HARTZ IV / Sanktionen


  • Wo hast du die Zahlen -und wo leben diese ? Als Deutsch in andere Länder wo man besser bezahlt wird?!

  • Wo hast du die Zahlen -und wo leben diese ? Als Deutsch in andere Länder wo man besser bezahlt wird?!


    Und falls die zahlen von unseren Staat heraus gegeben wurden sind,glaube ich sie noch weniger!Genau so wie die "offizielle Arbeitslosenzahl" die so beschönigt wird und wer alles dazu und wer nicht dazu gehört!


    Und jetzt mal zum Thema zurück
    Sanktionen müssen sein!Sicherlich trifft es auch mal den ein oder anderen zu unrecht und ist auch sehr ärgerlich! manches macht auch in meinen Augen keinen Sinn! Aber eine Lösung zu finden die alle zufrieden macht,gibt es nicht!
    Bei manchen würde ich mir dennoch wünschen,das es noch verschärft würde!Aber auch eine sanktion die ein bisschen mehr sinn macht als einfach mal einen zum JC kommen zu lassen und einen Mitarbeiter vom JC ab zu stellen,der bestimmt wichtigeres zu tuen hätte als zur Verschwendung unserer Steuergelder bei zu tragen!

  • Würde unrechtes Verhalten innerhalb einer Behörde "bestraft" und kontrolliert werden, würde es wohl nicht so viele "Einzelfälle" geben.


    Wird Unwilligkeit zur Arbeitsaufnahme "bestraft" und somit kontrolliert werden, wird es wohl auch hier nicht so viele "Einzelfälle" geben.


    Was diese Behörde wirklich nicht hinbekommt, ist Menschen dort abzuholen, wo sie stehen.


    Massive und vorurteilsbehaftete Pauschalierung. Also allgemeiner eine Behörde insgesamt als unfähig dastehen zu lassen, geht doch nun wirklich nicht. Aber die allgemeine Diskussion über die Sinnhaftigkeit von Sanktionen bei Verweigerern wird hier schon so ausgelegt, als würde man alle Arbeitslosen über einen Kamm scheren und pauschal verurteilen.


    Was ich auch ganz erstaunlich finde, mein BAFöG in Höhe von rund 45.000 €, von denen ich Dank Deckelung und relativ gutem Abschluss nur rund 8000 € zurückzahlen musste, die 2 Kinder während des Studiums, die die Bezugsdauer noch verlängert haben und auch die Tatsache, dass ich das Leben in dieser Zeit auch sehr genossen habe, hat mir noch niemand übel genommen. Ok, es gab eine kurze überprüfung dass das Vordiplom bis zum 5 Semester stattgefunden haben muss, aber sonst hat es niemanden interessiert, ob ich zumindest stets bemüht bin. Das empfinde ich schon als ziemlich krasse Ungleichbehandlung ;) .


    BAföG erhältst Du nur, solange Du zielstrebig studierst. Es gibt eine Förderhöchstdauer, die in der Regel an der Mindeststudienzeit ausgelegt ist. Schaffst Du Dein Studium in der Zeit nicht, guckst Du danach in die Röhre. Und bekommst von dem Darlehens-Anteil, der ja i.d.R. 50% des BAföG-Satzes beträgt, auch nicht so viel erlassen. Durch einen Fachrichtungswechsel kannst Du Dir die Förderung schon direkt zerschießen; auch wenn Du nach dem 5. Fachsemester nicht den entsprechenden Leistungsstand erreicht hast - in überfüllten Pflichtveranstaltungen, bei denen Du dann nicht zugelassen wirst, teils gar nicht machbar... Stress pur für die Studenten.


    Und dann bekommen Studierende auch noch weniger als Hartz-IV-Empfänger, nämlich monatlich 345 Euro - ein alleinstehender ALGII-Empfänger bekommt 382 Euro, ab Januar 392 Euro. Für die Unterkunft gibt es pauschal 224 Euro, wenn der Student nicht bei den Eltern oder im Wohneigentum der Eltern wohnt. Da kriegt jeder SGBII-Empfänger mehr, selbst in ländlichen Gebieten, wo die Miete noch günstiger ist. Denn in den 224 Euro sind ja die Nebenkosten schon enthalten.
    Als alleinstehender Student hast Du damit 569 Euro zur Verfügung - wovon Du nach dem Studium erstmal die Hälfte von zurückzahlen musst. Wenn also die 382 Euro schon - wie in vielen entsprechenden Foren steht - weit unter dem Existenzminimum sind, wo liegen dann die 345 Euro? Wenn in Ballungszenten, wo ja meist die Unis auch angesiedelt sind, 400 Euro als Miete für eine alleinstehende Person nicht ausreichen und ein SGBII-Empfänger daher für höhere Miete klagen geht, wie soll der Student dann mit 224 Euro auskommen?


    Nochmal zu der Überprüfung: Gehen wir mal von einem alten FH-Diplom-Studiengang mit 8 Fachsemestern aus (in den neuen Bachelor-Dingern bin ich nicht so firm). Ja, dann wurdest Du nach dem 5. FS gefragt und musstest das entsprechende Formular vorlegen. Hattest Du aber dann Dein Diplom nicht nach dem 8. FS, konntest Du gucken, wie Du den Rest des Studiums finanziert bekommst. Da bekommst Du nämlich NICHTS... GAR NICHTS. Kein BAföG, aber auch kein SGBII. Und dann? Also da bist Du als Student, der von BAföG wirklich leben muss, schon selber dran interessiert, alles in der Zeit hinzukriegen. Da braucht kein BAföG-Amt zwischendurch hinzuschauen, weil die Rechtsfolge nach der Förderhöchstdauer nämlich eindeutig und ziemlich brutal ist.


    Kein guter Vergleich, finde ich...



  • Es gibt aber so einige unfähige Mitarbeiter auf einer Behörde... auch wenn man nicht die komplette Behörde als unfähig dastehen lassen kann.
    Ich selbst war bis 2009 Hartz4- Empfängerin, die nicht von den Sachbearbeitern ernst genommen wurde. Ich wollte arbeiten und bekam Sprüche wie: "Wieso wollen sie denn schon wieder arbeiten gehen? Sie haben doch das Recht auf 3 Jahre Erziehungsurlaub?" (Kind war damals 1,5)
    Dann bin ich Ergotherapeutin und die schicken mir Jobangebote zu, bei denen ich mich umgehend bewerben solle, da sonst meine Gelder gekürzt werden würden... darunter waren: Kaufhausdetektiv (Voraussetzung war hier irgendein Schein nach Paragraph soundso), Assistenzärztin (bin zwar im medizinischen Bereich, aber ein abgeschlossenes Studium hab ich leider nicht*augenroll*), Zahnmedizinische irgendwas, Maler- und Lackierer, Vermessungstechnikerin - das sind nur ein paar wenige absurde Jobangebote, die mir noch in Erinnerung geblieben sind.


    Ich habe damals eine Dienstaufsichtsbeschwerde eingerecht, denn auch als Hartz4-Empfänger muss man sich nicht so behandeln lassen. Nicht jeder ist arbeitsunwillig!
    Dank dieser DAB habe ich einen Job bekommen als Betreuungsassistentin. Das gab es damals ganz neu und war zum Wiedereinstieg in den Beruf keinesfalls verkehrt. Nur meine DAB hat mich in dieses Programm gebracht damals, für das Büroangestellte und Leute aus völlig berufsfremden Gruppen vorgeschlagen wurden, die sich dann gar nicht zurechtfanden in besagtem Aufgabenfeld.
    Die Sachbearbeiterin ist damals versetzt worden in einen anderen Amtsbereich - ob das nur wegen meiner Aufsichtsbeschwerde war weiß ich nicht, aber was ich sagen will ist, dass man sich wehren muss/soll/kann, wenn man sich ungerecht behandelt fühlt!


    Sanktionen müssen sein, ansonsten bewegt man die, die tatsächlich nur dem Staat und den einzahlenden Bürgern auf der Tasche liegen wollen nicht zum Arbeiten. Und das geht nicht. Wenn jemand vernünftige Angebote bekommt und diese immer wieder ablehnt werden oder jemand absichtlich besoffen und zugedröhnt zum Bewerbungsgespräch geht, dem sollten die Gelder nicht nur prozentual gekürzt, sondern am besten gleich ganz gestrichen werden. Das sind die, die nicht begriffen haben, was "soziales Netz" bedeutet. Es ist wichtig, dass diejenigen aufgefangen werden, die keine anderen Möglichkeiten haben und nicht für die, die könnten, aber nicht wollen!


    Strafe muss sein, aber bitte gerecht!
    Es muss die Richtigen treffen!


    Und auch wenn es unfähige einzelne Sachbearbeiter gibt, so hab ich genug Vertrauen, dass die Bestrafung halbwegs gerecht zugeht.... deswegen JA ZU (gerechten) SANKTIONEN !!!!!

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  • Wenn jemand vernünftige Angebote bekommt und diese immer wieder ablehnt werden oder jemand absichtlich besoffen und zugedröhnt zum Bewerbungsgespräch geht, dem sollten die Gelder nicht nur prozentual gekürzt, sondern am besten gleich ganz gestrichen werden.


    Ja, weißt Du, das kann ich nur so voll und ganz unterschreiben.
    Aber woher weiß man z.B., dass einige dieser hier verlinkten Beispiele der ungerechten Behandlung durch die Behörde, die ja schließlich nur einseitig von den Betroffenen dargestellt werden, nicht genau solche Fälle sind, die dann halt im Nachhinein von eindeutig polemisierenden und polarisierenden Seiten wie gegen-hartz.de bis zur Unkenntlichkeit abgeändert und falsch dargestellt werden?


    Wenn BILD übertreiben, überspitzen und verzerren kann, wieso sollen das dann diese Leute nicht können? Wenn man Stimmung gegen das JC machen will, dann bauscht man halt auch den Sachverhalt auf oder erfindet einfach einen neuen?


    Oder meinst Du, derjenige, der dann zugedröhnt zum Bewerbungsgespräch geht, deswegen eine Sanktion bekommt und in Widerspruch geht oder sich an diese Internetseiten wendet, dann zugibt, dass er zugedröhnt war?

  • Ja, weißt Du, das kann ich nur so voll und ganz unterschreiben.
    Aber woher weiß man z.B., dass einige dieser hier verlinkten Beispiele der ungerechten Behandlung durch die Behörde, die ja schließlich nur einseitig von den Betroffenen dargestellt werden, nicht genau solche Fälle sind, die dann halt im Nachhinein von eindeutig polemisierenden und polarisierenden Seiten wie gegen-hartz.de bis zur Unkenntlichkeit abgeändert und falsch dargestellt werden?


    Wenn BILD übertreiben, überspitzen und verzerren kann, wieso sollen das dann diese Leute nicht können? Wenn man Stimmung gegen das JC machen will, dann bauscht man halt auch den Sachverhalt auf oder erfindet einfach einen neuen?


    Oder meinst Du, derjenige, der dann zugedröhnt zum Bewerbungsgespräch geht, deswegen eine Sanktion bekommt und in Widerspruch geht oder sich an diese Internetseiten wendet, dann zugibt, dass er zugedröhnt war?


    Ich bin dafür, dass die eingesparten Ausgaben dafür verwendet werden jedem potentiellen Arbeitgeber für Vorstellungsgespräche diverse Drogen- und Alkoholtests zur Verfügung zu stellen..... das würde die Beweisführung erheblich erleichtern!


    Nein, das geht natürlich nicht, das ist mir schon klar. Und mir ist auch bewusst, dass ein Nachweis hier schwierig wird, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass es ganz ohne Sanktionen auch nicht funktioniert.



