Erfinder von ADHS bezeichnete es als ein Paradebeispiel für eine fabrizierte Erkrankung.

  • Noch zum Argument des angeblichen Gewinnstrebens der Pharmaindustrie im Gegensatz zu Psychologen, die regelhaft aus reiner Menschenfreundlichkeit tätig sind:


    - Eine Tablette mit Methylphenidat 20 mg (mittlere bis höhere Tagesdosis) kostet heute ca. 60 - 90 Cent.
    Therapiekosten pro Jahr: ca. 219 - 328 Euro, wenn es ohne Pause an Wochenenden und Ferien gegeben wird. Retardierte Präparate sind etwas teurer, niedigere Dosierungen günstiger.


    - Eine Therapiesitzung (45 - 60 Minuten) bei einem Psychologen kann etwa zwischen 50 und 150 Euro kosten.
    Therapiekosten pro Jahr ca. 1500 - 4500 Euro bei einmal wöchentlichem Besuch während der Schulwochen


    Dazu kommen Zeitaufwand, Fahrtkosten und die Tatsache, dass es abgesehen von verhaltenstherapeutischen Verfahren keinen Nachweis gibt, dass psychoanalytische, psychodynamische, oder konfliktorientierte Verfahren bei ADHS auch nur im geringsten von Nutzen sind.


    Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich mitteilen, dass mein Sohn neben medikamentöser Therapie auch 1,5 Jahre lang qualifizierte Verhaltenstherapie (Konzentration, Selbstorganisation etc.) durchgeführt hat. Kommentar meines Sohnes: Das hat nichts gebracht, war aber nervig, weil an dem Tag keine Zeit mehr war, mit Freunden zu spielen oder sich auszutoben.

  • OT
    Hab gestern "Der Exorzist" gesehen, da wurde anfangs versucht den "Dämon" mit Ritalin plattzubekommen.
    Ist mir noch nie aufgefallen, v.a. wie alt der Film schon ist, 1973 :hae:


    Okay, sehr OT :rotwerd

  • Naja, Ritalin in einem Film von 1973 :-). In den 90ern kannte das doch kaum ein Schwinn hier.


    :tuschel Der Film entstand doch in Amiländ (Goldenes M 1940 in USA, 1971 in D :rolleyes2: )



    Auch wenn es OT ist, interessant find ich das trotzdem, ist mir nämlich auch noch nie aufgefallen, dabei hab ich den schon ein paarmal gesehen, was die Macher sich wohl bei gedacht haben? :hae:


  • Es ist niemandem gedient, wenn grausame Extremsituationen, wie massive Vernachlässigung und soziale Deprivation in rumänischen Waisenhäusern, die bei ca. 30% der betroffenen Kinder zu ADHS-artigen Verläufen geführt haben, auf familiäre Situationen übertragen werden. Das hat nichts miteinander zu tun. Deinen impliziten Umkehrschluss, dass wohl Millionen Eltern von Kindern mit ADHS in Deutschland ihre Kinder wie in solchen Heimen misshandeln, jahrelang ohne menschlichen Kontakt im Bett einsperren etc. müssen, weil sie ja ADHS haben, weise ich zurück.


    Du meinst Verwahrlosung,ich aber meine Deprivation,darunter versteht man auch die
    emotionale Vernachlässigung ,d.h. die lieblose und unpersönliche Betreuung eines Kindes, zum Beispiel Anschreien, Einschüchterung, Beleidigung, Missachtung oder Sündenbockstellung der Kinder. Dies ist aber eine von vielen möglichen Ursachen für gestörtes Verhalten, weshalb es immer individuell untersucht werden muss.

    Wenn du Wissenschaft mit Faktorenanalysen, Gen-Assoziations-Studien, Vererblichkeit etc. ausklammern willst, dann helfen dir vielleicht folgende einfache Anregungen, um von dort aus über die Biologie nachzudenken..


    Ich wiederhole es nochmal: ES GIBT KEINE WISSENSCHAFTLICHE STUDIE, DIE KAUSAL BELEGT, DASS ADHS EINE BIOLOGISCH BEDINGTE ERKRANKUNG IST!
    Wenn du das Wort "Krankheit" ausklammern würdest,würdest du wahrscheinlich die Probleme deines Sohnes besser verstehen.
    Wenn ein Kind sich nicht konzentrieren und still sitzen kann, zeigt an, dass in seinem unmittelbaren Umfeld etwas „nicht in Ordnung“ ist.


    - Jungen sind durchweg weltweit ca. 4 - 5 mal häufiger betroffen als Mädchen. Biologischer geht es kaum.


