Die Wahl der Kita

  • Hallo ihr Lieben,


    ich bin momentan auf der Suche nach einer "geeigneten" Kita für meine Tochter (ab Sommer 2015).


    Welche Faktoren sind/waren euch bei der Wahl wichtig (gewesen)?
    Worauf achtet ihr am meisten?

  • Also ich habe vor allem auf die Nähe geachtet. Ganz ehrlich: Ich hätte keine Lust am Morgen noch 20min zur Kita fahren zu müssen.
    Meine Tagesmutter hatte ich damals aus der Not heraus gefunden. Ich hätte jeden Platz genommen, weil meine Ausbildung los ging.


    Dennoch ist der 1. Eindruck natürlich entscheidet. Das Feeling muss da sein. Schwer zu erklären!


    An unserer jetzigen Kita finde ich schön, dass es ein I-Kindergarten ist. Mein Sohn hat so auch Kontakt zu Down-Kindern usw. So wächst er gemeinsam damit auf und wird hoffentlich dadurch später keine Berührungsängste oder Vorurteile haben, weil es für ihn einfach normal ist.


    Ansonsten finde ich auch noch wichtig, dass die Kids täglich an die frische Luft gehen und generell schon ein Tagesprogramm haben. Also es muss ja nicht jeden Tag irgendwas Besonderes stattfinden, aber Ausflüge ab und an sollten auch schon drin sein.

  • Ich habe Keks immer mitgenommen und geschaut wo er sich wohlfühlt
    und auf Freundin/ Schwester gehört


    1) Perfekt sauber geht garnicht - da stimmt was nicht !
    2) Erzieher die auch dem Kind Guten Tag sagen sind gut ( ja hatte auch gehabt das er übersehen wurde )
    besser die ,die sagen such dir doch ein Spielzeug!
    3) Toilettenräume anschauen( ein Handtuch für ALLE Kinder ist nicht ausreichend !
    4) Konzepte waren mir nicht so wichtig ,weil die Umsetzung noch mal eine andere Sache ist !
    5) Vorsichtig wäre ich auch wenn sehr viel vom Senat geförderte Projekte dabei sind ( viel Schreibarbeit -weniger Kinderzeit)


    Habe mir mal eine Alptraum Kita angesehen.
    Mit Termin erschienen (Mittagsschlafzeit)-- als erstes an das Kind " Zieh deine Schuhe aus - mehr wurde nicht mit ihm kommuniziert!"
    dann ginge los
    - in den AUfenthaltsraum (supereng und schmuddelig irgenwie mit Neonröhren erhellt -direkt vor dem Fenster war 2 m entfernt eine Mauer (( Kinder brauchen kein Sonnenlicht)))
    erstmal über die Förderung "aufgeklärt" (werden ALLE - und es waren viele- vom Senat finanziert )
    - Schlafzimmer durfte ich nicht sehen ( weil ja die Kinder schlafen)
    - wurde über Pflichten Aufgeklärt (15 Min vor Schließzeit ist abzuholen…etc)
    -Toiletten alles überaltert und EIN Handtuch für alle !
    - ein kleines Mädchen ( brauchte wohl keinen Mittagsschlaf) bekam in diesen 20 min 3 Puzzles nacheinander in die Hand gedrückt, ohne das es irgendwie angesprochen wurde
    - Hatte Angst vor diesen " Erziehern" und habe tatsächlich den Bogen ausgefüllt und dann meinen Sohn da raus gerettet.
    Die haben Tatsache ein Jahr lang immer wieder mal angerufen.


    Fazit: Es gibt wirklich alles ! Und wenn alle schlechte Kitas so deutlich zu erkennen sind kannst du gar nichts falsch machen

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !

  • und wenn du dann eine gefunden hast in berlin , kannst meine gleich mitanmelden :blume


    ich finde kitas ohne eigenen garten gehen gar nicht. von einer freunfin muss der sohn mit dem Kindergarten auf dem spielplatz hinter dem lidl gehen. das wäre nix fuer meine innere ruhe

  • Als äußere Rahmenbedingung waren mir vor allem die Öffnungszeiten wichtig um flexibel in der eigenen Arbeit sein zu können (bei uns aktuell von 6-18 Uhr möglich). Außerdem gibt es bei "uns" bei jeder Schließzeit (Fortbildungen, Sommerschließzeit, Betriebsausflug ect.) immer einen Notdienst, bei dem man sein Kind trotzdem abgeben kann.
    Wenn du aber ein gutes soziales Netzwerk hast, Familie in der Nähe ist das vielleicht zweitrangig.


