Ständiger Krach bei Hausaufgaben

  • Hallo,
    ich hab da mal ne Frage. Also, mein Sohn (8) und ich hatten heute mal wieder Auseinandersetzungen, zwecks Schulzeug.
    Er geht in die dritte Klasse, es fällt ihm nicht gerade leicht, aber wenn er übt bringt ihm das wirklich was, hat er auch selber schon gemerkt.


    Wir kommen heim, er sollte mir bitte seine Hausaufgaben hinlegen und seine zwei Seiten Rechtschreibheft fertig machen. Da hab ich schon wieder zuviel gesagt. Direkt motzen, gegen Stuhl treten...ich dacht mein Schwein pfeift. Erstmal Klartext gesprochen...da ging es wieder.
    Dann schreiben sie wohl nächste Woche ein Test, in Mathe und in Deutsch. Er wusste nicht über was. Ich vermute mal über seine neue Wortliste, die er bekommen hat. Sag ich ihm, lass uns doch schonmal anfangen ein wenig dafür zu üben. Da fängt er wieder mit heulen an, das brauchen wir nicht, das hat unsere Lehrerin nicht gesagt, erst wenn sie das sagt muss ich üben. Ich muss dazu sagen das er im letzten Deutschtest eine vier hatte.


    Das geht fast immer so, wenn man ihm was erklärt hört er gar nicht richtig zu, das macht mich irre. Es gibt auch Tage da klappt es super, aber manchmal denk ich mir da läuft doch irgendwas schief.


    Ist das denn so normal das man immer wieder diskutieren muss? Jedesmal das selbe, immer wieder. Das geht voll an die Nerven und ihm hilft es ja auch nicht wirklich wenn ich dann auch sauer werde. Es ist schwer dann ruhig zu bleiben.


    Ich habe auch schon über einen Nachhilfelehrer nachgedacht, aber in der Grundschule schon?


    Wir läuft das bei Euch denn so ab? Hat jemand von Euch Erfahrungen mit einem Nachhilfelehrer?


    Wünsche erstmal einen Gute Nacht....

  • Ach herje, bei uns läuft es leider ganz genauso! Ich habe auch schon über Nachhilfe nachgedacht, aber ich warte noch ab, was die Lehrerin im Entwicklungsgespräch sagt.
    Meistens klappen die Hausaufgaben nur, wenn ich daneben sitze und wenn es ihm gar nicht passt, dann fängt er auch an zu heulen. Im Vergleich zu mir in dem Alter (mein Sohn ist auch 3. Klasse wie deiner), ist er was Schule angeht unheimlich unselbständig. Wobei es langsam besser wird. Ich fühle mich teilweise auch sehr genervt, dass ich ihn ständig motivieren muss und er es nicht aus eigenem Interesse heraus macht. Tja, Jungs sind wohl einfach anders.... Ganz langsam kommt nun aber auch die Einsicht, dass er in der Schule besser wird, wenn er übt, obwohl er es immer noch sehr ungerecht findet, dass er mehr machen muss als die anderen Kinder. Aber ich will nicht, dass er sitzen bleibt, er ist sonst schon sehr weit und als Januarkind eh der Älteste.
    Schlimm finde ich auch, dass die Hausaufgaben bei uns nicht im Hort erledigt werden. Das läuft an anderen Schulen auch anders.
    Tipps kann ich dir also leider nicht geben, außer: mach so weiter wie bisher, immer regelmäßig und streng bleiben.

