Sex mit dem Chef auf dem Arbeitsplatzt

  • Durch sich ewig drüber empören aber auch nicht. Und was ist schon groß passiert? Da haben ein paar in der Gegend herumgevögelt. Ein paar andere hatten was zu reden und/oder zu lachen...
    In China fällt ein Sack Reis um.


    Und genau diese unmoralische Einstellung die sich quer durch die Gesellschaft zieht, bildet eine wunderbare Basis um immer und überall alles zu dürfen (in allen Gesellschaftsschichten), weil a) es geht niemand anderes was an und b) dann gibt es wenigstens was, worüber man in der kantine lästern kann, wäre ja sonst langweilig. Und dann wundert man sich (ich nicht) weshalb die Moral den Bach runter geht und die Gesellschaft immer mehr verkommt. Vielleicht sollten wir endlich anfangen (gerade an Weihnachten) wieder viel mehr hin zu schauen und uns ganz laut zu empören über die Frechheit und Schamlosigkeit mit der manche Menschen öffentlich herumfi...... und intime private Details in die Öffentlichkeit tragen ohne auch nur den Hauch von Peinlichkeit zu empfinden. Es widert mich an, wenn ich darüber nachdenke, was alles "erlaubt ist" "weil es mich ja nix angeht". Dank dem Chef, der hier seinen Mitarbeitern noch ganz klare Regeln mit auf den Weg gibt.

  • Und genau diese unmoralische Einstellung die sich quer durch die Gesellschaft zieht, bildet eine wunderbare Basis um immer und überall alles zu dürfen (in allen Gesellschaftsschichten), weil a) es geht niemand anderes was an und b) dann gibt es wenigstens was, worüber man in der kantine lästern kann, wäre ja sonst langweilig. Und dann wundert man sich (ich nicht) weshalb die Moral den Bach runter geht und die Gesellschaft immer mehr verkommt. Vielleicht sollten wir endlich anfangen (gerade an Weihnachten) wieder viel mehr hin zu schauen und uns ganz laut zu empören über die Frechheit und Schamlosigkeit mit der manche Menschen öffentlich herumfi...... und intime private Details in die Öffentlichkeit tragen ohne auch nur den Hauch von Peinlichkeit zu empfinden. Es widert mich an, wenn ich darüber nachdenke, was alles "erlaubt ist" "weil es mich ja nix angeht". Dank dem Chef, der hier seinen Mitarbeitern noch ganz klare Regeln mit auf den Weg gibt.


    Eigentlich stelle ich mir bei solchen Dingen immer die Frage: Wer nimmt sich eigentlich das Recht heraus über gesellschaftliche Werte zu entscheiden?
    Warum muss alles gesellschaftlich immer gleich ablaufen?
    Wer entscheidet, was richtig und was falsch ist?
    In jedem von uns stecken Werte, aber mit Sicherheit nicht immer die, die andere genauso sehen. Bevor man über andere urteilt, sollte man selbst bei sich anfangen.
    Wo fängt das "Verkommen der Gesellschaft" an?
    Ich glaube da, wo jeder für sich die Grenzen zieht und dies muss jeder für sich entscheiden.
    Ich mache auch nicht immer alles " angepasst". Na und? Will ich auch nicht :D .Dadurch bin ich aber noch lange nicht verkommen.


    LG janias

    Ich lebe in der Gegenwart,
    das Verweilen in der Vergangenheit verbaut mir nur die Zukunft. :tuedelue

  • Vielleicht sollten wir endlich anfangen (gerade an Weihnachten) wieder viel mehr hin zu schauen


    Hallo Nordlicht32,


    vielleicht sollte man bei sich selbst anfangen damit.


    Es widert mich an, wenn ich darüber nachdenke, was alles "erlaubt ist" "weil es mich ja nix angeht".


    Es ist noch nicht solange her, da war Scheidung verboten, verkommen, unterste Schublade, eine Sünde.
    Alle nachfolgenden "Beziehungen" waren ehebrecherisch und Sünde.


    Darf ich fragen, wie viele waren das bei Dir denn?
    Was würde ein katholischer Pfarrer heute von Deinem Lebenswandel halten?
    Geh in Dich: Gibt es Menschen, die vielleicht von Deinem Partnerinnen-Wechsel oder sonstigen Ansichten "angewidert" sein könnten?