    Für die Tatsache, dass mehr Knaben als Mädchen “hyperkinetisch” sind, gibt es keine biologische Erklärung.
    Bis 12-13 Jahre haben Jungs mehr Probleme. In der Pubertät holen die Mädchen auf. Aber die Mädchen fallen seltener auf, weil sie ihre Probleme und Ängste still verarbeiten – oder nicht verarbeiten. Niemand bekommt davon was mit. Die Jungs sind laut, aggressiv, stehen dadurch sehr schnell im Zentrum der Problembearbeitung. Sie stören den Betrieb. Ein stilles Mädchen stört ingegen keinen Betrieb.
    Eine interessante, familienstrukturelle Untersuchung(Jacobvitz et al 2004)von 96 Kindern und beiden Eltern aus Mittelklasse-Familien,welche zu dem Zeitpunkt erfolgten,als das Kind zwei Jahre alt war, sowie eine spätere Überprüfung der Entwicklung des Kindes durch die Mutter und den betreffenden Lehrern im Alter von sieben Jahren,zeigen folgende Befunde:
    1) "Verstrickte", d.h. unabgegrentzte Familienbeziehungen führen später zu depressiven Symptomen beim Kind
    2)Kontrollierende und von Gleichgültigkeit geprägte Interaktionen resultieren in Angstsymptomen und Depressionen beim Kind
    3)Kritische und feindselige innerfamiliäre Interaktionen sind mit späteren ADHS-Symptomen sowie psychosomatischen Störungen des Kindes verbunden.
    4)Es wurde ein Geschlechtsunterschied deutlich:Mädchen aus verstrickten Familienbeziehungen neigten zu depressiven Symptomen,Jungen zu ADHS-Symptomen.
    Fachleute vermuten aber auch, dass dies mit der “modernen” Abwertung der Männerrolle und deren Folgeerscheinungen zusammenhängt.



    - Biologische Faktoren wie Frühgeburt erhöhen in direkter Abhängigkeit vom Geburtstermin die Wahrscheinlichkeit, ADHS zu bekommen. Auch dort sind Jungen wieder 4 - 5 mal häufiger betroffen. Ein 10 - 12 jähriger Junge, der in der 25. SSW geboren ist, hat, je nach Zahlen, die man zu Grunde legt, ein etwa 15 - 35% Risiko, an einem behandlungebedürftigen ADHS zu leiden.


    Für die seelische Entwicklung des Kindes ist der normale Ablauf der Entwicklung im Mutterleib und die anschließende körperliche Zuwendung der Mutter nach der Geburt äußerst wichtig. In diesem Lebensstadium, in dem das Bewusstsein noch kaum eine Rolle spielt, ist gerade das unbewusste Erleben sehr wichtig für die weitere Entwicklung des Gehirns.
    Ob ein Kind im Säuglings-und Kleinkindesalter eine sichere Bindung an seine Hauptbezugsperson entwickelt, ist für sein späteres Verhalten von entscheidender Bedeutung
    .Um dieses Defizit im Frühstadium auszugleichen, ist später eine wesentlich intensivere Zuwendung erforderlich,viel mehr als bei normal entwickelten und normal geborenen Kindern.
    Auch für die Art des Bindungsstils ist nicht die Quantität,sondern die Qualität der Beziehungen in ersten Lebensjahr entscheidend.
    Ein desorganisiertes-gebundenes Kind schwankt zwischen Bedürfnis nach Sicherheit und der Angst vor den Reaktionen der Mutter.Wenn die Mütter zwischen ängstlichem und beängstigendem Verhalten pendeln,entwickeln die Kinder in 80% der Fälle ein desorganisiertes Bindungsverhalten und zeigen später in Kindergarten und Schule typische ADHS-Symptomatik. Hier müsste auch die Mutter therapeutisch behandelt werden müssen,um herauszufinden, welche Ursachen bei der Mutter liegen könnten, um dann die zu beheben.
    Ein anderes Beispiel: Wenn Eltern auf Grund von eigenen Schuldgefühlen nicht in der Lage sind dem Kind
    durch ein „Nein“ Grenzen zu setzen, weil dies die Schuldgefühle noch verstärken würde, muss es
    darum gehen, die Gründe für diese Schuldgefühle herauszufinden und sie zu bearbeiten. Erst
    dann können die Eltern dem Kind durch sichere Grenzen eine halt gebende Beziehung anbieten.



    Du bist ein Prophet und kannst die Zukunft voraussagen?


