!!..So leicht ist es heute jemandem das gemeinsame elterliche Sorgerecht und Umgangsrecht zu entziehen..!!

  • Bei mir kam die Polizei aufgrund einer Anschuldigung der KM, ich hätte meine Tochter sexuell missbraucht und hat daraufhin beide Kinder mitgenommen. Es hat Monate gedauert, bis das Strafverfahren eingestellt wurde (gab keine Gerichtsverhandlung), erst danach konnte ich meine Kinder überhaupt (betreut) wiedersehen. Allerdings bin ich angestellt und nicht in direktem Kundenkontakt, und die Anschuldigungen wurden nicht im Internet verbreitet - Glück im Unglück. Es hat aber auch einige Zeit gedauert, bis ich wieder unbetreuten Umgang mit beiden Kindern haben konnte.


    Ich möchte Dir damit Mut machen, für den Umgang mit beiden Kindern zu kämpfen, denn sie haben das Recht, mit Mutter und Vater regelmäßigen Kontakt zu haben, und dabei gut mit allen beteiligten Stellen zu kooperieren.


    Viel Kraft wünsche ich Dir, auch sonst wieder (beruflich und privat) Boden unter den Füßen zu bekommen!

  • Das wirklich groteske daran ist, daß die Kinder teils so von der Mutter manipuliert werden, daß sie selber an den Missbrauch glauben und ihn als solchen empfinden.
    Darauf wird dann die Umgangsaussetzung begründet.


    Es gibt hier nur Verlierer, auch wenn die Mutter meint, sie hätte großartiges geleistet...


    Und mal Hand aufs Herz: Wer von uns würde jemandem, der wegen Kindesmissbrauchs vor Gericht stand, selbst wenn er freigesprochen wurde, die eigenen Kinder sorglos anvertrauen?


    Wäre da nicht immer ein Restzweifel?


    Ich erinnere mich an einen Fall, wo eine Lehrerin einen Kollegen wegen sexuellen Missbrauchs angezeigt hat, der saß 5 Jahre im Knast und kam erst frei, als die Lehrerin erneut harnebüchne Geschichten erfand und die damalige Gutachterin sich der Sache nochmal angenommen hat.


    Dieser Frau ist bisher NIX passiert, der Mann hingegen ist zwar freigesprochen worden, aber seinen Job, den ist er immer noch los, OBWOHL er wegen der NACHWEISLICH erfundenen Vergewaltigung gekündigt wurde.


    Er wurde auch nicht wieder eingestellt sondern durfte von Sozialhilfe leben, WEIL er natürlich keinen Job gefunden hat!


    Letztes Jahr ist er verstorben.


    DAS ist Ungerechtigkeit. Nicht nur die Lehrerin kam mit nem blauen Auge davon, auch der Vater Staat, der ihn nun zu Unrecht gekündigt hat, mußte diese Kündigung nicht zurücknehmen und Gehalt der letzten 5 Jahre nachzahlen!


    Ehe ist natürlich auch gescheitert...


    Die 10€ Haftentschädigung pro Tag sind ein Witz und ich wette, die werden vermutlich noch auf die Sozialhilfe angerechnet...


    Ich würde an Deiner Stelle auf Umgang klagen!

  • Ich würde an Deiner Stelle auf Umgang klagen!


    ... und zwar um des Kindeswohls willen. Da Du nicht abschätzen kannst, welcher Schaden dem Kind durch Lügen zugefügt worden sind, würde ich mir für den Umgang professionelle Hilfe holen - über das Jugendamt (betreuter Umgang, Beratung für Dich, ggf. Elterngespräche, falls erfolgsversprechend).

  • Da zeigt sich diese total verzerrte Gewichtung gewisser Themen in unserem Rechtssystem.
    Offenbar hat die Mehrheit deutlich mehr Scheu, jemanden wegen Steuerhinterziehung fälschlich anzuzeigen als wegen Kindesmissbrauch.
    Dass auf solche massiven Anschuldigungen keine empfindlichen Strafen folgen, wenn klar bewiesen ist, dass die Anschuldigungen bewusst falsch waren, ist einfach falsch.


