wenn ihr nochmal die wahl hättet - kv ja oder nein

  • Das stimmt auf jeden Fall. Viele Männer schwenken nach der Geburt doch um, wenn sie das Kind sehen.
    Wobei die Erfahrungen in meinem Bekanntenkreis zeigen dass es oft sogar vor der Geburt passiert.
    Deshalb war mein Rat an die TS, ihn jetzt komplett in Ruhe zu lassen. Er wird auch selbst darüber nachdenken. Spätestens nach der Geburt aber sollte man(n) aber definitiv Stellung beziehen.
    Allerdings finde ich nicht dass die Frau es voraussetzen soll, ich würde sagen, die Chancen stehen 50/50. deshalb sollte die Mutter in so einer Situation grundsätzlich auf sich selbst zählen. Sollte dann doch Interesse kommen, umso besser, aber davon ausgehen würde ich nicht.

  • Sie möchte das Kind und er nicht !


    Gerne nochmal deutlich: Kaum ein Mann möchte ein Kind das er nicht geplant hat mit einer Frau mit der er ebenfalls nicht für die Zukunft plant.
    Der spezielle hier hat außerdem noch keine Erfahrung damit ein Kind zu haben, er weiß nicht wie sich das anfühlt.


    Es ist normal dass er das Kind nicht möchte. Aber ziemlich normal wird später sein dass er es trotzdem gern hat, vielleicht sogar liebt.
    Und der Zusammenhang zur Themenstarterin: nicht die Flinte ins Korn schmeissen, der Erzeuger kann sich ohne weiteres zum brauchbaren Vater entwickeln.

  • Es ging mir eher um die Begründungen die gegen einen Eintrag als Vater waren !
    Natürlich ist er nicht begeistert aber deswegen auf alle Rechte zu verzichten und ihm nur keinerlei
    Druck zu machen ist vielleicht eher nicht der richtige Weg.

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !

  • für Eure Posts. Denke das war besser als mind. 5 Therapiestunden. :thanks:


    Ich werde ihn wohl angeben und mit Unterhalt ect. Ich werde ihm aber anbieten, dass ganze ohne Ja zu machen und mit privaten Test ect. So wird er scih auch noch einige Euros ersparen und das Klima zwischen uns nicht schädigen. Ich habe ihm schon einmal vorgeschlagen weniger Unterhalt zu verlagen, wenn er Betreuungszeit übernimmt (auch wenn diese die ersten Jahre in meiner Wohnung stattfinden wird - so kann ich meine Arbeitsstunden behalten und auch mal ins Fitnessstudio gehen ohne schlechtem Gewissen und er kann eine Beziehung zum kind aufbauen wie ein Vater der mit dem Kind auch lebt ohne dass wir miteinander leben müssen) Wenn er dies ablehnt ist es seine sache , aber ich nehme ihm die Hürde "wenn ich was empfinde kostet es mich Geld" und vll öffne ich ihm so eine Tür, die er aus Rationalität verschlossen hätte. Ich werde ihm erst 2 Tage vor dem US daran erinnern und erst dann wieder kontaktieren (das ist echt schwer für mich weil ich denke ich muss was tun um ihn auf den richtigen Weg zu bringen) Im Zuge dessen werde ich ihm auch meine Entscheidung mitteilen. Danach wird es sicher einige Monate ganz schlecht zwischen uns laufen, aber ich denke dann hat er sich bis zum Mai wieder so halbwegs gefangen. Ich werde versuchen alles was bisdahin an Worten fällt nicht zu persönlich zu nehmen.


    Nachdem ich mir dies gestern zurecht gelegt haben, habe ich zum ersten Mal seit meiner Schwangerschaft das Gefühl das Richtige zu tun und fühle mich befreit. Ich hoffe das Gefühl bleibt so.

  • Das gleiche gilt auch umgekehrt. Denn kaum eine Frau möchte ein Kind mit einem Mann, der nicht der Mann ihres Lebens ist. Auch die Frau wird vor vollendete Tatsachen gestellt, mit dem Unterschied dass sie sich nicht den Luxus leisten kann, monatelang oder jahrelang sich an diesen Gedanken zu gewöhnen, sondern sofort handeln muss und fürs Kind vorsorgen. Und was soll überhaupt die Aussage "sie wollte das Kind und er nicht"? Beide haben es weder geplant noch gewollt. Und wenn man schwanger ist, ist das Kind bereits da. Und Abtreibung ist keine nachträgliche Verhütung.
    Auf Verhütung haben entweder beide nicht geachtet oder sie hat versagt. Also sollen beide gleichberechtigt auch die Verantwortung tragen.