    Außerdem war es mir wichtig, dass die Erzieher Spaß an ihrem Job haben und nicht einfach nur ihren Dienst antreten und "einfaches Programm" fahren.
    Ein anliegender Garten ist in Berlin auch nicht selbstverständlich, war mir aber wichtig.
    Sympathie und Sauberkeit... selbstverständlich.
    Was mir ganz wichtig ist, dass die Erzieher auch ehrlich, immer und viel mit den Eltern kommunizieren. Aber das sieht man oft erst bei der Eingewöhnung.



    Es gibt natürlich viele pädagogische Konzepte und (Förder-) Schwerpunkte, die kann man oft im Netz einsehen und dann siehst du ja, was dich anspricht und deinem Kind entgegen kommt.

    Einmal editiert, zuletzt von anri ()

  • Ich hab auf mein Gefühl geachtet.
    Hatte mich in unserer KiTa angemeldet, da war Sohni 6 Monate alt. Habe mir da die komplette Einrichtuing zeigen lassen und es gab nichts, was mich wirklich störte. Ich fühle mich auch als Elternteil in der KiTa wohl, mein Sohn geht gerne hin und ich kann jederzeit kurz mit einer der Erzieherinnen sprechen, wie der tag so war und wenn mir zu Hause irgendeine Veränderung auffällt. Kommunikationsbereitschaft ist mir zb sehr wichtig. Und Sauberkeit. Nicht im übertriebenen Maß, aber die KiTa sollte an sich nicht so schmuddelig sein.
    Hatte mir zb noch 2 andere angesehen udn eine davon ist mir negativ in Erinnerung. die ist zwar hier nur eine Strasse weiter, aber sie hat mir nicht gefallen. Das Konzept konnte mir nicht wirklich nähergebracht werden, das war alles so schwammig "schöngeredet", Die Kinder mussten im Eingangsbereich essen, da war garkeine gemütliche At,osphäre. Ich laufe regelmässig an der KiTa vorbei udn ejdesmal, wenn ich am Hof vorbeikomme, sehe ich, wie die Kinder draußen alleine spielen und 1 bis 2 Erzieherinnen am anderen Ende des Hofes an der Tür in der Ecke sitzen und Kaffee trinken. Macht auf mich den Eindruck, als wären die Kinder sich dort viel allein überlassen.
    Vielleicht hast du ja die Möglichkeit, die KiTa mehrmals anzusehen. Einmal ohne Kind und dann mit Kind zb. Dann kannst du dir in Ruhe einen eigenen Eindruck machen udn beim zweiten Mal schauen, wie auf dein kind eingegangen wird.

  • Das Doofe ist, dass man sich nicht alle Kitas persönlich anschauen darf bzw. es gibt erst eine Kitabesichtigung, wenn der Platz zu 100% fest steht :motz:


    Bis zu einem gewissen Grad kann ich das sogar verstehen, weil auf einen KITA Platz unglaublich viele Kinder kommen und wenn die Eltern dann alle die KITA "stürmen" sorgt das natürlich für Unruhe bei allen. Vom Organisatorischen mal ganz abgesehen.


    Aber ich würde mein Kind auch nie in einer KITA anmelden, die ich nicht auch von innen gesehen habe.
    Alternativ könnte man sich natürlich die Meinungen anderer Eltern auf dem Spielplatz einholen (In welche KITA geht dein Kind, Erfahrungen ect.) ... aber das kann dann natürlich ein sehr verzerrtes Bild wiedergeben.

    3 Mal editiert, zuletzt von anri ()

  • Auswahlkriterien waren bei mir damals u.a.


    Konzeption (kann man mit heim nehmen zum lesen), da steht dann ales andere drin


    Tagesablauf: wie straight wird das gehandhabt, gibt es gemeinsame Mahlzeiten oder haben die kids Wahlfreiheit, wann sie essen wollen z.B. ?


    besondere Angebote (Waldtag, turnen, Ausflüge, ...): Wie oft finden die Angebote statt, wie werden sie durchgeführt
    ?


    allgemeine Atmossphäre/ Stimmung/Ausstrahlung in der Kita: Wirkt es eher gemütlich , warmherzich, schön dekoriert oder nicht so ?


