Ein Linke Politiker will St.-Martin umbennen!!!!!!

  • Goethe stand der Kirche doch recht kritisch gegenüber in ging es in seinem glauben immer mehr um inhalte als um dogmen , ich bin mir nicht sicher ob Goethe wirklich nen problem damit gehabt hätte wenn man den Fokus mehr aufs teilen legen würde als um heiligen verehrung wüste nicht warum man zb unter dem Gesichtspunkt nicht sogar Goete lesen sollte , es geht auch nicht um glaube sondern um religion.

  • Goethes Menschenbild ist christlich geprägt und verstehen kann man das nur, wenn man sich - auch in einer staatlichen Schule - mit Religion beschäftigt.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Das ist ja grad das Problem, Zann.


    Wir können das ganze ja nicht an einer ethnischen Volksgruppe festmachen. Worum es hier ursprünglich mal ging ist das Problem, dass ein Politiker den Vorschlag gemacht hat einem ursprünglich religiös Geprägtem Fest den religiösen Touch zu nehmen, damit alle das ohne schlechtes Gewisssen mitfeiern können und sich "das beste" rausziehen können. Egal ob moslem oder Atheist, oder "Zeuge".


    Mondstrahl: :lgh

  • Warum Roland?


    Hallo,


    weil es einfach ein Unterschied ist, ob ich über christliche Religion oder über deutsche Kultur reden. Christliche Religion geht ohne deutsche Kultur aber deutsche Kultur geht nicht ohne christliche Religion.
    Gruß Roland



  • :wow:hä das ist hoffentlich nicht dein Ernst???

  • was ist nicht mein ernst ?


    Das Religion privat sache ist ? Doch ist es



    Goethes Menschenbild ist christlich geprägt und verstehen kann man das nur, wenn man sich - auch in einer staatlichen Schule - mit Religion beschäftigt.


    1 kann man sich an schulen mit religionen beschäftigten nur eben neutral.
    2 Wie schon gesagt war Goethe zwar gläubig aber Kirchen , religösen Dogmen und autoritärer religösewr bevormundung stand er sehr negativ gegenüber.

    *Alles Häschen und so *

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  • Sagt mal, wieviele "Einbußen" sollen die deutschen in ihrem eigenen Land denn noch machen????
    Natürlich alles unter dem Deckmantel der "Diskriminierung" ... klar..


    Irgendwann werden noch die ev. Und kath. Kirchen verboten...weil sich andere glaubensrichtungen, die hier leben, gestört fühlen. :wand


    Vielleicht etwas überspitzt, dieser Gedanke. Aber irgendwann reichts wirklich :amok:


    Ja ist überspitzt. Ein hessische Kiga benennt das Fest ( wobei man noch nicht mal weiß wie die Nationalitätenverteilung dort ist) und ein linker Politpro nimmt es auf und labert dazu. Wenn meine Allgemeinbildung mich nicht täuscht, wird Jesus im Koran genannt, als Prophet oder so. Das ist doch Koexistenz. Was ein paar Klapsköpfe dann aus diesem Glauben machen ist dann ein anderes Thema. Und das der christliche Glaube auch so seine Kanten hat, sollte jedem Traditionellen auch klar sein.
    Ich finde den einseitigen Umgang: "wir nehmen was Spaß macht und den Rest vergessen wir" auch nicht angemessen bzw. erzieherisch wertvoll.
    Btw. Ostern ist doch auch nicht christlich. Zuviele Eier. Voodoo wurde unter Veräpplung des weißen Herren auch weiter praktiziert. Etc. bla.

    2 Mal editiert, zuletzt von butterblum ()

  • Den Atheisten möchte ich sehen, der an Weihnachten seinen Kindern keine Geschenke kauft. Aber warum?? Die Begründung würde mich mal interessieten.



    :wink
    ich hau Weihnachten immer ab in den Sonnenurlaub. Wir sind tagsüber auf dem Tauchboot und abend grillen wir Würstchen am Pool.


    Übrigens: Seit wann haben den die Geschenke und der Weihnachtsmann etwas mit der Kirche zu tun? :hae:



    Aber um auf den Martin zurückzukommen: ich bin als Kind immer Laterne gelaufen. Und jetzt laufe ich mit meinem Sohn. Es war NIE ein Pferd dabei :frag Von dem Martin habe ich erst durch diese Diskussion erfahren :lach Bei uns heißt und hieß es schon vor 40 Jahren: Laternenfest. Da hat sich nie jemand drüber aufgeregt.


    :rolleyes2:
    Kiki

    Wer glücklich ist, ist selber schuld!

  • Das ist ja grad das Problem, Zann.


    Wir können das ganze ja nicht an einer ethnischen Volksgruppe festmachen. Worum es hier ursprünglich mal ging ist das Problem, dass ein Politiker den Vorschlag gemacht hat einem ursprünglich religiös Geprägtem Fest den religiösen Touch zu nehmen, damit alle das ohne schlechtes Gewisssen mitfeiern können und sich "das beste" rausziehen können. Egal ob moslem oder Atheist, oder "Zeuge".


    Mondstrahl: :lgh

    Es wird ja niemand gezwungen an irgendwas teilzunehmen. Wer meint, das sein Kind kein St. Martin, Weihnachten, Ostern etc. feiern soll, der soll es seinem Kind halt verbieten. Aber wieso soll die Mehrheit zurückstecken, nur weil es eine Minderheit gibt, die das nicht möchte?


    Ich finde es einfach eine Frechheit und ich stehe dazu. Wem das hier nicht passt, der muss eben Konsequenzen ziehen, das bedeutet nicht - das sich andere nach ihm richten müssen.