  • Mein Mann hat es auch geschaft dank der Gutachterin zu beweisen,daß er seinem Kind niemals Gewaltätig oder sonstiges geworden ist. Die GA hat der KM deutlich klar gemacht das sie in der pflicht ist dem Kind jetzt den vater wieder näher zu bringen und die GA hat es zum teil geschaft das die Km nach etlicher zeit wohl auch einsichtig geworden ist. Klar ist der Vorwurf von Kindesmissbrauch nicht so hart wie schlagen,aber wie gesagt ich denke wenn mein Mann es geschaft hat mit einem GA zu beweisen das er seiner Tochter nichts getan hat, schaft es der TS auch.

  • Klar ist der Vorwurf von Kindesmissbrauch nicht so hart wie schlagen


    ? IRONIE?


    Hallo,
    das Urteil finde ich sehr überraschend, wo es doch kaum einen rufschädigenderen Vorwurf gibt, und gerade da muss ein Gericht doch vorsichtig sein! Umso mehr ein OLG!


    Bei ähnlichen Vorwürfen hat das OLG Kalrsruhe sogar Umgang angeordnet, solange sie nicht bewiesen sind:
    http://lrbw.juris.de/cgi-bin/l…3c5&nr=16757&pos=2&anz=81
    Ist denn Rechtsbeschwerde zugelassen?

  • ? IRONIE?


    Hallo,
    das Urteil finde ich sehr überraschend, wo es doch kaum einen rufschädigenderen Vorwurf gibt, und gerade da muss ein Gericht doch vorsichtig sein! Umso mehr ein OLG!


    Bei ähnlichen Vorwürfen hat das OLG Kalrsruhe sogar Umgang angeordnet, solange sie nicht bewiesen sind:
    http://lrbw.juris.de/cgi-bin/l…3c5&nr=16757&pos=2&anz=81
    Ist denn Rechtsbeschwerde zugelassen?


    Oh nein voll verschrieben, Sorry.
    Ich mneinte natürlich das der Vorwurf Kindesmissbrauch viel schlimmer ist, als Kinder zu schlagen.

  • Das Schlimme daran ist, daß es teils garnicht möglich ist, zu BEWEISEN; daß man jemanden nicht geschlagen bzw. nicht missbraucht hat.


    Gerade in Missbrauchsfällen sind halt die Aussagen des Opfers ( GsD ) ausreichend, um jemanden hinter Gitter zu bringen.


    Wie will man beweisen, daß jemand gelogen hat? Das können teilweise nichtmal Gutachter.

  • Das Schlimme daran ist, daß es teils garnicht möglich ist, zu BEWEISEN; daß man jemanden nicht geschlagen bzw. nicht missbraucht hat.


    Gerade in Missbrauchsfällen sind halt die Aussagen des Opfers ( GsD ) ausreichend, um jemanden hinter Gitter zu bringen.


    Wie will man beweisen, daß jemand gelogen hat? Das können teilweise nichtmal Gutachter.


    Wie schon mehr mals geschrieben in unserem Fall konnte die GA sehr wohl die Wahrheit herraus finden.

  • Man muss da auch die Vorgeschichte bedenken.
    Es macht schon einen erheblichen Unterschied, ob in einem über Jahre andauernden Trennungskrieg eine Seite immer und immer wieder mit offensichtlich aus der Luft gegriffenen Vorwürfen ankommt und irgendwann, als alles andere ausgereizt ist, kommt die Behauptung Kindesmissbrauch, oder ob das mehr oder minder unmittelbar im ersten Verfahren rausgehaun wird.


