Trennungskinder klagen an

  • Ich glaube nicht dass es von einem 18 jährigen geschrieben würde. Dafür kennt er sich viel zu gut mit Sorgerecht aus und damit was die Richter wann festsetzen.
    Bin selbst ein Trennungskind und hatte mit 18 weiß Gott andere Interessen und Sorgen als mich mit Richtersprüchen auseinander zu setzen.
    Halte den Artikel also für unecht.

  • Ich denke auch weniger, das es von einem 18 jährigen kommt, aber ein wahres Wort ist schon dabei..
    nicht alle sind so.. aber einige... leider.. und immer leiden die Kinder
    lg
    Kila

    Homo homini lupus est


    Gott vergibt, ich nicht

  • Geschrieben hat er es auch nicht

    Zitat

    Die Geschichte eines 18jährigen Jungen - aufgeschrieben von Astrid v. Friesen

    ansonsten halte ich es für authentisch , warum soll sich ein 18jähriger nicht damit ausseinander Setzen ?

  • Mein Kind wird mit 18 einen ähnlichen Bericht schreiben können (wenn es so weitergeht) allerdings über ihren Vater... :kopf

  • Ich hätte meiner Mutter die Füsse geküsst, wenn sie sich von meinem saufenden Vater getrennt hätte.


    Ich klage damit Mütter an, die es nicht schaffen sich von Kindwohlgefährenden Vätern zu trennen.
    Geht eben immer auch anders ;)


    Es ist so schön schwarz weiss in dem Artikel von Frau Freisen, sowas hat nimmer ein 18 jähriger alleine gechrieben, böse Mama ,super Daddy.


    Ich unterschätze mit Sicherheit nicht das Leid von Trennungskindern, doch solch ein Artikel hat für mich nur einen üblen Beigeschmack.
    Da geht es um Gechlechterkampf und nichts anderes, schade.


    Liebe Grüße


    Ute


  • Ich hab mich zwar schon bedankt, und weiß das die Knöppe dazu da sind, sage aber nochmal eine extra Jawollja!!
    Die Ge-gender geht mir so auf'n Sack.

  • Ich kenne beide Seiten. Mein Ex hatte schon eine Tochter us erster Ehe. Die Mutter htte ihn verlassen als die Kleine 4 wochen alt war. Sie hat es nie unterstützt das er seine Tochter sieht und ihren neuen Mann ihren Vater genannt. Damals war ich diejenige, die ihn immer wieder angehalten hat sich für einen geregelten Umgang einzusetzten. Jetzt ist sie zwölf und kommt zwei mal im Jahr zum Geschekne abholen.
    Bei unseren gemeinsamen Kinder istes so das ihm der Weg für ein WE zu weit ist und er sich nicht mehr für das Leben der beiden interessiert. Ich schicke ihmzB a lles von der Schule aber ihn juckt es nicht.
    Die Juristin hat das Anliegen des Jungen bestimmt noch ausgeschmückt aber es scheint ja wirklich so zu sein das Eltern es selten hin bekommen wirklich nur an die Kinder zu denken.
    Mal eine Frage an die Väter hier. Warum kann ein Vater auf einmal egal sein das er seine Kinder nur noch selten sieht und sich nicht mehr für sie interessieren? Ist mir vollkommen unverständlich!

  • öhm ein 18! jähriger sollte soweit denken können das zb konfermation udn co allgemein bekannt ist. da brauch ein herr vater keine erinnerung vom pfaff lehrer oder sonstigen. sowas sollte man wissen wenn ..tja wenn mann sich dann wirklich intressieren würde.
    ein beispiel von vielen wieso ich davon mehr als nix halte.



    in meinen augen absoluter käse. das einzigste was man dadraus liest ist väter sind immer klasse und mütter eine reine katastrophe. wobei hmm liest man sich hier eine freds durch scheinen einige männer sich das auf die eigene fahne geschrieben zu haben.

    mein hirn weigert sich ständig, so langsam zu denken, wie meine finger tippen können. meine finger sind so damit beschäftigt, sich zustreiten, wer als erstes auf die tasten darf, das die nicht mal merken wie sie den gedanken hinterherhinken

  • Ein fürchterlicher Text, der der Sache in keinster Weise dienlich ist.