    Es kann nicht sein, das man an Ostern, Weihnachten etc rummeckert, aber Ferien, Feiertage und Co + die eigenen Feiertage (wo andere Kinder KEIN frei bekommen) wunderbar finden und in sehr vielen Fällen auch noch die Ferien verlängert, weil man in die "Heimat" fährt. Als würden da 6 Wochen nicht langen... Aber das istn anderes Thema.


    Würde gerne mal wissen, wie andere Länder reagieren würden, wenn man da an den Traditionen rummosern würde und Aufstände probt etc.


    Man entscheidet sich für ein Land - dann muss man auch mit dessen Kultur, Tradition und Religion leben. Man muss es nicht ausleben, aber tollerieren!

    Einmal editiert, zuletzt von Zann ()

  • genau so könnte man auch argumentieren wenn es euch nicht passt zieht doch in ein christlicheres Land


    Es besteht ja wohl ein Unterschied, ob ich in einem Land geboren und aufgewachsen bin und dessen Kultur lebe oder ob ich auswandere und im neuen Land mir nur die Rosinen rauspicke und sonst erwarte, dass auf mich Rücksicht genommen wird - ohne Rücksicht auf die Landeskultur. Die kann man ja für mich ändern.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Wahrscheinlich die fast 50% nicht christen in deutschland.

    Und das gibt anderen das Recht dafür zu "kämpfen" das nicht mehr "Grüß Gott" gesagt werden darf?


    Edit: Anderes Beispiel. Hier bei uns (recht dörflich) leben sehr wenig Ausländer. Viele würden sagen, es ist ne Spießersieldung (teile diese Meinung allerdings nicht) Nun gut, wir wohnen in ner Sackgasse. Am Anfang der Straße wohnt eine türkische Familie.


    Die Kirche, so wie auch Kinder-/Jugendeinrichtungen haben eine Aktion hier gehabt: Verschönerung der Stromkästen. Überall wurden also die Stromkästen bunt angemalt, verschiedene Motive draufgemalt, unter anderem auch kleine kirchliche Symbole (an den Seiten wurden die "Aktionsteilnehmer" mit Namen erwähnt)


    Was soll ich sagen?? ALLE Stromkästen in der Umgebung wurden toleriert und sogar für eine echte Verschönerung gehalten. Das Triste wird halt ein wenig bunt.


    Und welcher Stromkasten wurde uni bemalt, weil man sich sowohl wegen einem christl. Symbol als auch über den Namen der Kirche beschwert hat? Und wer war das? Riiiiiiiiiiiichtig, die einzige "nicht christliche, nicht deutsche" (wie man es auch immer nennen mag, ohne das es jemand in den falschen Hals bekommt) Familie.


    Da frag ich mich, WO ist da Toleranz??

    2 Mal editiert, zuletzt von Zann ()

  • Und das gibt anderen das Recht dafür zu "kämpfen" das nicht mehr "Grüß Gott" gesagt werden darf?


    Du kannst doch grüßen wen du willst ? geht mir ziemlich am A. vorbei wenn du grüßt ....



    Es besteht ja wohl ein Unterschied, ob ich in einem Land geboren und aufgewachsen bin und dessen Kultur lebe oder ob ich auswandere und im neuen Land mir nur die Rosinen rauspicke und sonst erwarte, dass auf mich Rücksicht genommen wird - ohne Rücksicht auf die Landeskultur. Die kann man ja für mich ändern.



    [X] in deutschland Geboren
    [X] in deutschland aufgewachsen
    [ ] in ein neues Land gezogen
    zum rosinen rauspicken weiß ich nicht was ich sagen soll finde ich ne schräge Argumentation

    *Alles Häschen und so *

    Einmal editiert, zuletzt von Zat ()

  • Stimmt. Ich sollte mich an deiner Argumentation mehr orientieren.


    Ich gehe sofort und tue Buße. Selbstgeißelung. Ach nee, geht ja nicht, ist ja 'ne religiöse Erfindung. Ich Doofi... :batsch

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Zitat

    genau so könnte man auch argumentieren wenn es euch nicht passt zieht doch in ein christlicheres Land



    Lol



    .

    Zitat

    Übrigens: Seit wann haben den die Geschenke und der Weihnachtsmann etwas mit der Kirche zu tun?


    Schon länger. Nur die Masse hat zugenommen... und Weihnachtsmann: St. Nikolaus (oh tschuldigung nur Nikolaus. Und der hat definitiv gelebt.)


    Eine 2000 Jahre alte Religion verändert sich nunmal. Weihnachten liegt auch zufälligerweise am selben Tag wie das germanische Fest des Lichtes. War n marketinggag der Kirch,ja, aber er hat funktioniert. Und geradr deswegen sollte der ursprüngliche Grund von Weihnachten nicht vergessen werden.

  • Stimmt. Ich sollte mich an deiner Argumentation mehr orientieren.


    Ich gehe sofort und tue Buße. Selbstgeißelung. Ach nee, geht ja nicht, ist ja 'ne religiöse Erfindung. Ich Doofi... :batsch

    Steinigen...



    Was andere Länder tun, muss ja toleriert werden.

  • Ich hab gerade gelesen, es hätte garkeine offizielle Umbenennung geben sollen, der Bezeichnung kam auf Elternlisten auf, weil in den Vorjahren ein Süppchen mit Sonne, Mond, Sterne-Nudeln ausgegeben wurde. Suppe mit Formnudeln. Und dann so eine Aufregung.