wohnortwechsel

  • hallo! nach langer zeit bin ich mal wieder hier gelandet und habe gleich die bitte an euch, mir mit reichlich tipps und anregungen zur seite zu stehen.
    ich möchte gerne in eine andere stadt zu meinem freund umziehen.
    da ich zur zeit in festanstellung bin, aber aus persönlichen gründen nicht weiter in diesem betrieb arbeiten möchte, mein kind im sommer eingeschult wird und auch noch keine wohnung am start ist, bin ich ein bisschen aufgeschmissen, wie man diesen schritt am besten plant um alles punktgenau zu treffen. also jobbeginn, schulwahl, wohnung. da ich mein kind auf einer ganztagsschule anmelden möchte, ihm aber auch in den ersten wochen zur seite stehen möchte bei der eingewöhnung an wohnort und schule, wie bewerbe ich mich auf einen job. bisher arbeite ich 30 stunden. so soll es in der neuen stadt auch bleiben, aber wie fängt man das alles an? womit fange ich an? und was darf ich auf keinen fall vergessen? gibt es unterstützung vom amt? kündigen ohne neuen job finde ich befremdlich, wird aber im zweifel stattfinden müssen, da der zustand dort für mich nicht tragbar ist und mich krank werden lässt.


    bitte um rückmeldungen und hinweise, gerne auch mit fragen an mich.
    viele grüße
    lampenschirm.

    Um erfolgreich zu sein, reicht es nicht,
    mit beiden Beinen im Leben zu stehen...
    Man sollte schon ab und zu
    wenigstens eines davon bewegen..

  • ich möchte noch dazuwerfen, dass ich bisher das alleinige sorgerecht habe. kann mir der KV in die quere kommen mit was auch immer? das jugendamt sagt eindeutig, nein, kann er nicht.

    Um erfolgreich zu sein, reicht es nicht,
    mit beiden Beinen im Leben zu stehen...
    Man sollte schon ab und zu
    wenigstens eines davon bewegen..

  • Der KV kann das Sorgerecht beantragen und das ABR.


    Wie weit soll es denn weg gehen?
    Wie ist der Umgang?
    Welche Gedanken hast Du dir zum Umgang nach dem Umzug gemacht?
    Wer soll das finanzieren?

    Einmal editiert, zuletzt von vatertochterduo ()

  • Ich hab immer mit der Jobsuche angefangen,
    erst Job, dann Wohnung, dann Schule und Co.


    Natürlich kann dir der Vater des Kindes etwas - wenn
    dein neuer WunschWohnort xkm entfernt ist und er
    bis jetzt regelmäßigen Umgang hatte, dann müßt
    ihr eine Möglichkeit & Geld & Zeit finden, das es in
    Zukunft auch geht - nicht immer einfach bei einem
    Schulkind.

  • es geht etwa 250 km weit weg. finanzieren will ich alles möglichst selbst, von meinem jetzigen job in den nächsten. da meine jetzige wohnung mit mieterhöhung für mich nicht mehr wirklich tragbar ist, würde ich die wohnung ohnehin wechseln wollen. die neue wäre mit meinem freund zusammen. die jobaussichten im neuen wohnort wären wesentlich günstiger als hier.
    der KV siehr das kind derzeit regelmässig alle 2 wochenenden von mir durch das jugendamt erwirkt.
    das gemeinsame sorgerecht wird eine schwierige geschichte, da wir miteinander nicht umgehen können und er mich regelmässig bedroht und mir das leben sehr schwer macht. wenn das kind bei ihm war, ist es anschliessend verhaltensauffällig, ich wurde bereits vom kindergarten darauf angesprochen.


    die ganze geschichte ist ausserordentlich schwierig, ich werde in dieser stadt nicht froh. soviel weiss ich mittlerweile, da er seit ich einen freund habe, alle register zieht. vorher war ihm der umgang eher wurst. neuerdings nicht mehr.

    Um erfolgreich zu sein, reicht es nicht,
    mit beiden Beinen im Leben zu stehen...
    Man sollte schon ab und zu
    wenigstens eines davon bewegen..

  • naja, die Ersparnis der Mieterhöhung ist schnell aufgefressen, wenn du ihm das Kind 2 x im Monat holst und bringst.


    Vielleicht gibt es eine Stadt zwischen deinem Wohnort und dem deines Freundes, es könnten ja 25 km reichen und
    müssen nicht gleich 250 km sein.


    Mir wären 250 km zu weit, wenn mein Kind sich mal entscheidet beim Papa zu leben.

  • "Wer das finanziert" damit meinte ich den Umgang wenn Du weggezogen bist.
    Nicht wer deinen Umzug finanziert. Das interessiert nicht. Was aber wichtig ist: Wie stellst Du dir den Umgang vor und wer soll die Mehrkosten aufbringen?


    GSR kannst Du nur verhindern wenn die Gründe hast.
    Nunzt du das ASR um ohne Probleme Umzuziehen ohne dir weitere Gedanken zu machen siehst das vor Gericht nicht sehr gut aus.

