Erfinder von ADHS bezeichnete es als ein Paradebeispiel für eine fabrizierte Erkrankung.

  • Ich bin absolute Amateurin was das Thema angeht, aber würde mich gern trotzdem dazu äußern.


    Ich habe schon so einige Familien betreut, bei denen man annahm, dass die Kinder ADS/ADHS haben. Die meisten von diesen Familien haben schon einen unglaublichen Leidensweg hinter sich und sind auch ein stück weit erleichtert "wenn das Kind einen Namen hat", denn dann kann man etwas tun. Nicht selten habe ich Mütter und Väter gesehen, denen das Verhalten ihres Kindes unangenehm war, die Selbstzweifel hatten und schon am Ende ihrer Kraft und das bei einem Kindergartenzwerg.


    Ich bin weder Befürworter noch Gegner von einer medikamentösen Behandlung.


    Was mir nur oft sauer aufstößt, dass ist wie viele meinen das sie eine Diagnose stellen können. Ob nun Eltern, Erzieher oder Kinderärzte. Ich denke, da steckt noch vieles in den Kinderschuhen. Wirkliche Kompetenz wäre es für mich Eltern an Fachleute zu verweisen, damit mit dem Begriff nicht so inflationär umgegangen wird.


    Ganz schlimm war für mich ein Fall bei uns in der KiTa, wo über die Medikamentenvergabe schon verhandelt wurde und nur durch den Einsatz einer Kollegin dieses Kind nochmal gecheckt wurde und dabei herauskam, dass das Kind eine geistige Behinderung hat und aus dem Grund in so großen Gruppen nicht zurecht kam. Da haben so viele "Experten" gewerkelt und sich auf die Diagnose ADHS eingeschossen, das automatisch alles andere ausgeklammert wurde.



    LG
    Friday

  • Da haben so viele "Experten" gewerkelt und sich auf die Diagnose ADHS eingeschossen, das automatisch alles andere ausgeklammert wurde.


    Und genau das ist ein nicht unbedeutender Umstand.
    Mehrere "Experten" die die Eltern beeinflussen, in die eine oder andere Richtung. Familie, Freunde, Lehrer, Erzieher oder Ärzte, von das hatte XY auch und wurde mit Medikamenten dann besser bis zu ach macht nicht das verwächst sich. Von der schnellen "einfachen Lösung" oder aufwendige arbeitsintensiven langwierigen Lösung. Je nach Umfeld und Beeinflussbarkeit der Eltern und auch Bereitschaft des Umfeldes auf die individuellen Bedürfnisse des Kindes einzugehen.


    Mein Großer war schon im Kindergartenalter auffällig, die Erzieherinnen hatten Ihn aber durch konsequente Regeln im Griff. Das ging aber auch nur weil wir diese Regeln unterstützt haben und nicht gegen die Erzieherinnen gearbeitet haben. Dumm war dann nur das seine erste Lehrerin diese Linie nicht weiter gefahren ist. Dadurch ist es soweit gekommen das sich die ganze Klasse und Schule bis auf wenige Ausnahmen gegen Ihn gestellt hat. Und zu der Zeit war AD(H)S noch nicht in aller Mund, nach über einjähriger Diagnostik wurde dann eine Lösung in Zusammenarbeit mit Ärzten, Schule, Jugendamt und Erzieher gefunden.


    Bei meiner kleinen hatte ich und meine EX immer den Verdacht das bei Ihr auch ADS im Raum steht und wurde dann von einer Lehrerin und Familienhilfe, die beide ja schon "Erfahrung" mit AD(H)S Kindern hatten zu schneller Abklärung bei Psychotherapeut gedrängt, hab aber den längeren Weg über Jugendpsychologische Klinik gewählt die dann zu einer anderen Diagnose gekommen sind.


    :tuedelue Egal welchen Weg man als Elternteil wählt, immer ist man in der Erklärungsnot warum man diesen und nicht den anderen Weg gewählt hat.
    Welcher der richtige ist ist vorher leider nie klar das zeigt einen nur die Zeit.

    Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit

    jagst du den Alltag und die Sorgen weg

  • Das ist jetzt aber auch krass ausgedrückt. Nicht mal so ähnlich hab ich das hier wo gelesen.
    Man kann aber auch alles ins negative ziehen.