    Nein,bin ich nicht.Hier steht ganz deutlich:



    Hoch mit Dir auf's Podium, direkt neben Herrn Hüther (dessen Alm-Kinder übrigens nach dem Aufenthalt dort überwiegend wieder Medizin erhalten haben, sein Experiment war eben nur das: Ein Experiment, keine dauerhafte Hilfe)!
    r


    Ich kenne nur einen Fall , wo das Kind wieder Tabletten bekommt (gegen den Willen des KV),und nur weil Die Mutter keinen Bock mehr hatte an weiteren Beratungsgesprächen teilzunehmen (Wozu denn auch,dafür hat man ja die Pille)
    stern
    Vielleicht würden dich dankausagen der Eltern interessieren:
    hier,hier,hier





    Es ist "Dein" Erfolg und der vielen Betreuer und Helfer Deines Sohnes, wenn die letzten Jahre nicht zum Schulausschluss, zum Versagen oder zur sozialen Isolierung des Sohnes geführt haben


    Du Verstehst weiter nicht.
    Gestörte Beziehungen als Auslöser von Verhaltensauffälligkeiten und die Korrektur durch Halten und Halt geben bei älteren Kindern und Jugendlichen mit aggressivem Verhalten in der Schule ist eine Möglichkeit auf Psychopharmaka zu verzichten!
    Übigens, Das größte und schwerste Problem war, das Vertrauen des Kindes zu gewinnen, ich wurde auf viele Proben gestellt.



    Eltern sollten ihre Kinder lieben.


    :thanks::thanks::thanks::thanks::thanks::thanks::thanks::thanks::thanks::thanks::thanks::thanks:


    Genau.Eltern sollen ihre Kinder lieben, weil alles auf die gestörte Eltern-Kind-Beziehung und gesellschaftliche Verhältnisse hindeutet .Dann setzt man noch Kinder unter Drogen.Sie können sich sowieso nicht wehren.

    "Aber wer einmal gelernt hat, Bewegungserscheinungen
    auf das Ganze des Seelenlebens zu beziehen, wird....
    immer von neuem über die Fülle der Zugänge zu
    Seelischem staunen, die sich ihm allenthalben
    eröffnen“


    (August Homburger)

  • Mein Sohn war schon im Bauch Hyperaktiv und turnte noch in der 34zigsten SW auf seine Zwillingsschwester rum, brachte die Ärzte zur Verzweiflung und meinen Magen zum rebelieren, weil er sich Tag für Tag noch drehte.


    Du könntest eine Eingliederungshilfe beantragen(35a) :D

    Ach, auf Deine Quellen und Zitate mag ich gar nicht eingehen, es gäbe so viele Links, die ich hier setzen könnte, die eben genau das Gegenteil zu Deiner Ansicht sagen,


    Gerne.Dein Angebot nehme ich gerne an,und möchte dich bitten deine Aussage zu belegen:



    Im Übrigen wird bei vielen Krankheiten nicht an den Ursachen gearbeitet, sondern an den Symptomen. Siehe z.B. Schilddrüsenfehlfunktionen, Diabetes Typ 1, Krebs etc.
    Ich finde Diabetes Typ 2 übrigens ein gutes Vergleichsbeispiel für ADHS; Hier kann man nämlich auch viel durch sein Verhalten (also parallele Therapien) ändern, z.B. Ernährungsumstellung, viel Bewegung; braucht aber auch Medikamente, um den Blutzuckerspiegel zu regulieren.


    Die von dir genanten Krankheiten,lassen sich labortechnisch Nachweisen(Bluttest,US, e.t.c.) . Aufgrund von Laborwerten kann man Diagnose Erstellen.Wenn du diese Krankheiten mit ADHS vergleichst, möchte ich dich (und deine Claqueur) bitten, mit Nachweisen und Belegen , dass sich ADHS mit Laborwerten diagnostizieren lässt.


    [


    Und darum muss ich der Umwelt das zumuten? Weil mein Kind dafür Gründe hat?


    Nur, Erwachsene sind Verantwortlich dafür,dass die Kinder solche Symphtome Entwickeln.Statt dazu gerade zu stehen setzt man Kinder unter Drogen.Es ist einfacher ,man braucht nicht zu ändern,und schließlich es ist nicht "unsere" Gesundheit,man hat ja die Macht.


    Es fällt viel leichter, bei einem Kind eine Störung festzustellen und ihm Tabletten zu geben, als auf seine Bedürfnisse einzugehen


    MPH macht nicht abhängig, und das werden Dir viele Leute, deren Kinder diese Medis nehmen müssen, bestätigen.


    Machen sie doch. Siehe Wirkungsweise.
    Ritalin – ein abhängig machendes Amphetamin
    Ritalin führt zu einer Überstimulation und damit Desensibilisierung der Noradrenalin-, Dopamin- und Serotoninrezeptoren im Gehirn. Das heißt, es kommt zu euphorischen Stimmungen, die unabhängig sind von den realen Erlebnissen des Menschen, Hungergefühl und Wachstum werden gehemmt und die körperliche Ausdauer und Konzentration nehmen zu. Das Medikament unterdrückt dadurch kreative, spontane und selbständige Aktivitäten, die Kinder sind weniger aufsässig, gehorsamer und genügsamer für routinemäßige, ‘langweilige’ Aufgaben, wie Schularbeiten im Klassenraum und zu Hause.
    Setzt man Ritalin ab, führt das nun natürlich zu gedrückten bis depressiven Stimmungen, da die Rezeptoren so überreizt sind, das sie eine normale Neurotransmitterausschüttung, wie sie durch reale Erlebnisse zustande kommt, nicht mehr genügend stimulieren kann. Ritalin macht also, ähnlich wie das Kokain, süchtig. Nach Absetzen von Ritalin kann es außerdem sein, dass die ADS-Symptome erst einmal massiver auftreten als vor Beginn der Medikation
    Wie oft kann man von Erwachsenen lesen,dass sie ohne Tabletten nicht Funktionieren können.



    es gibt nicht nur EINEN Weg, der der Richtige ist..


