Habe Angst, dass schon wieder alles kaputt ist...

  • Hallo,


    vielleicht kann sich der ein oder andere noch an unsere Geschichte erinnern... nach der Trennung vom KV als mein Sohn 3 1/2 war hatte ich eine 3-jährige Beziehung, die zum großen Teil daran zerbrach, dass mein Partner nicht mit meinem Sohn klar kam und ihn sehr unmenschlich behandelt hat. Wir haben damals den Schritt gewagt und sind zusammen dahin gezogen, wo wir beide schon immer leben wollten (und wo ein Teil meiner Familie herkommt), 200 km weit weg von meinen Eltern und auch vom KV, der damals aber gar keinen Kontakt zu uns wollte.


    Seit ca. 1 1/2 Jahren habe ich eine neue Beziehung und inzwischen wohnen wir auch zusammen. Doch in letzter Zeit denke ich mehr und mehr, dass es ein großer Fehler war :( die Probleme, die wir vorher hatten haben sich zu unüberbrückbaren Differenzen ausgeweitet... es gibt so viele Dinge, mit denen ich einfach nicht klar komme...


    Ich fühle mich wie eine Rabenmutter, dass ich meinem Sohn kein stabiles Zuhause bieten kann, dass ich anscheinend immer wieder den gleichen Fehler mache... mein Sohn hat durch das Zusammenziehen erst die Schule gewechselt, was aber eigentlich sehr positiv war, da er in der alten Schule schon von Anfang an abgestempelt war durch sein zappeliges, unkontrolliertes Verhalten. Ich kann ihn doch jetzt nicht wieder aus allem raus reißen...


    Wenn es aber so weiter geht wird es auch nicht besser... inzwischen ist es schon so weit, dass mein Sohn in einem fröhlichen Moment zu mir gesagt hat "endlich lachst Du mal wieder"...


    Manchmal denke ich, ich könnte es dem KV nicht mal übel nehmen, wenn er sagen würde, dass unser Sohn zu ihm ziehen soll, um ihn vor weiteren Enttäuschungen und Umzügen zu schützen :(


    Ich weiß nicht, was ich tun soll... weiter darum kämpfen, dass sich etwas in unserer Beziehung ändert, ich nicht mehr mit allem alleine gelassen werde und mein Freund etwas Rücksicht auf uns nimmt oder mit meinem Sohn (schon wieder) einen Neuanfang starten... er musste schon so oft umziehen in den letzten Jahren, das kann ich ihm doch nicht schon wieder antun... :kopf

  • Hi FeLe2011,


    andere Kinder haben vielleicht entsetzliches erlebt und/oder sind jahrelang auf der Flucht. Oder die Kinder von Millionären, die in England und USA verschiedene Elite-Internate besuchen dürfen: die kommen auch alle klar. Ist vielleicht beides nicht optimal, aber sicher auch viel weniger einschneidend, als ein paar Umzüge innerhalb von Deutschland :troest


    Mach Dir keinen Kopf und folge einfach Deinem Gewissen: das wird Dich nie verlassen, Dein Gewissen wird Dich nie enttäuschen und es wird immer bei Dir sein :D


    LG


    Flo

    Mein Traum: automatische Fabriken die alles produzieren was wir brauchen. Niemand muss arbeiten und alle haben Zeit für Kinder, Eltern und Freunde.
    Mein Alb-Traum: diese Fabriken gehören den Reichen und wir Menschen leben abhängig in Knechtschaft.

  • ich versuch´s mal mit einer volksweisheit, die dir keine sofortige hilfe sein wird: wohin du auch gehst, du nimmst DICH immer mit!


    viele menschen sind vom leben enttäuscht und wünschen sich einen neuanfang. da stehst du nicht alleine da. die gründe variieren.
    sie wünschen sich andere umstände, sie wünschen sich schuldenfrei zu sein, anderen umgang zu haben. sie wünschen sich menschen
    mit anderen marotten. manche sind unzufrieden mit sich selbst, andere mit den wohnverhältnissen, etc.


    es gibt leute die täglich neue wünsche haben. dabei aber vergessen etwas an ihrem leben zu ÄNDERN. dann gibt es menschen, die
    tatsächlich etwas bewegen und ihre träume in die realität umsetzen. stellen dann 1-2 jahre später aber meist fest, dass sie ihre
    wohnverhältnisse und die umgebung zwar gewechselt haben, sich aber alles andere genau so entwickelt hat wie bisher/immer.