    Lies dir einfach die Kernpunkte durch die Sussanne zusammen getragen hat. Und sag mir a) wo das nicht negativ ist und b) wo ich das krass zusammen fasse. Bsp.: Alkohol und Pillen (=Ritalin) in einem Satz, niemals käme einem da der Begriff "Droge" in den Sinn, war ja garnicht so gemeint.
    Jetzt will es wieder keiner gewesen sein :pfeif


    Edit: Dein Schwarzmarkt ist mir jetzt nicht aufgefallen.

    Einmal editiert, zuletzt von butterblum ()

  • Ok.
    Nochmal erledigt:


    zu a) finde nur einen Punkt bzw ein Wort, das MIR negativ aufgefallen ist: "vollstopfen", alles andere sind Meinungen von anderen Usern. Und da ist nichts
    Beleidigendes dabei.
    zu b) Du als (wahrscheinlich) betroffener ET fühlst Dich angesprochen. Das ist das Problem. Und da liegen einem die Gegenargumente quer, weils einfach ein
    heikles Thema ist scheinbar.

    Wobei ich das gar nicht so nachvollziehen kann ehrlich gesagt. Entweder ich steh hinter der Medikamentengabe oder nicht.
    Entsprechend würde ich mich auch äußern. Da wäre ich mal schnell fertig.

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!

  • Ok.
    Nochmal erledigt:


    zu a) finde nur einen Punkt bzw ein Wort, das MIR negativ aufgefallen ist: "vollstopfen", alles andere sind Meinungen von anderen Usern. Und da ist nichts
    Beleidigendes dabei.


    Ja, um User allgemein ging es doch. Ich hab keine Ahnung warum du dich speziell angesprochen fühlst. Und ob ich das beleidigend finde oder nicht ist doch mein Bier.

    Zitat


    zu b) Du als (wahrscheinlich) betroffener ET fühlst Dich angesprochen. Das ist das Problem. Und da liegen einem die Gegenargumente quer, weils einfach ein
    heikles Thema ist scheinbar.


    Das ist Unsinn, weil mein Sohn kein AD(H)S hat. Ha :brille. Mein Sohn bekommt keine Medikamente. Und wenn, bekäme er welche die dem Spektrum der Epilepsiebehandlung zuzuordnen ist und von einem Neurologen der örtlichen Kinderklinik verschrieben werden.
    Ob da jemand gegen argumentieren will, und wirre Gehirnströme mit Anti-Süsstoff, 2xGlobuli täglich und Regentanz behandeln würde, weil man nur so ein tolles!, alternativ! bemühtes Eltern sein kann, ist mir ehrlich gesagt, ziemlich egal.
    Jeden Morgen steht ein Depp auf, und viel oft finden sie mich, da macht mir das doch nichts mehr aus :frag.


    Nein, ich fühle mich nicht angesprochen weil a) Sohn hat was anderes b) bekommt aktuell nichts c) seine "Störung" ist auch mit heutigen medizinischen Gerät eindeutig nachweisbar, ein Vorteil den ADHS-Betroffene nicht haben.
    Trotzdem kann ich die Fahrspur hier daneben finden.


    Damit ist deine Erklärung hinfällig. Und ich fänds ehrlich toll, wenn du das einstellen könntest, mir bestimmte Gedankengänge oder Beweggründe aufzustülpen oder was ich als beleidigend empfinden soll.
    Manchmal ist Mist einfach Mist, und so einige "Gegenargumente" hier verdienen die Bezeichnung -argument nicht. Freundlich ausgedrückt.

    Einmal editiert, zuletzt von butterblum ()

  • Zitat butterblum


    Verurteilen tue ich das man Eltern die den Weg gegangen sind, als erzieherisch unfähig oder praktisch schon als "Drogendealer" diffamiert.


    Zitat Tanimami


    Das ist jetzt aber auch krass ausgedrückt. Nicht mal so ähnlich hab ich das hier wo gelesen.
    Man kann aber auch alles ins negative ziehen.


    Zitat butterblum


    Lies dir einfach die Kernpunkte durch die Sussanne zusammen getragen hat. Und sag mir a) wo das nicht negativ ist und b) wo ich das krass zusammen fasse.[/quote]


    Antwort Tanimami


    Genau dies habe ich gemacht. Und auch noch geantwortet....böses Foul..... Warum Du dich jetzt darüber aufregst, ist mir schleierhaft.