    Anzahl der Gruppen: eher nicht zu viele


    Nähe zum Wohnort: mochte auch nicht 20 km fahren


    Auskünfte von Bekannten, deren Kinder dort bereits betreut wurden


    Begehung von Festen und Feiertagen: Mir war es wichtig, dass diese begangen wurden, aber nicht in missionarischem Eifer


    Gefühl den Erzieherinnen gegenüber: passt deren Konzept/ Erziehungsstil zu meinen Vorstellungen, wirken sie auf mich humorvoll, locker, warmherzig, aber können auch mal streng sein.


    Das war das wesentliche

    Glaube an Wunder, Liebe und Glück. Schau nach vorn und nicht zurück. Tu was du willst, und steh dazu, denn dein Leben lebst nur Du.
    (altes Sprichwort)


    Das Leben ist das was passiert, während wir dabei sind, andere Pläne zu machen. (John Lennon)



  • Wenn ich euch an die, wie ich finde, schönste Kita Berlins vermitteln könnte, würde ich es tun :-)
    Schlüssel - 5 Erzieher auf 28 Kinder, viel und oft draußen, eigener Spielplatz/Garten, die Erzieher sind liebevoll und achtsam, streng wenns sein muss, aber immer fair. Gutes und gesudes essen, halb-offen bis offene Gruppen, viele Projekte/Basteln aber nie hat man das Gefühl, das Kind muss endlos beschäftigt und gefördert werden, eine gute Mischung also zwischen frei- und kind-sein-dürfen und geleitet-werden. Angenehme Stimmung unter den ERziehern, sie arbeiten super als Team.
    Hätte ich es früher können, hätte ich liebend gerne dort Tochter gehabt.
    Unsere erste Kita habe ich damals gefunden, in dem ich eine Erzieherin auf dem Spielplatz angesprochen habe.
    Sie machte auf mich einen tollen Eindruck, "ihre" Kinder wirkten glücklich und hatten anscheinend viel Spaß miteinander.
    Von Innen waren die Räumlichkeiten ansprechend, es war selbstverständlich, dass ich die Kita besuchen durfte ... eigentlich kenne ich das von anderen Kitas und anderen Eltern auch nicht anders.

  • Erst mal volle Unterstützung für Antjes Posting! Und auch ich würde zudem niemals mein Kind in einer KiTa anmelden, wo ich nie drin war. Geht gar nicht. Das ist deren Organisationsproblem. Nicht meins.


    Ansonsten füge ich dem noch hinzu, dass jedes Kind anders ist und manchmal lohnt sich ein Blick in die Konzepte schon. Alle Regelkindergärten... gut, da ist das was anderes, da macht es nicht das Konzept, sondern die Leitung. Aber abseits davon gibt es auch sehr schöne Konzepte. Naturkindergärten, Integrative, Waldkindergärten... je nach Charakter des Kindes kann das das Goldstück sein, das zum Glück fehlt.


    In Sachen WaldKiga bin ich gerne Ansprechpartner wenn es Fragen gibt. So eine Indoor-Kita mit 170 Kindern wäre für meinen Sohn der sichere Tod gewesen.

    LG Sankofa



    Mit dummen Menschen zu streiten ist wie gegen eine Taube Schach zu spielen.
    Egal wie gut Du Schach spielst, die Taube wird alle Figuren umwerfen, auf
    das Brett kacken und herum stolzieren als hätte sie gewonnen.

  • Wenn ich euch an die, wie ich finde, schönste Kita Berlins vermitteln könnte, würde ich es tun :-)
    Schlüssel - 5 Erzieher auf 28 Kinder, viel und oft draußen, eigener Spielplatz/Garten, die Erzieher sind liebevoll und achtsam, streng wenns sein muss, aber immer fair. Gutes und gesudes essen, halb-offen bis offene Gruppen, viele Projekte/Basteln aber nie hat man das Gefühl, das Kind muss endlos beschäftigt und gefördert werden, eine gute Mischung also zwischen frei- und kind-sein-dürfen und geleitet-werden. Angenehme Stimmung unter den ERziehern, sie arbeiten super als Team.
    Hätte ich es früher können, hätte ich liebend gerne dort Tochter gehabt.
    Unsere erste Kita habe ich damals gefunden, in dem ich eine Erzieherin auf dem Spielplatz angesprochen habe.
    Sie machte auf mich einen tollen Eindruck, "ihre" Kinder wirkten glücklich und hatten anscheinend viel Spaß miteinander.
    Von Innen waren die Räumlichkeiten ansprechend, es war selbstverständlich, dass ich die Kita besuchen durfte ... eigentlich kenne ich das von anderen Kitas und anderen Eltern auch nicht anders.