    sie kämpfen mit den gleichen "problemen", das verhalten anderer menschen bringt sie immer noch auf 180, etc.
    frust und enttäuschung macht sich breit. und der nächste neuanfang steht schon vor der tür. ;)


    ein lösungsansatz wäre sich mit sich selbst zu beschäftigen.
    ggf. die frage "warum bin ich so?", "warum reagiere ich so?", "wie verhalte ich mich in situation A/B/C - und wie fühle ich mich dabei?"
    ändere deine verhaltensweisen und deine glaubenssätze und der neuanfang kommt von alleine.


    oder konkreter: packe deinen seelenrucksack aus. entrümple und sortiere ihn. packe ihn neu und sei bereit für das was kommt.


    plastischer ausgedrückt: DU spielst die hauptrolle im film deines lebens. somit macht es durchaus sinn, sich auf sein SELBST zu
    konzentrieren. fragen zu stellen, antworten zu finden. achtsam mit sich umzugehen. und in sich selbst zu investieren!


    viel erfolg dabei. und weil das kein schneller und leichter weg ist, schick ich dir die ersten sonnenstrahlen in ein "besseres" leben :strahlen

    ***********************************


    Die meisten Menschen wollen nicht glauben, dass sie alles in sich haben, das
    nötig ist, um das zu werden, was sie sich wünschen. Und so versuchen sie sich
    mit Dingen zu begnügen, die ihrer nicht würdig sind.
    Norman Vincent Peale


    Eine mächtige Flamme ensteht aus einem winzigen Funken.
    Dante Alighieri

  • Dein Kind muss doch nicht die Schule wechseln nur weil die Beziehung auseinander geht.


    Such dir doch eine Wohnung in der Nähe.


    Gruß,
    PapaT

    .








    Wenn dich etwas nervt ändere es!

  • Bleiben fünf Varianten


    a) ihr kämpft um die Beziehung
    b) du und dein Sohn ihr zieht im Stadtteil um, damit bleibt die Schule konstant
    c) du bleibst mit deinem Sohn in der Wohnung, er zieht aus
    d) ihr zieht in den Ort des Vaters, dann hat das Kind wenigstens eine Benefit aus der Situation
    e) du und dein Sohn fang irgendwo nochmal "neu" an


    was machbar ist, mußt du wissen

  • Dein Kind muss doch nicht die Schule wechseln nur weil die Beziehung auseinander geht.


    Such dir doch eine Wohnung in der Nähe.


    Gruß,
    PapaT


    Natürlich nicht zwingend... aber im Prinzip habe ich hier nicht wirklich jemanden. Ich verstehe mich mit den Freunden von meinem Freund zwar gut, aber nicht so, dass ich sie auch als meine Freunde bezeichnen würde. Nicht so, dass ich ohne meinen Freund was mit ihnen unternehme, außer mal mit ein oder zwei einen Kaffee trinken und smalltalk halten...


    Die Überlegung geht dann wirklich eher in die Richtung wieder näher in die Nähe des KV und meiner Eltern zu ziehen...

  • Hallo :)
    Ich glaube es ist ganz elementar wichtig, dass du in einer Lebenssituation bist in der du dich wohl fühlst und du glücklich bist. Dein Sohn merkt es ja, wie du schon gesagt hast, wenn es dir nicht gut geht. Ein Umzug und ein Neuanfang sind zwar immer schwer aber meistens lohnt es sich doch!

  • Hallo :)
    Ich glaube es ist ganz elementar wichtig, dass du in einer Lebenssituation bist in der du dich wohl fühlst und du glücklich bist. Dein Sohn merkt es ja, wie du schon gesagt hast, wenn es dir nicht gut geht. Ein Umzug und ein Neuanfang sind zwar immer schwer aber meistens lohnt es sich doch!


    Wie gesagt, mein Problem ist ja nur, dass wir in den letzten Jahren so oft umgezogen sind und so oft neu angefangen haben. Ich habe Angst, dass mein Sohn mir das irgendwann vorwirft...