  • Hatte auch ca. 3 Klasse massive Probleme mit meinem großen,
    bei uns war die Hausaufgabensituaton sehr schlecht organisiert.
    Ich habe dann :hilfe Hilfe beim JA beantragt und habe
    Unterstützung von einer
    SPFH :tuschel (Supernanny) bekommen.
    Es kam heraus das ein eigener Schreibtisch in seinem Zimmer dringend nötig war
    ( bis dahin Esstisch und damit stand er immer im Mittelpunkt ).
    Dann hat er noch vom Kinderarzt Ergotherapie verschrieben bekommen.
    Der hat mir dann erst mal klar gemacht, dass es nicht meine Hausi sind, sondern seine.
    Die neue Regelung: er macht seine Schulaufgaben selbstständig und ruft mich nur wenn er Unterstützung benötigt.
    Das war dann so ziemlich bei jedem einzelnen Textblock oder jeder zweiten Rechenaufgabe.
    Dann die Regelung die bis heute besteht: Wenn er ein Problem hat dann hat er mit dem Heft und Buch bei mir anzutanzen.
    Und wie ein kleines Wunder er kam nicht mehr raus.
    Heute ist er in der 6.Klasse und die Hausi sind sofort nach dem Essen erledigt.
    Selbstbewusstsein ist verbessert und jetzt ist er in der Realschule meistens ganz vorne dabei.
    Und noch ein kleines Wunder die Schule macht ihm Spass... :tuedelue
    Dir wünsche ich gaaaanz viel Kraft :knuddel ,
    durchhalten lohnt sich.

  • Puh schreibt ihr über meine Tochter...genau so läuft es bei uns...ich könnte auch manhcmal heulen vor Frust.



    Papa_2002 wir machen die Ha auch im Wohnzimmer. Ich sitze daneben. Setzt sie sich in ihr Zimmer, kommt sie laufend raus und fragt nach. Werde das langsam auch so machen wie du und hoffe es wird besser. Euch anderen wünsche ich auch das es besser wird.


  • Wir kommen heim, er sollte mir bitte seine Hausaufgaben hinlegen und seine zwei Seiten Rechtschreibheft fertig machen. Da hab ich schon wieder zuviel gesagt. Direkt motzen, gegen Stuhl treten...ich dacht mein Schwein pfeift. Erstmal Klartext gesprochen...da ging es wieder.


    puuuhh, das ist ne Ansage, vielleicht braucht er erstmal etwas ausgleich und vielleicht könnt ihr 2 Wochen auf Probe mit Selbstständigkeit vereinbaren,
    so nachdem Motto - ich will nicht schimpfen, bis zum Ende des Monats kannst du die Hausaufgaben machen, wie du es für richtig hälsz, bei Fragen bin ich für dich da
    und natürlich die Lehrerin über das Projekt informieren

  • Hatte ich letztes Jahr hier auch.


    Ich hab meine Tochter die Klasse wiederholen lassen. Sie schreibt nur noch 1er und 2er und
    ist superstolz auf sich, das sie alles kann.
    Hausaufgaben machen ihr wieder Spaß, weil sie weiß, das sie innerhalb kurzer Zeit fertig
    ist.


    Für uns war es die richtige Entscheidung. Druck rausnehmen und wieder Spaß am Lernen
    vermitteln. Das ist Grundschule!!! die Kinder sollen auch so lernen dürfen und noch nicht ge-
    drillt werden.

  • Lena_1977
    Ich weiß was Du meinst. Er macht meistens die Hausaufgaben aber in der Schule (Nachmittagsbetreuung), was da nicht geschafft wird muss er daheim halt machen. Ich möchte sie nur gerne sehn und nochmal nen Blick drüber werfen. Klar muss er auch mal abschalten können, versteh ich voll und ganz, mir geht es aber um seine Art&Weise, diese "Ausraster" dann, finde ich unmöglich.
    Was sein Rechtschreibheft betrifft, er weiß seit Dezember letzten Jahres das es bis Februar fertig sein muss. Wann erfährt Mama das? Natürlich erst jetzt, weil er langsam Panik bekommt.

  • Hausaufgaben, die im Hort erledigt wurden, solltest du nicht mehr zeigen lassen. Ausnahme: er will sie dir zeigen. Alles andere ist Kontrolle und signalisiert fehlendes Vertrauen deinerseits. Du baust hier Druck auf, der gar nicht nötig ist.