  • Manchmal denke ich: wow, der Post ist der supelativ zu stumpf. Ok bin ich hier eher von den Väterrechtlern gewohnt, aber warum nicht...



    Und was soll überhaupt die Aussage "sie wollte das Kind und er nicht"? Beide haben es weder geplant noch gewollt. Und wenn man schwanger ist, ist das Kind bereits da. Und Abtreibung ist keine nachträgliche Verhütung.


    Ich weiß nicht was der Mensch damit meint, der es geschrieben hat, aber mal so als Mann:


    Die Entscheidung ein Kind zu bekommen oder eben nicht, trägt niemals ein Mann. (Punkt)


    Es mag Einfluss haben, wie der Mann reagiert, aber die Entscheidung als solche, liegt letztlich bei Ihr.
    Ich kann als Mann nur jede getroffene Entscheidung mit tragen.


    Das bedeutet z.B. in meiner Welt, dass ich( ganz persönlich) bis auf eine einzige Ausnahme in meinem ganzen Leben, entweder weiß ob ich ein Kind gezeugt habe oder es erst gar nicht zum Akt als solches kommt, wenn ich mir nicht vorstellen kann mit der Frau ein Kind zu haben. Unter welchen Umständen auch immer...


    Denn kaum eine Frau möchte ein Kind mit einem Mann, der nicht der Mann ihres Lebens ist. Auch die Frau wird vor vollendete Tatsachen gestellt, mit dem Unterschied dass sie sich nicht den Luxus leisten kann, monatelang oder jahrelang sich an diesen Gedanken zu gewöhnen, sondern sofort handeln muss und fürs Kind vorsorgen


    Snake hat es oben ja schon geschrieben: Nicht alle sind so verbittert und betriebsblind. Es geht doch weniger um den "Luxus", sondern um die unterschiedlichen Wahrnehmungen, was denn dann so passiert, wenn ein Kind auf dem Weg ist....


    Entweder ich statte als dies mit Werten aus -> schlechte Lösung weil nicht vergleichbar oderich versuche den anderen Elternteil zu verstehen und mich in ihn hinein zu versetzen.


    Mir die Welt immer dann so zurecht zu biegen, wie es gerade oportun ist, mag für Pippi Langstrumpf sinnvoll gewesen sein, für werdende Eltern ist es das sicher nicht....




    Ein Beispiel:
    Es ist vollkommen O.K. wütend zu sein, dass man sich vielleicht die Figur ruiniert mit einer Schwangerschaft. -> es ist nicht O.K. dafür dem Vater die Schuld und Verantwortung zu geben
    Es ist vollkommen O.K. durch den Wind zu sein, wenn aus eine anders gedachten Beziehung ein Kind entsteht -> es ist nicht O.K. zu sagen: Ich wollte es ja nich, also sie zu wie du klar kommst...


    u.s.w. .....

    Das all dies sich sicher nicht leichter gestaltet, wenn man schon vor oder in der Schwangerschaft getrennte Wege geht, mag wohl niemand in Abrede stellen.
    Sicher ist wohl nur, dass ich scheitern muss, wenn ich etwas erwarte, was nicht da sein kann....


    Wenn ich nicht in der Schwangerschaft mit der Mutter zusammen lebe, werde es wohl 40 Wochen sein, die mit ganz anderen Ängsten geprägt sind, als aus einer Situation herraus, in der ich die Schwangerschaft miterlebe, mitlebe....


    Es kann doch nicht so schwer sein, zu mal dann nicht, wenn ich klare Ziele habe, mal seine eigenen Bedürfnisse hinten an zu stellen und zu akzeptieren, dass Männer keine Kinder bekommen können, oder?
    Und um das geht es doch am Ende. Um das Kind...