  • nein, ich nutze das ASR nicht, um stressfrei umziehen zu können. ich habe hier vor ort keinerlei verwandtschaft. mit dem umzug in diese richtung, habe ich mit einem schlag viel mehr mglichkeiten, klarzukommen. meine eltern und die patentanten wären in der nähe um eventuelle kranktage und auch die ferien mit zu betreuen. ich stehe wegen der ständigen schwierigkeiten mit dem kv in verbindung mit dem jugendamt und die raten mir dringend an, den wohnort zu wechseln um ruhe in die situation zu bekommen. ich hadere schon lange mit dem gedanken und leichtfertig breche ich das nicht übers knie.
    nur sind die methoden, mich zu brechen, nur weil ich einen lebenspartner habe, der nicht er selbst ist, unfassbar. die beschimpfungen in der öffentlichkeit, per sms sind für mich nicht mehr tragbar, mir wurde dringend angeraten, wenn sowas noch mal vorkommt, zur polizei zu gehen. ich fühle mich von ihm bedroht und es lässt auch nach monaten nicht nach. er kann sich nicht damit abfinden, dass ich nun endgültig nicht mehr greifbar bin. wohlgemerkt hat er sich von mir getrennt, als das kind 3 monate alt war und mich aber seither immer in der hoffnung gelassen, dass er zurückkommt, in wahrheit aber längst anderweitig liiert war. er hat sich 5 jahre nicht beteiligt an der sorge. ich weiss nicht mehr, wo mir der kopf steht. in der neuen stadt hätte ich 2 jobangebote, die ich nur dingfest machen müsste...ich weiss es nur bisher nicht zu organisieren und zu planen....

    Um erfolgreich zu sein, reicht es nicht,
    mit beiden Beinen im Leben zu stehen...
    Man sollte schon ab und zu
    wenigstens eines davon bewegen..

    Einmal editiert, zuletzt von lampenschirm ()

  • gibt es unterstützung vom amt? kündigen ohne neuen job finde ich befremdlich, wird aber im zweifel stattfinden müssen,


    Hallo Lampenschirm,


    Wenn du kündigst, bekommst du nach einer Sperre zunächst dein ALG I. Danach wird in erster Linie dein neuer Freund für dich aufkommen müssen, wenn ihr zusammen zieht. Kann er das nicht vollumfänglich inkl deiner Krankenversicherung, könnt ihr beide als Bedarfsgemeinschaft ALG II beantragen.

  • wer den umgang finanziert, das werde wohl ich sein. ich habe bei freunden ein gästezimmer, was ich jeweils nutzen kann. dass der vater sich bequemt, sich ins auto zu setzen, davon gehe ich nicht aus, obwohl er um längen mehr verdient als ich und auch das dickere auto fährt.

    Um erfolgreich zu sein, reicht es nicht,
    mit beiden Beinen im Leben zu stehen...
    Man sollte schon ab und zu
    wenigstens eines davon bewegen..

  • Letztlich geht es nicht um dich sondern um euer Kind.


    Das Du dort Probleme hast und Umziehen willst das kann ich ja verstehen. Da trift es sich auch noch gut das der Neue auch am neuen Wohnort wohnt.
    Letztlich komme es immer wieder soweit das der Umgang einschlafen wird. Auch über die Distanz den Umgang denkt man sich ein paar Monate voraus. Es geht hier aber um mehr als ein Jahrzehnt.

  • also von meiner seite aus wird der umgang nicht einschlafen. ich habe dafür gesorgt, dass der überhaupt regelmässig stattfindet. ich denke aber, dass es in jedem fall auch um mich geht, wenn sich nicht gewaltig was ändert, gehe ich kaputt und da hat dann mein kind nichts davon. da er sich auf nichts einlässt, weder eine mediation beim jugendamt noch adäquates benehmen, da ist die fahrerei zum kv wirklich das kleinste problem. wenn das der preis ist, dass ruhe einkehrt und ich nicht mehr ständig mit attacken rechnen muss, sei es im job oder privat, dann nehme ich das gerne auf mich.

    Um erfolgreich zu sein, reicht es nicht,
    mit beiden Beinen im Leben zu stehen...
    Man sollte schon ab und zu
    wenigstens eines davon bewegen..

  • Hallo.


    Ich habe das letzten sommer auch hinter mich gebracht. Habe dem KV meinen wunsch und auch die bereitschaft ihm hälftig entgegenzufahren mitgeteilt. Er hatte nichts dagegen. Also fiel bei mir schon mal stress mit dem kv weg.
    Wohnung hatte ich bei meinen eltern, musste aber renoviert werden, das erledigte ich an den freien WE vor dem umzug. Da habe ich auch immer schon mal das auto vollgepackt.
    Job musste ich ohne einenneuen fest zu haben kündigen und wollte den kindern auch eine eingewöhnungszeit mit mir gönnen. Da AA fand das nicht witzig. Ich musste mene kündigung begründen, ala warum ich nicht erst nen job gesucht und dann umgezogen bin. Ich schrieb denen, dass ich den job wegen den nacht-undwe diensten nicht mehr machen konnte weil mein mann weg war. Da wollten die noch ein schreiben meines AG, dass die arbeitszeiten nicht veränderbar gewesen wären. Einfacher wäre es wenn dein AG dir kündigt.
    Innerhalh von zwei wochen hatte ich einen job, die kinder haben sich gut eingelebt und KV will nur in den ferien umgang