    Hilfreich kann auch sein, das Kind machen zu lassen. Will er Hilfe, hilfst du. Aber grundsätzlich darf er allein und so machen, wie er es für richtig hält. Es sind seine Hausaufgaben, nicht deine. Ein Feedback bekommt er von seinen Lehrern.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Sowas kenne ich nicht!Ich glaube bei uns liegt es einfach daran, da es fest im Alltag integriert ist,das man nicht darüber sich gedanken macht, man Heim kommt und sofort das erledigt und nicht viel Zeit hat rumzudrucksen.
    Er selbst will keine schlechten Noten noch ein anschieß von der Lehrerin, da wird es einfach gemacht.Gut, kann aber auch daher kommen das das Schulklernkonzept Montessorie ist, das Kinder somit sowieso selbstständiger sind,hier ist es sogar Unerwünscht das Eltern sich da einmischen.
    Ich denke,ich würde da nicht viel rumreden.Würde ihm sagen,welche Folgen es hat wen keine Hausaufgaben gemacht wird ,und würde ihn vielleicht sogar auflaufen lassen das er es merkt!!!Ist doof für die Noten keine Frage,aber wie will man lernen wen man die erfahrung erntet????Klar die folgen aufzählen,vielleicht 1 mal auflaufen lassen,sagen wie du die folge seines Verhaltens findest und Ende.Wen er seine schlechte Note sieht, und du wirklich überzeugend argumentierst wie du das findest,ist er selbst trauig darüber

  • Druck rausnehmen und wieder Spaß am Lernen
    vermitteln.


    Dem kann ich mich nur anschließen !!!


    Auf meiner Tochter lastete ein ungeheurer Druck. Die Lehrerin sah in ihr ein Problemkind, wegen ihrer Träumerei, etc. (lange Geschichte).
    Es folgten eine "Diagnose" seitens der Lehrerin nach der anderen....ich war auch mittlerweile so dermaßen beschäftigt, dass ja irgendwas nicht stimmen konnte, und es wurde immer schlimmer.


    Zunächst wurde die Zeit für die Hausaufgaben immer länger (sie saß dann auch schon mal 5 Stunden und länger dran). Irgendwann war mein Kind dann nur noch frustriert, verweigerte alles, was mit der Schule zu tun hatte. Sie ging quasi nur noch hin, weil sie musste.


    Seitdem ich aber der Diagnosestellerei der Lehrerin keine Bedeutung mehr gebe, und ich meine Tochter wieder so annehme, wie sie ist, funktioniert es wieder 1 A.


    Während es zuvor ganz schwierig war, sie überhaupt dazu zu bewegen, endlich mit den Hausaufgaben anzufangen, setzt sie sich direkt nach dem Mittagessen freiwillig dran. Sie sitzt auch nicht mehr ewig dran (außer sie hat die Stöpsel vom MP3-Player in den Ohren :nawarte: ).


    Ich habe ausführlich mit meiner Tochter gesprochen, habe ihr die Verantwortung für ihr Tun in der Schule, etc. quasi zurück gegeben. Habe ihr auch gesagt, dass es falsch war, sie so unter Druck zu setzen. Sie ist wie sie ist und ich bin mir sicher, sie wird ihren Weg gehen. Seitdem funktioniert es sowohl mit den Hausaufgaben, auch wichtige Informationen werden zu 99% weiter gegeben.


    Tu Dir und Deinen Sohn einen Gefallen und nimm den Druck raus. Er ist in der 3. Klasse und kann schon viel mehr als Du denkst. Natürlich solltest Du in gewissem Maß ein Auge drauf haben, aber lass ihm einen gewissen Raum, selbst Verantwortung zu übernehmen.


    Achja, es war mal eine ganze Zeit so dermaßen schlimm, dass sie ständig Hausaufgaben vergessen hatte. Ständig musste ich Zettel unterschreiben wegen vergessener Hausaufgaben. Seitdem ich meiner Tochter wieder mehr zutraue, gab es keinen einzigen Zettel.


    Viel Glück !!! Ihr schafft das schon !!!

  • Hallo,
    ihr müßt bedenken, dass es in der 3. Klasse los geht mit dem Lerndruck, da wird richtig angezogen, es gibt dann auch schon Noten....etc.


