wenn ihr nochmal die wahl hättet - kv ja oder nein

  • Oh wie ich diese Theorie liebe "Vater braucht ja erstmal Zeit, um überhaupt sich an den Gedanken zu gewöhnen, Vater zu sein". :angry
    Und was kann das Kind dafür, dass der Vater in diesem Fall so überempfindlich ist, dass er nicht mal dazu in der Lage ist, körperlich und seelisch, die Unterhaltsberechnung durchzuführen. Oooooh armer armer Vater (Achtung, Sarkasmus!).
    Aber leider braucht das Kind den Unterhalt nun mal von Geburt an, und bereits früher, für die Erstausstattung. Und wenn der "Vater" schon dadurch völlig aus dem Gleichgewicht gerat, dann ist er nichts wert. Meine bescheidene Meinung.
    Den Rest kann er sich ja überlegen sein Leben lang.
    Und das mit dem sozialen Netz....warum zum Henker muss sich eine Mutter an soziale Dienste wenden, wenn es einen Vater gibt und es ist nun mal seine gottverdammte PFLICHT, sich ums Kind zu kümmern.
    Ob er Kinder will oder nicht, sollte er sich überlegen, bevor er Sex hat. Klar die TS natürlich auch.
    Der Unterschied ist aber dass sie Verantwortung übernimmt für ihr Handeln, und er sich mit dem eingezogenen Schwanz davon macht. PFUI! :D

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  • Auch wenn das jetzt nicht ganz zum Thema passt, so ist die Doppelmoral mal wieder nicht zu übersehen.


    Hier wird davon geschrieben, dass die Frau grundsätzlich die Verantwortung für ihr Kind übernimmt, soweit - sogut. In einem anderen Thread aber wird abgestritten, dass eine Frau, die ihr Kind anonym zur Welt bringt, NICHT zu ihrer Verantwortung steht. Wie es halt gerade passt, nicht wahr? :rainbow:


    Ansonsten liest sich das hier für mich, als solle mit dem Unterhalt dem Vater eins reingewürgt werden, nach dem Motto: "Er kümmert sich nicht um das Kind, also soll er zahlen". Das eine hat aber mit dem anderen nichts zu tun. Das Kind hat ein Recht auf seinen Vater und ein Recht auf seine Herkunft - Punkt"

    Einmal editiert, zuletzt von si_lence ()

  • Also nur um seinen guten Ruf wieder herzustellen aber aggressiv ist er überhaupt nicht. Und auch Gewalt würde kein thema sein. Vermutlich wäre es so, dass er mal termine absagen würde weil was anderes wichtiger wäre. Mir wäre eine Lösung ohne gericht und ja auch lieber, auch wenn durch eime Einigung vll ekn paar euro weniger rauskommen würde. Aber momentan habe ich echt kaum mehr kraft für Kämpfe.



    Zum us kann ich auch allein gehen, es geht mehr darum,dass ich sehe, dass er nichts empfindet und so die idee loslassen kann, dass er doch noch freiwillig mitspielt und zum anderen, dass es ihm bewusst wird, dass er vater wird. Wie soll ihm, dass sonst auch klar sein. Er hat mich in der neunten woche, dass letzte mal gesehen - also ohne bauch. Und die digitalen us fotos die einmal im monat kommen, reichen nicht aus u d stossen ihm immer bitter auf. So kann er ja gar keinen bezug aufbauen.


    Seiner familie will er auch nix sagen, obwohl ich ja die Hoffnung hätte, dass die ihm gut zureden würden wenn sie es wissen. Ich denke auch, dass wenn man es menschen zu leicht macht haben sie keine lust auf dinge. Was ja wirklich verrücktist und uns allen das leben schwer macht.

  • Laß ihm doch Zeit. Es war eine kurze Affäre (es ist auch eine Affäre, wenn niemand betrogen wird, ein Flirt landet normalerweise nicht im Bett). Er kann doch noch gar keinen Bezug zu seinem Kind haben, er hat ja auch keinen zu dir.


    Dass du ihm Fotos schickst, finde ich gut. So kann er das Heranreifen seines Kindes ein klein wenig miterleben.