    Die Internetseite "gegen Hartz4" ist mir ehrlich gesagt ein Dorn im Auge. Ich war damals auch froh, als mich das soziale Netz aufgefangen hat. Ich versteh nicht, wieso die Empfänger nicht einfach mal dankbar sind, dass es bei uns sowas gibt. Es wird sich über die Geldmenge beschwert, über Strafen bei Nichteinhaltung der Vereinbarungen usw.... Die, die das Maul am weitesten aufreißen, die sollten mal im Ausland schauen, wie es der nicht arbeitenden Bevölkerung dort geht.
    Ich habe 1 Jahr lang auf Jamaika gelebt... Sonne und Meer wunderbar, aber wenn man nichts hat, dann hat man nichts und bekommt auch nix. Da kann man die Hand aufhalten wie man will. Ich find es ehrlich gesagt zum kotzen, dass sich hier so aufgeregt wird über dieses soziale Netz anstatt dankbar zu sein, dass hier keiner verhungern muss!!! *nur meine Meinung*

  • Huhu!!!


    Ich bin zwar kein Hartz 4 Empfänger mehr, würde aber so eine Petition niemals unterschreiben. Ich selbst war von Sanktionen niemals betroffen, und ich habe lange Zeit vom Amt gelebt. Solange man seinen "Pflichten" nachkommt, die man ja meistens genau detailliert per Post mit "Anleitung für Blöde" erhält, geht doch auch nichts schief. Meistens handelt es sich ja um Eingliederungsversuche oder Bewerbungstrainings, oder oder oder. Die "Faulen" hier bei uns haben dann immer schnell ne Krankmeldung vom Arzt geholt.


    Ich verstehe ganz ehrlich nicht, was eine Abschaffung der Sanktionen bewirken soll. Das man wirklich ÜBERHAUPT gar nichts mehr machen braucht für sein Geld? Und ich finde nach wie vor, dass man mit ALG, jedenfalls als Mutter, NICHT schlecht lebt. Was hab ich alles kaufen können, jetzt muss ich rechnen :hae:

  • Dann bin ich Ergotherapeutin und die schicken mir Jobangebote zu, bei denen ich mich umgehend bewerben solle, da sonst meine Gelder gekürzt werden würden... darunter waren: Kaufhausdetektiv (Voraussetzung war hier irgendein Schein nach Paragraph soundso), Assistenzärztin (bin zwar im medizinischen Bereich, aber ein abgeschlossenes Studium hab ich leider nicht*augenroll*), Zahnmedizinische irgendwas, Maler- und Lackierer, Vermessungstechnikerin - das sind nur ein paar wenige absurde Jobangebote, die mir noch in Erinnerung geblieben sind.

    "lach"


    Das kenn ich irgendwo her....



    Aber woher weiß man z.B., dass einige dieser hier verlinkten Beispiele der ungerechten Behandlung durch die Behörde, die ja schließlich nur einseitig von den Betroffenen dargestellt werden, nicht genau solche Fälle sind, die dann halt im Nachhinein von eindeutig polemisierenden und polarisierenden Seiten wie gegen-hartz.de bis zur Unkenntlichkeit abgeändert und falsch dargestellt werden?

    Woher weiß man, dass einige der hier verlinkten Geschehnisse durch die Behörde gerechtfertigt waren? :hae:


    Und selbst wenn, müssen deshalb Menschen sterben, Kinder verhungern und Leute obdachlos werden? In einem Staat, der sich "sozial" nennt?


    -Werde ich wohl nie verstehen- :frag

  • Und selbst wenn, müssen deshalb Menschen sterben, Kinder verhungern und Leute obdachlos werden? In einem Staat, der sich "sozial" nennt?


    -Werde ich wohl nie verstehen- :frag


    Das halte ich für maßlos übertrieben!
    Es geht ja so einiges durch die Medien, aber von verhungerten Kindern wegen Hartz4-Kürzungen hab ich noch nie etwas gehört!


