberatung zusammen zusetzen und lösungen zu erarbeiten und es bleibt bist zu einer Lösung so wie bisher , bevor der Vater ein böses faul begannen hat und sie holte ohne mit mir dadrüber zu sprechen . Sie hat ihren Hauptwohnsitz bis zur gemeinsamen Entscheidung bei mir nur sie kann bist dahin inoffiziell bei ihm Wohnen .
Nur es muss alles mit mir vorher abgesprochen werden , laut Gericht . Er erzählt dem Kind Ammenmärchen das sie jetzt schon bei ihm wohne offiziell und mir glaubt sie nicht ! Er nutzt total seinen vorteil aus und verbreitet gegenüber dem Kind sachen die keine Tatsachen sind !
Hab jetzt erstmal beschlossen sie beide auflaufen zu lassen , den es muss irgendwo Gerechtigkeit geben !
Lg