    Die Glaubwürdigkeit ist da schon ein erheblicher Faktor. Im verlinkten Fall gab es wohl in der Vergangenheit immer wieder unbelegbare Behauptungen und im Grunde war allen klar, dass der Vorwurf konstruiert ist - aber verfolgen müssen die Behörden ihn trotzdem.
    Zudem in solchen Verfahren nicht unerheblich ist, wie sich ein Beschuldigter verhält, ob er uneingeschränkt kooperiert oder nicht etc.


    Man kann kaum einen Fall mit einem anderen vergleichen und daraus Rückschlüsse auf "gerechte" Urteile ziehen.


    Man bedenke - das Urteil, das heute inflationär zitiert wird, wenn es darum geht, das alleinige Sorgerecht zu erstreiten. "Ein mindestmaß an Kommunikation zwischen den Eltern ist notwendig". Der Präzidenzfall, in dem aufgrund von "Kommunikationsproblemen" einem Vater zum ersten mal das Sorgerecht entzogen wurde basierte darauf, dass er die Mutter bei einer Übergabe vor den Augen des Kindes krankehausreif geschlagen hat...


    Das zitiert ein Anwalt halt nicht, wenn er das Argument anbringt.

  • Hallo netter_single


    Mit entsetzen hab ich deine Geschichte gelesen. Traurig das einen solch eine Geschichte das ganze
    Leben versaut. Gerade jetzt würde ich nicht aufgeben und für UG mit den Kindern kämpfen.


    Zu warten bis sie von selber kommen wäre für mich keine Option.




    jenpa

    Lehne es nicht ab, das Negative zur Kenntnis zu nehmen,
    weigere dich lediglich,dich ihm zu unterwerfen.
    N.V.Peale

  • Kleene 25 Nur weil bei EUCH im GA herauskam, daß die Vorwürfe erfunden sind, heißt das nicht, daß es immer so ist.


    Man denke an den Fall Andreas Türk.


    Einmal mit der falschen Frau was gehabt, leider ist die psychisch krank und man landet im Knast.


    HINTERHER, nachdem der Ruf ruiniert ist, man den Job verloren hat und alle Welt weiß, daß man sich auf einer Brücke vergnügt hat, da kommt raus, daß die Dame schon MEHRFACH eine Vergewaltigung erfunden hat und psychisch labil ist. TROTZDEM kam es erst zum Prozeß...


    Der Lehrer, dessen Beispiel ich genannt habe, saß 5!! Jahre im Knast!


    Gutachter können leider auch nicht immer in die Köppe reingucken, deswegen ist es halt ( wie ICH schrieb ) TEILS so, daß Gutachter die "Wahrheit" nicht herausfinden können!
    Besonders, wenn das "Opfer" psychisch krank ist und davon überzeugt ist, daß ihm Gewalt angetan wurde!

  • Wer von uns wäre in der Lage, zwischen Wahrheit und Lüge zu unterscheiden? :frag


    genau da liegt das Problem- es gibt (leider einige) Lügner, die sich so reinsteigern, dass sie sich selber ihre Lügen glauben, und sogar jeden Lügendetektortest bestehen....


    es ist so schwierig- :(

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • ich gehe einfach mal davon aus, dass das stimmt, was du schreibst.
    Ja, so schlimm ist das Leben, so schlimm sind die Menschen. Du bist nicht allein. Ich meine hier nicht: Andere Männer haben das gleiche Schicksal wie du. Sondern: andere Menschen. Frauen wie Männer müssen erleben, dass es Expartner gibt, die vor keinen Verleumndungen zurückschrecken, im Kampf um die Kinder und wegen Rache. Natürlich sind diese schlimmen Geschichten in der Minderzahl. Aber es gibt sie, weil es richtig böse Menschen gibt. Ob Männern Missbrauch vorgeworfen wird, Frauen angedichtete Selbstmordabsichten, Proxy-Syndrome oder sonstige schlimmen Verleumndungen, nur um dem Expartner die Kinder ganz sicher zu entwenden, es gibt so schlimme Dinge. Wie es auch Männer gibt, die Kinder tatsächlich missbrauchen.
    Was Du erlebt hast, ist so schlimm, dass psychologische Betreuung zwar gut ist, aber: vielleicht tut Dir die Mitgliedschaft in einer christlichen Gemeinde, einer Freikirche zum Beispiel gut. Dass Du wieder Vertrauen in diese Welt gewinnst und sie von einer anderen Seite kennenlernst.