    Wenigstens wir Alleinerziehenden sollten uns hier im Forum zurückhalten, dem bigotten Teil der Gesellschaft nacheifern zu wollen. Es gibt genug andere, die das für uns übernehmen.


    Frohe Weihnachten wünscht
    FrauRausteiger, die vom Verhalten der beiden Popper übrigens auch nichts hält

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    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
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    2 Mal editiert, zuletzt von FrauRausteiger ()

  • ich persönlich würde mich einfach nur freuen, das ich von so einem scheißladen weg wäre.
    und mehr Energie würde ich erst gar nicht für solche leute, so einen laden verschwenden.
    du hast doch wirklich besseres zu tun.
    und das ist: kümmere dich um dein leben, um das deiner kinder.
    das sollte immer deine höchste prio sein.
    alles gute für deinen neuen Job. lass es dir dort gut gehen.

  • Da sagtst was wares.........Gebe nächste Wochen "Stillschweigend" meine Dinge ab(wobei ich mir wirklich ennorm auf die Zunge beißen muß!),und weg bin ich,werde nicht mehr an sie denken noch wen die Tratschhotlinie an der Tür Klopft,garnicht aufmachen.
    Es war nicht immer "scheiße",der Typ hat leider daraus "scheiße" gemacht.Ich versuche das "schöne" in Erinnerung zu behalten,wobei ich gefühlt mich garnicht mehr erinnern kann,ich habe das gefühl der war schon immer da!
    Meine Pysche geht es jetzt schon wesentlich besser,eine Erleichterung ist da,es ist so als hätte ich das Korsett in dem ich mich befindet gelockert..


    Und zum Thema Moral,ich sehe es wie Nordlicht.Ein verfall desen,ein Verfall der Moralische Verantwortung in der Gesllschaft,keine verantwortung von sein eigen tun.Man muß so liberal sein das es wieder so liberal ist das es schon tabu los ist,somit keine Grenzen besitzt.Ein Hund der sein eigem Schwanz jagt....
    Ich sehe darin auch ein Verfall der Gesellschaft...keiner möchte mehr eine Moralische verantwortung haben, jeder tut das was er will ohne weiter zu denken,und wen man sich negativ äußert,fühlt man sich in seiner Freiheit eingeschränkt und der Egoismus tritt zu Tage.Finde das sehr trauig und auch ein Blanceakt in der Erziehung.

  • Jetzt ist es schon der Verfall unserer Gesellschaft Thema. Eine etwas schräge Argumentationslinie, es sei denn Ehebruch und Sex/Affären am Arbeitsplatz sind eine Erfindung des neuen Jahrtausend.
    Eigentlich ist doch eher das Gegenteil der Fall: Arbeitsbedingungen werden viel stärker reglementiert. Ich erinner mich noch gut, wie bei uns in den Kitas im Personalraum geraucht wurde oder wie bei meinem Vater im Büro ein Wägelchen durch die Gegend gefahren wurde (selbstverständlich von einer Frau) der neben anti-alkoholischen Getränken auch Bier und Wein transportierte.
    Legendär waren auch die Karnevalspartys der städt. Mitarbeiter. Da hagelte es danach Versetzungsanträge, bis auch diese Feiern reglementiert wurden. :ohnmacht:



    Damit will ich nicht sagen, dass ich es gutheiße und wenn man erwischt wird muss man sich über Spott nicht wundern, aber letztendlich bleibt es deren Bier mit Ausnahme, dass sie ihren Arbeitsplatz vernachlässigt haben. Sich eine Pause genommen haben, die ihnen nicht zusteht.
    Alles andere müssen die Beteiligten selbst regeln.

    Liebe Grüße


    Friday

    2 Mal editiert, zuletzt von friday72 ()

  • Vielleicht sollten wir endlich anfangen (gerade an Weihnachten) wieder viel mehr hin zu schauen und uns ganz laut zu empören über die Frechheit und Schamlosigkeit mit der manche Menschen öffentlich herumfi......


    Klingt ein bisschen schräg. Gerade an Weihnachten sollen wir beginnen, mehr mit dem Finger auf das Fehlverhalten anderer Menschen zu zeigen?


