Problem das den besten Freund und die eigene Tochter betrifft

  • Hallo,


    Meine Tochter und noch Frau sind heute zu unseren Freunden gefahren um dort Plätzchen zu Backen.
    Unsere Freunde haben mehrere Hunde und ein Hund hat heute meine Tochter in den Po gezwickt wobei sie einen Kratzer vom Zahn erlitten hat.
    Sicher wird die Stelle noch blau. Der Hund hat meine Tochter dort schonmal gezwickt wobei die Stelle "nur" Blau wurde.
    Sie hatten damals Zumba vor der Playstation gespielt. Solange man aufpasst das der Hund nicht in die nähe kommt gehts und man kann einschreiten.
    Was mich am meisten Irritiert ist die Tatsache das die Freundin sich darüber mokiert das ich mich darüber aufrege.
    Sie meint sie hätte meiner Tochter gesagt das sie nicht rumspringen darf weil sie ja weis das der Hund dann so ist wie er ist.
    Wenn ich doch aber weis wie der Hund reagiert und anzeichen für solches verhalten feststelle dann pack ich den Hund doch weg und warte nicht bis was passiert.


    Ich hab kein Plan wie ich mich verhalten soll. Ich kann meiner noch Frau nicht verbieten dort mit unserer Tochter hinzufahren aber ich hab absolut keine Lust nen Anruf zu bekommen das ich ins Krankenhaus fahren soll weil unserer Tochter der halbe Po oder die Nase oder weis gott was fehlt. Meiner noch Frau hab ich gesagt das das nicht geht und wenn se den Hund nicht im Griff haben sollten sie ihn besser wegsperren solange meine Tochter dort zu besuch ist.
    Da bekomm ich doch ne halbe stunde später ne SMS wo nicht ein wort der Entschuldigung drinn steht, nee nur vorwürfe das sie meiner Tochter mehrmals gesagt hätten sie solle das springen und Toben sein lassen.
    Naja da hat der Hund sich halt erschreckt und zugelangt,(sarkasmus) der Arme.


    Wir haben auch nen Hund einen recht Großen und wenn besuch mit Kindern kommt wird der Hund ins Schlafzimmer gepackt es kommt ein Gitter dazwischen und gut ist. Weil ich weis das der Hund ein Trampel ist, die Beist zwar nicht aber nimmt keine Rücksicht und schmeist alles um. Da ich das weis kommt das Gitter davor und wenn die Kinder sie sehen wollen können sie unter aufsicht gucken, wenn se glück ham kommt sie zum Gitter und lässt sich streicheln oder sie bleibt hinter dem Bett und schaut nur.


    Die Freundschaft zu den beiden ist mir schon wichtig und selbst wenn ich sie kündige wird sich am eigentlichen Problem nichts ändern.


    Verzweifelte Grüße :heul:wuetend

  • mir ist nicht ganz klar, was nun Dein Ansinnen ist?


    Willst Du Deiner Frau die Besuche dort verbieten, bzw. nur noch ohne Hund gestatten?
    und wofür soll sich Deine Frau entschuldigen? :kopf
    (hatte es so verstanden, dass es der Hund eurer gemeinsamen Freunde war :frag )


    Traust Du Dich nicht Deinen "Freunden" ne klare Ansage zu machen?


    Handelt es sich um einen Hund, der eine "echte" Gefahr darstellt, oder um einen sog. "Wadenbeisser"?


    Respekt, dass Deine Frau es dir erzählt hat :daumen


    Kann Euer Kind mit Hunden umgehen (ich finde es schon seltsam, dass ein Hund weggeschlossen wird.... wie sollen Kinder da den Umgang lernen?)-


    für mich sind da zu viele ??? und keine Echte Frage zu erkennen.... :frag

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Klar sollen Kinder den Umgang mit Hunden lernen, aber ein Hund der zwickt, gehört nicht in Kindernähe.



    Ansonsten habe ich auch nicht genau verstanden, worum es geht. Evtl. darum, dass der Hund bei den Besuchen weggesperrt wird? In dem Fall würde ich das befürworten, allerdings mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass der Hund damit zur tatsächlichen Gefahr werden kann, wenn er dann mal wieder irgendwo auf Kinder trifft.



    Ein Hund ist schnell angeschafft, dass er auch erzogen werden muß und dass das kein Kinderspiel ist, begreifen leider die wenigsten.

  • Hier geht es um ein Kind was schon zwei mal von einem Hund gezwickt wurde und in meinen augen geht das gar nicht. Man kan doch einem Kind nicht verbieten nicht rum zu hoppsen gerade wenn es Zumba spielt. Und dann dem Kind noch Vorwürfe machen, wenn es von diesem besagten Hund gebissen wurde, es sei selber schuld. Wenn jetzt das Kind beim Umgangselternteil gewesen wäre und der hätte diesen Hund wäre der BET sofort zum JA oder zu Gericht gerannt und alle hätten hier gleich wieder los gemeckert das der Hund eine Kindeswohlgefährdung ist. warum wird hier ein Hund der wohl öfters beißt oder zwickt egal wie man es nennt so in schutz genommen?
    Ich kann den TS sehr gut verstehen, den irgendwann wird auch das Kind wahrscheinlich angst vor Hunden bekommen.