    Zum Ultraschall mitgehen würde ich aber nicht verlangen. Das dürfte er als Druck empfinden und da machen Männer bekanntlich erst recht zu. Ich würde ihm die Termine auch nicht mitteilen. Er hat im Moment weder Interesse am Kind noch an dir, das mußt du wohl oder übel erstmal akzeptieren.


    Alles Gute für die Schwangerschaft und für die Geburt.

  • Auch wenn das jetzt nicht ganz zum Thema passt, so ist die Doppelmoral mal wieder nicht zu übersehen.


    Hier wird davon geschrieben, dass die Frau grundsätzlich die Verantwortung für ihr Kind übernimmt, soweit - sogut. In einem anderen Thread aber wird abgestritten, dass eine Frau, die ihr Kind anonym zur Welt bringt, NICHT zu ihrer Verantwortung steht. Wie es halt gerade passt, nicht wahr? :rainbow:


    Ansonsten liest sich das hier für mich, als solle mit dem Unterhalt dem Vater eins reingewürgt werden, nach dem Motto: "Er kümmert sich nicht um das Kind, also soll er zahlen". Das eine hat aber mit dem anderen nichts zu tun. Das Kind hat ein Recht auf seinen Vater und ein Recht auf seine Herkunft - Punkt"


    Nochmal für mich bedeutet der eintrag oder nicht eintrag nicht dass die rechte des kindes betroffen sind. Es würde ja erfahre. Wer der Erzeuger ist wenn die zeit reif ist. Und bevor jemand was anmerken. Kann, ja die Freiheit den Zeitpunkt zu bestimmen würde ich mir herausnehmen um mein kind vor Verletzungen zu beschützen. Ich geben einem drei jahrigen auch kein scharfes messer in die hand wenn. Ich nicht will, dass es verletzt wird. Einem älteren kind aber sehrwohl wenn es weiss damit umzugehen

  • Und wann wäre deiner Meinung nach die Zeit reif?


    Wenn man vom Vater als Erzeuger spricht, dann kann man sich auch von der Mutter als Empfängerin sprechern, oder?

  • Als ich mit meinem 1. Sohn schwanger war, hatten mein Ex-Mann und ich auch eine Affäre. Ich habe ihm das erzählt und seine 1. Reaktion war "Dann kann ich ja gleich mit dem Auto gegen den nächsten Baum fahren". Klar war ich verletzt, traurig, wütend. Aber wie hätte er auch sonst reagieren sollen? Wir hatten eine Affäre, es war nicht auf Zukunft ausgelegt. Gut, er hätte es denken können und nicht sagen müssen. Aber es ist so wie es ist.


    Da wir Arbeitskollegen waren, blieb ein weiterer Kontakt nicht aus und wir hatten die ganze Zeit welchen. Wir waren auch weiterhin verliebt, aber die Schwangerschaft war mehr meins. Er kam nie mit zu einer Untersuchung. Ich hatte mich bei meinem damaligen Arbeitgeber erkundigt, wie es nach der Geburt weiter gehen könnte und hatte eine schriftliche Zusage für eine Teilzeitstelle. Ich habe alles durchgerechnet und mir überlegt, wie ich es alleine schaffen kann.


    Aber niemals, wirklich niemals, wäre ich auf die Idee gekommen, ihn nicht als Vater eintragen zu lassen. Er ist doch der Vater. Daran ändert nicht ob wir uns nun lieben oder nicht.


    Bei uns kam es anders. Wir haben schlußendlich geheiratet und auch noch ein zweites Kind bekommen. Er liebt seine Kinder sehr, auf seine Weise.


    Ich würde mich ihm gegenüber zurück ziehen. Allerdings ihn hin und wieder über den Gesundheitszustand seines Kindes informieren. Ich würde ihn nach Geburt als Vater des Kindes eintragen lassen, denn das ist er nun mal. Mich nerven hier so Andeutungen, dass ein Mann sich erstmal beweisen muss bei Mutti, damit sie ihn auch als Vater einträgt. Das ist total daneben.


    Richte dich darauf ein, es auch alleine zu schaffen. Aber trage ihn als Vater ein.