    Psychopharmaka sind ein richtiger Weg? Ein Weg auf jeden Fall ( der Richtige nur für dich) – aber WO führt dieser Weg denn hin? Medikamente sind GIFTE! Gifte die du deinem Kind zuführst. Mal als Beispiel die Nebenwirkungen von Ritalin:
    Sehr häufig: Schlafstörung., verstärkte Reizbarkeit, Appetitlosigkeit u. Magenbeschw. klingen im Laufe der Therapie zumeist ab, Magenbeschw. können durch gleichz. Verabreichung mit Nahrungsmitteln gelindert werden; Kopfschmerzen, Schwindel; bei Erw. mit Narkolepsie sehr häufig: Konzentrationsmangel, Geräuschempfindlichkeit, Schwitzen; häufig: Schläfrigkeit, Dyskinesien, Agitation (Unruhe, Übererregbarkeit, aggressive Verhaltensweisen), Veränderungen d. Herzfrequenz (meist Tachykardien, Arryhthmien, Palpitationen) u. d. Blutdrucks (meist Erhöh.), Übelkeit, Erbrechen, Mundtrockenh., Überempfindlichkeitsreakt., allerg. Hautreakt. (z. B. Pruritus, Urtikaria), Haarausfall, Fieber, Arthralgien; gelegentl.: Gewichtsverlust, gering verzögerte Wachstumsgeschwindigkeit b. d. Langzeittherapie von Kdrn.; selten: Akkommodationsstör. u. verschwommenes Sehen, Angina pectoris; sehr selten: Hyperaktivität, Krampfanfälle, Muskelkrämpfe, Choreoathetose, Auslösung von Tics u. Verhaltensstereotypien, Exazerbation von bestehenden Tics u. eines Tourette-Syndroms, tox. Psychosen, vorübergehende depressive Verstimmungen,. Entzünd. od. Verschluss von Hirngefäßen, vermehrtes Träumen, gestörte Leberfunkt., Durchfall, Verstopfung, thrombozytopenische Purpura, Dermatitis exfoliativa, Erythema multiforme, angioneurotische Ödeme. Bei Erw. mit Narkolepsien: Entzünd. der Mundschleimhaut; Leukopenie, Thrombozytopenie, Anämie. Bei plötzlichem Absetzen Rebound-Phänomene, wie erhöhtes Schlafbedürfnis, Heißhunger, Verstimmungen, Depressionen, psychot. Reakt. u. Kreislaufregulationsstör. mögl. Bei chron. nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch kann Methylphenidat zu Toleranzentwickl. u. psychischer Abhängigk. führen.
    Ritalin verursacht gravierende Fehlfunktionen im kindlichen Gehirn. Es gibt in der Forschung durch einige kontrollierte wissenschaftliche Studien Beweise, dass Ritalin eine Atrophie oder ein Schrumpfen des Gehirns oder andere permanente physische Abnormitäten im Gehirn verursachen kann. Auch das Wachstum von Kindern kann durch Ritalin verzögert werden, indem es die Zyklen der Wachstumshormone stört, die von der Hirnanhangsdrüse ausgeschüttet werden
    (.„Talking back to Ritalin“ Studie von Dr. Peter Breggin. Er konnte beweisen, dass das Wachstum des Gehirns (durch Ritalineinnahme) behindert bzw. gehemmt wird. Das Gehirn wiegt bei Kindern, die regelmäßig Ritalin zu sich nehmen weniger, als bei gleichaltrigen Kindern ohne diese Gabe. Zudem nimmt die Gehirndurchblutung um 23% ab)
    Leiden müssen Kinder, nicht die Entscheider.
    (Alles aus reiner Liebe.)



    Immer wieder schön zu lesen, wie anmaßend Leute sein können, die keine Ahnung haben.


    Ich weiß echt nicht woher diese Weisheiten kommen.