    Ich werde dagegen wohl nie verstehen, wie man auf das Wort "sozial" so pochen kann, wenn man selbst so unsozial handelt und sich auf den Steuergeldern der arbeitenden Bevölkerung ausruht.


    Ein Auszug aus wikipedia:

    Zitat

    In der Umgangssprache bedeutet „sozial“ den Bezug einer Person auf eine oder mehrere andere Personen; dies beinhaltet die Fähigkeit (zumeist) einer Person, sich für andere zu interessieren, sich einfühlen zu können, das Wohl Anderer im Auge zu behalten (Altruismus) oder fürsorglich auch an die Allgemeinheit zu denken. Aber es bedeutet auch, anderen zu helfen und nicht nur an sich selbst zu denken. Zahlreiche Abschattierungen bestehen, so zum Beispiel, gegenüber Untergebenen großmütig oder leutselig zu sein, gegenüber Unterlegenen ritterlich, gegenüber Gleich- und Nichtgleichgestellten hilfsbereit, höflich, taktvoll und verantwortungsbewusst. Unsozial in diesem Sinne handelt, wem all das abgeht. Asozial (oft mit absprechendem Beiklang) ist, wer (fast) unverbunden mit ihr ‚am Rande‘ der Gesellschaft lebt, wer sich nicht in sie ‚einfügen‘ kann oder zumal, wer als ihr Schädiger angesehen wird.


    Und wer sich asozial verhält, sprich sich nicht in die Gesellschaft einfügen kann (z-B. durch Ablehnung sämtlicher Arbeitsmöglichkeiten, um sich selbst zu finanzieren), der darf in meinen Augen auch nichts von einem Sozialstaat erwarten!

  • hallo - ich habe vor 1,5 jahren meinen sohn (7) zu mir genommen und dafür meinen job als fernfahrer an den nagel gehängt - schon im zweiten monat hat mir das amt 3 monate geld abgezogen weil ich mich nicht auf eine vorgeschlagene stelle (fernfahrer ) beworben hab - gegen diese bescheide braucht man überhaupt nicht zu klagen - ein einfacher widerspruch reicht aus denn der bundesgerichtshof hat schon im jahr 2009 entschieden das menschen die am exiztenzminimum leben kein geld mehr abgezogen werden darf - es ist nur leider so das der amtsschimmel des jobcenters von zu vielen inkompetenten mitarbeitern geritten wird die sich um solche entscheidungen einen dreck scheren weil sie solche fakten selbst nicht kennen - wer also sanktionen bekommt sollte einfach mal unter gesetze im internet nachschauen dann findet er die passenden aktenzeichen für seinen widerspruch
    im übrigen versucht mein sachbearbeiter beim jobcenter immer noch mich als kraftfahrer unter zu bringen - lächerlich wenn man bedenkt das diese leute alle studiert haben sollen
    ne umschulung will er mir nicht geben denn ich habe ja ne abgeschlossene berufsausbildung hat er gesagt umschulungen bekommen die die keinen beruf haben - ergo wer sein leben von anfang an in vernünftige bahnen gebracht hat wird dafür bestraft - vielen dank jobcenter denn somit werde ich wohl so lange hartz 4 bekommen bis mein sohn aus dem haus geht - naja da hab ich ja dann nur noch knapp 10 jahre bis zur rente :thanks:

  • du kannst doch als kraftfahrer arbeiten in deiner umgebung. ich verstehe daher dein problem nicht. du bist deinem sohn damit kein wirkliches vorbild. somit ziehst du die nächste generation alg2 heran. wenn du eine umschulung willst, musst du dich kümmern und dich nicht vom sachbearbeiter abwimmeln lassen. ab einem bestimmten alter gibts nur keine umschulung mehr, da es aus amtsseite keinen sinn macht.