    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Ich bin überhaupt nicht verbittert. Im Gegenteil, ich bin glücklich und ich bin froh dass der KV gaaaaaaanz weit weg ist.
    Aber ich kann es einfach nicht mehr hören vom armen Mann der wider Willen Vater wird und dass man sich auch noch in ihn hineinversetzen soll.
    Nein wirklich nicht. Warum sollte Frau das tun wenn er sich im Gegenzug nicht in sie hineinversetzt. Und was kann das Kind dafür dass der Vater so ein Waschlappen ist und von der natürlichsten Sache der Welt so aus der Bahn geworfen wird? Als er Sex hatte war er doch bestimmt in bester Verfassung. Die Wahrnehmungen sind in dem Moment egal. In der Situation zahlen Fakten und Fakt ist dass der KV erstmal ne Fluege macht und die KM ALLEIN mit dem GEMEINSAMEN Kind da steht.
    Eine Frau trifft vielleicht die Entscheidung das Kind zu behalten indem sie sich weigert, einen Mord zu begehen, wenn auch einen legalisierten.
    Aber ein Kind zu zeugen und dazu beizutragen dass das Kind überhaupt existiert, daran sind beide beteiligt. Und auch der Mann entscheidet sich dafür, eventuell Vater zu werden, JEDES MAL wenn er Sex hat, denn selbst Sterilisation soll schon versagt haben.
    Und ehrlich gesagt kenne ich auch keine Männer die monatelang sich an den Gedanken Kind gewöhnen mussten. Vielleicht mit 18 Jahren. Von einem erwachsenen Mann erwarte ich mehr Rückgrat und wie man schon sagt, "Eier in der Hose". Die meisten die ich kenne standen vielleicht höchstens eine Woche unter Schock und haben dann aber ihre Verantwortung übernommen und das ohne wenn und aber. Oder eben gar nicht, aber die sind in absoluter Minderheit.

    Einmal editiert, zuletzt von NemesisLady ()

  • Man muss sich nicht in den anderen hineinversetzen. Meiner Meinung nach funktioniert das in den seltensten Fällen. Gerade bei solchen emotionalen Situationen ist es fast schon unmöglich objektiv zu bleiben.
    Hilfreich ist jedoch immer ein bisschen Selbstreflektion, das eigene Handeln zu durchleuchten, zu schauen , ob es bessere Wege gibt. Es ist manchmal auch clever seine Einstellungen zu überdenken.
    Das ist der TS anscheinend gut gelungen. Sie hat ihr Handeln nochmal überdacht, geschaut was sich richtig anfühlt und das finde ich großes Kino, dass sich jemand mal nicht an seiner Meinung verbeißt. Toll.

    Liebe Grüße


    Friday

    Einmal editiert, zuletzt von friday72 ()

  • Ich bin überhaupt nicht verbittert. Im Gegenteil, ich bin glücklich und ich bin froh dass der KV gaaaaaaanz weit weg ist.


    :hae: ob das der Punkt ist, der dich besonders qualifiziert, wie gelebte Elternschaft trotz Trennung funktionieren kann.... Berlin <-> Italien???


    Aber ich kann es einfach nicht mehr hören vom armen Mann der wider Willen Vater wird und dass man sich auch noch in ihn hineinversetzen soll.


    Und das ist wohl Dein Problem.
    Vom "armen" Mann steht da nix.



    ....dies immer (raus-) zu hören, wenn es um die unetrschiedlichen Wahrnehmungen und Erlebniswelten von werdenden Vätern und Müttern geht, sagt schon viel aus ;) .


    Aber gut, Dein Kind ist noch klein und Dir sei Deine getrübte Eigenwahrnehmung unbenommen.
    Das kommt dann noch, wenn das Kind größer wird :winken:


    Da die TE es aber schon längst begriffen hat, können wir ihren thread ja auch lassen :nixwieweg



    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Einige KV stehen doch so lange unter Schock bis Kind (trocken, reden und allein essen kann), dann kann man mit Kind ja angeben oder wenn eine Next auftaucht, die super toll auf den KV einwirkt und ihn verdeutlich, dass die KM ihn ganz böse benutzt hat und er ja schließlich Rechte an den Kind hat. Ohh, und es wird natürlich auch nur Mindestunterhalt gezahlt, da die KM ja so verantwortungslos ist und dann kaufen KV und Next dem Kind lieber selber etwas. Es muss nur etwas sagen.


