gyn. Operation mit Arbeitsausfall

  • Ich dachte mir, ich pack das mal hier rein, weils zwar auch eine Art Abwesenheitsmeldung ist für mich, jedoch auch einige Fragen aufwirft für mich.


    Ich habe übermorgen (30.1.) meine nächste Operation. Im Oktober 2013 hatte ich eine OP (Bandscheibe HWS 5/6) und nun ist die nächste "Baustelle" dran: meine Gebärmutter.


    Sie soll entfernt werden. Es passiert auch auf meinen Wunsch hin, da ich seit Jahren (Geburt meiner Kleinen 2007) nur Schwierigkeiten habe. Angefangen von einer Gelbkörperhormonschwäche (auch nach Hormongabe keine Veränderung), über stark vergrößerte Gebärmutter bishin zu einer Senkung 2.Grades mittlerweile... da meine Familienplanung definitiv abgeschlossen ist (habe ja 3 Kinder geboren) und sehr glücklich mit meiner Lebensgefährtin bin, habe ich mich entschlossen, das endlich machen zu lassen.


    Denn nicht nur starke Schmerzen, die ich nur mit Medikamenten unter Kontrolle bekomme (nicht nur während ich meine Tage hab, sondern auch schon eine Woche vor und eine danach) und unheimlich starke Migräne-Artacken seit gut einem Jahr immer wieder zur Menstruation, haben mich in diese Richtung geleitet.


    Meine eigentliche Frage hier ist - hat jemand von euch damit Erfahrung? Es wird NUR die Gebärmutter rausgenommen mit einem Bauchschnitt... Gebärmutterhals und Eierstöcke bleiben drin und es soll zur Festigkeit (da ich "korpulent" bin) ein Netz gespannt für die Beckenmuskulatur. Ich wüßte gern, wie lange ich da ausfalle, um meinem Arbeitgeber was ungefähr verbindliches mitteilen zu können. Meine Frauenärztin sagte mir heute, dass es bis zu 6 Wochen sind, man aber nach 4 Wochen mal gucken kann wie es aussieht... gibt es jemanden von Euch, der mir da was aus Erfahrung berichten kann?


    Danke schonmal für die Antworten :)


    Grüße
    Danii

  • Ich war damals fünf Monate krankgeschrieben, allerdings musste ich arbeitsmäßig auch körperlich fit sein und ich hatte durch die OP auch eine ausgemachte Depression.



    Alles Gute!

  • Mit 6 Wochen wirst Du rechnen müssen. Solange dauert es halt bis alles heilt und wieder richtig fest ist.
    Du solltest Dich in dieser Zeit wirklich zusammenreißen und Dich nicht körperlich anstrengen. Das bringt Dir sonst nur gesundheitlichen Ärger. Je nach körperlicher Schwere Deiner Arbeit kannst Du dann wieder anfangen zu arbeiten.
    Die wirkliche Dauer kann man aber erst nach der OP und die erste Zeit danach abschätzen. Aber das sagte Dir ja auch Deine Ärztin.

  • Es kommt immer auf die Person und den Zustand nach der OP selbst drauf an.. meine Mum war nach drei Tagen fit, wurde entlassen
    und ist wieder arbeiten gegangen.. Andere Patientinnen waren in der Regel vier bis sechs Wochen zuhause..


    Das kann man nicht wirklich fest machen...


    Wichtig ist nur, schwere körperliche Arbeit zu vermeiden (also schweres Tragen zB.)... Dein Arzt oder Ärztin kennt Dich am Besten
    und entsprechend entscheiden was für Dich richtig und gut ist..


    Alles Gute auf jeden Fall :-)


    *Viele Grüße Susayk*



    _____


    * Lass los, dass Du nicht ändern kannst*


    *Träume sind wichtig, sie gestalten Dein Leben u. Dein Handeln*


  • Ich hab die Gebärmutter inklusive Gebärmutterhals im Oktober heraus bekommen. Sie wurde von "unten" entfernt bei mir. Mir ging es sehr schnell danach wieder gut und ich denke es kommt ganz darauf an, was man beruflich so macht. Einen Schreibtischjob kann man sicherlich eher antreten, als einen wo man körperlich hart arbeitet.

  • danke für eure Tipps und Wünsche... ich werde dann morgen mal alles über mich ergehen lassen und meld mich dann wenn ich wieder einigermaßen fit zu hause bin :).


    Da ich einen Bürojob habe, werde ich wohl glücklicherweise auch eher arbeiten können, als wenn es körperlich anstrengend wäre - obwohl ich meinen Job auch ziemlich anstrengend finde.


    So, dann bis die Tage.


    Grüße
    Danii