    Mein Sohn ist seit diesem Jahr in der 5. klasse Gym. - das ist wie ein Hochhaussprung - aber dadurch, dass ich in der Grundschule dran geblieben bin und mir auch die Hausis hab zeigen lassen, obwohl Hausaufgaben-Betreuung war ( falls nämlich die Betreuung krank war und eine andere einspringen mußte, dann waren in den Hausaufgaben immer Fehler, trotz deren Nachschauens !)
    In seinem Zimmer hat er seinen Schreibtisch und wenn er aus der Schule kommt, dann ißt er erstmal - ich habe ihn aus der GAnztagsschule vorwiegend rausgenommen, denn sonst komme ich mit dem Lernen nicht mehr hinterher, rein zeitlich gesehen - habe ja noch die Zwillinge. Und dann geht er in sein Zimmer und macht seine Hausaufgaben und wenn er Hilfe braucht, dann ruft er mich. Das klappt mittlerweile besser als wenn er erst um 16.30 aus der OGS kommt. Und bevor ich die Zwillinge aus dem Kiga hole, ist er meist schon mit Hausis und Lernen fertig. Dann unternehmen wir noch etwas oder spielen und dann ist schon wieder Abendessenzeit

  • Wir läuft das bei Euch denn so ab? Hat jemand von Euch Erfahrungen mit einem Nachhilfelehrer?


    Na ja, vielleicht liegt es daran, das Du direkt nach dem Heimkommen gleich los legst, vielleicht braucht er erst mal eine kleine Pause! Ich meine, ich weiß ja nun nicht wann Ihr heim kommt, ob direkt nach der Schule oder erst später oder wie auch immer...aber das war so mein 1. Gedanke beim Lesen.


    Das Problem ist, wenn er in der Grundschule schon die Lust verliert, wird´s nachher auf der weiterführenden Schule nicht besser, glaub mir.


    Bei uns läuft des so, das wenn wir heim kommen, erst mal essen, dann verzieht sich Tochter (5. Klasse Gymi) in ihr Zimmer macht Hausaufgaben. Wenn sie fertig ist, bekomme ich sie gezeigt und das war´s dann. Wenn Arbeiten anstehen übt sie. Da gibt´s auch hin und wieder mal Knatsch, aber i.d.R. hat sich das ganz gut eingespielt.

    LG N. :winken:
    .
    1 + 1 = 4 :love:


    - 1 wenn die Ex-Frau so ist wie sie hier bei uns ist ;(

  • Wenn er nach der Schule zum Hort geht und da Hause macht und zu Hause gleich weitermachen soll ist das evtl auch zu anstrengend? Vielleicht erstmal Dampf ablassen. Spielen, erzählen, Mama, und dann nochmal konzentrieren?

    Die durchschnittliche Hummel hat 0,7 cm² Flügelfläche und wiegt 1,2 Gramm. Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es völlig unmöglich, bei diesem Verhältnis zu fliegen.
    Sie weiß es aber nicht!

  • Was man auch bedenken muss: Wenn Hausaufgaben immer perfekt erledigt und richtig sind, hat kein Lehrer die Möglichkeit Schwächen und Probleme zu erkennen und nochmal darauf einzugehen. Das rächt sich in Arbeiten.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Hallo


    Weiß was ihr meint, aber so extrem ist es nicht wie es sich hier anhört. Er spielt ja nach den Hausaufgaben noch ca.ne Stunde in der Schule, bis ich ihn abhole. Auf dem Weg nachhause, gehen zu Fuß, unterhalten wir uns immer über unseren Tag (Schule, Arbeit).
    Da besprechen wir auch meist schon unseren weiteren Plan von dem Tag.
    Über seine Hausaufgaben möchte ich schon gern nochmal schauen, möchte gern wissen was er so macht. Dann sprechen wir auch kurz über seine Hausaufgaben und gut ist. Meine Überschrift wär vielleicht nicht ganz passend...es ging mir auch mehr oder weniger um das allgemeine lernen....wenn ein Test ansteht oder ich weiß das er da oder da seine Probleme hat.
    Mein sohnemann muss sich nunmal hinsetzen und lernen, wenn er nach dem lernen es drauf hat ist er auch superstolz darauf.
    Es läuft ja auch nicht jeden Tag so ab. Natürlich gibt es auch Tage wo er nix machen muss oder wenn ich merke da geht nix mehr bei ihm. Da nehm ich ihn auch zur Seite und wir gehen mal an die Luft oder spielen was.
    Aber es stimmt, in der 3.klasse wird jetzt richtig angezogen und wenn er jetzt den Anschluss verliert wie soll er es denn dann weiter schaffen. Es wird ja alles schwieriger und mehr.
    Ich danke euch aber für Eure Meinungen und Erfahrungen :thanks:

