"Kuruptes" Jugendamt Erfahrungen?

  • Hallo ihr lieben,


    erlebe seit paar Monaten einen Alptraum mit Behörden und suche nun Kontakt zu Eltern die ähnliches erlebt haben.


    "Kuruptes" Jugendamt absichtlich falsche Berichte wie kann man sich dagegen wehren?



    Zur Vorgeschichte:


    Die Eltern und das Kind waren über mehrere Jahre beim Jugendamt wegen Problemen in der Partnerschaft.


    Der Zuständige Sachbearbeiter dokumentierte über die Jahre Vorfälle der Häuslichen Gewalt sowie einen Entführungsversuch des Kindes durch den Vaters ins Ausland.
    Im Jahr 2013 erdrückten die Vorwürfe von Sexuellen "Übergriffen" auf Jugendliche die Partnerschaft so sehr, dass es zu einer endgültigen Trennung kam.
    Dem Jugendamt war bekannt , dass dritte Personen Strafanzeige gegen den Kindesvater gestellt hatten und die Staatsanwaltschaft Ermittlungen eingeleitet hatten.


    Die Schwester der Kindesmutter erklärte sich bereit eine Langzeitpflege für das Patenkind (mittlerweile 7J.) zu übernehmen, da das Kind aus der Vorgeschichte begründet schon eigentlich eher in meinem Haushalt (ich bin die Oma) wo die Patentante eine Wohnung im Haus hat aufgewachsen ist und dem Kind so die Trennung ect. zu erleichtern um das Kind aus der "Schussbahn" zu bringen.
    Beide Eltern haben einen Vertrag unterschrieben beim Jugendamt, welcher auch nur im Zuverständnis aller beeidigten geändert werden könnte.


    Das Kind zog also fest ein und wurde hier eingeschult. Nach 4 Monaten gingen bei dem Kindesvater die Unterhaltsforderungen vom Jugendamt ein und das Drama nahm seinen lauf.
    Neben dem Kind kam es zu vielen Privaten auseinander Setzungen wegen Vermögen durch Rechtsanwälte, da der Mann alles weg schaffte . (vom Auto bis zur Unterwäsche der Kindesmutter)



    1. fingierte er einen angeblichen Selbstmordversuch durch Whats App Nachrichten welche er sich (mittlerweile Nachweislich) von seinem Zweithandy auf sein Handy schickte. Diese legte er dem Jugendamt vor und ließ die Kindesmutter Bundesweit suchen von der Polizei. Der erste "Einweisungs" Versuch in eine Klapse scheiterte.


    2. da der erste Versuch scheiterte kam dann 3 Tage später ein angeblicher Amoklauf der Kindesmutter auf Tablett. Nun fand er einen "dollen" Polizisten der die Kidnesmutter einsackte.


    Es folgten dann sehr merkwürdige Berichte vom Jugendamt mit nicht Haltfesten Behautungen aufgrund dessen der Kindesmutter in einem Einstweiligen Verfahren das Sorgerecht entzogen worde ohne mündliche Verhandlung. Unverständlicher Weise wurde dem Kidnesvater vom Jugendamt dann das Kind übergeben trotz der Ermittlungen wegen Sexuellem Missbrauch an Minderjährigen welche der Kindesvater am Bein hat.
    Mittlerweile sind 6 Monate vergangen. Die Kindesmutter Klagt auf Umgang, Auskunft, Sorgercht ect. ein Gericht hat nun ein Gutachten angeordnet.
    In der letzten mündlichen Verhandlung bekamen wir von dem Anwalt der Gegenseite gesagt, man solle sich nicht so anstellen. Der Mandant habe "nur" Mädchen Vergewaltigt welche im Alter 13J. + waren somit sei ein Junge nicht gefährdet.
    Jugendamt und Verfahrensbeistand des Kindes saßen mit in der Verhandlung. Wir sind Sprachlos!


    Fazit:


    Kind im 1. Schuljahr ist nicht mehr Beschulbar, seit es von der Familie getrennt ist. Das Kind wird vom Unterricht ausgeschlossen und darf nur 2 Stunden am Tag am Unterricht teilnehmen. Das Kind ist in Therapeutischer Behandlung und laut den Berichten geht es dem Kind von Tag zu Tag schlechter. In der Shcule darf das Kind an der Pause nicht teilnehmen und mit anderen Kindern nicht spielen und wird isoliert, auf Wunsch des Kindesvaters.


    Der Vater betreibt ALLES erdenkliche um die ganze Familie von dem Kind fern zu halten. Immerhin sei er nun der "Bestimmer" seine Wörtliche Aussage.
    Schriftlich hat er der Patentante zu Kunde gegeben, dass das Kind seine Familie vergessen solle es habe nun eine "neue" Mama ect.