    Mich würde interessieren, woher Dein Wissen kommt,



    Du willst einfach wieder mal den Robin Hood geben.
    Wäre prinzipiell ja auch löblich, nur ist dieses Themengebiet viel zu senibel für Dein Stammtischhalbwissen


    ich empfinde diese Äusserungen als Gipfel der Frechheit und auch der Ahnungslosigkeit,



    Ich kann dir gerne sagen, warum ich auf solche Beiträge wie deine so wütend reagiere, weil sie schlichtweg von absoluter Ahnungslosigkeit zeugen und Eltern mit ADS-Kindern unterstellen, es läge an der Erziehung, was definitiv nicht stimmt.Es wurde schon so und so oft geschrieben, dass es sich um eine Stoffwechselkrankeit handelt, die zudem vererbt wird. .


    die gespannt mitliest und recht genau weiß, warum sie keine Zeit mehr auf Diskussionen mit Nicht-Betroffenen aber Besonders-gut-Wissenden verwendet.



    Aber bei ADHS (einer Stoffwechselerkrankung/Funktionsstörung im Gehirn) braucht es nur ein wenig guten Willen, Spucke, und elterliche Esoterik - dann passt das schon.
    :radab?
    Na, egal, es ist eben sinnlos.
    Wurde schon 3x min. allein auf dieser Seite auf die erbliche Komponente hingewiesen, und du pochst trotzdem drauf rum.
    Siehste, deshalb sinnlos :-)


    Sind die Schreiber von solchen Sprüche keine " Zeugen Jehovas"?Ist das keine Missionierung?Kein Kreuzzug ? Kein Kampf ums Recht zu haben?Hat man hier ein Monopol aus Rechthaberei, Weisheit und Ahnung? Sind das keine Dogmatische Ansichten? Sind diese Schreiber nicht selbstherrlich und unverschämt? Macht diese Diskussion damit hier wertvoller und zielführender? Versucht man hier jemanden zu Überzeugen? Welche Ahnung und welche Weisheit haben die Schreiber von diesen Texten, über eine "Krankheit", welche man nicht mal nachweisen kann und nicht belegen kann, dass sie tatsächlich exîstiert? Was soll diese Herabsetzung von Gegnern? Ich benutze die selben Methoden wie andere. Aber Recht und Ahnung haben nur diejenigen, die ihre eigenen Kinder mit Drogen vollstopfen und es scheint egal zu sein, welchen Blödsinn diese User hier verzapfen.

    "Aber wer einmal gelernt hat, Bewegungserscheinungen
    auf das Ganze des Seelenlebens zu beziehen, wird....
    immer von neuem über die Fülle der Zugänge zu
    Seelischem staunen, die sich ihm allenthalben
    eröffnen“


    (August Homburger)

  • Ich denke, dass es oft - wenn es überhaupt existiert - zu schnell diagnostiziert wird und nicht ausreichend die familiären und andere Hintergründe beleuchtet werden. Erblich oder übernommen von den Eltern... kann man sich da nicht streiten? Interessant auch immer wieder, dass sich Krankheitsbilder wie Asberger, ADHS etc. teilweise fast vollständig zurück bilden, wenn man auf bestimmte Nahrungsmittel (insb. Getreide und Zucker) verzichtet. Bei einer Glutenunverträglichkeit wirkt Gluten im Blut wie Opium. Selbst erlebt. Selbst betroffen. Selbst fast Fehldiagnose Richtung ADHS bekommen.

  • Hab schon lange nichts mehr zu Lachen gehabt...


    Es sind bei ChaosPapa immer auch gute Ansätze dabei und ich finde es sehr schade, dass Du es als lachhaft abtust und er generell hier so derart angefeindet wird, wegen seiner Einstellung. ChaosPapa ist selbst ein betroffener Vater und auch wenn man nicht alles von seinen Erfahrungen annehmen möchte, ist es alles andere als lächerlich!


    Oder Malindi's Hinweis auf die Ernährung, finde ich auch sehr wertvoll :daumen

  • Hallo TiMiDa,


    der Gegenwind kommt vor allem daher, weil ChaosPapa seinen Gegenüber permanent abwertet und sich selbst und seine Meinung als einzig richtig erachtet.
    Leider mag er selbst bei anderen "auch gute Ansätze" so gar nicht gelten lassen.


    Dann stoßen derartige Sätze einfach mies auf:


    Nur, Erwachsene sind Verantwortlich dafür,dass die Kinder solche Symphtome Entwickeln.Statt dazu gerade zu stehen setzt man Kinder unter Drogen.Es ist einfacher ,man braucht nicht zu ändern,und schließlich es ist nicht "unsere" Gesundheit,man hat ja die Macht.


    Es fällt viel leichter, bei einem Kind eine Störung festzustellen und ihm Tabletten zu geben, als auf seine Bedürfnisse einzugehen




    In diesem Zusammenhang stößt dann ebenfalls auf zu lesen "mein Erfolg liegt darin" ...
    Vor allem vor dem Hintergrund der umfassenden Hilfe, die ChaosPapa mit seinem Sohn in Anspruch nehmen musste.


