Im Gedenken an Werner N.

  • Diadem, wenn du hier mit Shakespeare deine Antworten auf einen anderen Post in einem anderen Thread einspannen willst, sodass der Leser hier fast schon den Bezug verliert, macht mir klar, wie wenig du dich in solche Situationen hinein versetzen kannst...


    du schreibst:


    "... In letzter Konsequenz betrifft es nur den Selbstmörder selbst, und zwar endgültig..."


    Du hast keinen Schimmer, was es mit den Angehörigen macht. Kinder, die auf Jahrzehnte den Suizid nicht verarbeiten können, weil sie die Schuld bei sich selbst suchen...


    Suizid ist ein Akt von Gewalt, der von einem verhinderten Familiendrama, wie du es so schön ausdrückst, nicht weit weg ist. Manche Suizide nehmen gleich die ganze Familie mit...
    Das ist kein politisches Statement, sondern Fakt...
    schmieriger Krieg.... du hast doch keine Ahnung, was Krieg ist....


    Meist gehen in einem Rosenkrieg die Antragsflut und die Falschbehauptungen nur von einer Seite aus...


    Denk da mal drüber nach...

  • Mod.-Hinweis: Ich bitte darum, dass hier der Situation etwas angemessener gepostet wird. Man kann seine Meinung auch so ausdrücken, dass der andere "mit kann" (was wir an vielen Postings hier deutlich sehen! Danke dafür!) - und muss nicht mit jedem zweiten Satz auf die Tonne klopfen.


    Vor allem bitte ich die dem Team sehr wohl bekannten Streithansel, die ihre persönlichen Aversionen durch zahlreiche Threads tragen, diesen Thread hier zu verschonen. Dies ist eine sehr deutliche Ansage. Volleybap.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

    Einmal editiert, zuletzt von Volleybap ()

  • Natürlich sind der Sohn und er selbst die Leidtragenden. Niemand sonst.


    Das ist nicht ganz richtig.


    -Leidtragend ist sicherlich in erster Linie der Sohn, für den es bitter sein muss, dass sich der Vater keine psychiatrische Hilfe geholt hat, um die Zeit bis zum 18. Geburtstag zu überstehen - dem Tag, an dem alle Sorgerechts- und Umgangsprobleme mit einem Schlag von selbst ihr Ende gefunden hätten.


    -Leidtragend sind aber auch die Mutter des Sohnes, Richter, JA etc., denen gesagt wird: "Ihr seid schuld am Tode eines Menschen!" Ein Urteil, gegen das es keine Verteidigung mehr gibt. (http://www.trennungsfaq.de/for…d.php?tid=8665&pid=126687)


    - Leidtragend sind diejenigen, die den Toten aufgefunden haben oder sogar unwissentlich zum Tod beigetragen haben mögen (wie etwa Schaffner, wenn sich jemand auf die Gleise wirft), kurz, die mit den letzten Bildern konfrontiert wurden und damit leben müssen.


    -Leidtragend sind Freunde, Bekannte, Verwandte, die einen Menschen verloren haben.


    Diadem, du sprichst einen wichtigen Punkt an. Sollte es tatsächlich so sein, dass sich die Selbstmorde im "sozialen Netz" der Väterrechtsbewegung häufen, müsste man mal das Wirken von Teilen dieser Väterrechtsbewegung unter die Lupe nehmen, ob es nicht in Richtung Gehirnwäsche geht und Menschen in den Märtyrertod getrieben werden. Pietätlos ist für mich, wie hinterher ihre Bilder wie Ikonen hochgehalten werden, oder härter gesagt wie Trophäen. (Siehe Link.) Und es ist gefährlich, wegen eventueller Trittbrettfahrer.
    Einem Selbstmord eine Botschaft unterzuschieben, muss ebenso fehlgehen wie eine Flaschenpost, und ist dem Tod und dem individuellen Schicksal eines Menschen nicht angemessen.

    3 Mal editiert, zuletzt von Maunzelberta ()

  • Aus leider gegebenem Anlass wiederholt:

    Mod.-Hinweis: Ich bitte darum, dass hier der Situation etwas angemessener gepostet wird. Man kann seine Meinung auch so ausdrücken, dass der andere "mit kann" (was wir an vielen Postings hier deutlich sehen! Danke dafür!) - und muss nicht mit jedem zweiten Satz auf die Tonne klopfen.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Beitrag gelöscht, um in dem Thread nicht noch mehr Streit und Diskussionen um Verschwörungstheorien zu befeuern.

    Einmal editiert, zuletzt von diadem ()

  • Ich versteh' nicht so ganz warum man dem Individuum das Recht über sein Leben zu entscheiden so radikal absprechen will.
    Mein Leben gehört zuvorderst mir! Mir! Ich muss jeden Tag mein Leid (was an der Stelle noch völlig undefiniert ist) ertragen. Niemand sonst.