  • Er macht meistens die Hausaufgaben aber in der Schule (Nachmittagsbetreuung), was da nicht geschafft wird muss er daheim halt machen.


    dann würde ich mich da raus halten - max. sagen, "wenn du noch etwas nicht fertig hast, dann denk dran es fertig zu machen"


    Unsere Lehrer beschweren sich massiv über von den Eltern 100 % kontrollierte Hausaufgaben und massive Zeitüberschreitungen - das ist (aus meiner Sicht) auch nicht der Sinn.


    Wenn der Lehrer 26 perfekt kontrollierte Hausaufgabenhelfte bekommt - alle fehlerfrei nun 100 % fertig - wie soll man da das Niveau einschätzen können.


    Bei uns werden Zeiten festgelegt z.B. 90 Minuten - 45 Mathe und 45 Deutsch - wenn das Kind mit einer Mathe-Aufgabe nicht weiterkommt - dann vermerkt das die Schulbetreuung und fordert das Kind auf, die
    nächste Aufgabe zu beginnen bzw. das nächste Fach.


    Was in der Zeit nicht geschafft wird, das kann das Kind nicht ... die Frage ist, was macht man, wenn das dauerhaft ist - da würde ich mit dem Lehrer und der Hausaufgaben-Betreuung sprechen

  • Wann kommt er denn heim? Man muss es auch mal so sehen: Irgendwann ist der Lack mal ab. 5-6h Unterricht, danach vielleicht 1h Hausaufgabenbetreuung, gegen 14-15 Uhr heimkommen, und dann kommt der Mutterndrachen und will einen sofort wieder an den Schreibtisch heften.
    Revolte. Ich würde auch gegen den Tisch treten, bekäme ich einen Anruf von Chef, ich sollte nochmal was arbeiten daheim :-).


    Ich konnte nach Nicht-Ganztag auch nicht beim gleich wieder an die Hausaufgaben, sondern musste erst mal "ankommen". Wenn er was nacharbeiten muss, gib ihm doch am Besten einen Zeitrahmen: Wann du es machst ist mir egal, aber bis 18Uhr solltest du fertig sein.

  • Als mein Sohn in der Grundschule war, hatten wir auch dieselben Probleme :rolleyes:


    Ab der 3./4. Klasse hab ich die Hausaufgaben nach aussen verlagert (erst zu Papa und Oma) und später in den Hort, dann wurde vieles besser - vor allem das Verhältnis zwischen Sohni und mir!


    Seit September 2013 ist er in der 5. Klasse Gemeinschaftschule und dort ist Ganztagesbetrieb, er isst jeden Tag in der Schule und macht auch jeden Tag die Hausi dort. Nur Vocablen soll er jeden Tag 10-15 min. zu Hause lernen, hat die Englischlehrin gesagt. Das klappt mittlerweile fast ohne murren und meckern.

  • Meiner ist fast Acht ... aber ein Unterschied zur Schwester ..... er macht seine mit Absicht oft nicht, schreibt nix auf, lässt die Sachen in der Schule ..... :rolleyes:
    Allerdings noch in der zweiten Klasse. Und immer diese Einträge ins Hausaufgabenheft - die Lehrerin ist der Meinung das ich sie nicht mache :hae: glaub ich.
    Aber langsam komme ich zur Überzeugung, er will sie mit mir machen, zumindest einen Teil, wir haben jetzt eine entsprechende Absprache getroffen, ich hoffe :anbet es klappt ....


    Ich finde das sehr anstrengend :rolleyes2:

    Das Leben passiert jetzt :rainbow: