Hallo Foris,
ich hätte gerne mal ein Paar Sichtweisen zum Thema Berufswahl.
Hintergrund ist folgender:
Mein hamsterbaby geht jetzt in die 9. Klasse einer Gemeinschaftsschule und ich sitze im Schulelternbeirat.
Die Schule macht in Klasse 8 und 9 Betriebspraktika.
Nun kommt in der Schule die Meinung auf, das dies viel zu spät sei, man müsse die Kinder
schon viel früher , möglichst beginnend spätestens ab Jahrgang 7, besser noch früher, in die
Zukunft´s Findung einführen. Außerdem seinen ja die Eltern die Bezugspersonen die Maßgeblich
die Richtung der späteren Berufswahl aufzeigen bzw ja gar beeinflussen würden/könnten.
Meine Sichtweise ist da allerdings eine etwas andere.
Ich denke das jugendliche der 7 Klasse oder früher sich noch wenig Gedanken über
ihre berufliche Zukunft machen oder diese noch großen Meinung´s Schwankungen unterliegt.
Weiterhin vertrete ich die Meinung das Kinder das Recht haben sich breitgefächert zu Interessieren
und nicht durch die Wünsche und Vorstellungen der Eltern in eine berufliche Richtung geleitet werden
sollten.
Diese Elterliche Anleitung ist später sicher wichtig, aber warum müssen Kinder noch mehr in die
frühzeitige Leitungsrichtung gedrängt werden. Alleine durch das Jugendarbeitsschutzgesetzt
sind den Kindern - zum Glück -ohnehin Grenzen gesetzt.
Andere Meinungen und Sichtweisen sind ausdrücklich erwünscht.
lg
hamster