    Gestern habe ich noch mal in Ruhe mit meinem Freund geredet, was so zwischen uns steht und wie wir beide uns verbiegen müssen damit es funktioniert. Seitdem strengt er sich wahnsinnig an... aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das auf Dauer anhält... und hätte es eine Zukunft, wenn man sich auf Dauer so verbiegen muss...?

  • Jedenfalls keine sehr schöne Zukunft...
    Was ich vorhin sagen wollte: Ich glaube nicht, dass dein Sohn dir vorwerfen wird wenn ihr umzieht weil es mit dem neuen Freund nun einfach nicht mehr geht. Ich habe mich früher bei meiner Mutter immer gewundert und hätte mir gewünscht sie hätte eher einen Schlussstrich gezogen anstatt in einer traurigen Situation auszuharren...


  • c) fällt schon mal von vornherein weg, da es seine Wohnung auf dem Hof seiner Eltern ist...
    e) möchte ich eigentlich auch nicht...
    d) bzw. zumindest ein Stück näher in Richtung meiner Eltern (die wohnen ca. 40 km vom KV weg) ist momentan mein "Favorit"... :rolleyes2:


    Kämpfen tu ich schon so lange... ich bin mit meiner Kraft echt am Ende... das habe ich meinem Freund auch schon so oft gesagt... für ihn ist immer alles ok, solange es irgendwie läuft, aber bisher habe ich eben mehr funktioniert... :( gerade für meinen Sohn... Wenn umziehen würde ich versuchen bis zu den Ferien zu warten oder eben wirklich erst mal hier in der Gegend nach was neuem suchen... das würde allerdings wieder noch mehr umziehen bedeuten, wenn wir dann danach zu meinen Eltern in die Nähe ziehen, wenn er z. B. die Grundschule beendet hat...

  • Natürlich nicht zwingend... aber im Prinzip habe ich hier nicht wirklich jemanden. Ich verstehe mich mit den Freunden von meinem Freund zwar gut, aber nicht so, dass ich sie auch als meine Freunde bezeichnen würde. Nicht so, dass ich ohne meinen Freund was mit ihnen unternehme, außer mal mit ein oder zwei einen Kaffee trinken und smalltalk halten...


    Kann es nicht sein, dass hier der Hase im Pfeffer begraben liegt? Der Mensch ist ein soziales Tier und wahrscheinlich nicht in der Lage eine Beziehung zu führen, wenn der Partner im Alltag den einzigen menschlich-erwachsenen Bezugspunkt darstellt. Da hilft kein Umzug, das ist eher ein grundsätzliches Problem. Das übrigens sehr viele Menschen haben, die gerne und oft umziehen.


    Seitdem strengt er sich wahnsinnig an... aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das auf Dauer anhält... und hätte es eine Zukunft, wenn man sich auf Dauer so verbiegen muss...?

    Was müsstest du den leisten, damit es besser wird? Das Kitten einer Beziehung in nur eine Hand zu legen, ist wohl nicht unbedingt von Erfolg gekrönt.

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

  • Was müsstest du den leisten, damit es besser wird? Das Kitten einer Beziehung in nur eine Hand zu legen, ist wohl nicht unbedingt von Erfolg gekrönt.


    Hm.. das ist eine wirklich gute Frage :hae: also nicht falsch verstehen, ich denke nicht, dass ich alles richtig mache und es nur an ihm liegt... aber manchmal sieht man ja den Wald vor lauter Bäumen nicht...


    Mir fehlt z. B. ein großes Stück Gelassenheit... manchmal bin ich von Dingen genervt, die vielleicht gar nicht so schlimm sind... das Problem ist nur, dass diese Dinge gehäuft auftreten...


    Ich kann ja mal versuchen zu beschreiben, was mich am meisten stört... Thema Alkohol... früher ist er des öfteren nach Feierabend mit seinen Kollegen zusammen gesessen, was ja auch völlig ok ist. Nur manchmal war es dann eben nicht nur ein Bier sondern zwei oder drei... genervt hat es mich dann irgendwann, als ich gemerkt habe, dass wir kaum Zeit miteinander haben, er gesagt hat, es wird besser und sobald ein wenig Zeit war ist er wieder bei seinen Kollegen auf ein Bier gesessen, statt die Zeit eben auch mal mit mir zu verbringen... wenn man am Wochenende weggeht schütten sich alle meiner Meinung nach nur sinnlos zu (er sieht das anders, ist ja angeblich in Bayern normal - Stichwort "Grundnahrungsmittel"). Ich finde es aber nicht normal, dass man einem Menschen nach 10 Weizen noch nicht anmerkt, dass er was getrunken hat... als wir noch nicht zusammen gewohnt haben kam schon mal der Spruch, ich könnte ja auf Fest xy mitgehen, sie bräuchten noch einen Fahrer... :kopf er denkt über sowas aber auch einfach nicht nach... und verletzt mich damit recht oft...