    Ich hab keine Ahnung warum du dich speziell angesprochen fühlst. Und ob ich das beleidigend finde oder nicht ist doch mein Bier.


    Weil Du mich direkt angesprochen hast. Was Du beleidigend findest ist natürlich Dein Bier. Aber wenn ich Dir sagen soll, warum ich anderer Meinung bin - dies auch noch mache - musst mir Du auch schon meine Meinung sagen lassen.


    Und ich fänds ehrlich toll, wenn du das einstellen könntest, mir bestimmte Gedankengänge oder Beweggründe aufzustülpen oder was ich als beleidigend empfinden soll.


    :hae:
    Na ja, siehe oben.


    Edit wegen Zitatproblem

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!

    2 Mal editiert, zuletzt von tanimami73 ()


  • Ob da jemand gegen argumentieren will, und wirre Gehirnströme mit Anti-Süsstoff, 2xGlobuli täglich und Regentanz behandeln würde, weil man nur so ein tolles!, alternativ! bemühtes Eltern sein kann, ist mir ehrlich gesagt, ziemlich egal.
    Jeden Morgen steht ein Depp auf, und viel oft finden sie mich, da macht mir das doch nichts mehr aus :frag.


    Wenn hier jemand beleidigend wird, dann leider du! Sind jetzt alle die Deppen, die die Probleme ihres Kindes mit etwas weit nebenwirkungsärmeren als Ritalin gelöst bekommen? Globuli und Regentanz z.B. mit der Behandlung einer Zöliakie (missinterpretiert als ADHS) in einen Topf zu werfen: da mag man kaum noch weiter diskutieren. Dein Beitrag klingt einspurig.

  • Ein interessanter Vortrag:


    http://www.win-future.de/downloads/vortrag-herborn_09.pdf
    Ich persönlich finde ihn besonders interessant, weil ich selbst in diese Richtung mit meinem Sohn gegangen bin, und dies mit vollem Erfolg. Deswegen kann ich dem voll und ganz zustimmen, da sie mit meinem Erfahrung übereinstimmen.
    Es wurde schon in diesem Thread behauptet ,dass Psychoanalytiker, Bindungstheoretiker, Psychodynamiker Methoden bei ADHS, nutzlos sind.Diese Behauptung ist (allein schon auf Grund von o.g.Fortbildung und meinen Erfahrungen) falsch.( Genauso wie oft behauptet wird, es sei genetisch bedingt, denn bislang fehlen immer noch genetische Tests). Diese Behauptung verfolgt nur das Ziel, verzweifelte und ratlose Eltern zu überzeugen, dass es nur EINEN richtigen Weg gibt und zwar nur mit Psychostimulantien. Sowas nennt man" Marketing" und dem widerspreche ich. Bei einer angepassten, bedürfnisorientierten Familientherapie, in der die gesamte Familie mit einbezogen wurde, hat ergeben ,dass eine Behandlung mit Psychostimulantien in der Regel nicht notwendig ist.Wenn alle Symptome von ADHS psychosoziale Verhaltensweisen sind, muss man sich doch fragen, warum ausgerechnet Ärzten und nicht Psychologen, Pädagogen oder Psychotherapeuten die Entscheidungskompetenz über die Notwendigkeit
    einer Medikation bekommen. Das größte Problem ist, dass bei Behandlung hyperaktiven Kindern, nur beim Kind agiert wird. Das Kind ist krank, es hat ADHS, eine Fehlfunktion im Gehirn. Somit ist die Krankheit schuld - so will es uns die Pharmalobby verkaufen. Und gerade diese einseitige Ursachenklärung verhindert die heilsame Arbeit in der Familie. Vor kurzem gab es einen Thread ,wo eine verzweifelte Mutter keinen Rat mehr wusste und ihren Sohn, trotzt einer mehrjährigen Behandlung mit Psychostimulantien, in eine Wohngruppe geschickt. Das zeigt also ,dass eine Behandlung mit MPH keine Lösung ist. Ganz im Gegenteil, denn die Grundprobleme bleiben weiterhin bestehen. Sie wurden nur verschoben und im Endeffekt ist alles schlimmer geworden und eskaliert.Ich habe versucht, die Probleme dieses Kindes zu verstehen.( Zum Beispiel er hatte niemanden an seiner Seite dem er sich anvertrauen konnte oder an den er sich mit seinen Sorgen und Ängste hinwenden konnte.)
    Aber besonders zu Bedenken sind die Schuldgefühle der Mutter. Und gerade solche Schuldgefühle sind unter anderem für Verhaltensauffälligkeiten verantwortlich. Dem Kind werden keine Grenzen gesetzt, wodurch das Kind seinen Halt und seine Orientierung verlieren kann. Dies wurde bereits auch in o.g.Fortbildung für Psychologen und Psychotherapeuten erwähnt.Hier musste auch die Mutter schon damals therapeutisch behandelt werden müssen. Man hat angenommen ,das Kind hat ADHS, somit ist das ADHS schuld. Da muss man sich doch fragen, wie es mit dieser Familie gelaufen wäre, wenn man damals eine Familientherapie, nach o.g. Modell, gemacht hätte, statt die Gabe von Tabletten verordnet worden wäre. Hätten dann diese dramatischen Ereignisse in diese Familie heute stattgefunden? Andererseits ich stelle mir auch die Frage, wie es mit meinem Sohn gelaufen wäre, wenn ich ihn Medikamentös behandelt hätte? Wäre ich auch in dem Punkt, an dem sich jetzt die Familie befindet? Ändert sich etwas bei der Behandlung von hyperaktiven Kindern? Das glaube ich nicht, denn die Pharmalobby ist sehr stark. Diverse.ADHS-foren und Selbsthilfegruppen werden finanziell von Pharmakonzernen unterstützt. Zum Beispiel die US-amerikanische Selbsthilfeorganisation CHADD (Childern with ADD) wurde von Novartis mit 900 000 US-Dollar "gesponsert" (Jantzen 2001,224;DGR 2002, 17). Die CHADD setzt sich (im Gegenzug) für eine Produktionssteigerung von Methylphenidat ein. Die Herstellerfirma für dessen Umklassifizierung in eine harmlosere Kategorie bei den nationalen Drogenbehörden eingestuft(Tischler 2001,513).