    "Er hatte sich zuende gelebt, war ausexistiert." T. Bernhard - Der Untergeher

  • Ich versteh' nicht so ganz warum man dem Individuum das Recht über sein Leben zu entscheiden so radikal absprechen will.
    Mein Leben gehört zuvorderst mir! Mir! Ich muss jeden Tag mein Leid (was an der Stelle noch völlig undefiniert ist) ertragen. Niemand sonst.


    Hallo
    Da hast du sicherlich recht, dein Leben gehört dir, aber als Elternteil hat man Verantwortung!
    Und diese Verantwortung möchte man meinen, sollte einem zum überleben verhelfen. Denn die Schuldvorwürfe die Kinder denn haben, Ängste das sie nichts wert sind, weil nicht mal ihr Elternteil weiterleben wollte obwohl ein Kind sie braucht diese kann man einem jungen Menschen nicht nehmen. Sie werden sie das ganze Leben begleiten und man fragt sich ob man nix wert ist oder hätte etwas anders machen müssen.
    Ich frage mich warum man seinme eigenen Kind so was mit auf seinem Lebensweg geben muss?
    Soviel Unsicherheit, Angst und vor allem auch das das tatsächlich ein Lösungsweg sein soll?

  • Ich versteh' nicht so ganz warum man dem Individuum das Recht über sein Leben zu entscheiden so radikal absprechen will.
    Mein Leben gehört zuvorderst mir! Mir! Ich muss jeden Tag mein Leid (was an der Stelle noch völlig undefiniert ist) ertragen. Niemand sonst.


    Jein.


    Einerseits ist der Wunsch nach Leben so stark, daß man bei jemandem in einer Notsituation nur in ganz, ganz seltenen Fällen davon ausgehen kann, daß er eine Rettung ablehnen würde. Patientenverfügungen etc. haben z.B. im Rettungsdienst keine Bedeutung, im Krankenhaus später schon. (Daß jeder Notarzt einen 32jährigen länger wiederbelebt als einen 84jährigen, ist klar; und mir hat München-Rechts der Isar erzählt, Kinder kämen in den meisten Fällen noch lebend in der Klinik an und stürben dort - weil der NA dort zur Not ein "Partyfässchen" synthetisches Adrenalin reinpumpt, damit es unter Rea noch im Krankenhaus ankommt, wo dann alles zusammenbricht, weil von vornherein nichts mehr zu retten war.)


    Daneben sollte es aber keine Alice-Schwarzer-STERN-Titelseite "Mein Leben gehört mir!" erfordern, um festzustellen, daß im Nachhinein Vorwürfe Fremder an den Toten unpassend sind.


    Sehr wohl ist es aber notwendig zu fragen, was passieren mußte, damit in letzter Zeit so viele UET-KV ihrem Leben ein Ende setzten. Ein Grund könnte(!) sein, daß die Hoffnungen, die viele in die Sorgerechtsreform vom Mai 2013 gesetzt hatten, sich nicht erfüllt haben.


    Und daß es im Bereich JA, Beratungsstellen, Familiengerichte etc. noch Verbesserungsbedarf gibt, ist eine Platitüde. Es würde vielen Eltern (genau: BEIDEN) z.B. schon helfen, wenn das Cochemer Modell Pflicht würde und RA, die dagegen handeln, rigorose Konsequenzen zu tragen hätten. - Allerdings ist das auch kein Allheilmittel, es wird immer Exemplare auf beiden Seiten geben, die unverantwortliche Psycho-Tricks extremer Verbände trotzdem umsetzen werden. (Auch extremistische Verbände gibt es auf beiden Seiten, wobei ich das Glück(?) habe, bisher nur gemäßigte und um Mäßigung bemühte KV-Verbände kennengelernt zu haben; extreme KV-Seiten werden i.d.R. von Einzelnen betreut.

    Einmal editiert, zuletzt von diadem ()

  • In letzter Konsequenz betrifft es nur den Selbstmörder selbst,


    Suizid ist ein Akt von Gewalt


    Ich hader mit einem weiteren Beitrag in diesem Faden.
    Für mich ist ein Suizid Mord. Ich gehöre keiner kirchlichen Gemeinschaft an, verabscheue gar die ein oder andere, Toleranz habe ich für einen Mord nicht.
    Noch so schwere Lasten entbinden mich nicht von meiner Pflicht. Niemand zwingt mich in userer dekadenten Wohlstandgesellschaft über meone

    Belastungsgrenze

    zu schreiten-.


    Warum wird das Recht der Hinterblienen auf Antworten so mit Füßen getreten?
    Warum verpisst sich der Mörder und lässt Fragen offen?


