Ich habe festgestellt, dass es wirkliche Freunde gibt. Da kann man sein wie man ist. Man muss sich nicht dauernd erklären, man darf glücklich, unglücklich, frustriert und super drauf sein. Alles innerhalb von 5 Minuten. Gegenseitig. Man fühlt sich nicht verlassen, man fühlt sich nicht einsam. Es gibt keine Heimlichtuereien, es gibt klare und offene Worte. Man akzeptiert, wenn der andere am Telefon nur sagt "Jetzt nicht ich meld mich" und sich dann erst 2 Tage später meldet, weil man weiß, dass da keine "Null-Bock-Stimmung" hintersteht, sondern ein wirklicher Grund. Man muss sich nicht verstellen, nicht anpassen, nicht verändern. Man kann sein wie man ist und wird akzeptiert. Und man kann seinen Gegenüber genau so akzeptieren. Gegenseitige Wertschätzung, gegenseitiger Respekt, das ist wichtig und gehört zu einer Freundschaft dazu. Sich im engsten Umfeld nur mit solchen Menschen zu umgeben, das finde ich mittlerweile besonders wichtig.
Viele Freunde zu haben ist nicht wichtig. Aber die richtigen müssen es sein. Und manchmal findet man die ganz unverhofft, weil man eigentlich über was ganz anderes sprechen wollte (und das erst nach wochenlangen täglichen Telefonaten schafft ).
von wem sprichst du nur? :knuddel:platz
ich schließe mich niti zu 100%an und ergänze:
wahre freundschaft bringt beide voran. man freut sich gemeinsam über die schönen kleinigkeiten des lebens, die dadurch noch mehr wertigkeit bekommen und und hilft sich gegenseitig auf einer gemeinsamen basis der wertschätzung und des respekts, "ungute" pfade zu verlassen und aus einem anderen blickwinkel zu sehen. gemeinsam über kleine schwächen zu lachen und die eigenen stärken erkannt und unterstützt zu wissen, einander zu ergänzen und den jeweils anderen im blick zu behalten.