    Frau Rausteiger: Bist jetzt immer noch der Meinung, dass Erfolg meines Sohnes allein auf die umfangreichen
    Hilfen zurück zuführen ist? Natürlich waren diese sehr hilfreich, aber nicht entscheidend. Sind es jetzt weiterhin für dich nur
    Nachrichtenverlauf ausblenden
    "Weisheiten", denn so hast du es genannt, das "gestörte Beziehungen als Auslöser von Verhaltensauffälligkeiten und die Korrektur durch Halten und Halt geben bei älteren Kindern und Jugendlichen mit aggressivem Verhalten in der Schule ist eine Möglichkeit auf Psychopharmaka zu verzichten!"
    Oder siehst jetzt anders?Wichtig ist, ADHS nicht als "Krankheit "zu sehen, welche an Allem schuld ist.


    Edith
    Ein Artikel aus der Jahr 2007:
    http://www.stern.de/wirtschaft…rzte-mit-geld-603856.html
    Ob es stimmt oder nicht, weiß ich nicht. Aber schon allein von die Muckelmamageschichte ,ist es nicht unwahrscheinlich.

    "Aber wer einmal gelernt hat, Bewegungserscheinungen
    auf das Ganze des Seelenlebens zu beziehen, wird....
    immer von neuem über die Fülle der Zugänge zu
    Seelischem staunen, die sich ihm allenthalben
    eröffnen“


    (August Homburger)

  • Unsere Tochter ( 12 Jahre ) berichtete kürzlich, dass jetzt schon eine Schulkameradin der Lehrerin erzählte, dass ADHS der Grund für ihre leistungsschwachen Noten seien. Wir kennen die Eltern gut ( direkte Nachbarn ) und die wissen gar nichts davon!
    Kinder diagnostizieren sich nun schon selbst, nachdem sie gemerkt haben, das Lernfaulheit als Argument alleine nicht zieht... :engel

    Einmal editiert, zuletzt von Tom Dooley ()

  • Unsere Tochter ( 12 Jahre ) berichtete kürzlich, dass jetzt schon eine Schulkameradin der Lehrerin erzählte, dass ADHS der Grund für ihre leistungsschwachen Noten seien. Wir kennen die Eltern gut ( direkte Nachbarn ) und die wissen gar nichts davon!
    Kinder diagnostizieren sich nun schon selbst, nachdem sie gemerkt haben, das Lernfaulheit als Argument alleine nicht zieht... :engel


    Ich könnte mich schon wieder aufregen, aber ich lasse es lieber, es lohnt ohnehin nicht. Die, die keine Ahnung von ADHS haben, wissen sowieso alles besser.