    Dann kommen noch ein paar Weisheiten über "gestörte Beziehungen als Auslöser von Verhaltensauffälligkeiten und die Korrektur durch Halten und Halt geben bei älteren Kindern und Jugendlichen mit aggressivem Verhalten in der Schule ist eine Möglichkeit auf Psychopharmaka zu verzichten!"
    Was im Umkehrschluss mal wieder bedeutet, was ChaosPapa ja auch immer wieder ganz deutlich sagt: ADHS-Eltern, die ihren Kindern Medikamente geben, sind unfähige Eltern, kriminell und verantwortungslos.


    Auf dieser Ebene lässt sich schlecht diskutieren, das ist selbstverliebtes Dogma.
    Zumal es ja offensichtlich ist, dass vieles Geschriebene sowieso nicht der Tastatur der ChaosPapas entstammt.
    Es sind zu viele verschiedene Schreibstile, die hier immer wieder in Erscheinung treten.
    Mal sind die Beiträge voller Interpunktions- und Rechtschreibfehler, mal ohne. Ab und zu sind es weniger Fehler, dafür andere. Mal ist der Stil wissenschaftlich, mal eher gewöhnlich ganz nah bei dem was man mit Stammtisch oder Verblendung assoziieren könnte.


    Der Ansatz von Malindi ist interessant, richtig.
    Dass man darauf als Betroffener nicht eingehen mag, ist vielleicht darin begründet, dass zu viele ADHS-Eltern genau das geglaubt haben und (oder an Bachblüten, an "Ergo" oder "konsequente" Erziehung mit ganz viel Strafe) - die dadurch ihren Kindern letztendlich Leid zugefügt haben.
    Geklappt haben derartige Konzepte nur bei denjenigen, bei denen die ADHS-Diagnose falsch war ober bei denen die Ausprägung moderat war (wo es dann auch richtig war, das zu testen).
    Fast vollständig zurück gebildet hat es sich bei echten ADHS-Kindern allein durch diese Maßnahmen nicht. Wobei niemand in Abrede stellt, dass derartige Maßnahmen unterstützend Sinn machen. Wie so viele andere Maßnahmen auch.


    Der Königsweg zur Diagnose oder zur Behandlung wurde nun mal bisher nicht gefunden.
    Was es aber gibt: Kinder, die leiden und denen man irgendwie gerne helfen möchte ohne dafür beschimpft und kriminalisiert zu werden falls es in den Augen anderer die falsche Methode sein sollte.


    Beste Grüße
    FrauRausteiger, die selbst noch nie derartige Medikamente in der Hand geschweigedenn verabreicht hat weil sie andere Wege gefunden hat.

    .
    .
    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
    .
    .

    2 Mal editiert, zuletzt von FrauRausteiger ()

  • Ich stelle Ernährung absolut nicht gleich mit Bachblüten, Aromatherapie oder sonstigem Hokuspokus. Leider steckt die ganze Ernährungswissenschaft noch in den Kinderschuhen. Ausser einer völlig überholten und dazu ungesunden Ernährungspyramide gibt es kaum was zu bieten, ausser man befasst sich mal wirklich damit. Mich würde ernsthaft interessieren, wie viele Eltern Auslassdiäten durchprobiert haben, bevor es an Medis ging. Und zwar konsequent. Denn allein das ist ja schon einigen zu mühsam. Was man hier im Forum manchmal so liest, wie jeder Pieps absolut über interpretiert wird und sofort Pädagogen, Psychologen und Ärzte abgeklappert werden: da kommt einem zwangsläufig der Verdacht, dass die Diagnose ADHS zunehmend zur Mode-Erscheinung wird. Sicher ist einigen Kindern mit Medis wirklich geholfen, aber dass diese Nebenwirkungen haben, ist wohl unbestritten. Langzeit kann man da eigentlich noch garnicht wirklich Aussagen zu machen. Natürlich wird aus einem angeblich ADHS Kind kein ruhiges, angepasstes, schulisch hochkonzentriertes Kind durch reine Ernährungsumstellung, aber tausenden von Eltern waren die positiven Auswirkungen ausreichend und ihrem Kind förderlich genug, dass sie somit auf Medikamente gut verzichten konnten.

  • Hallo Malindi,


    dies ist nun ohne Topic, deswegen nur kurz: Bachblüten sind ganz sicher kein Hokuspokus.
    Ich will keinesfalls den Eindruck erwecken, ich würde diese Ansicht vertreten.


    Ebensowenig spreche ich den Auslassdiäten die Wirkung ab finde aber den Satz "denn allein das ist ja einigen schon zu mühsam" aber abwertend.
    Immerhin klappern "diese Eltern ja und sofort Pädagogen, Psychologen und Ärzte ab".
    Gäbe es kompetente und erfolgreiche Ernährungsberater würden diese Eltern diese sicher auch noch abklappern bevor sie dann zum Medikament greifen würden.


