"Unterstützung" bei der Berufswahl - Diskussion erwünscht

  • Hallo Foris,


    ich hätte gerne mal ein Paar Sichtweisen zum Thema Berufswahl.
    Hintergrund ist folgender:


    Mein hamsterbaby geht jetzt in die 9. Klasse einer Gemeinschaftsschule und ich sitze im Schulelternbeirat.
    Die Schule macht in Klasse 8 und 9 Betriebspraktika.


    Nun kommt in der Schule die Meinung auf, das dies viel zu spät sei, man müsse die Kinder
    schon viel früher , möglichst beginnend spätestens ab Jahrgang 7, besser noch früher, in die
    Zukunft´s Findung einführen. Außerdem seinen ja die Eltern die Bezugspersonen die Maßgeblich
    die Richtung der späteren Berufswahl aufzeigen bzw ja gar beeinflussen würden/könnten.


    Meine Sichtweise ist da allerdings eine etwas andere.


    Ich denke das jugendliche der 7 Klasse oder früher sich noch wenig Gedanken über
    ihre berufliche Zukunft machen oder diese noch großen Meinung´s Schwankungen unterliegt.
    Weiterhin vertrete ich die Meinung das Kinder das Recht haben sich breitgefächert zu Interessieren
    und nicht durch die Wünsche und Vorstellungen der Eltern in eine berufliche Richtung geleitet werden
    sollten.


    Diese Elterliche Anleitung ist später sicher wichtig, aber warum müssen Kinder noch mehr in die
    frühzeitige Leitungsrichtung gedrängt werden. Alleine durch das Jugendarbeitsschutzgesetzt
    sind den Kindern - zum Glück -ohnehin Grenzen gesetzt.


    Andere Meinungen und Sichtweisen sind ausdrücklich erwünscht.



    lg
    hamster

    Wenn ich in die Hölle komme, verlässt der Teufel seinen Thron und flüstert:


    "Willkommen zurück Meisterin!"

  • Wenn man in der 10 abgeht, dann werden ca. 12-15 Monate vorher die Ausbildungsplätze vergeben, also Ende der 8.
    In der 8 hatten wir auch ein Betriebspraktikum.


    Natürlich alles sehr früh, ich hab mit 16 und 2 Monaten meine Ausbildung angefangen, mit 15 Bewerbungen geschrieben,
    mit 14 ein Praktikum gemacht.


    Auswahl ? Gute Frage - was ist lokal möglich ? Was geben die Noten her ?


    Bei uns gab es da nur die Klassiker


    a) Krankenschwester, Arzthelferin, Erzieherin
    b) Büro-, Bank,- Reisekauffrau, Steuerfachgehilfin
    c) Einzelhandel oder Frisi, Gastro


    ganz selten Sonderlocken wie Floristin... viele sind dann mt 16/17 (je nach Einschulung) erstmal noch zwei Jahre auf die
    Handelsfachschule verschwunden - vielleicht mit 18/19 leichter


    Das BIZ und auch meine Eltern konnten da wenig helfen, oder ich war taub für Verdienstmöglichkeiten oder Vereinbarkeit mit der
    Familie,


    Natürlich wäre es schön, frühzeitig - ab der 6 oder 7 einen Dialog zu führen, was es alles gibt und was, wie möglich wäre.... bei uns war
    die Auswahl da Regional schon sehr eingeschränkt.

  • Bei uns gab es ja den PA-Unterricht ab Klasse 7, da konnte man sozusagen bereits ins "Zukunft finden" und "Berufsleben" hineinschnuppern.
    Auch wenn man nicht direkt in dem Betrieb arbeiten wollte, war es eine gute Vorbereitung, da wir ja gut in die Produktionsprozesse eingebunden waren.
    Dann gab es noch "Patenschaften", d.h., eine Brigade eines Betriebes nahm sich einer Schulklasse an. Dabei bekam man ebenfalls gute Einblicke ins Berufsleben.
    In den Ferien zur Ferienarbeit konnte man dann wählen, ob und wo man gerne arbeiten würde, da war dann die Auswahl etwas größer und ggf. näher am Berufswunsch.
    Durch diese Abläufe konnte man schon bissel gezielt eine Richtung anpeilen, was man lernen wollte oder eben gerade nicht lernen wollte später.


    Die Praktika heute - da ist es bei uns in der Umgebung so, dass man eher suchen muß, um überhaupt irgendeinen Platz zu bekommen, so daß man damit zum größten Teil auch nicht am Berufswunsch dran ist.


    Außerdem darf man einige Berufe erst mit / ab 17 erlernen, meist kommt man mit 16 aus der Schule (bei 10 Klassen).
    Ich halte es deshalb nicht für notwendig oder sinnvoll, die jetzt bestehende "Altersgrenze" vorzuverlegen auf niedrigere Klassenstufen.
    Und ehrlich gesagt wußte ich selbst in Klasse 9 noch nicht wirklich, was ich einmal lernen möchte. :brille Und mir ging es nicht alleine so.


    Heutzutage ist es dann auch so, wenn man sich in Klasse 7 eine Berufsschule aussuchen würde und eine Firma (sei es auch nur erstmal gedanklich), heißt das noch lange nicht, daß es den Betrieb bzw. die BS nach 3 Jahren überhaupt noch gibt. Also die örtlichen Gegebenheiten spielen ja auch eine Rolle.


    Die elterlichen Wünsche spielen sicher immer eine Rolle, kommt nur drauf an, sie dem Kind nicht aufzudrängen, aber das wird nun mal in jedem Elternhaus anders gehändelt. Die einen können / wollen ihr Kind eben mehr beeinflussen, die anderen weniger. Den einen gelingt es mehr, den anderen weniger ...

    ... Verzeihen ist eine Eigenschaft des Starken.
    (Mahatma Gandhi)


    Es sind nicht die großen Katastrophen, die uns fertigmachen ... Das Herz bricht still zwischendurch an einem schönen klaren Tag.

  • Ich finde es sehr wichtig, dass die Schüler sich informieren. Aber vor der 8. Klasse hat das wohl wenig Sinn.


    Am Gymnasium finden die Praktika in der 10.Klasse (Einführungsphase ) statt. wie es in den Gesamt- oder Realschulen aussieht, das weiß ich nicht, bestimmt in der 8., da die Schüler sich ja am Anfang der 9. Klasse bewerebn, wenn sie eine Ausbuildung machen wollen. Vorher sind die "Kinder" bestimmt auch nicht sehr empfänglich für viel mehr Informationen bzw. geht das an ihrer Realität vorbei.


    Was das Beispiel mit dem PA-Unterricht angeht, da kam es sicher sehr drauf an, wo man war. In der sozialistischen Landwirtschaft war das eher ein sehr abschreckendes "Schnuppern" im Arbeitsleben (und die meisten meiner Schulkollegen wußten dann, dass sie dort nicht landen wollten - aber ist ja auch eine Motivation).


    Heute kommt es bei den Praktika sicher auch sehr drauf an, in welcher Region man lebt. Ich kenne einige Firmen, die da sehr tolle Programme für die Schüler anbieten, aber ohne Vitamin B kommt da kein Schüler rein.
    Vielleicht ist das ein Ansatzpunkt, wo die Schule aktiver werden könnte und behilflich bei der Suche nach guten Praktikumsstellen sein. Aber letztlich ist da auch mal die Initiative der Schüler gefragt, die sich kümmern müssen.

  • Wir hatten ein Praktikum in Klasse9,
    ich bin mit 15 aus der Realschule gegangen und hab eine
    Lehre begonnen.
    Bei mir war es allerdings so das ich tatsächlich schon in Klasse 6 wusste was ich
    einmal werden wollte.
    Ich habe meine Berufswahl bis heute nicht bereut.


    Dennoch,
    ich habe das Gefühl das unsere Kinder die Freiheiten, die unsere Eltern
    für uns geschaffen haben - einfach Kind sein zu dürfen - durch die
    extrem Leistungsorientierte Gesellschaft heute, schlicht wieder
    verlieren.
    Kinder müssen einen ganzen Tag zur Schule, Nachmittags noch Hausaufgaben
    und Referate sowie Klausuren vorbereiten, daneben sollen sie frühzeitig
    optimal im privaten gefördert werden, tanzen, reiten, musik, sport jeglicher art....


    einfach mal mit anderen treffen gerät immer mehr in den Hintergrund und dieser
    Umstand wird zunehmend auf die Nutzung moderner Medien zugeschoben.
    Andersherum haben die Jugendlichen oft nur noch diese Möglichkeit wenigsten Kurzweilig mit ihren Freunden in
    Kontakt zu treten.


    Und auf all das on Top auch noch die frühzeitige Berufsorientierung.
    Ein weiterer, in meinen Augen äußerst problematischer Umstand,
    viele Eltern setzten voraus das ihre Sprößlinge selbstredend mindestens den
    Mittelschulabschluß machen um dann , ebenfalls selbstredend, eine
    weitere Schullaufbahn einschlagen, da dieser Werdegang Voraussetzung
    für den erwählten beruflichen Weg ist.


    Ich persönlich vertrete die Meinung das meine Kinder sich gerne Informieren sollen
    aber bitte noch nicht zwingend festlegen müssen.


    Auch mit einem Schulabschluss unter dem Abitur kann man auf anderen Wegen
    eine gute Berufswahl treffen und das was mir mit 14 im Praktikum
    für eine Woche wie der Himmel auf Erden vorkam, muss mir mit 16 in
    einer echten Lehre (oder auch weiteren Schullaufbahn) bei weitem
    nicht mehr zusagen.


    hamster Logik ???.