  • Hä, Tom schrieb doch das das Mädel einfach der Lehrerin erzählt hat es hat ADHS und deren Eltern wissen von dieser Diagnose gar nichts.


    Wo hat er denn da gestichelt?? :frag

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Elin, warum schreibt Tom das ausgerechnet in diesem Forum?


    Wohl weil er der Meinung ist, dass jeder, der Probleme wegen ADHS hat, seine Erkrankung nur vorschiebt. Sein Beispiel passt dann eben ins Weltbild.


    Natürlich ist das eine Interpretation meinerseits, aber anders macht das Posten unter diesem Titel keinen Sinn.

  • Elin, warum schreibt Tom das ausgerechnet in diesem Forum?


    Wohl weil er der Meinung ist, dass jeder, der Probleme wegen ADHS hat, seine Erkrankung nur vorschiebt. Sein Beispiel passt dann eben ins Weltbild.


    Natürlich ist das eine Interpretation meinerseits, aber anders macht das Posten unter diesem Titel keinen Sinn.


    Ich bin sicher, dass Elin sehr genau weiß, wie der Beitrag gemeint war oder meinetwegen auch, wie er einzuschätzen ist.

  • Elin, warum schreibt Tom das ausgerechnet in diesem Forum?


    Wohl weil er der Meinung ist, dass jeder, der Probleme wegen ADHS hat, seine Erkrankung nur vorschiebt. Sein Beispiel passt dann eben ins Weltbild.


    Natürlich ist das eine Interpretation meinerseits, aber anders macht das Posten unter diesem Titel keinen Sinn.


    Vllt passt es in sein Weltbild, vllt hat er damit schlechte Erfahrungen gemacht. Hier wird zu jedem Thema pro und kontra diskutiert und ADHS ist eben auch ein explosives Thema.


    In der Klasse meines Erstgeborenen sind auch 8 ADHSler, keine Möglichkeit hier das zu ändern. Es geht da heftig zu und die normalen Kinder habens da auch nicht leicht zu bestehen.


    Fingerspitzengefühl/Verständnis für beide Seiten wäre zu wünschen, nur daran mangelt es auf beiden Seiten oftmals.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • 8 ADHS Kids :Hm
    Das sind locker 25 %


    Also ich weiß nicht, ob ich das glauben möchte :wow

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • 8 ADHS Kids :Hm
    Das sind locker 25 %


    Also ich weiß nicht, ob ich das glauben möchte :wow


    Kannst Du gerne, bei 26 Kindern. Wir sind hier in der Provinz, es gibt keine Ausweichmöglichkeiten auf andere Schulen und auch keine speziellen Klassen. Es ist hier einfach noch nicht soweit, da merkt man ganz einfach immer noch Ost-West.


    Kannst Du mir bitte sagen warum ich lügen sollte? :kopf


    Möchtest die Telefonnummer der Schule haben? ;-)

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

    2 Mal editiert, zuletzt von Elin ()

  • Elin such dir aus, wie ich's gemeint haben könnte:

    • tlw. Fehldiagnosen
    • Lüge
    • Ich wollte auch was sagen, ich kenne mich nicht aus


    Gruss
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • Wir sind hier in der Provinz, es gibt keine Ausweichmöglichkeiten auf andere Schulen und auch keine speziellen Klassen. Es ist hier einfach noch nicht soweit, da merkt man ganz einfach immer noch Ost-West.


    :Hm Also hab auch sehr ländlich gelebt


    Spezielle ADS Schule war über 40 km entfernt mit unmöglicher Verkehrsanbindung


    gibt aber noch einige andere Möglichkeiten / Lernhilfegruppen, Jugendtherapiezentren


    halt immer mit viel Aufwand verbunden

    Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit

    jagst du den Alltag und die Sorgen weg

    Einmal editiert, zuletzt von luvi ()