Ganz früher gab es eine Hausfrauen- Frauenarbeitsschule.
Aber früher gab es auch eine Aussteuer.
Ganz früher gab es eine Hausfrauen- Frauenarbeitsschule.
Aber früher gab es auch eine Aussteuer.
Sarek, damals war Hausarbeit aber auch noch Schwerstarbeit und tagesfüllend.
Sarek, damals war Hausarbeit aber auch noch Schwerstarbeit und tagesfüllend.
Ist es heute auch noch!
Für mich gilt es einfach nur dann als Beruf, wenn man damit seinen Lebensunterhalt selbst erwirtschaften kann.
Das tut man idR nur dann, wenn der arbeitende Teil des Paares für die Hausfrau/mann mit aufkommen kann.
Bis 1978 durfte der 'Haushaltsvorstand' (der Ehemann!) der Ehefrau verbieten, arbeiten zu gehen, also einem Beruf nachzugehen (meine Mutter ging dann eine zeitlang heimlich..).
d.h. wenn er wollte blieb die Frau zuhause bei Kind und Herd! Als 'Beruf' wurde das weder gesehen noch honoriert.
wenn jemand sich leisten kann zuhause zu sein - bitte - wenn er / sie es denn möchte (soll ja auch Hausmänner geben ^^)
Mir würde es so vor kommen, als wenn mein IQ dann geringer wird - ich such mir auf jeden Fall nach meiner Umschulung eine Arbeit mit mindestens 30h...
Ich empfinde es als angenehmen Teil, wenn mein Hirn auch gefordert wird - Haushalt läuft soweit - sicherlich säh der besser aus - wäre ich nicht
Vollzeit unterwegs.
Leider fällt mir auf - daß die Gesellschaft wieder einen Ruck in das klassische Rollenverteilungsmuster durchmacht - und das finde ich schade.
Ich möchte arbeiten - ich brauch das - und meine Kinder genießen das zusammen sein mit ihren Kita & Schulkumpels.
Und - da meine beiden ja keine Wochenenden bei den KV's haben- genießen wir Frei - So an einem Stück - mit Museumsbesuchen, Spaziergängen, Zoo - auch mal rum lümmeln
etc etc
Wir fühlen uns wohl
der alte Fritz sagte ja schon ... jeder sollte nach seiner Facon selig werden :winken:
Alles anzeigenwenn jemand sich leisten kann zuhause zu sein - bitte - wenn er / sie es denn möchte (soll ja auch Hausmänner geben ^^)
Mir würde es so vor kommen, als wenn mein IQ dann geringer wird - ich such mir auf jeden Fall nach meiner Umschulung eine Arbeit mit mindestens 30h...
Ich empfinde es als angenehmen Teil, wenn mein Hirn auch gefordert wird - Haushalt läuft soweit - sicherlich säh der besser aus - wäre ich nicht
Vollzeit unterwegs.
Leider fällt mir auf - daß die Gesellschaft wieder einen Ruck in das klassische Rollenverteilungsmuster durchmacht - und das finde ich schade.
Ich möchte arbeiten - ich brauch das - und meine Kinder genießen das zusammen sein mit ihren Kita & Schulkumpels.
Und - da meine beiden ja keine Wochenenden bei den KV's haben- genießen wir Frei - So an einem Stück - mit Museumsbesuchen, Spaziergängen, Zoo - auch mal rum lümmeln
etc etc
Wir fühlen uns wohl
der alte Fritz sagte ja schon ... jeder sollte nach seiner Facon selig werden :winken:
:thanks:
Leider fällt mir auf - daß die Gesellschaft wieder einen Ruck in das klassische Rollenverteilungsmuster durchmacht - und das finde ich schade.
ich finde es geht eher gerade in zwei extreme - die Seite, die sagt, Frauen die nach 8 Wochen nicht wieder arbeiten gehen, sind einfach faul und haben keinen gesellschaftlichen Wert und dann die andere Seite, die sagt, Frauen die arbeiten gehen sind Rabenmütter und minimum 4 Kinder pro Frau sind Pflicht
Ich weiß nicht, welchen Trend ich mit mehr Argwohn betrachten soll.