    Irgendwer hier hat eine wunderbare Signatur zum Thema - leider weiß ich nicht mehr wer. Sinngemäß: "Wer mit der rechten Hand den Besen hält, um damit vor seiner eigenen Tür zu kehren und mit der linken an die eigene Nase fasst, hat keine Hand mehr frei, mit dem Finger auf andere Leute zu zeigen."


    Es ist eine alte - und leider keineswegs immer gute - Erfahrung, dass man gerade bei den Menschen aufpassen muss, die sich "ganz laut empören über andere Menschen". Sie neigen leicht dazu, ihr eigenes Weltbild als das Maß aller Dinge zu nehmen.




    Es widert mich an, wenn ich darüber nachdenke, was alles "erlaubt ist" "weil es mich ja nix angeht".


    Nur weil es mich nichts angeht, ist es deswegen noch lange nicht erlaubt. Es gibt andere Möglichkeiten, diese Haltung zu vertreten, als sie in der Gegend rumzuplärren.




    Dank dem Chef, der hier seinen Mitarbeitern noch ganz klare Regeln mit auf den Weg gibt.


    Na, das ist doch fein, dass du einen Chef hast, der dir sagt, was du darfst und was nicht.


    Ich habe das nicht. Zumindest habe ich in meinem Vertrag noch nie einen entsprechenden Passus gesehen. Und trotzdem geht's bei uns nicht ab wie Hulle. Daher gilt mein Dank den Chefs,
    die die Arbeitsbedingungen in ihrem Betrieb so gestalten, dass die MA sich da wohl fühlen. Zufriedene MA arbeiten nun mal mehr im Sinne des Betriebs und weniger dagegen.

  • Und es ist nicht im Sinne den ruf des Unternehmens zu schädigen......
    ich denke, gerade weil die Moral teilweise so am verfallen ist,sollte man gerade sich selbst noch eine gewisse würde geben und diese aufrecht erhalten und gerade bei der Arbeit gibt es deswegen nicht um sonst Regeln und Strukturen.Wo käme man den hin wen alle das machen dürften was sie wollten???bezahlter irrsinn...

  • Man sollte nicht das vermischen was man privat tut und für richtig oder moralisch vertretbar hält und das was man in der Öffentlichkeit oder der Firma tut. Die angeführten Beispiele von Ehescheidung oder Partnerwechsel werden nicht in der Firma gemacht sondern privat zu Hause. Hier geht es aber um Sex am Arbeitsplatz. Man sollte hier nichts verwechseln oder vermischen. Was jeder zu Hause macht ist mir ziemlich egal. Aber am Arbeitsplatz herrschen andere Regeln. So z.B. auch in einer Bank keine Rasterlöckchen, keine Piercings oder Tattoos im Gesicht, bei der Müllabfuhr nicht im Nadelstreifen-Anzug oder bei vielen Chefs eben kein Sex am Arbeitsplatz. Das hat nichts mit religiöser Moral zu tun, sondern mit der Trennung von Privat und Geschäftlich. Und das wiederum kann durchaus auch einen Bezug zur Moral haben.

  • Wie schön, dass wir hier so viele Moralwächter haben. Eure Nachbarin möchte ich nicht sein. Kann mir richtig vorstellen, wie ihr die Nachbarn beobachtet und sobald etwas passiert, was gegen eure persönlichen Moralvorstellungen passiert, geht das Getratsche in der Nachbarschaft los


    Moral ist was anderes als das Verhalten anderer Personen zu verurteilen. Moral ist mit Sicherheit wichtig. Aber das hier ist Neugier, Sensationsgier und Klatsch versteckt hinter dem Mantel der Moral. Wenn euch das gut tut, bitte. Aber behauptet nicht, dass ihr über andere schwebt und ach so feste Moralvorstellungen habt.


    Ich denke, jeder hier hat gesagt, es ist nicht o.k. die Arbeitskollegen in der Hochzeit allein zu lassen. Aber was die da machen, geht niemanden was an. Auch den "Moralaposteln" hier nicht.


    Erschreckend, dass dieses Thema überhaupt so lange diskutiert wird. @TS: Du bist doch sowieso da weg.

  • Sex am Arbeitsplatz verbieten? Warum? moralisch verwerflich? Damit wäre ein großer Berufszweig arbeitslos.