    Thema Hygiene... ganz groß... sowohl Körperhygiene, als auch die Hygiene in der Wohnung... wenn ich ihn früher besucht habe war es immer dreckig und das nicht nur ein wenig... das Klo seit Wochen nicht geputzt etc... richtig eklig. Jetzt lebt er nach der Ansicht, was mich stört kann ich ja ändern... ich muss schon froh sein, dass er sich inzwischen hinsetzt...


    Unzuverlässigkeit... er verspricht etwas und dann passiert wochenlang überhaupt nichts... er übernimmt auch für viele Dinge in seinem Leben einfach keine Verantwortung, weil schon immer jemand da war, der ihn aus dem Dreck wieder raus gezogen hat...


    Das alles ist für mich einfach wahnsinnig anstrengend und ich habe nebenher schon so viel zu kämpfen, da wünsche ich mir manchmal einfach ein wenig Unterstützung und nicht noch mehr Arbeit...

  • Ich greife jetzt nur einen Punkt raus.


    wenn ich ihn früher besucht habe war es immer dreckig und das nicht nur ein wenig... das Klo seit Wochen nicht geputzt etc... richtig eklig. Jetzt lebt er nach der Ansicht, was mich stört kann ich ja ändern...

    Im Grunde hat er recht.
    Was hast du denn erwartet?
    Daß er zum Meister Proper mutiert nur weil du einziehst?


    Was deine Umzugspläne angeht:
    Schon mal darüber nachgedacht das Leben alleine in Angriff zu nehmen?
    Ohne sich auf einen Freund oder die Eltern zu verlassen?
    Freunde wirst du überall finden.


    Gruß,
    PapaT

    .








    Wenn dich etwas nervt ändere es!


  • Schön, dass manche es immer übertreiben müssen... :kopf kein Mensch hat gesagt, dass er zum Meister Proper mutieren muss... aber soll ich auch sagen, wenn Du Hunger hast, dann mach Dir halt was, ich koche weiterhin nur für meinen Sohn und mich... :ohnmacht: oder wenn Deine Wäsche dreckig ist, dann wasch sie halt... es müssen sich alle ein wenig zusammen reißen, wenn man zusammen wohnen will und das war ja nicht allein meine Entscheidung!


    Ich bin mit 18 ausgezogen und habe mein Leben seitdem alleine gemeistert. Ab und zu lohnt es sich mal nachzufragen bevor man urteilt... meine Eltern waren nie wirklich für mich da... ich musste nach der Trennung vom KV darum betteln, dass sie meinen Sohn und mich kurz vor Weihnachten noch für zwei Wochen aufnehmen bis wir Anfang Januar in unsere Wohnung konnten... glaub mir, ich weiß was es heißt sein Leben alleine zu meistern...


    Und dass man überall Freunde finden kann kann auch nur jemand sagen, der nie das Problem hatte alleine dazustehen...


    Ich weiß schon, warum ich mir überlegt habe mein Problem anonym zu schildern... die Vorurteile, die einem hier immer entgegen kommen helfen nicht weiter...

  • Guten Morgen FeLe,


    du rennst und rennst und bist schon müde und abgeschafft und nun kommt auch noch Gegenwind.....du hast Angst den Weg nicht mehr zu schaffen.


    Such dir eine Windschutzhütte und mache Pause. Schau dir deine Karte ganz genau an und du wirst deinen Weg finden.
    Vielleicht ist es beser umzukehren, oder es gibt eine Weggabelung, die eine anderer Richtung einschlägt, oder du kommst über Umwege zum Ziel....


    Es gibt immer viele Möglichkeiten ans Ziel zu gelangen, vielleicht ändert sich auf dem Weg auch das Ziel?