    Wo ist denn diese tolle Kita?



    Ich habe mir eine Kita ausgesucht, die mir gut gefällt.
    Es passt eigentlich soweit alles, was ich mir wünsche....aber (ja wieder ein aber-grrr) das Außengelände der Kita ist VIIIEEEL zu groß.
    Es gibt mehrere kleinere Spielplätze drauf, eine Brücke, Balanciermöglichkeiten, einen größeren Hügel (Berg!?) und und und ...
    Ich sehe jeden Tag raus und beobachte die Kinder und Erzieher (die Kita ist bei uns im Hof) und stelle oft fest, dass die Kinder oft in den hintersten Ecken alleine spielen-ohne Aufsicht.
    Ja,ich weiß Kinder brauchen Freiraum,aber ein 6 Jähriger muss nicht ein 2 Jähriges Mädchen schlagen und sie dann ganz alleine und hilflos da stehen und bitterlich weinen lassen :flenn
    Der Hof ist einfach in meinen Augen zu groß oder die Fachkräfte verteilen sich nicht so gut!?
    Klar,stehen die Erzieher auch mal zusammen und quatschen,aber ich erlebe sie auch viel in Action mit den Kids.
    Ach jeeeeee.....meine Tochter hätte dort einen Platz,aber ich weiß noch nicht so genau.


    Eine perfekte Kita gibt es bestimmt nicht :hae:

  • Ich finde, so ein Außengelände kann man sich nur wünschen!

    LG Sankofa



    Mit dummen Menschen zu streiten ist wie gegen eine Taube Schach zu spielen.
    Egal wie gut Du Schach spielst, die Taube wird alle Figuren umwerfen, auf
    das Brett kacken und herum stolzieren als hätte sie gewonnen.

  • Ich finde, so ein Außengelände kann man sich nur wünschen!


    Es hat natürlich auch Vorteile.
    Jetzt im Winter können die Kinder dort sogar mit ihren Schlitten fahren.


    Aber so ganz ohne Aufsicht (kommt auch öfter mal vor) in den hintersten Ecken und hinter den Hecken die Kinder alleine lassen geht in meinen Augen nicht.
    Manche Kids sind erst 2.

  • Hatte ne superliebe TAgesmutter, als Kind 1 Jahr alt war, die war die beste, allerliebste tollste Person, hach immer wieder würde ich mein Kind dort hin geben 100% Vertrauen (gott das war so wichtig um auf Arbeit ruhe zu haben).


    Kita habe ich mich für Waldorf entschieden, ist in der Nähe und alle anderen Kitas habe ich besichtigt, neeeee. Bin aber nicht 100%tig zufrieden.


    Also folgendes würde ich wissen wollen von einer Kita:


    - wieviele pro Gruppe, wieviele Erzieher
    - gibt es einen festen Tagesablauf (jaa auch das gibt es nicht in jeder Kita)
    - gehen die Kinder täglich raus
    - wie sind die Räumlichkeiten aufgeteilt, gibt es eine Kuschelecke (zum zurückziehen), wie groß ist der Raum?
    - wie werden Konflikte gelöst? Werden kinder einfach rausgeschickt, bestraft? Konfliktlösungen (das hat mich sehr interessiert, nur leider wurde ich angelogen, Kinder bekommen keinen Nachtisch, wenn sie nicht aufessen, werden rausgeschickt als Bsp.)
    - gibt es eine Elternbeteiligung an den Kitas (muss man putzen, Basar helfen, kochen?) kann sehr anstrengend werden, neben der Arbeit, aber wenn Kita sehr gut, dann ist es ok.
    -letztendlich sind die Erzieher sympatisch, das sagt das Bauchgefühl -das ist eigentlich fast am wichtigsten