    >>Signatur<<


    Dieser Beitrag stellt meine Meinung und Erfahrung dar und nix anderes. :bldgt:




    Zitat

    Gebt den Kindern das Kommando, denn sie berechnen nicht was sie tun!!

  • Eilmeldung: Die Moral war früher sicher nicht besser. Es wurde nur besser verheimlicht bzw. man (frau) so tun als wüßte sie von nichts.

    Einmal editiert, zuletzt von butterblum ()

  • Nun mal angenommen beide Beteiligten führen eine offene Ehe...es liegt also kein Betrug vor. Dann ist es durchaus möglich, das Beide wegen des hohen Arbeitsaufkommen keine Mittagspause genommen haben oder sich häufig Überstunden nicht aufschreiben. Also liegt auch kein Betrug an der Firma vor.
    Der Sex war mitnichten öffentlich, sondern in einem Raum, der normalerweise nicht häufig frequentiert wird...


    Was bleibt übrig, was verwerflich ist?


    Nichts wofür ich die Moralkeule schwingen würde.


    Von einem generellen Werteverfall zu reden erscheint mir lächerlich.


    Von welchen Werten sprechen wir hier denn?


    Treue? Kann wohl keiner von uns beurteilen ob da wirklich zwei fremdgehen oder eine andere Form von Beziehung haben.


    Mangelne Arbeitsmoral? Was soll ich sagen...gelber Schein ohne Krankheit...da war die Sache mit dem ersten Stein. Und wenn der Chef chef ist, dann wird er sicher nen Dutzend unbezahlte Überstunden auf dem Konto haben.
    Sex am öffentlichen Ort? Wer von uns hatte den noch nicht oder hat nicht zumindest mal drüber nachgedacht?


    Nu isses ein Bereich gewesen, wo Kollegen sind...ich glaub, der Kollege, der sie erwischt hat wird keinen bleibenden Schaden nehmen...

  • Wie schön, dass wir hier so viele Moralwächter haben. Eure Nachbarin möchte ich nicht sein. Kann mir richtig vorstellen, wie ihr die Nachbarn beobachtet und sobald etwas passiert, was gegen eure persönlichen Moralvorstellungen passiert, geht das Getratsche in der Nachbarschaft los


    Schade, dass hier Äpfel und Birnen vermischt werden. Der Saft schmeckt nämlich absolut nicht ! Es geht hier um Prinzipien am Arbeitsplatz und nicht in der Nachbarschaft. Was meine Nachbarn machen ist mir herzlich egal. Aber Arbeit ist nun mal Arbeit und sollte das auch bleiben. Und beides durcheinander zu mischen halte ich für schlicht Themaverfehlung. Das ist aber nur meine persönliche Meinung.

  • Wer sicher keinen Sex am Arbeitsplatz haben möchte, sollte vielleicht in ein Kloster eintreten. Aber wo ich so darüber nachdenke ...


    Im Bekanntenkreis sind wohl verschiedenste Kinder im Büro entstanden. Ich denke hier geht es eher um Neid: was man so weit weg wirft will man wohl im Geheimen haben. Was zwei einwilligungsfähige erwachsene miteinander treiben ist deren Problem.

  • Es geht hier um Prinzipien am Arbeitsplatz


    die Liebe fragt nicht danach, wo sie gerade hinfällt :engel


    Prinzipien hat nur der, dem noch nie ein gutes Angebot gemacht wurde, diese zu brechen :tuedelue

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Nordlicht: Du weisst schon, daß sich die allermeisten Päärchen auf der Arbeit kennengelernt haben???


    seit wann ist kennen lernen und sex haben dasselbe ???


    die Liebe fragt nicht danach, wo sie gerade hinfällt :engel


    Liebe ist also gleichzeitig Sex? Also für mich hat Liebe erstmal nichts mit Sex zu tun. Sex ist lediglich ein sehr schönes Detail von Liebe. Aber ganz sicher nicht gleich zu setzen. Also selbst wenn die Liebe auf den Chef fällt - muss man deswegen gleich Sex haben ? Die beiden können sich doch gerne am Arbeitsplatz lieben. Aber den Sex bitte nach der Arbeitszeit.

    Einmal editiert, zuletzt von Nordlicht32 ()