  • Hallo anitadr,


    du bist ja erst in der 19. ssw und der Vater kann sich ja immer noch daran gewöhnen, das er zwar ungewollt, aber trotzdem Vater wird.


    Wenn der Vater seine Meinung zum Vatersein und zum Kind ändert, wirst du dich damit abfinden müssen, dass er nach der Geburt eures Kindes das Gemeinsame Sorgerecht beantragen kann, wenn er es möchte!


    Mit freundlichen Grüßen
    Vater 1971

  • Oh wie ich diese Theorie liebe "Vater braucht ja erstmal Zeit, um überhaupt sich an den Gedanken zu gewöhnen, Vater zu sein". :angry


    Oh wie ich diese herabsetzenden von einseitiger Sichtweise und wenig intellekt geprägten Worthülsen liebe, die den einen Elternteil in seiner Gänze erfassen und dem andren jegliche Emotion absprechen. :kotz


    Und wenn der "Vater" schon dadurch völlig aus dem Gleichgewicht gerat, dann ist er nichts wert. Meine bescheidene Meinung.


    Na Gott sei Dank, bescheiden....das trifft es sehr gut.



    Zum us kann ich auch allein gehen, es geht mehr darum,dass ich sehe, dass er nichts empfindet und so die idee loslassen kann, dass er doch noch freiwillig mitspielt und zum anderen, dass es ihm bewusst wird, dass er vater wird. Wie soll ihm, dass sonst auch klar sein. Er hat mich in der neunten woche, dass letzte mal gesehen - also ohne bauch. Und die digitalen us fotos die einmal im monat kommen, reichen nicht aus u d stossen ihm immer bitter auf. So kann er ja gar keinen bezug aufbauen


    Hallo anitadr,


    ich glaube Du willst schon das Richtige :-) .
    Also mal aus persönlicher Erfahrung: Männer bekommen Kinder anders als Frauen. So ziemlich der gesamte zeitliche Ablauf deckt sich nicht wirklich....
    Obwohl ich damals in einer festen Beziehung war, löst die Vaterschaft an sich, ganz andere Gefühle bei einem Mann aus, als bei einer Frau. ;) Das hat erst mal keine Wertung, ist aber für getrennte Eltern auf Dauer bedeutsam, da der Zwang wegfällt mit einander umgehen zu müssen...


    Jetzt nehmen wir mal Euch beide. Auch ohne Wertung. Du bist OK, er ist OK.
    Aus einer Zwang und Verpflichtungsfreien Liaison, ist eine Bindung für Leben geworden. Bäm :wow . Dabei bist Du schon zig Schritte weiter als der werdende Vater und der ist auch noch in einer Situation, die allem widerspricht, auf was er geprägt wurde....


    Deine, wenn auch menschlich nachvollziehbare, Reaktion, auf Ohnmacht, mit Macht zu reagieren, also mal gleich per se fest zu stellen: Wenn ich nicht will, dann gibt es den Vater nicht offiziell. Ich entscheide. Ich handel....


    Kann ich verstehen. :knuddel ...ist doch nur nicht, dass was Du willst, oder? Es ist das, was Du meinst tun zu müssen.....
    Dabei musst Du das nicht. ;)


    Konzentrier Dich auf die :schwanger , lass ihn teilhaben, in dem Rahmen, wie es für Dich nicht belastend ist und lass den Dingen ihren Lauf.
    Gib ihn als Vater an, wenn es soweit ist und versuch Deinen Part der Elternschaft sauber zu gestalten...



    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Oh Gott das Thema GSR steht hier doch noch lange nicht zur Diskussion. :ohnmacht:
    Außerdem beantragen Väter die kein Interesse am Kind haben, in der Regel auch kein GSR, die wollen es dann ja eher nicht mal sehen.


    Overtherainbow Emotionen sind schön und gut. Jeder kann das empfinden was er möchte. Emotionen haben aber nichts mit Verantwortung zu tun, den Emotionen kann man sich im Übermaß hingeben, nachdem man die Verantwortung übernommen und wenigstens das Mindeste erledigt hat - Vaterschaftsanerkennung und Unterhalt. Denn es fehlt immer noch ein Riesenteil - das Kind persönlich großzuziehen.