  • Hallo,


    Meine Tochter und noch Frau sind heute zu unseren Freunden gefahren um dort Plätzchen zu Backen.
    Unsere Freunde haben mehrere Hunde und ein Hund hat heute meine Tochter in den Po gezwickt wobei sie einen Kratzer vom Zahn erlitten hat.


    da helfen nur klare Worte mit dem besten Freund (Hundebesitzer)
    der Hund sollte abrufbar sein, auch in der eigenen Wohnung und weder Menschen/Kinder anspringen noch zwicken

  • Ich bin selber Besitzerin eines großen Schäfimixes! Diese liebt allerdings Kinder!
    Trotzdem , bekommt Tochterkind Besuch von Freundinnen, die Angst haben, kommt unsere Schäfidame aus der Reichweite!
    Das bringt keinen von uns um - ein bißchen Rücksicht kann man schon nehmen.


    Würde der Hund auch nur ansatzweise gegen andere gehen, hätte er nichts in der Nähe von Besuch zu suchen!
    Dies ist viel zu gefährlich !
    Wenn Dein Freund das micht einsieht, ist das in meinen Augen nicht nur kein Freund, sondern er verschließt vor der Gesamtsituation die Augen.
    Ein Hundehalter muß immer dafür sorgen, daß keine Gefahr von seinem Hund ausgehen kann!
    Er haftet ja sogar dafür, wenn der Hund im Hof / Garten nicht richtig gesichert ist und jemanden beißen kann.


    Du solltest mal ein eindringliches Gespräch mit euren Freunden führen!´

    " Lebensmotto" Alle Sorgen hinaus auf`s Meer schicken und kleine Gluecksmomente sammeln, wie Muscheln am Strand

  • Wenn ich dich richtig verstehe bzw. Interpretiere, moechtest du a) wissen, wie andere das sehen und b) Tipps bekommen, wie du das Problem loesen kannst?!


    Ich sehe es so, dass ein Hund - egal, wie gross er ist - unter Kontrolle stehen muss. Das heisst konkret: anspringen geht nicht. Und da ust es mir auch egal, ob der Besuch ruhig am Esstisch sitzt oder Zumba tanzt. Unsere junge Huendin ist auch noch eine echte Dampfmaschine. Aber wenn sie loslegt, nehme ich sie zum Schutz unseres Besuches (egal wie alt) und zum ihrem eigenen Schutz aus der Situation heraus.


    Ich moechte nicht, dass meine Kinder von einem Hund angegangen werden, also passe ich auch bei uns auf.


    "Gute Ratschlaege" kann ich dir nicht wirklich geben, wie man vorgehen kann, haengt auch von den Beteiligten ab. Ich wuerde es aber auf jeden Fall ansprechen.

  • Ich kann nur aus Erfahrung sagen... Vorsicht.
    Ich weiß ja nicht wie alt deine Tochter ist. Aber einem Kind das Kind sein verbieten weil der Hund das nicht ab kann finde ich schon sehr seltsam.
    Ich bin als Kind von einem Hund gebissen worden.
    Eine Nase musste danach wieder zusammen geflickt werden. Die Hundebesitzer haben vorher gesagt, der ist ganz lieb, der tut nichts etc.


    Als es dann aber passiert war, stellt euch raus das der Hund schon den Tierarzt und auch den Hundehalter gebissen hat. Toll. Wenn meine Eltern das vorher gewusst hätten, hätte ich den Hund sicherlich nicht streicheln dürfen.


    Ich würde also klare regeln einfordern. Hund muss in ein anderes Zimmer wenn deine Tochter dort ist, oder sie geht dort nicht mehr hin.


    Ich trage nun seit 23 Jahren ein Andenken des Hundes mitten im Gesicht... Und ganz ehrlich...das hätte man vermeiden können wenn die Besitzer ehrlich gewesen wären.

  • Ja ja , der beste Freund des Menschen...


    (Text wurde wegen Netiquettenverstoßes entfernt)

    Hier nun will auch noch ein KV sein Kind schützen :kopf
    Geht ja gar nicht.


    Mod.-Mitteilung:
    Musashi, drücke dich bitte entsprechend der Netiquette hier im Forum aus. Zudem spricht hier kein "abgelegter" Vater, sondern um einen hilfesuchenden Vater, der sich Sorgen wegen dem Umgang mit Hunden und Kind macht. wenn du zu diesem Thema sinnvolles Beitragen kannst, poste es freundlich und adequat. LG Tinchen

    Sayonara
    Musashi

    Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie. (A. Einstein)

    Einmal editiert, zuletzt von Tinchen1 ()

  • leider ist das eine reaktion die ich öfter von Hundbesitzern zu hören bekommen. "Wenn der Hund etwas macht dann hat das Kind eben einen Fehler gemacht", in wirklichkeit sind die Besitzer aber nicht in der lage den Hund zu kontrollieren.
    Ich würde mit den gemeinsamen Bekannten das Gespräch suchen und auch der Ex musst Du ins Gewissen reden. Sollte keine Einsicht erreicht werden kann mann immernoch mit Anzeige drohen. Ich weis ja nicht in welcher Stadt Du wohnst aber das kann zu erheblichen Problemen führen, für den Hundebesitzer. Sollte es danach nochmal einen Vorfall geben würde ich von fahrlässiger Kindeswohlgefärdung ausgehen und reagieren.


    Kein Tier auf dieser Erde, bringt seinen Nachwuchs, zum Schlafen auf den Nachbarbaum
    .