  • Hannes,


    warum wartest du bis dir es in Schoss hält... So wie du schreibst ist hier das Amt und das Jobcenter die, die nichts auf die Reihe bekommen. Du schreibst nichts das du ne Kraftfahrerstelle vor Ort suchst. Durch selbstkritische Hinterfragung und Eigeninitaitve gehört dazu. Die Hilfe vom Amt sollte ergänzend sein und nicht das allumfassende Einzige sein, ins Berufsleben zurück zu kommen


    Bei vielen ergibt sich der Eindruck.... das Amt muß das goldene Ei in Schoss legen und selbst das ist es nicht gut genug.

  • Die Kraftfahrer haben aber die unmöglichsten Arbeitszeiten, die überhaupt nicht mit einem Kind zu vereinbaren sind, egal ob vor Ort oder nicht.
    Eine Umschulung wäre da definitiv sinnvoller.

  • Es gibt auch Kraftfahrunternehmen, die familienvereinbare Arbeitszeiten haben.


    Welche Schulbildung hast Du denn? Mit Umschulungen ist das ja so ne Sache. In welchen Bereich willst Du rein? Einzelhandel? Samstags und abends teils bis 22 Uhr. Pflege? Wochenend- und Nachtdienst. In kaufmännische Berufe wird fast nicht mehr umgeschult, weil es für diese Berufe fast keine Arbeitsplätze gibt. Macht also keinen Sinn, da fünfstellige Beträge in eine Umschulung zu investieren und nachher ist der Umschüler trotzdem arbeitslos.


    Wo ist denn die Mutter des Sohnes? Kann die sich nicht in einigen Zeiten um das Kind kümmern? Zahlt sie Unterhalt? Ggf. wärst Du dann ja mit einem TZ-Job schon aus dem Bezug raus.


    P.S.: Es gibt genug Klagen gegen Sanktionen, die zurückgewiesen werden. Wahrscheinlich kennen also die "dummen" Richter an den Sozialgerichten das von Dir genannte Urteil aus 2009 auch nicht. Oder interpretieren sie es etwa anders? Vielleicht sind ja die Mitarbeiter in den Jobcentern doch in der Lage, ein Urteil zu lesen...


    Nur weil die Sanktion gegen Dich zurückgenommen wurde, heißt das ja nicht, dass ALLE Sanktionen rechtswidrig sind.

  • ne umschulung will er mir nicht geben denn ich habe ja ne abgeschlossene berufsausbildung hat er gesagt umschulungen bekommen die die keinen beruf haben - ergo wer sein leben von anfang an in vernünftige bahnen gebracht hat wird dafür bestraft - vielen dank jobcenter denn somit werde ich wohl so lange hartz 4 bekommen bis mein sohn aus dem haus geht

    Manche Menschen glauben anscheinend das JC gleicht einem Wunschkonzert.


    Ach ja ,und besonders gerne habe ich Leute, die sich weigern auch nur in Betracht zu ziehen, das es auch als Kraftfahrer Möglichkeiten gibt mit Kind zu arbeiten.
    Sich dann aber allen ernstes noch hinstellen und über die, die ja angeblich kein vernünftiges Leben haben herzuziehen :ohnmacht:
    Du kannst Dich übrigens bei Dir selber bedanken wenn Du dann bis zur Rente von ALG 2 lebst.
    Du bist für Dein Leben verantwortlich und nicht das JC.


    Liebe Grüße


    Ute

  • hallo - ich habe vor 1,5 jahren meinen sohn (7) zu mir genommen und dafür meinen job als fernfahrer an den nagel gehängt - schon im zweiten monat hat mir das amt 3 monate geld abgezogen weil ich mich nicht auf eine vorgeschlagene stelle (fernfahrer ) beworben hab - gegen diese bescheide braucht man überhaupt nicht zu klagen - ein einfacher widerspruch reicht aus denn der bundesgerichtshof hat schon im jahr 2009 entschieden das menschen die am exiztenzminimum leben kein geld mehr abgezogen werden darf - es ist nur leider so das der amtsschimmel des jobcenters von zu vielen inkompetenten mitarbeitern geritten wird die sich um solche entscheidungen einen dreck scheren weil sie solche fakten selbst nicht kennen - wer also sanktionen bekommt sollte einfach mal unter gesetze im internet nachschauen dann findet er die passenden aktenzeichen für seinen widerspruch
    im übrigen versucht mein sachbearbeiter beim jobcenter immer noch mich als kraftfahrer unter zu bringen - lächerlich wenn man bedenkt das diese leute alle studiert haben sollen
    ne umschulung will er mir nicht geben denn ich habe ja ne abgeschlossene berufsausbildung hat er gesagt umschulungen bekommen die die keinen beruf haben - ergo wer sein leben von anfang an in vernünftige bahnen gebracht hat wird dafür bestraft - vielen dank jobcenter denn somit werde ich wohl so lange hartz 4 bekommen bis mein sohn aus dem haus geht - naja da hab ich ja dann nur noch knapp 10 jahre bis zur rente :thanks:


    Ok, für dich ist grad alles doof, du hast grad das Gefühl du drehst dich im kreis und das ewas für andere glasklar ist, siehst du grad nicht, richtig? Die Phase hatt ich auch mal. Das geht vorbei. Jetzt haste dich ausgespuckt. Immer raus damit....ehe du n Magengeschwür kriegst.


    Ok, ich versuch mal dir sanft ne Richtung zu zeigen. Die VV abzulehnen war a bissel unklug von dir, ok, weiste jetzt. Die VV-Datenbank berücksichtigt, nicht deine persönlichen Einschränkungen. Da musst du dich halt bewerben und u.U. hingehen, auch wenn du weißt dass du eh ne Absage fängst, weil eine Vorrausetzung fehlt.


    Kannst du dich wirklich nicht für Kurtstrecken einsetzen lassen? Fehlt Betreuung? Rede mit der KM, frag beim JA, dass die dich in der Betreuungsfrage untersützen können. Können die Großeltern vllt. einspringen? Sonsrt Leihomadienst?
    Fühlst du dich gesundheitlich ok für Kraftfahrer. Der Kostendruck inder Branche scheint enorm zu sein, sonst würden nicht dauernd Lenkzeitüberschreitungen und aus dem Verkehr gezogene LKW in den nachrichten erwähnt werden.


    Mein Tipp, geh mit den Unterlagen zu einen privaten Arbeitsvermittler, dafür gibts vom JC u.U. nen Gutschein, die Prämie gibts aber erst wenn der private Arbeitsvermittler diuch erfolgreich vermittelt hat. Der Arbeitsvermittler kennt bestimmt eher Fernfahrunternehmen mit familienfreundlichen Arbeitszeiten.


    Du könntest auch Busfahrer sein. Müllabfuhr ginge bestimmt auch. Aufs JC brauchste nicht warten, die stecken dich bloß irgendwann in so eine Beschäftigungstherapiemaßnahme.


    Wenn du eine Umschulung willst, musst du die wohl irgendwie selber finanzieren.


    Ich hab auch mal geglaubt, das JC untersützt einen,im Bildungsträgerduschungel das Richtige zu finden, wenn man sich z.B. weiterbilden will, hab ich da leidser täuschen müssen, hm Lektion gelernt. Mein JC-SB war dauerkrank unds ich wurde wie ein Wanderpokal rumgereicht bei den Vertretungen. Selber zahlen konnt ich grad nicht, da mein Geld grad für den FS draufging. Meine Arbeitstelle hab ich dann nach 2 Jahren selber gefunden. :D


    Na egal, aus Fehlern lernt man. Ich mach meinen Weg und du auch, auch wenns manchmal länger dauert. Mach dir klar was du willst und kannst. Du bist einzigartig und das ist voll ok. Ich z.B. lerne in einen Kurs mit selbst mit 10-11 Teilnehmern nix, zumindestens wenns um Excel geht, da brauch ich wohl nen 1 zu 1 Tutor. :rotwerd:lach


    Natürlich gehts auch anders im JC, vom hieseigen JC bekam ich kurz nach der Umeldung eine Einlkadung zum Gespräch über die berufliche Situation. So gehts auch.