    Oder die Mutter von KV ist in Rente und hat jetzt ganz viel Zeit aufzupassen und KM kann Vollzeit arbeiten und weil Mutter von KV die Betreuung übernimmt bekommt die KM selbstverständlich keinen Unterhalt mehr. *ironie*


    Sorry, aber ist es euer Ernst ihr Männer. Sex haben könnt ihr. Wie Kinder entstehen wisst ihr auch und dann braucht ihr länger als 40Wochen, um euch daran zu gewöhnen das ihr Vater werdet.


    Gott sei Dank kriegen Frauen die Kinder, wer weiß, wieviele wir bei dieser Situation wären.

  • Unglaublich, als wenn die TS ein fünfjähriges, bockiges Kind gewesen ist, was jetzt wieder lieb ist. Bekommt sie noch den Kopf getätschelt und einen Keks?


    Die TS empfindet den Thread als hifreich und das ist gut so.


    Ich persönlich finde es gut, dass sie sich nicht nach Pauschalhausen hat verleiten lassen. ;)


  • Nun, mir habe ich nichts vorzuwerfen. Ich habe ihm die ganze Schwangerschaft das Kind hinterher getragen, genauso wie die TS es jetzt tut, und nach der Geburt auch noch. Im Nachhinein bereue ich es sehr, denn es hat meine eigene Gesundheit ruiniert. Nochmal würde ich mich nie so verhalten, sondern einmal sagen und wenn er nicht will, sein Problem.
    Und auch wenn das Kind größer wird ist es nicht anders. Die Tür IST offen aber wer nicht reingehen will, den werde ich nicht mit Gewalt reintreiben. Und an dem Punkt bin ich froh im Sinne, dass so einen "Vater" kein Mensch braucht. Genauso wie keine Mutter die nichts von ihrem Kind wissen will.
    Hoffe aber dass es bei der TS anders läuft und dass ihr Kind einen richtigen Vater haben wird. Denn ja, es kann anders laufen und sollte es auch.

  • Ach bitte bleibt doch! Ihr beide zusammen seid doch ein Highlight!! So kommen alle Sichtweisen gut zur Sprache


    :lach ...ok, bekommen wir hin ;) .


    Du hast weiter oben ja schon ganz gut beschrieben, was und warum der Vater Eures Kindes, wahrscheinlich empfinden wird. Was seine Ängste sein könnten. u.s.w.


    Für mich hast Du also verstanden um was es geht.


    Natürlich kann ich die Mütter und Väter verstehen, bei denen es nicht "läuft". Klar. Und eine Garantie gibt es sicher nicht. Ich denke, es ist halt wichtig es wenigstens zu versuchen. Also zu probieren das Richtige zu tun. Ob und was der andere ET dann damit macht, können wir ja nun mal nicht beeinflussen.
    Hier ist sicher auch nicht alles Perfekt, aber für mein Gold ist es so, dass sie weiß, dass sie Eltern hat.


    Stören tut mich nur, wenn sich hier dann einzelne hinstellen und ihre eigenen (gescheiterten?) Erfahrungen der Menschheit überstülpen.
    Da sind Frauen dann immer arm dran und Männer immer Täter.... oder Väter pauschal entsorgt und Mütter geldgeile Aasgeier.


    Beides, Umgangselternteil oder betreuender, Vater oder Mutter, zu sein, bringt sehr verschiedene Lebenssituationen auf....
    Natürlich bin ich auch mal sauer, wenn ein WE abgesagt wird und ich eigentlich ausgehen wollte. Aber dafür meinem Gold die Eltern nehmen?
    Ich finde ab und an die Frage: Wie wäre es wenn Ihre Eltern noch zusammen leben würden? wichtig!


    Da würde auch mal was dazwischen kommen. Da wäre ich mal daneben, weil ich nach der Arbeit nix mehr vom Kind habe und sie wahrscheinlich frustriert, weil sie nicht genug raus kommt. :D
    Genau so eben auch bei getrennten Eltern.....
    Alles hat sein für und wieder. Was mich manchmal nervt (z.B. der tgl. Auftritt nach der Schule :ohnmacht: ), ist vielleicht etwas was die Mutter gerne erleben würde...


