Hallo ihr Lieben,
allein durchs Mitlesen klären sich oft viele Fragen, aber wie so oft unterscheiden sich alle Situationen so dass ich jetzt hier meine Fragen loswerden will.
Mein LG hat Kinder im Grundschulalter, die im 14-tägigem Rythmus am Wochenende da sind...er würde sich gerne mehr Zeit mit den Kindern wünschen, aber bisher konnte da noch kein Weg gefunden werden, mit dem alle zufrieden sind. Die Kinder leben also bei ihrer Mutter, was bisher auch nie ein Problem war. Allerdings beobachtet er besorgt, dass die LG der Mutter innerhalb der letzten Monate spontan ersetzt werden durch Nachfolger. Einer davon war auch schon eingezogen und innerhalb kurzer Zeit wieder ausgezogen und dann überraschenderweise auch schon der Nächste da. Grundsätzlich möchte er sich gar nicht in Ihr Leben reinhängen, immerhin sind alle erwachsen und jeder kann machen was er will, aber mich interessiert, inwieweit sich das auf die Kinder auswirkt? Wenn man hier Maßnahmen ergreifen könnte, wie könnten die aussehen, wie kann man beurteilen, ob die Kinder leiden oder nicht...Für meine Begriffe haben sie die Trennung der Eltern noch nicht mal ansatzweise verarbeitet und werden jetzt immer wieder einer neuen Bezugsperson ausgesetzt, die als der neue Freund vorgestellt wird...innerhalb der letzten Male, wo die Kinder bei Uns waren, sind viele Situationen zutage getreten, in denen sie völlig durch den Wind waren...ein ansprechen der Mutter auf die veränderte Situation gestaltete sich bisher als schwierig, denn es wird und kann doch sehr als einmischen in das Privatleben aufgefasst werden, aber muss man als Vater solche Veränderungen stillschweigend hinnehmen, und mit seinen Sorgen alleine bleiben? Hat so eine Veränderung überhaupt auswirkungen oder bilden wir uns das nur ein?
Ich hoffe, dass sich hier Menschen finden, die da gute Denkansätze und Erfahrungsschätze bieten können, denn hier geht es um die emotinale Sicherheit der Kinder...sie haben schon genug gelitten.