    Wenn ich in die Hölle komme, verlässt der Teufel seinen Thron und flüstert:


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  • Ich selber kenne das auch noch so das in der 8. und 9. Klasse je ein Praktikum
    absolviert werden musste.


    Mein Großer (12) ist jetzt in der 7. Klasse und dort wird noch vor Weihnachten
    eine Projektwoche stattfinden. Thema : Berufsfindung und Praktikabewerbung.


    Praktikum soll noch vor den Sommerferien stattfinden. Also noch in der 7. Klasse.
    Mein Sohn findet das ganz toll. Demnächst geht es dann auch ins BIZ um zu
    gucken welcher Beruf den zu wem passt.


    LG Lille

    Liebes Leben


    Wenn ich sage "kann mein Tag noch schlechter werden"
    dann ist das eine rhetorische Frage und keine Herausforderung!

  • Demnächst geht es dann auch ins BIZ


    Glücklicherweise ist nicht jedes BIS wie das in dem die Klasse meines Sohnes war.
    Allgemeines Fazit der Klasse war: total überflüssig und überhaupt nicht förderlich für eine Entscheidung.

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  • Sohni geht auf die Montessori-Schule und die fangen in der 5. schon an mit Berufspraktika. In der 5. ist es wohl nur 1 Tag, den sie mal wo schnuppern, das wird im Lauf der Schuljahre dann ausgeweitet auf 2mal1 Woche. Find ich gar nicht so schlecht. 1 Tag kann man auch einen 5.Klässler mal mit durchschleifen. Und im Lauf der Zeit lernen sie verschiedene Betriebe und Berufe kennen. Das kann nie schaden.

  • Hallo Cappucino,


    genau da wieder spreche ich.
    An einem Tag lerne ich keinesfalls einen Berufsstand kennen, bestenfalls
    gewinne ich einen kleinen Eindruck was, im Groben, in der Firma gemacht wird.


    Und von Arbeitgeberseite aus muss ich feststellen,
    einen fünft Klässler würde ich niemals, auch nicht für einen Tag,
    in meinem Betrieb dulden.
    Das Sicherheitsrisiko wäre mir in dem Alter viel zu groß.


    Hinzu kommt, die Sichtweise eines fünft Klässlers ist eine ganz andere
    als die eines acht oder neun klässlers.
    Hast Du den Eindruck das die Kinder sich schon bewusst werden das diese eintägigen Betriebs-besuche
    ihnen einen Zukunft eindruck vermitteln oder ist es nicht viel mehr so das diese Tage für die meisten eine willkommene Abwechslung zum Schulalltag sind-
    ohne einen "Bildungsauftrag" ?

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  • Bei uns nutzen viele Schüler den Zukunftstag, um in die Berufswelt reinzuschnuppern. Ich halte den bis Klasse 7 aber für nutzlos und sinnloses Fernbleiben vom Unterricht.


    Praktikum findet in der 10. statt. Allerdings reicht das am Gymmi auch. In der 11 gibt es noch einen Studieninfotag.


    Wer mag, darf auch die regelmäßig stattfindende Ausbildungsmesse besuchen und ist dann vom Unterricht befreit.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Kommt ein bißchen auf den Anspruch an. Natürlich entscheidet ein Fünfti nicht in 1 Tag, was er werden soll. Aber ich finde es nicht verkehrt, relativ frühzeitig mal in die Berufswelt reinzuschnuppern. Je früher sie anfangen, desto mehr Gelegenheit haben sie, verschiedene Firmen kennenzulernen.


    Und so ganz reines Vergnügen ist das nicht, weil die Schule verlangt, dass sie sich - soweit möglich - selbst um einen Platz kümmern. Und wenn ich mich recht erinnere, muß hinterher ein Referat gehalten werden oder sowas.


    Das Praktika nicht in jeder Firma und in jedem Beruf möglich sind, ist ja sowieso klar.


    Sohni interessiert sich z.B. derzeit für die Schreinerei, warum soll er da nicht mal 1 Tag lang zuschauen/Werkzeug reichen, was auch immer :-). Ich sehe das sozusagen als Teil der Allgemeinbildung, der dann hoffentlich zur Berufsfindung beiträgt. Mit zunehmenden Alter wird die Sache natürlich spezieller, klar.


    Die Sichtweise ändert sich über die Zeit immer mal wieder, finde ich auch nicht so problematisch.