    Dem Kind ist das alles nicht wichtig....für mein Gold zählt nur, dass Mama und Papa, vielleicht nicht immer einer Meinung sind, aber für sie als Eltern präsent.


    lg von overtherainbow :rainbow:


    ps: es gab hier neulich einen thread wo es z.B. darum ging, wie ein Kind die (eigene) Welt verändert. Das wäre in meiner Welt sicher anders gelaufen, wenn mein Gold nicht bei mir Leben würde :D


  • außer dem


    Unglaublich, als wenn die TS ein fünfjähriges, bockiges Kind gewesen ist, was jetzt wieder lieb ist. Bekommt sie noch den Kopf getätschelt und einen Keks?



    und dem konnte ich noch nichts von Dir zum Thema lesen :hae: .


    Ist weder konstruktiv, noch spiegelt es etwas anderes wieder, als die gescheiterte Elternschaft, in der Du lebst.
    Die natürlich nur der Vater und sein Familie zu verantworten hat. (Achtung: keine Ironie)



    Zeugt trotzdem, auch mit 30, nicht unbedingt von emotionaler Reife, dem Blick für´s wesentliche und dem nötigen Abstraktionsvermögen, einfach mal zu schauen, was hier geschrieben wurde. :Hm
    Dazu noch möglichst pauschal Menschen nach Geschlecht beurteilen.... ganz stark. :brille



    Ob es der TE hier hilft? ...ja klar. Stimmt. Querlesen. Das hilft auch....
    EInfach mal schauen, wie es andere verbocken....gehört wohl zu den größeren Leistungen, aus den Fehlern anderer zu lernen. :thanks:


    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Nun, meine Erfahrungen sind nicht gescheitert sondern im großen und ganzen durchaus positiv im Sinne, dass alle Männer in meinem Bekanntenkreis doch in der Lage waren, Verantwortung zu übernehmen und das lange vor der Geburt. Zwei haben ihre Partnerinnen, die so gut wie beim ersten Mal schwanger geworden sind, also eine reine Affäre, sogar geehelicht, weil sie zumindest versuchen wollten, dem Kind eine richtige Familie zu geben und denken, wenn die Frau gut genug fürs Bett war, wird sie als Ehefrau wohl nicht so schlecht sein.
    Bzw einer der die KM genau eine Woche kannte und mit ihr Party gemacht hat, und sich trotzdem sofort zu seinem Kind bekannt hat, der Frau geholfen hat und auch die ganze Schwangerschaft mit ihr durchgestanden hat. Er hat sie nicht allein gelassen, wenn es auch keine Beziehung gibt.
    Bzw die Frau die mit mir im KH lag. Sie kannte ihren Freund genau einen Monat und ist dann schwanger geworden. Und er sagte auch sofort, ich stehe zu dir und unserem Kind.
    Eine Freundin von mir - beim ersten Sex schwanger geworden, nach 2 Monaten geheiratet, Ehe hat 20 Jahre gedauert und das ganz glücklich.
    DAS nenne ich richtige Männer. Und ich kenne eigentlich niemand der monatelang rumeierte und nicht wusste was er will.

    Einmal editiert, zuletzt von NemesisLady ()

  • Habe ihm doch jetzt geschrieben musste es von der seele haben. War aber ganz freundlich. So jetzt durchatmen, mehr kann ich nicht tun jetzt muss er kommen. Und zu us gehe ich dann wohl allein. Naja damit war eh zu rechnen und abgerechnet wird im juni.

  • abgerechnet wird im juni.


    falsch - abgerechnet wird in 20 Jahren - so in 5 Jahren kannst du eine Zwischenbilanz ziehen, ob ihr es beide
    geschafft habt, Eltern zu werden - das ist nicht einfach, Männern (gerade außerhalb einer Beziehung) fällt es
    deutlich schwerer, aber wenn die Zwerge erstmal 2 Jahre alt sind, Kulleraugen haben, die ersten Male ein
    "ich will aber... " formuliert haben und die kleinen Patschehändchen um einen schlingen, dann hat man es geschafft,
    die Kunst ist es den Weg dafür offen zu halten, auch wenn es nicht immer einfach ist und man manches Mal persönlich
    verletzt ist ....