    Beste Grüße
    FrauRausteiger

    .
    .
    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
    .
    .

  • @ Chaospapa


    a) Das Problem der Psychologischen Modelle ist vielfach, dass sie zwar wohlverständlich vorgeben, etwas zu erklären, ohne die Theorien aber anhand von Daten zu überprüfen.


    So klingen deine Ausführungen zur Bedeutung von Bindungsverhalten bei Frühgeborenen auf die Entwicklung von Kindern für einen Laien zwar klasse und beeindruckend. Sie sind aber nachweislich falsch.


    Genau diese Frage wurde z.B. von Prof. Dr. Dieter Wolke und Dr. Tina Gutbrod untersucht. Die Daten wurden u.a. beim 4. Augsburger Nachsorgesymposium am 24./25. Juni 2005 vorgestellt. In einer prospektiv angelegten Studie wurde untersucht, ob das in Kategorien unterteilte Bindungsverhalten von Eltern bei Frühgeborenen von Bedeutung war für die weitere Entwicklung der Kinder. Es kam heraus: Das Bindungsverhalten der Eltern war für die langfristige Entwicklung der Kinder völlig egal, entscheidend waren die biologischen Einflussfaktoren, die mit der Frühgeburt zusammenhingen.



    b) Auf die anderen Punkte gehe ich nur allgemein wie folgt ein:


    Psychologische oder Soziologische Assoziationsstudien, wie du sie anführst, sagen nichts über Ursachen aus. Ein Elternteil mit ADHS wird sich wegen seines genetisch bedingten ADHS (a) anders im Zusammenleben verhalten und hat genetisch bedingt (b) häufiger Kinder mit ADHS. Das ADHS des Kindes (b) hat dann etwas mit Vererbung, nicht aber mit dem gleichzeitig auftretenden Verhalten des Elternteils (a) zu tun. Ein Kind mit ADHS kommt allerdings in einem strukturierten Haushalt besser zurecht als in einem unstrukturierten.



    c) Ich habe mir aus gegebenem Anlass vor einiger Zeit durchaus die Mühe gemacht, alles (!), was es an wissenschaftlichen Studien zum Zusammenhang zwischen Bindung und ADHS gibt, im Original zu lesen und sorgfältig zu analysieren. Da gibt es zu meinem Erstaunen weltweit nur sehr wenige datengenerierende Untersuchungen, weniger als 10. Schaut man sich die Studien an, dann kommt man zu dem Schluss, dass es keine einzige (!) Studie weltweit gibt, die belegt, dass Bindungsverhalten von Eltern relevant ist für Auftreten oder Symptomstärke von Kindern mit ADHS.


    Es gibt aber, da gebe ich dir Recht, viele Psychologen, die meinen, Wesen der Psychologie sei es, Verhalten im Rahmen von Theorien zu erklären, anstatt sich puristisch darauf zu besinnen, was durch Daten tatsächlich belegt ist.

  • Immerhin klappern "diese Eltern ja und sofort Pädagogen, Psychologen und Ärzte ab".


    Was schnell erst richtig gefährlich wird, s. Muckelmama's Geschichte. Und dass das kein bedauerlicher Einzelfall ist, ist leider traurige Gewißheit. Auch in unserer Stadt praktizieren solche "Fachleute", die bereits in ihrem Wartezimmer mit Postern die Eltern dran erinnern das Rezept für die Tabletten bloß nicht zu vergessen :(

  • Dann stoßen derartige Sätze einfach mies auf:


    Zitat von »Chaos Papa«
    Nur, Erwachsene sind Verantwortlich dafür,dass die Kinder solche Symphtome Entwickeln.Statt dazu gerade zu stehen setzt man Kinder unter Drogen.Es ist einfacher ,man braucht nicht zu ändern,und schließlich es ist nicht "unsere" Gesundheit,man hat ja die Macht.


    Es fällt viel leichter, bei einem Kind eine Störung festzustellen und ihm Tabletten zu geben, als auf seine Bedürfnisse einzugehen

    Hier wird einfach vergessen das jeder Erwachsene und jedes Kind Individuell ist


    Ob Eltern, Lehrer, Erzieher oder andere nicht jeder kann mit diesen "Symptome" gleich umgehen.
    Nicht jeder hat die Möglichkeiten voll umfänglich auf die Bedürfnisse einzugehen.


    Was bleibt ist ein Kompromiss der mehr oder weniger gut gelingt
    und dazu muss man für alle Methoden offen sein.


    Was auch Typisch ist das Betroffene im Erwachsenenalter Ihre eigenen Methoden finden mit den Bedürfnissen umzugehen
    dazu zählt auch Selbstmedikamention

    Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit

    jagst du den Alltag und die Sorgen weg

    Einmal editiert, zuletzt von luvi ()

  • Hallo TiMiDa,


    ich vergaß offenbar hinzuzusetzen "und klappern dann noch mehr Ärzte ab, falls die Diagnose des einen Arztes nicht zutreffend erscheint."