  • aber: vielleicht tut Dir die Mitgliedschaft in einer christlichen Gemeinde, einer Freikirche zum Beispiel gut. Dass Du wieder Vertrauen in diese Welt gewinnst und sie von einer anderen Seite kennenlernst.


    Das ist ein guter Rat. Vor zwei Jahren, als es mir wirklich schlecht ging, war ich auf einer Gemeindefreizeit mit ganz lieben Menschen. Eine Gemeinde ist ja nicht nur ein Ort, wo fromm gebetet und in der Bibel gelesen wird, sondern wo menschliche Gemeinschaft gepflegt wird bzw. werden kann. Das Ganze, um sich gegenseitig zu vergegenwärtigen, dass man füreinander da ist in einer Welt, in der es sich lohnt, zu leben. Ich hoffe, dass das auch für Dich gilt bzw. gelten kann.

  • :winken:
    ich weis wie du dich fühlst und wie es dir geht. mir ist das selbe passiert.
    meine ex zeigte mich 2012 der sexuellen Misshandlung
    an meinen Sohn 6 an zwei Wochen nach meiner Trennung. das volle
    Programm..Ermittlungs Verfahren, Kindesentzug usw. Ich habe gleich
    ein Glauwürdigkeits Gutachten gefordert. :hilfe Das Ergebnisse war wie
    nicht anders von mir erwartet :rainbow: mein Sohn " der Papa hat nichts gemacht,die
    Mama hat es mir immer,immer wieder gesagt " :thanks: Ich war frei.....jetzt hole ich
    mir meine Kinder .....noch viele andere Anzeigen hatte ich bekommen.Jetzt gehe ich
    mit ihr vors Gericht :nawarte: sie hat mein Sohn das ganze Jahr Misshandelt Psychisch und
    dafür wird sie Bestraft......


    Gib nicht auf mein Freund,ein Jahr ging ich durch die Hölle, hab mein
    Job verloren,war zweimal in der Psychatrie ...habe aber nie aufgegeben.


    Steh auf und Kämpf .....viel Glück :strahlen

  • Ich war frei.....jetzt hole ich
    mir meine Kinder .....noch viele andere Anzeigen hatte ich bekommen.Jetzt gehe ich
    mit ihr vors Gericht sie hat mein Sohn das ganze Jahr Misshandelt Psychisch und
    dafür wird sie Bestraft......


    Das kann nur in einem Rosenkrieg enden, bei dem dann die Kinder die Leidtragenden sind. Was auch immer die Mutter Deiner Kinder Dir angetan hat, vergiss das und hefte es unter Lebenserfahrung ab, es bringt niemandem etwas, Dich zu rächen. Kämpfe um Deine Kinder, aber nicht darum, deren Mutter zu schaden. Und bedenke, dass ein Gang vors Gericht bedeutet, die Entscheidung aus der Hand zu geben - das ist kein Wünsch-Dir-Was-Verein (auch wenn bald Weihnachten ist!)


    Es geht hier um das Wohl Eurer Kinder, und das schließt ein, dass ein Kind grundsätzlich das Recht auf beide Eltern hat. Wenn Du der Meinung bist, dass die Mutter das Wohl Deiner Kinder gefährdet, dann gehe ich auch davon aus, dass Du das hinreichend belegen kannst.


    Dein Vorhaben, die Mutter bestrafen zu wollen, empfinde ich als äußerst bedenklich. Wer hat denn etwas von Deiner Wut und Deinem Zorn? Welchen Nutzen ziehen Deine Kinder daraus? :kopf