    Die Probleme von Trennungskindern, gerade wenn ein Elternteil den Umgang des anderen mit allen Mitteln zu verhindern sucht, sind den meisten hier leider hinreichend bekannt.


    Die Geschichte mag authentisch sein, ein tragisches Beispiel, sicherlich. Die Worte hingegen: polemisch, provozierend und einseitig. Mein Bedauern über die traurige Lebenssituation der Kinder hat sich alsbald in Ärger über den Autoren verwandelt (es kann mir kein Mensch sagen, dass dies die Worte eines Achtzehnjährigen sind), der bei seiner Schilderung unter dem Deckmantel traumatischer Kindheitserfahrungen lediglich die böse Mutter-guter Vater-Keule schwingt (dieselben Kritikpunkte an dem Text hätten natürlich auch bei vertauschten Rollen gegolten).


    Anstatt Verständnis für die schwierige Situation von Trennungskindern zu wecken bzw. zerstrittene Eltern aufzurütteln vertieft dieser Artikel imho lediglich weiter die Kluft zwischen den Geschlechtern. So bitte nicht!

  • Guten Morgen,


    es ist eine Geschichte von vielen und damit eine Variation von vielen Scheidungskriegen/-situationen.
    Ich für meinen Teil war glücklich über die Trennung meiner Eltern. Über das, was über 20Jahre folgte und bis heute beherrschendes Thema ist, überhaupt nicht!
    Bei uns ist dieser ganze Krieg sowas von verwirrend, dass man als Kind nicht mehr weiß, ob die Mutter verweigert hat oder der Vater uninteressiert.
    Welche Chance bleibt den Kindern nach so einer kriegerischen Kindheit/Jugendzeit? Klar bekommt man es nicht mehr. Die zeit ist "gestohlen" und weg.


    Als Essenz bleibt, dass getrennte Eltern ihre Fehden von den Kindern fernhalten und sie bei jeglichen Kontakt (mit Blick auf das Kindeswohl) unterstützen sollten.


    lg,
    cola

    Glaube an Wunder, Liebe und Glück.
    Schaue nach vorne und niemals zurück.
    Tu, was Du willst und stehe dazu.
    Denn dieses Leben lebst nur Du!


    Lebe lieber ungewöhnlich

  • Ich sehe, dass viele den Beitrag überhaupt nicht verstanden haben oder vielleicht auch nur nicht verstanden haben wollen. Oder wie sonst sollte man sich diese Selbstgerechtigkeit erklären.

  • Ich sehe, dass viele den Beitrag überhaupt nicht verstanden haben oder vielleicht auch nur nicht verstanden haben wollen. Oder wie sonst sollte man sich diese Selbstgerechtigkeit erklären.


    Na dann sag doch was du mit diesem Artikel überhaupt zum Ausdruck bringen wolltest.


    Der Text ist offensichtlich nicht authentisch und nicht von einem Teenee geschrieben.
    Es handelt sich um eine völlig einseitige Darstellung der Problematik der Trennungskinder, man soll den Eindruck bekommen, das einzige Problem sind die bösen Mütter, die den Umgang verhindern. Der Text erinnert mich an die Parolen der Bild-Zeitung, ist ein reiner Stimmungsmacher.


    Dass es Mütter oder besser BETs gibt, die den Umgang verhindern, ist allgemein bekannt und ist furchtbar fürs Kind, das ist alles richtig. Allerdings sind es nicht nur Mütter, die als BET den Kontakt verhindern,sondern auch Väter und es ist nur ein Problem von vielen möglichen.
    Mein Kind hat zum Beispiel das Problem, dass sein Vater absolut nichts von ihm wissen will. Soll mein Kind ihn auch anklagen und seine gesamte Familie, die genauso wenig von ihm wissen will?

  • Es ist -wie cola schon sagte- eine Geschichte von vielen und hat doch auch seine Daseinsberechtigung.
    Es gibt solche Fälle, dass kann man doch nicht wegreden. Und es ist doch in Ordnung, wenn sich ein junger Erwachsener Luft macht, ob mit Hilfe oder ohne.