    Kurz und krumm, vielleicht nützt es nichts, aber schaden tut es auf gar keinen Fall. Und wenn es nur dem Schüler zeigt, was die Alternative zum Lernen ist, nämlich 8 Std. am Tag buckeln und das dazu fürht, dass er sich vielleicht doch mit dem Gedanken an einen höheren Abschluß anfreundet :D

  • Wir hatten voriges Jahr beim "Boysday" einen 12jährigen Praktikanten für einen einzigen Tag.
    Ich bin mir sicher dass der Kerl genau an diesem Tag seinen Beruf gewählt hat und die Wahl war definitiv richtig.


    Seit dem steht der Bursche ständig bei uns auf der Matte und "arbeitet" mit, was natürlich mit den Eltern abgesprochen ist.
    Wenn es möglich wäre, bekäme er jetzt schon einen Lehrvertrag für 2016.


    Auf der anderen Seite haben wir auch schon 15 jährige Schnarchhähne als Praktikanten gehabt, deren Berufsleben als Kostenstelle wohl schon besiegelt war. Keine Motivation möglich.


    Meines Erachtens kann man gar nicht früh genug damit beginnen seine Kinder für das Berufsleben zu motivieren.
    Spaß an der Arbeit macht erfolgreich und zufrieden.

  • Mein Sohn war mit 13 beim Boys-Day. In der 7. Klasse gab es zusätzlich "Berufsfindungstage". Die Kinder sollten sich im Bekannten- oder Verwandtenkreis umsehen, mit wem sie mal einen Tag zum Job gehen können. Drei verschiedene sollten es sein. Am Ende der 7. Klasse sollten sie sich dann einen dieser 3 Berufe aussuchen für ein 5tägiges Praktikum.


    Dazwischen gab es mehrerlei Betriebsbesichtigungen und es kam auch der eine oder andere Elternteil in die Klasse und hielt einen Vortrag über seinen Beruf. Ich hab damals den Kids ein Bewerbungstraining verabreicht, da ich nah an der Materie sitze und weiß, worauf die Betriebe achten und was die Schulen teilweise "falsch" vermitteln.


    Ich fand und finde es gut, dass die Kinder früher herangeführt werden, als ich damals noch. Wenn ich davon ausgehe, dass zum heutigen Tag die Bewerbungsphase für 2014 in unserem Betrieb schon abgeschlossen ist... Das heißt, ein Hauptschüler, der nach der 9. Klasse abgeht, muss sich spätestens mit dem Zwischenzeugnis der 8. Klasse bewerben. Was hilft ihm da ein Praktikum im 2. Halbjahr der 8. Klasse?


    Außerdem, je früher die Kids beginnen, sich Berufe anzuschauen, umso früher wird es selbstverständlich, irgendwann einen Beruf auszuüben. Und sie haben viel mehr Zeit, verschiedenste Sachen auszuprobieren.


    Mein Sohn hat Erzieher, techn. Produktdesigner, Fachkraft f. Lagerlogistik, Klempner und Heizungsinstallateur, Schornsteinfeger, Bankkaufmann, Kfz-Mechatroniker, Einzelhandelskaufmann und Bankkaufmann probiert, er war bei Berufsfindungstagen im Automobilbau, im Maschinenbau und als Kurierfahrer unterwegs, er war beim Boys-Day in einem Waldwichtel-Kindergarten und in der Altenpflege.


    Das hätte er niemals in einem Jahr geschafft. Er hat sich nie beklagt, höchstens darüber, dass der gewählte Beruf nix für ihn ist. Gut, dass er das vorher ausprobieren konnte!

    Finde Dein Licht und finde Deine Schatten. Erst dann wirst Du zu Deiner Mitte finden.

  • ganz ehrlich um so früher umso besser!


    warum nicht sicher ist es für die kids spannend. heutzutage ist es ja traurigerweise sogar so das die meisten kinder mit 12 nicht mal bei den eigenen eltern mit auf arbeit waren. für die kids wahrscheinlich mal eine abwechslung und auch wenn sie von einem tag nun nicht gelich den durchblick von dem beruf bekommen ist das in meinen augen immerhin besser als nicht mal im ansatz zu wissen was es überhaupt gibt.
    wir haben zb manchmal das ding das die bei uns aufschlagen mit einem tja mit was eigendlich? nicht mal ansatzweise einer vorstellung was sie erwartet. son tag mal eben oberflächlich gucken kann da schon zeigen ob komplette abneigung da ist oder ehr nicht.


    und mal ehrlich hey von wegen sinnlosem fernbleiben von der schule. alkso meine hatten öfters wegen weit sinnloseren zeugs schulfrei. hiervon hätten wenn nicht alle aber einige sicher mehr von. eventuell hätten wir dann weniger von den extrem papnasen

    mein hirn weigert sich ständig, so langsam zu denken, wie meine finger tippen können. meine finger sind so damit beschäftigt, sich zustreiten, wer als erstes auf die tasten darf, das die nicht mal merken wie sie den gedanken hinterherhinken