Wann sind eure Kids ins eigene Zimmer umgezogen?

  • Meine wollte partout nur in ihrem Kinderwagen pennen,da hat sie sofort friedlich heia gemacht,aber wehe sie lag im Stubenwagen oder in ihem Bettchen... :flenn
    also habe ich den Kinderwagen neben mein Bett gestellt und mit ca 4-5 Monaten hat sich die Bett-Stubenwagenphobie von alleine gelegt und sie ist umgezogen in ihr Zimmer...mit Babyhone natürlich...bin aber mehrmals die Nacht aufgewacht und bin rüber und habe geschaut ,ob alles ok ist...

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...

  • Zitat

    Original von Carmen
    Aber wenn jemand aus persönlichen Gründen entscheidet sein Kind nicht im Zimmer zu haben ist das auch ok.
    Deswegen sollte man ihnen nicht vorwerfen am Kindstod schuldig zu sein.


    Und einen 100 Prozentiger Schutz ist es auch nicht.
    Schutz bieten mehrere Faktoren die dann zusammen eine Rolle spielen.


    Das mit den mehreren Faktoren stimmt natürlich.


    Aber verstehen muss ich ja nicht, warum jemand die wichtigsten Schutzmechanismen (Schlafen im selben Raum plus Stillen plus nicht rauchen) in den Wind schießt. Na ja, ist halt alles eine Frage der Prioritäten :frag

  • Robin hatte schlimme Koliken, in den ersten Monaten,
    da schlief er bei uns im Zimmer,
    aber als diese vorbei waren gings mit 3 Monaten ins eigene Zimmer.
    Klappt super!
    Ich kenne eine Mutter hier aus dem Dorf deren Sohn schläft mit
    5 jahren immernoch im elterlichen Ehebett :radab


    Ich denke je früher man ein Kind umquartiert umso weniger
    Probleme gibt es dann mit der neuen Schlafstätte.

    Neun von zehn Stimmen in meinen Kopf sagen


    ich bin nicht verrückt.




    Die andere summt die Melodie von


    ...........TETRIS..........
    :party

  • Zitat

    Original von susan78
    Ich kenne eine Mutter hier aus dem Dorf deren Sohn schläft mit
    5 jahren immernoch im elterlichen Ehebett :radab


    Siehst du, ich kenne Kinder,


    die haben mit drei immer noch eine Windel an :radab
    die trinken mit zwei immer noch aus Babyflaschen :radab
    die haben mit drei immer noch einen Schnuller :radab
    die sich mit fünf immer noch nicht die Schnürsenkel zubinden können :radab
    die mit vier immer noch zu doof sind die Uhr zu lesen :radab
    die fremde Leute mit fünf immer noch duzen :radab


    :radab zu machen, fällt einem immer leicht, wenn es nicht das eigene Kind betrifft, nicht wahr?


    Kinder entwickeln sich halt unterschiedlich. Ein- oder zweimal die Woche krabbelt meine Tochter nachts in mein Bett. An mangelnder Selbständigkeit liegt es nicht- eher an einem Bedürfnis nach Nähe und Kuscheln. Hätte sie das Bedürfnis öfter, dürfte sie öfter kommen.

  • Zitat

    Original von Mazil


    die haben mit drei immer noch eine Windel an :radab (hat mein Sohn auch noch nachts)
    die trinken mit zwei immer noch aus Babyflaschen :radab
    die haben mit drei immer noch einen Schnuller :radab (hat er auch nachts)


    Mein Sohn hat das alles auch noch mit drei, empfinde ich auch nicht als weiter schlimm.
    Du kennst dieses Kind nicht, unmöglich erzogen und völligst verwöhnt.
    Und das Kind im Elternbett selber schlafen zu lassen geht für mich gar nicht, kein Problem mit einem Bettchen oder einer Wiege.
    Man ist ja schliesslich auch noch ein Paar und nicht nur Eltern.

    Neun von zehn Stimmen in meinen Kopf sagen


    ich bin nicht verrückt.




    Die andere summt die Melodie von


    ...........TETRIS..........
    :party

  • Na Mazil, auf Krawall "gebürstet"? :kopf


    Ich denke, sowas ist Ansichtssache....


    Meine Tochter kommt mit ihren 8 J. auch noch zu mir ins Bett gekrabbelt, ist aber nicht Alltag.


    Aber Standardmäßig hätte ich auch was dagegen, wenn sie von vornherein jede Nacht mit in meinem Bett schlafen würde.


    Die Beispiele, die Du genannt hast, sind völlig überzogen.


    Ebenso Deine Ausführungen zu dem plötzlichen Kindstod.


    Nicht jede Frau kann stillen, aus welchen Gründen auch immer. Nicht immer ist es gut für Eltern und Kind im gemeinsamen Zimmer zu schlafen im ersten Jahr.