    Warum lässt er Kinder allein?


    Warum?
    Kein noch so klares Krankenbild gibt hierauf Antwort.
    Er ist weg. Weg aus der Verantwortung, weg aus der Entscheidung, weg aus der Traurigkeit und hinterlässt was?




    Volker

  • In Deutschland begehen jährlich ca. 10.000 Menschen Suizid. Sehr viel häufiger Männer als Frauen.


    Deine These, @druide, dass all diesen Fällen ein freiwilliges Überschreiten der persönlichen Belastunggrenze in einer dekadenten Wohlstandgesellschaft zu Grunde liege, ist seltsam. Viel Beifall darfst du bei Fachleuten dafür nicht erwarten.


    Es gibt klare innere Voraussetzungen wie z.B. Depressionen, Burn Out, Traumata, unheilbare Krankheiten, u.a. und äußere Bedingungen, die Menschen subjektiv erlebt in scheinbar auswegslose Situationen bringen können.


    Ich persönlich heiße solche Entscheidungen nicht gut, weil es objektiv (abgesehen vielleicht von unerträglichen Erkrankungen im Endstadium) immer gangbare Wege im und ins Leben gibt. Aber kann ich über Menschen richten, die keinen Ausweg mehr sehen? Und darf ich meine Augen davor verschließen, was äußerlich dazu beigetragen hat, dass Menschen ausgebrannt, erschöpft und hoffnungslos sind?

  • Der Begriff Selbstmord stammt noch aus einer Zeit, als man seelische Erkrankungen kaum auf dem Schirm hatte.


    Da ist der Begriff Suizid bzw. Selbsttötung wertfreier und sicherlich genauer. Mit Mord verbindet sich immer eine "niedere Absicht". Die möchte ich niemandem unterstellen, der aus seiner Lebenssituation keinen anderen Ausweg mehr sieht als die Selbsttötung (ohne jetzt den Bereich der sog. "Selbstmordattentäter" hier mit diskutieren zu wollen). Wer mit Suizidabsichten auffällt, kommt aus gutem Grund in eine psychiatrische Klinik. Weil seine Seele krank ist. (Hier klammern wir einmal den Bereich aus, der unter das Stichwort "Sterbehilfe" fällt).


    Objektiv mag es für die Situation des Betroffenen andere Lösungsmöglichkeiten geben. Subjektiv ist er in einer Situation verstrickt, die ihm keinen anderen Ausweg mehr lässt. Für den Betroffenen sind alle Türen verschlossen und es wird ihm keine Hand gereicht, die er mit seiner Kraft erreichen kann.


    Ich scheue mich sehr, derart geschlagenen und kranken Menschen eine Schuld an ihrer Situation zuzusprechen. Ich mache das auch nicht bei Krebskranken ("wohl geraucht, was?"), bei HIV-Infizierten ("..."), bei Herzkranken ("Mehr Bewegung hätte dir geholfen."). Vor allem rufe ich es ihnen nicht noch hinterher.



    Bitte lasst die Diskussion nicht auf ein Niveau abgleiten zu lassen, dass andere einfach verletzen muss, wünscht sich Volleybap, der Suizid zu dicht schon erlebt hat, um hier jetzt auf seinen Fingern sitzen zu können.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Nein segelpapa,


    niemand darf sich zum Richter aufspielen, auch Gerechtigkeit ist nur ein anzustrebendes Gut.


    Rede ich jedoch von "dekadenter Wohlstandsgesellschaft", meine ich den globalen Blickpunkt.
    Es ist mir ein Rätsel, wie ein Mensch in unserer Zeit da die Welt keine Scheibe mehr ist, sich so auf sich selbst reduzieren kann und anderen Menschen die täglich ihr Dasein fristen müssen mit seiner subjektiven Qual ein Unverstehen bereitet.
    Ich erwarte nicht, daß der in sich gefangene diesen Überblick behält, verwehre mich jedoch vehement gegen Anteilnahme in seinem Tun als Mörder.



    Volker


    Edith:
    Volleybap, daß Mordmotiv "niedere Absicht" welches wir noch von den Nazis im StGB erhalten steht zum Glück im Moment auf dem Prüfstand. Das nur am Rande, Selbstmord hat für mich nichts mit solchen Beweggründen zu tun.

    Einmal editiert, zuletzt von druide ()

  • Es steht dir frei, für dich zu beschließen, dass du nicht versuchen willst, dich in solch eine Situation einzufühlen oder dich mit äußeren Bedingungen zu beschäftigen, unter denen Menschen subjektiv keinen Ausweg mehr sehen.

  • Ich befürchte, wenn dieser Thread weiter offen bleibt, landet er in "Entartetes und Kurioses".