    Einmal editiert, zuletzt von NemesisLady ()

  • Mütter, die ihre Kinder allein erziehen (möchten) erhalten durch die Sozialverwaltung ausreichend Unterstützung, wenn sie in Not sind oder Hilfe brauchen. Da ist das soziale Netz


    Naja, das Kind hat eine Mutter und einen Vater. Warum sollte die Allgemeinheit dafür aufkommen?


    Davon absehen solltest du wirklich den Vater nicht eintragen zu lassen. Schon gar nicht, wenn du deinem Kind auf Dauer sagen willst wer der Vater ist oder dein Kind oder du sogar Sozialleistungen irgendwann beziehen (müsst).


    Ein Schritt nach dem anderen. Ich habe unseren KV in unregelmäßigen Abständen Infos und Fotos zukommen lassen. Nur Dinge, die ausschließlich sich um das Kind drehen. Nach der Geburt habe ich ihm eine sms zukommen lassen. Er hatte Schnupfen, deshalb wollte er nicht ins KH kommen :brille
    Nach drei Jahren habe ich damit aufgehört, ihm Infos zukommen zu lassen, da ich keinen Sinn mehr darin sehe. Er hat alle unsere Kontaktdaten, wenn er will kann er das Telefon in die Hand nehmen.


    Aber es ist einfach müßig, weil wir alle nicht wissen wie der KV sich nach der Geburt verhalten wird.
    Ein Freund von mir hat auch seinen Sohn erst abgelehnt, da es auch wie bei dir eine kurze Bettgeschichte war und er war sauer. Als er den Wurm dann das erste Mal im Arm hielt ist wohl der Funke gesprungen. Er ist ein toller Dad und schämt sich heute die Augen aus dem Kopp, dass er Zwerg damals nicht wollte.
    So kann es auch laufen...ist aber hier alles Teesatz lesen. Du kannst nur für dich handeln und kluge Entscheidungen treffen.


    LG
    Friday

  • Also das gsr muessste er nicht gross beantragen, dass würde ich ihm sogar anbieten wenn er mitmacht. Er hat angst oder beschwert sich immer, dass ich immer die kontrolle haben will und wenn er so mehr Zuversicht hat, die gleichen rechte zu haben soll es mir recht sein. Wenn er den gleichen anteil bzw mind. 3 mal die woche das kind sieht dann soll er auch die gleichen rechte haben.
    Ich bin aber sehr froh dass er mir keine falschen Versprechen macht. Also sagt alles klar und mich dann haengen lässt
    Ja mir ist schon klar, dass wir verschiedene zeitablaufe haben, aber das macht es nicht einfacher. Gott möge Geduld in meine richtung schmeissen.



    Zeit reif bezüglich abstammung wäre für mich, wenn das nichtkennen mehr Verletzung bedeutet als die Ablehnung vom vater bedeutet

  • Overtherainbow Emotionen sind schön und gut. Jeder kann das empfinden was er möchte. Emotionen haben aber nichts mit Verantwortung zu tun, den Emotionen kann man sich im Übermaß hingeben, nachdem man die Verantwortung übernommen und wenigstens das Mindeste erledigt hat - Vaterschaftsanerkennung und Unterhalt. Denn es fehlt immer noch ein Riesenteil - das Kind persönlich großzuziehen.


    Oh je.....woran liegt es?


    Du postest doch sonst auch auf einen anderen Niveau. Vielleicht zu tief im Geschlechterkampf gefangen, mit den anderen "Extremisten"?
    Oder liegt es am eigenen Erfahrungshorizont, der für Dein Kind funktionierende Eltern bietet?


    ...also nur mal so aus ehrlichem Interresse. :blume


    Aber bot:
    Verantwortung ist auch ein Gefühl, oder?
    Die Intention die die TE hier verfolgt, ist doch dem werdenden Vater, seine Vaterschaft klar zu machen.
    Fakt ist, dass Sie als Mutter (und das ist Gott sei Dank ihr gutes Recht und war ihr wohl auch ein Muss), ihr Mutter werden schon längst für sich angenommen hat.