    Damit hat der Text doch keine Allgemeingültigkeit, sondern ist lediglich eine Erfahrung, die ein Kind sammeln musste.


    Inwieweit man sich selber damit identifizieren kann oder auch nicht bleibt jedem selber überlassen. Ich persönlich ziehe mir keinen Schuh an, der mir nicht passt, aber ich hoffe trotzdem, dass es mir immer gelingt mein Handeln zu reflektieren und solche Wege einschlage, die ich auch in vielen Jahren noch gut vor meinem Kind vertreten kann.

  • Ich kann den Text nicht lesen, mir reichen schon die Kommentare hier...ist sicher traurig und ein Einzelschicksal. Aber dafür bin ich zu nah dran und würde nur :flenn

  • Ich sehe, dass viele den Beitrag überhaupt nicht verstanden haben oder vielleicht auch nur nicht verstanden haben wollen. Oder wie sonst sollte man sich diese Selbstgerechtigkeit erklären.


    vielleicht haben andere noch andere Möglichkeiten berücksichtigt oder erfahren :winken:


    ich für meinen Fall finde den Artikel arg klischeebehaftet... auf die Tränendrüse drückend, daß er schwer auszuhalten ist.
    Ich kenn viele Mütter, die den Kontakt fördern, ich kenne Väter, die keinen Kontakt wollen, Väter, die ihre Kids aufziehen und und und.


    Es ist nicht alles schwarz / weiß, es gibt auch grau.


    si_lence Aber vielleicht, hab ich einfach nicht das Niveau von Dir und versteh den Text einfach nicht. :rauchen

    "all your lives a cosmic joke" lemmy
    2 Kids *2007 *2010


  • Na dann sag doch was du mit diesem Artikel überhaupt zum Ausdruck bringen wolltest.


    Der Text ist offensichtlich nicht authentisch und nicht von einem Teenee geschrieben.
    Es handelt sich um eine völlig einseitige Darstellung der Problematik der Trennungskinder, man soll den Eindruck bekommen, das einzige Problem sind die bösen Mütter, die den Umgang verhindern. Der Text erinnert mich an die Parolen der Bild-Zeitung, ist ein reiner Stimmungsmacher.


    Dass es Mütter oder besser BETs gibt, die den Umgang verhindern, ist allgemein bekannt und ist furchtbar fürs Kind, das ist alles richtig. Allerdings sind es nicht nur Mütter, die als BET den Kontakt verhindern,sondern auch Väter und es ist nur ein Problem von vielen möglichen.
    Mein Kind hat zum Beispiel das Problem, dass sein Vater absolut nichts von ihm wissen will. Soll mein Kind ihn auch anklagen und seine gesamte Familie, die genauso wenig von ihm wissen will?


    Schau mal, da steht schon am Anfang klar und deutlich: "Die Geschichte eines 18jährigen Jungen - aufgeschrieben von Astrid v. Friesen"


    Und ich finde auch nicht, dass es speziell gegen Mütter geht, sondern generell um die gesamte Problematik. Der junge Mann klagt alle an, die seiner Meinung nach etwas hätten tun können und es nicht getan haben.


    Ich finde, dass der Beitrag sehr deutlich zeigt, was in Trennungskindern vor sich geht und natürlich ist er traurig. Ich hatte auch meine Probleme beim Lesen. Aber man darf doch die Augen nicht vor allem verschließen, was einem nicht gefällt.

  • Es sollte mehr von diesen Berichten geben https://www.familienhandbuch.d…en-oder-getrennten-eltern



    Dieser Artikel ist wirklich hilfreich!


    Und wo ist da jetzt der große Unterschied?


    Der junge Mann im Eingangsbeitrag hat sich nur wesentlich drastischer ausgedrückt und es ist davon auszugehen, dass es auch genau seine Sichtweise ist und nicht die von Erwachsenen, wie im von dir zitierten Link.


    Ausserdem wird man sicher viele ähnlich gelagerte Link finden.