    Daher schlage ich vor, daß er geschlossen wird - aus Respekt gegenüber dem Opfer und denjenigen, die einen Selbstmord im Bekanntenkreis erleben mußten.

  • Volleybap, daß Mordmotiv "niedere Absicht" welches wir noch von den Nazis im StGB erhalten


    Es ist off topic und ich antworte deshalb nur, weil das Stichwort "Nazis" wohl meine Argumente verunglimpfen soll: Du bist falsch informiert: Die niedere Gesinnung/niedere Absicht ist bereits 1871 im allerersten deutschen Strafgesetzbuch enthalten (und war vorher Standard in den zahllosen Länderverfassungen).


    Und es ist das, was mit dem Begriff "Mord" jeder verbindet: Da macht einer mit übler Absicht etwas ganz Schlimmes zum Schaden eines Dritten. Und genau das hast du hier im Thread deutlich impliziert.
    Gegen diese Selbst"mord"definition verwehre ich mich genauso ausdrücklich und bedauere es sehr, dass dies überhaupt diskutiert werden muss.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • aus Respekt schließen.... ja nee is klar...


    Meine Schwägerin hat sich suizidiert, ich durfte ihre Überreste anschließend identifizieren.
    das nur nebenbei bemerkt...


    ich habe erlebt, was es mit den nächsten Verwandten angerichtet hat. Dieser tiefe Fall und all die offenen Fragen abzufangen, war nicht möglich...weil es tot geschwiegen wurde.
    Es gab danach nie eine Diskussion oder ein Gespräch darüber, über Schuld, Motiv oder Verzweiflung...
    Die eigentliche Ursache, mein Schwiegervater, hatte alle so konditioniert, dass eisern geschwiegen wurde.


    Suizid ist ein Tabuthema, das jedoch öffentlich gemacht werden sollte. Da muss auch die Frage nach Schuld auf den Tisch...
    Nur so kann der Hinterbliebene Antworten nach dem Warum finden....


    aber schließt den Thread....
    schweigt...
    tragt es in die nächste Generation...


    oder wer keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten...(Zitat Mario Barth)...

  • Jetzt mal ganz kalt
    Jemand hat sich umgebracht aus seinem eigenen Entschluss heraus.Der wurde nicht umgebracht sondern hat sich selbst dazu (wieso auch immer)
    entschlossen NICHT mehr zu kämpfen. Da wir alle noch Leben kann niemand wirklich wissen was in diesem Menschen vorgegangen sein muss.
    Ich persönlich denke jeder hat ein Recht auf Leben und auch das Recht dieses zu beenden. Aber wie man das auch sieht.
    Er ist Tod !
    Auch wenn jetzt hier wieder eskaliert wie wenig emphatisch etc.. ich doch bin.
    Es gibt immernoch Kinder die über Wochen und Monate elend verhungern und DAS finde ich wirklich schlimm.Die hatten nie eine Chance.
    Dieser Mann hatte die Wahl und hat gewählt ! Dieses in Gedenken an ihn finde ich sehr unpassend.Schließlich hat dieser Mann nicht gekämpft und verloren
    und weitergekämpft…und wenn er wieder verloren hätte (wenigstens Respekt vor diesem Mann)
    Aber er hat sich entschieden nicht nur Verlierer zu sein sondern gleich sein Leben zu beenden !

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !

  • Fakt ist: kennen wir die Umstände? Kennen wir diesen Menschen, das Kind, die Mutter. Nein. Also, warum diskutieren? Es könnte, ich meine KÖNNTE genauso gut sein, dass dieser Mensch bereits mit Selbstmord gedroht hat, dass er einfach psychisch labil war, dass die Mutter das wusste und darum entschieden hat, dass er das Kind nicht sehen kann. Es könnte aber auch sein, dass er einfach ein lieber Mensch war und die Mutter Frau, die unter allen Umständen dem Vater das Kind verbieten wollte.


    Wieviel wissen wir wirklich? Nichts wissen wir.


    Jeder hat in seinem Leben persönliche Erfahrungen gemacht.


    Ja es ist klar, jeder hat das Recht sein Leben zu beenden. Mir gefällt aber nicht der Beigeschmack, dass ANDERE Menschen daran Schuld sein sollen, dass sich dieser Mann getötet hat. Denn das war seine Entscheidung.


    Wer von euch kennt Situationen, in dem der Partner schon mit Selbstmord gedroht hat? Wer von euch hat sowas im Leben schon mitgemacht? Wieviel Schuld kann ein Mensch auf sich nehmen? Wieviel Schuld kann ein Kind auf sich nehmen? Soviel, dass es selbst nicht mehr leben möchte?


    Diese Diskussionen machen doch keinen Sinn.