    Das einzige, was man wirklich steuern kann, ist, dass in der Wohnung nicht geraucht wird.


    Ich habe z.B. gelesen, dass der Impfstoff gegen den Keuchhusten mit anderen Impfstoffen im ersten Lebensjahr ebenfalls zum plötzlichen Kindstod führen kann. Zu unserer Zeit gab es da die 5-Fach-Impfung.
    Also habe ich wohl dosiert impfen lassen und Keuchhusten erst nach dem 1. Geburtstag.


    Und ein plötzlicher Kindstod kann auch eintreten, wenn das Kind mit im Zimmer schläft und All das berherzigt, was Du hier aufgeführt hast.
    Die Bedingungen können noch so gut sein, sowas kann leider passieren.

  • Meiner hat das erste halbe Jahr mit in meinem Bett geschlafen. In der Zeit waren wir so alle 1 - 1 1/2 Stunden wach. Dann ab ins eigene Zimmer, wobei ich ihn dann oft nachts noch zu mir geholt habe. Und so ab dem 9 Monat hat er komplett in seinem eigenen Zimmer durchgeschlafen.

  • Schau, du empfindest das alles nicht als schlimm. Ich empfinde einen Gummistopfen in einem Dreijährigen befremdlich.


    Aber ich würde mir nicht anmaßen, darüber auf diese Weise:


    :radab


    zu urteilen.


    Würde meine Tochter es brauchen, dürfte sie auch jede Nacht bei mir schlafen. Und ich schwöre, sie ist in keinster Weise verzogen und für eine Vierjährige auch ziemlich selbständig.

  • Ich muss mich auch berichtigen, wenn mein Sohn mal in mein Bett
    krabbelt weil er mal kuscheln möchte, nicht schlafen kann weil es
    gewittert oder weil er schlecht geträumt hat,
    werde ich ihn natürlich in unserem Bett schlafen lassen.
    Aber das mit 5 Jahren soetwas Alltag ist,
    halte ich wirklich für daneben.
    Dieses Kind ist extrem unselbstständig und hängt seinen
    Eltern ständig am Rockzipfel.
    Wie soll denn das später mal werden.??? :kopf


    Aber wir weichen vom eigentlichen Thema wieder ab, lasst uns dahin zurückkehren.

    Neun von zehn Stimmen in meinen Kopf sagen


    ich bin nicht verrückt.




    Die andere summt die Melodie von


    ...........TETRIS..........
    :party

  • Zitat

    Original von Finchen
    Und ein plötzlicher Kindstod kann auch eintreten, wenn das Kind mit im Zimmer schläft und All das berherzigt, was Du hier aufgeführt hast.
    Die Bedingungen können noch so gut sein, sowas kann leider passieren.


    Das stimmt leider. Einen 100%igen Schutz gibt es nicht.


    Aber dann ist es in meinen Armen gestorben und nicht allein in einem dunklen Zimmer, der Gedanke hat mir immer irgendwie Trost gegeben, wenn ich hin und wieder an den Kindstod denken musste (man hat ja in der Babyzeit immer mal wieder Angst davor).

  • also elias schläft in seinem zimmer seit er etwa vier monate ist,da ich dann abstillen musste...ziemlich schnell danach hat er auch durchgeschlafen...kinder wissen ganz genau wann sie ihre ruhe u freiraum brauchen,bei dem einen früher, beim anderen später...
    wenn er heute so zwischen 5 und 7 wach wird hol ich ihn in mein bett rüber und er bekommt seine erste flasche und wir kuscheln dann bis zum aufstehen noch etwas...natürlich gibt es auch phasen,wie die wachstumsschübe oder krankheit da schläft er komplett bei mir,da ich merke dass er anhänglicher ist und meine nähe auch braucht...und ich habe vor das auch weiterhin so zu handhaben,egal ob er 3,5 oder 8 jahre ist...regelfall ist ja sein bett und das weiß er auch,dass er abends zum einschlafen dahingehört... :sleep

  • Zitat

    Original von Mazil


    Das mit den mehreren Faktoren stimmt natürlich.


    Aber verstehen muss ich ja nicht, warum jemand die wichtigsten Schutzmechanismen (Schlafen im selben Raum plus Stillen plus nicht rauchen) in den Wind schießt. Na ja, ist halt alles eine Frage der Prioritäten :frag


    Mazil: Zeigst Du mir bitte die Stelle, an der hier jemand was übers Stillen oder Rauchen geschrieben hat? VOR Dir, meine ich.....