  • Ich kann Deine Bedenken als eine, die von außen da rein guckt, absolut nachvollziehen. Aber KiTa ist nicht gleich KiTa. Ob so ein Gelände geht oder nicht, liegt an der "Stimmung" in dem Laden, um es mal so zu nennen.
    Wie groß ist die KiTa denn? Also Anzahl Kinder meine ich.
    Hast Du schon mal einen Besuchstag dort verbracht?
    Ich kenne die KiTa nicht und kann nicht über sie urteilen, aber meiner Meinung nach, lässt es schon tief blicken, wie das Gelände angelegt wurde. Dass dabei Kinder unbeobachtet sind, war auch den Planern von Anfang an klar. Ich glaube nicht, dass das dann aus Desinteresse am kindlichen Wohl so umgesetzt wurde.


    Kinder KÖNNEN in Gruppen unglaublich sozial und verantwortungsbewusst sein, ja, sich sogar selbst regulieren wenn es z.b. um Gewalt gegen Schwächere geht. Eine Kita, die wie eine Aufbewahrungsanstalt geführt wird, gibt immer den körperlich Stärksten die Macht. Eien richtig gut und engagiert geführte KiTa, die ihre Überzeugungen lebt, schafft tatsächlich ein bewundernswertes Miteinander - eben auch mit Verantwortung der Kinder füreinander.


    Ich finde, man merkt bei einem längeren Besuch ziemlich schnell, wie der Wind in einer Einrichtung weht.


    Ich habe z.b. als ich mir eine KiTa angesehen habe auch gezielt Fragen gestellt, die mit meiner persönlichen Ansicht von Kindern zu tun haben. z.B. "wie gehen sie hier eigentlich mit trotzenden Kindern um?" (ich fragte das, weil es für mich keinen Trotz gibt, das aber gängige Ansicht ist) und bekam zur Anwtort "trotzige Kinder? Was ist das? Das musst Du mir erklären - kenn ich nicht". Stell Du für Deine Sorgen/Bedenken/grundständige Überzeugungen auch ruhig offene Fragen an die Erzieher und schau wie sie reagieren.


    Wenn die, angesprochen auf Deine "stille-Ecken und Gewalt"-Befürchtung felsenfest behaupten, das käme bei ihnen nicht vor, wär ich z.b. vorsichtig. Sagen sie, dass das eben unter Kindern passiert, aber der Zusammenhalt so groß ist, dass sofort die Erzieher durch andere Kinder davon erfahren, klingt das realistischer... erweitert um eine Erklärung, warum das aber nur selten vorkommt.


    Ich rate Dir, nimm Dir den Druck vom Katze im Sack-Gefühl. Geh gucken, stell Fragen, beobachte. Finden manche zwar komisch, aber auch da sieht man dann schon wie eine KiTa darauf reagiert, wenn sie genau begutachtet wird.

    LG Sankofa



    Mit dummen Menschen zu streiten ist wie gegen eine Taube Schach zu spielen.
    Egal wie gut Du Schach spielst, die Taube wird alle Figuren umwerfen, auf
    das Brett kacken und herum stolzieren als hätte sie gewonnen.

  • Sankofa:
    Uj,jetzt bringst du mich aber richtig zum Grübeln :D
    Deine Sichtweise ist ein Grund meine zu überdenken.
    Und ja,ich werde mal hingehen und nachfragen. Mich beschäftigt auch einiges.
    Vielleicht komme ich ja überglücklich raus und sage: JA,dass ist sie und wenn nicht,dann suche ich eine andere Kita.


    Ich war persönlich schon drin (zur Anmeldung) und habe mir die Kita kurz angeschaut.
    Eine Kitaführung gibt es hier aber erst, wenn ich mich zu 100% für diese Kita entscheide.


    In der Kita sind 160-170 Kinder.
    6 Gruppen:
    2 Für 0 bis 2 Jahre und
    4 für 2-6 Jahre


    Unsere Nachbarskinder gehen in diese Kita und sie+ihre Eltern finden sie klasse.
    Werde bald auch mal mit die Kinder abholen gehen. So kann ich sie mir nochmals angucken.
    Aber hm...Fragen stellen wird da wohl nicht sehr angebracht sein.
    Meine Nachbarin frage ich auch schon aus.