    Was der Vater hier tut und wie er sich verhält, kommt sogar in funktionierenden gefestigten Beziehungen vor, die es hier nun mal nicht gab.


    Jetzt wünscht sich die werdende Mutter, ich und sicher auch noch andere hier, dass das der werdende Vater eine Bindung zu dem Kind aufbaut und sich seiner Situation bewusst ist und sich entsprechende verhält.


    Das ist es doch sinnvoll, erst mal seine eigen Erwartungshaltung zu definieren und dann zu schauen was kann der andere leisten.....
    Das klingt doch schon mal anders, als der taugt nichts, wenn er nicht dieses oder jenes :kopf


    Ob es den beiden nun gefällt oder oder nicht, aus der Liaison, ist eine Verbindung für´s Leben geworden. Eine Beziehung zwischen zwei Menschen besteht dan, wenn sie mit einander interagieren.
    Die Art und Weise wie sie dies tun, entscheidet über die Art der Beziehung. (Punkt)


    Da in der 19. SSW Woche den Harten raus hängen zu lassen, ist ebenso stunpf, wie mit dem GSR zu winken. :muede


    Auch wenn es für einige hier nicht nachvollziehbar ist, aber es gibt auch getrennte Paare, denen es gelungen ist Eltern zu werden oder zu bleiben.


    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Overtherainbow ich interessiere mich gar nicht für Geschlechterkampf. Ich finde nur dass beide Verantwortung für das eigene Handeln übernehmen sollten, und nicht dass alles an einem hängen bleibt (weil die Zeit ist nun mal sehr knapp) und der andere lehnt sich zurück und sagten, ich brauche erstmal Zeit! Das empfinde ich als puren Hohn dem anderen und dem Kind gegenüber.
    Und ich habe ja nicht gesagt sie soll in 19 SSW klagen. Aber nach der Geburt spätestens sollte man alle Schritte einleiten wenn von ihm nichts kommt. Und bis dahin hat wohl jeder genug Zeit gehabt, um sich an den Gesanken zu gewöhnen.

  • Ich finde nur dass beide Verantwortung für das eigene Handeln übernehmen sollten, und nicht dass alles an einem hängen bleibt (weil die Zeit ist nun mal sehr knapp) und der andere lehnt sich zurück und sagten, ich brauche erstmal Zeit! Das empfinde ich als puren Hohn dem anderen und dem Kind gegenüber


    Was anderes sage ich, die TE und einige andere hier doch auch nicht.
    Es geht doch nur um das wie und das wann.


    Es ist blanker Hohn und entspringt lediglich Deiner Wahrnehmung und persönlichen Erfahrung, dass der andere sich "zurück lehnt".
    Überhaupt im Dialog zu bleiben, ist schon mal viel wert.


    Was Du aber machst, ist zwei verschiedenen Menschen in gänzlich anderen Ausgangssituatonen, das gleiche Kostüm über stülpen.
    Das passt nicht, kann es auch nicht, wenn man drüber nachdent und nicht einfach irgendwelche, zwar spitze populistisch klingend, aber eben falsche Worthülsen raus haut.


    Wer will schon sagen, was in dem Vater genau vorgeht?


    Und selbst wenn er ein Stück weit auf der Flucht ist, ist das dazu gehörende Gefühl, auch nicht ganz unnatürlich.
    Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie hier (keine Sorge, bist nicht nur Du), mit dem Brustton der Überzeugung, Männer erklärt werden.


    Von Frauen.



    Und ich habe ja nicht gesagt sie soll in 19 SSW klagen. Aber nach der Geburt spätestens sollte man alle Schritte einleiten wenn von ihm nichts kommt. Und bis dahin hat wohl jeder genug Zeit gehabt, um sich an den Gesanken zu gewöhnen.


    Das klingt schon besser. :blume


    Fair wäre es, die von der Mutter hier instinktiv gemachten Handlungen zu erklären.
    Aber sie hat es ja schon verstanden ;) .


    Geduld ist das Stichwort.


    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Kennt irgendwer eine. Homepage. auf der sich unwilligee Väter. austauschen? Also. Nicht zum beschimpfen. Sondern zum verstehen. Ich bin zu doof um was. Zu finden


    Ne nicht wirklich.