    Der Routenplaner bist du!


    ganz lieben Gruß

  • Ich bin mit 18 ausgezogen und habe mein Leben seitdem alleine gemeistert. Ab und zu lohnt es sich mal nachzufragen bevor man urteilt... meine Eltern waren nie wirklich für mich da... ich musste nach der Trennung vom KV darum betteln, dass sie meinen Sohn und mich kurz vor Weihnachten noch für zwei Wochen aufnehmen bis wir Anfang Januar in unsere Wohnung konnten... glaub mir, ich weiß was es heißt sein Leben alleine zu meistern...


    warum willst du dann in ihre Nähe ziehen ?


    Nicht böse gemeint - aber ich glaube es deine Erwartungen könnten Entäuscht werden.


  • Zum Thema Umzug, ich kann Dich gut verstehen was Dein Kind angeht. Ich bin mit meinem Kind noch nie weg gezogen, aber er weiß, daß es wohl mal passieren wird, und dann auch richtig weit weg. Und ich weiß jetzt schon, daß es schlimm wird für ihn... :(


    Letztlich ist es am wichtigsten, daß DU zufrieden bist, denn wenn es der Mama gut geht, profitiert am Ende auch das Kind davon.


    Bettina

  • warum willst du dann in ihre Nähe ziehen ?


    Nicht böse gemeint - aber ich glaube es deine Erwartungen könnten Entäuscht werden.


    Einfach, weil ich mehrere Bezugspunkte zu dieser Gegend habe. Meine Eltern, mein Bruder, ein paar sehr gute Freundinnen (wenn auch nicht viele) und der KV wohnt wie gesagt auch nicht allzu weit entfernt.


    Hier hätte ich nach einer Trennung eine Freundin und das wars.


    Das steht für mich einfach in keinem Verhältnis und ich denke, dass mein Sohn auch mehr davon hätte in der Nähe des KV, dessen Eltern und den anderen Großeltern zu wohnen... :frag

  • LeLe, mal eine sehr, sehr persönlcihe These...


    Du bist früh ausgezogen, der Kv war nicht bombe, aber es bestand Hoffung auf eine kleine Famile - hat nicht geklappt
    dann gab es da deinen Mann, eine Ehe - hat nicht funktioniert
    nun den Junggesellen, Mama-Söhnchen - ein dufter Typ, bißchen Lebensfremd bzw. Verwöhnt und das Zusammenleben gestaltet sich schwer
    ihr müßt euch verbiegen, du wie er - klappt nicht = Trennung


    Ich glaube du bist "krampfhaft" auf der Suche nach LIEBE (wie wir alle) - da deine Zuneigungsprägung in deinem Elternhaus evtl. etwas schwierig war,
    läuft du nun mit diesem Werkzeug und der Hoffung rum, das es funktioniert.


    Ich glaube du mußt zu dir finden und irgendwann einen Menschen der dich RICHTIG tief und innig liebt - vielleicht ist das dein jetziger Partner,
    aber vielleicht seit ihr noch nicht reif genug dazu ... jeder muss authentisch sein und seine Bedürfnisse klar kommunizieren


    Vielleicht die falsche These.... :frag

  • Zu dem Eindruck noch mal, der wohl entstanden ist, dass ich von meinem Freund erwarte, dass er die Beziehung kittet... das ist absolut nicht richtig...


    Wir führen seit Monaten ständig Gespräche darüber, was sich ändern muss - auf beiden Seiten!


    Ich kann natürlich leider nur berichten, wie es sich von meiner Seite aus anfühlt. Und wie gesagt ist mein Freund einfach ein Mensch, der sich nicht groß was zu Herzen nimmt, wenn es doch auch so läuft. Aber momentan läuft es nur, weil ich funktioniere, das mache, was eben gemacht werden muss, aber nicht mehr, weil ich es gern tue...


    Ich finde einfach, dass eine Beziehung ein Geben und Nehmen sein sollte. Mir macht es auch nicht unbedingt Spaß noch mehr Dreck weg zu putzen, noch mehr Wäsche zu waschen und mir ständig Gedanken machen zu müssen, was mein Freund und mein Sohn essen wollen. Aber ich mache es gern, weil ich die beiden liebe... vielleicht sind meine Erwartungen da ein wenig zu hoch, dass ich denke, mein Freund könnte sein Junggesellenleben ein wenig ändern und nicht so weiterleben wie bisher, damit wir als Familie zusammen passen :frag