    Aber wo wir gerade dabei sind, welche anderen Faktoren es noch so gibt, die bei SIDS eine Rolle spielen.. Dein Kind hat dann hoffentlich auch immer nur im Schlafsack geschlafen, ohne Kissen, ohne Kuscheltiere, mit atmungsaktiver Matratze, ohne Nestchen, ohne Betthimmel, bei 18 Grad Celsius Schlaftemperatur? Wenn nicht, hast Du wichtige Schutzmechanismen in den Wind geschossen. :pfeif

  • Dylan schlaeft bei mir im Bett. Wie schon an anderer Stelle erwaehnt, schlaeft er auch ohne Probleme bei seiner Tagesmutter (im eigenen Bett) oder bei meiner Schwester (im eigenen Zimmer). Ich habe ihn gern bei mir und er stoert meinen Schlaf nicht, ansonsten muesste er in sein Zimmer.


    Die Frage nach einem neuen Partner stellt sich im Moment nicht und wenn dann mal einer auftauchen sollte, darf er eh nicht sofort in mein Bett!

  • @Leeloo:


    Carmen hatte den Begriff "andere Faktoren" erwähnt und ich habe gewagt, einige davon in Klammern (!) :anbet hinzuzufügen. Ich hab schon gröbere Abweichungen vom Ursprungsthema gesehen...


    Und zu deiner zweiten Frage:
    Ja, Schlafsack, atmungsaktive Matratze, kein Nestchen, kein Kissen, kein Himmel, kein Kuscheltier, kein Plastiknässeschutz auf der Matratze, nur Baumwollmaterialien am Körper. 18 Grad waren im Sommer nicht möglich, da war es oft wärmer.

  • Na denn....


    Mir gings nicht um die Abweichung an sich, sondern Du schriebst so, als habe hier z.B. irgendjemand gerade eben gesagt, er habe immer geraucht. Oder als gäbs hier ne Still/Anti-Stilldiskussion. Ich wunderte mich nur ein wenig :pfeif


    Zum eigentlichen Thema noch: Mir ist und war mein Schlaf sehr wichtig. Vielleicht ja total egoistisch, wer weiß. Aber: Unausgeschlafene Mutter = nicht voll belastbare Mutter (kann da zwar nur für mich sprechen, jedoch ist ja unbestritten, daß Schlaf lebensnotwendig ist :brille). Letztendlich konnte es auch für mein Kind nur von Vorteil sein, daß wir getrennt schlafen.


    ...


    Edith mußte wieder Tippfehler korrigieren.

    2 Mal editiert, zuletzt von Leeloo ()

  • Meine Tochter schläft rein theoretisch seit Anfang in ihrem Zimmer....praktisch gesehen, da sie 4 Monate lang unerträgliche Blähungen hatte, bei mir. Auch heute sucht sie fast jede Nacht die Nähe zu mir. Ganz selten, dass sie mal komplett in ihrem Bett durchschläft...und wenn, dann werde ich nachts wach und schau, ob alles i.O. ist *g*


    Ich genieße es, trotz Platzmangel auf meiner Couch, denn wer weiß, wie lange das anhält.


    Allerdings lasse ich sie in ihrem Bett einschlafen.


    Der Klassenkamerad von meinem jüngeren Bruder hat mit 14 noch bei den Eltern im Bett geschlafen :radab


    Und was die Entwicklung angeht: Jedes Kind hat seinen eigenen Rythmus. Nur weil das Kind der besten Freundin mit 2 Jahren keinen Schnuller mehr hat, muss ich meinem Kind den Nucki nicht entreißen.


    Zum plötzlichen Kindstod: Meine Tochter haben wir davor gerade noch rechtzeitig bewahren können.

  • Ich denke, ein gesunder Egoismus ist sehr wichtig fuer Mutter und Kind. Auch wenn Dylan in meinem Bett schlaeft und ich keinen Partner habe, heisst es nich unbedingt, dass ich nur fuer meinen Sohn da bin. Immerhin arbeite ich voll und gehe auch gern mal ins Konzert. Und so ab und zu schlaeft er bei seiner Tagesmutter, weil nette Freunde da sind und ich einfach mal feiern will.


    Und Leeloo hat recht, eine ausgeschlafene Mutter ist wichtig fuer das Kind. Wie schon erwaehnt, wenn Dylan mich in meinem Bett beim Schlafen stoeren wuerde, waere er schon lange in seinem Bett. Zum Glueck schlafe ich super gut.

  • Ich finde es wichtig das Kinder in ihrem Eignen Zimmer schlafen!Habe am anfang den doofen Fehler(für mich doof)gemacht,ihn bei schlafen zulassen!


    Durch unseren Umzug nach Dormagen haben wir uns ein Zimmer geteilt(von 3 auf 2 Zimmer),jetzt ziehen wir wieder um und Mj bekommt sein eignes Zimmer!Finde mit kanpp 3 Jahren sollte und muß er sich auch ausbreiten dürfen und ich will auch mal wieder richtig durchschlafen können!


    lg


    Kerstin


    :wink