    Ich denke die meisten Männer Foren, sind ähnlich wie die meisten Mütter Foren, nicht wirklich an Deeskaltion, Verstehen und Elternschaft intrerresiert :brille .


    Das was ich in Foren für Trennungsväter gelesen habe, war nicht weniger verachtend und ich bezogen, als das was Mütter Foren so bieten.


    Ich glaube aber auch, dass man das nicht braucht.
    Es ist gar nicht so schwer sich in den anderen hinein zu versetzen.
    Wenn es wirklich zum Rosenkrieg kommt, macht man es ja auch. Warum also nicht vorher? Bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist.
    Und wenn es mal nicht läuft, wie man es vll braucht oder erwartet, muss man ja nicht noch Wasser drauf schütten....


    Frag Dich doch hier mal rum....hier gibt es ne Menge Väter, mit den unterschiedlichsten Erfahrungen...



    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Hallo anitadr,


    am besten bei Google nach „werde ungewollt Vater“ oder „ungewollt Vater“ suchen und dann oben auf Diskussionen klicken!


    Da findest du dann verschiedene Aussagen von Vätern, die ungewollt dazu wurden.


    Mit freundlichen Grüßen
    Vater 1971

  • Du kannst keine Bedinungen an ein GSR oder den Eintrag des Vaters knüpfen. Du hast nicht das Recht zu sagen, wenn er "mit macht" oder noch schlimmer "mit spielt", dann ist das alles kein Problem. Zu deinen Auflagen zählt u. a. er muss das Kind mind. 3 x die Woche sehen wollen. Und ich vermute mal, solange das Kind noch nicht geboren ist, soll er dich mind. 3 x die Woche sehen, weil du ja mit seinem Kind schwanger bist?


    Es klingt fast so, als ob du eine Beziehung mit ihm erzwingen willst. Er braucht deine Genehmigung heute nicht mehr. Wenn er das GSR will, wird er es bekommen. Aber wie Nemesis schon schrieb, ist er wirklich desinteressiert, wird er es eh nicht beantragen.

  • Natürlich wäre ich nach dem 'befund' mit ihm in eine Beziehung gegangen aber nicht weil ich verliebt war oder bin, sondern weil ich das Bedürfnis hatte alles richtig zu machen. Ich war als ich ihn kennengelernt habe in jemand anders verliebt, der nicht wollte und nicht hier in Berlin lebt. Die ersten wochen der Schwangerschaft war es schwer für mich zu akzeptieren, dass ich für jemanden Gefühle habe der nicht der vater meines kindes ist. Dieser andere spkielt nun keine rolle mehr und derzeit habe ich nicht das Gefühl mich so schnell wieder zu verlieben und schon gar nicht in jemanden der nach zwei tagen uberlegen beschließt sein kind niemals zu sehen. Aber natürlich habe ich genaue Vorstellungen davon wie ein gsr ablauft. Und da es aus meinen eigenen Vater Erfahrungen her wichtig, dass das kind für. Ihn an erster stelle steht und er nicht nur alle 14 tage aufschlaegt. Und ich denke ein baby sollte man drei mal die woche sehen um möglichst viel aus der. Vater-kind Beziehung. Raus zu holen. Und wenn ich wieder. Arbeite werde ich ihn so oft benötigen. Auch denke ich dass das Verhältnis zum anderen Elternteil gut sein sollte und ausschließlich freundschaftlich. In den letzten zehn wochen wollte ich ihn einmal sehen, weil ich reden will und mit anderen leuten reden ist nicht das gleiche. Ich verlasse nicht einmal mehr mein kiez aus angst ihn zufällig zu treffen. Er im Gegensatz geht zu Veranstaltung von denen er denkt das ich dort bin und will sich dann aber nicht zum reden zu unterhalten. Manchmal denke ich mir er sollte alle paar wochen mir einkaufe in die wohnung tragen, was aber mir die Auseinandersetzung nicht wert ist, aber es wäre schon nett wenn mir manchmal jemand hilft. Ich kasnn halt manche dinge nicht mehr machen.