    Es erschließt sich mir nicht, wo Muckelmamas Geschichte als bedauerlicher Einzelfall oder traurige Gewissheit herhalten kann oder wo die Vokabel "richtig gefährlich" passen soll. Es gab eine Diagnose, es gab eine zweite Diagnose, im Moment werden keine Maßnahmen ergriffen weil sie nicht nötig sind.
    Muckelmama hat sich informiert und eine bewusste Entscheidung für ihren Sohn getroffen.


    Wie oft tun Eltern gar nichts und muten ihren Kindern unglaubliche Leidenswege zu und bezeichnen diese Kinder dann noch als schwierig bis hin zum Verstoßen, Auszug des Kindes, Schulversagen....?
    Viel zu oft warten die Eltern viel zu lange und lösen Probleme über Strafen und lassen sich Weisheiten über falsche Erziehungsmethoden angedeihen, bevor sie endlich den Mut finden, einen Facharzt zu konsultieren?


    Viele Kinder müssen genau deswegen die Medikation erhalten - weil viel zu lange gewartet wurde und keine Zeit mehr ist für sanftere Methoden. Wenn das Kind fast in den Brunnen gefallen ist, muss man die effektivste Methode wählen, die sofort Wirkung zeigt.
    Vielen Kindern könnte genau dies erspart bleiben wenn sich die Eltern nicht verunsichern lassen würden von einer öffentlichen Diskussion, die beim Wahrnehmen der Vokabel ADHS sofort einzig und allein nur noch an Ritalin denken und sofort nur noch dieses eine Thema kennen würden.
    Bei kaum einem Thema gibt es so viele unerwünschte Hobby-Experten wie bei ADHS (damit meine ich nicht Dich).


    Es gibt (ebenso wie in dieser Diskussion) keine allein selig machende Lösung.
    Ein "ich habe es auch ohne Diagnose oder Medikamente" geschafft ist nun mal viel zu oft der in meinen Augen falsche Grundstein für den Weg in's Leben. Ebenso wie es falsch ist, die Medikation als alleinige Maßnahme zu ergreifen.


    Beste Grüße
    FrauRausteiger, die viele fröhliche und ausgeglichene und unproblematische ADHS-Kinder kennt - ob mit oder ohne Medikamente - die aber in ihrer Besonderheit erkannt und richtig gefördert wurden.

    .
    .
    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
    .
    .

    3 Mal editiert, zuletzt von FrauRausteiger ()

  • Hallo Malindi,


    Ebensowenig spreche ich den Auslassdiäten die Wirkung ab finde aber den Satz "denn allein das ist ja einigen schon zu mühsam" aber abwertend.
    Immerhin klappern "diese Eltern ja und sofort Pädagogen, Psychologen und Ärzte ab".
    Gäbe es kompetente und erfolgreiche Ernährungsberater würden diese Eltern diese sicher auch noch abklappern bevor sie dann zum Medikament greifen würden.


    Beste Grüße
    FrauRausteiger


    Sorry, aber zum Arzt und Psychologen zu marschieren ist sehr viel weniger Arbeit, als seine Ernährung komplett umzustellen und das nicht nur einen Tag, sondern 365 Tage im Jahr (Stichwort: nie mehr Brötchen, Brot, Kuchen, Muffins, Kekse, dies, das, jenes). Wir haben beides durch und der erste Weg ist der einfache. Ja, man gewinnt den Eindruck (teilweise), dass es bequemer ist, mit Medis (gottseidank ist mein Kind nun diagnostiziert, damit bin ich aus der Eigenverantwortung komplett raus...?) zu agieren, als noch andere Wege zu gehen. Ich sage ja: teilweise. Es gibt sicher Unterschiede. Man braucht keinen Ernährungsberater. Eigene Recherche reicht auf dem Gebiet. Da muss man sich dann natürlich Nächte um Nächte um die Ohren schlagen mit nur dem Thema. Wie schon gesagt, steckt es in den Kinderschuhen. Gerade, weil ADHS eine umstrittene Diagnose ist, wäre es wichtig, alles dran zu setzen, um erstmal andere Faktoren abzuklären.

  • Es gibt aber, da gebe ich dir Recht, viele Psychologen, die meinen, Wesen der Psychologie sei es, Verhalten im Rahmen von Theorien zu erklären, anstatt sich puristisch darauf zu besinnen, was durch Daten tatsächlich belegt ist.

    Hallo,
    was soll der Satz?
    Wissenschaft besteht daraus Einzelfälle durch Theorien zu erklären. Was denn sonst. Richtig ist aber, dass vielen psychologischen Theorien die ausreichende empirische Grundlage fehlt.