    Alle Beschwerden bisher, beim Jugendamt ect. laufen ins leere. Alle bedenken werden einfach belächelt von dem zuständigen Jugendamt Betreuer.
    Nach Einsichtsforderung der Akten durch die Rechtsanwältin kam dann herraus, dass der zuständige Sacharbeiter schon seit JAHREN in Rente ist und das er ehrenamtlich diesen Posten noch auf Mini Job Basis ausführt. Das schockierte uns noch mehr.


    Sowohl das Jugendamt wie auch der Kindesvater schießen mit Strafanzeigen seit Monaten welche alle ins leere laufen und immer wieder eingestellt werden von der Staatsanwaltschaft. Da die Strafanzeigen nix brachten fängt der Vater mit Zivilklagen an. Er versuchte ein "Bannmeile" gegen die Oma zu erwirken, da diese dem Enkelkind welches bei ihr ausgewachsen ist eine Caprisonne und ein Dounat in die Schule brachte in der Pause.


    Hat jemand noch Tipps? Was kann man tun?
    Anwaltlich sind wir vertreten und das Familiengutachten ist bereits bewilligt (dauert 3 Monate ca.) und die Oma ist eingebunden in das Gutachten, durch seperrate Klage auf Umgang

  • Das Jugendamt ist doch jetzt hier ziemlich außen vor? Da ist doch das Gericht dran, hat Eilentscheidungen getroffen, einen Gutachter beauftragt, geht in die Hauptverhandlung.



    Bei der Konstellation kann es doch eigentlich nur heißen, dass man schaut, wie hier die Kinder einigermaßen überleben. Und ob da die größten Fehler vom Jugendamt gemacht worden sind, bin ich mir nicht so sicher. Jedenfalls halte ich ein: "Der Sachbearbeiter ist in Rente und macht noch in einem Teilzeitvertrag weiter" nicht für ein Merkmal, dass schlechte Qualität geliefert wird. So Jobs bekommen nicht unbedingt die größten Pappnasen.


    Allerdings. "Jugendamt schießt mit Strafanzeigen", ist eine sehr sehr ungewöhnliche Sache. Das machen Behörden nur ausgesprochen selten. Und dann gleich mehrfach?


    Gibt es denn keine Gesprächsmöglichkeit um zu gucken, ob man die Kids nicht aus dem ganzen heraus ziehen könnte? Kann da nicht Oma die Oma-Rolle übernehmen und ausgleichend wirken?

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • da diese dem Enkelkind welches bei ihr ausgewachsen ist eine Caprisonne und ein Dounat in die Schule brachte in der Pause.


    Liebe Oma, das ist wahrscheinlich wirklich der Gipfel der ganzen Tragödie und die Spitze des Eisberges - Capri & Donuts stehen auch bei unserer Schule auf der nicht erwünscht Liste.


    Die Familie ist dem Amt seit Jahren bekannt, es gab schon Verhandlungen (Kind zieht zur Tante) und Urteile (SR der Mutter entzogen und das Kind zieht zum Vater).
    Das muss man erstmal so stehen lassen, oder die Entscheidungen sich im Einzelnen anschauen. Grundsätzlich glaube ich das weder ein Richter noch ein Verfahrens-
    Pfleger das Kind absichtlich gefährden würden. Wenn der Ex-Schwiegersohn wegen einer Straftat verurteilt wurde, dann ist das sicher nicht schön, aber auch hier scheinen
    die beteiligten Personen keine Gefährdung zu sehen.


    Stellt sich die Frage – welche Vorteile hätte das Jugendamt wenn es sich blind PRO Vater und gegen das Kindeswohl stellen würde ?

  • Ich weiß jetzt nicht , warum das Jugendamt "bestechlich" sein soll.


    Du bist ernsthaft der Meinung, der Kindsvater habe dem Jugendamt Geld gegeben, damit sie in seinem Sinne entscheiden?


    Ansonsten klingt das was Du schreibst sehr wirr, ich glaub , da ist jede Menge Streit und noch viel mehr im Raum.


    Man kann immer nur bei sich selber ansetzen, WAS muss ich verbessern, damit das Kind zu mir kann.


    Da solltest Du ansetzen meiner Meinung nach.


    Grßeltern haben im Übrigen in der Schule nur im Notfall etwas zu suchen, "abfangen" in Pausen usw. würde ich auch nicht lustig finden...gerade bei hochstrittigen Familien sorgt das für unnötige Unruhe und RUHE scheint das Kind am allernötigsten zu haben!