Leider fällt mir auf - daß die Gesellschaft wieder einen Ruck in das klassische Rollenverteilungsmuster durchmacht - und das finde ich schade.
Den Ruck machen vielleicht viele für sich aufgrund der Kinder. Was als gleichgestelltes modernes Familienmodell beginnt, entwickelt sich dann wohl häufig doch zum Ernährerprinzip.
Fand sich zumindest hier („Traditionalisierungseffekt“).
Insgesamt weichen die Rollenbilder eher auf hoffe ich. Zumindest in den Köpfen, in der Praxis nicht immer.
Das Zauberwort heisst: Effektivität.
Ich kann auch den ganzen Vormittag im Rewe verbringen, drei Stunden rumkochen, den ganzen Nachmittag an einem Teil rumputzen.
Klar, dann isses stressig. :crazy
:dribbel Purple, du verwechselts da was.... Du meinst Oma Hildegard aus dem Betreuten Wohnen, die sich schrecklich langweilt, da niemand sie besucht.... Jettzt wissen wir auch warum Rentner niemals Zeit haben. :lach:lach:lach
Mhh, ich langweile mich zu Hause grad gar nicht. Im Gegenteil, hier ist Party mit Krabbelkind hinter dem 6-8 mal am Tag der Fußboden vom Gekotze gereinigt weden muss.... Ich bräuchte Augen im Rücken bei dem Unsinnmachpotential...
Ich kann gerne jedem der meint sich zu langweilen die Urgroßmutter aufs Auge drücken, die ist mega anstrengend...
Ne Studie behauptet ja Elternzeit wäre gut gegen Demenz.... Gut, man sollt keiner Studie glauben die man nicht selbst gefälscht hat.
Mir ist deine Schreibe zu unspezifisch... Reden wir jetzt von Hausfrauen ohne Kids, mit Baby oder oder?
Wenn du Tips hast wie ich das 7 Monate alte Baby zum Nicht auf den Fußboden kotzen motiviere und zum Selber-Spielzeug aufräumen , gerne... Dann müsste ich nicht jeden Tag wäsche waschen usw.... und wäre bestimmt effektiver...
Kantinen sind die Vorhölle, so wohl akustisch als geschmacklich, da kann sogar ich besser kochen und ich koche eher durchschnittlich... Zumindestens die in denen ich je aß.... Der halbe Betrieb beschwerte sich regelmäßig...
Hmm, die anderen Hausfrauen die ich so kenne gehen voll in der Organisation sozialer Aktivtäten (Krabbelgruppe, Rentertreff usw.) auf ohne die das Leben im Ort nur halb so schön wäre und wo der Staat sich fast ganz rausgezogen hat (Seniorenbetreuung z.B.) Die Zustände in Pflegeheimen sind ja katastophal. Mein Ex hat mal als Putze auf der Sterbestation gearbeitet, da wurde gestorben wiec am Fließband nix mit Würde oder so...
Ich finde: Schluss mit der Vergleicherei, da kommt eh nur unglücklich sein bei raus... Jedes Modell ist gleichwertig.... Daher beantrage ich das Wort Rabenmutter zu verbieten...
Soll ja z.B. Leute (Hausfrauen) geben die ihre Angehörigen lieber zu Hause pflegen und gegen eine geringe Aufwandsentschädigung, die noch nicht mal den Zeitaufwand richtig abdecken GTA*s an Schulen anbieten. Die werden von der Allegemeinheit zwar mitfinanziert, aber zu sagen sie wären faul oder weniger wert, finde ich vermessen.
Auf Arbeit ziehts mich nicht so dringend, Arbeiten ist stressig, weil die hälfte der gedanken wird von hoffentlich mach ich im Ungang mit Kollegen niux falsch beherrscht, mit Kollegen quasseln ist stressig, die Kantine droht.... Zuhause meckert niemand rum, dass ich zu langsam bin, motzt mich ein Kollege an weil ich ihn vergseen hab zu grüßen, weil ich in Gedanken war.... oder irgendwer verbreitet ein Gerücht und ich muss mich vom Chef in die Pfanne hauen lassen.... :kopf
10 h reichen für den Anfang völlig, finanziell kommt bei 30 h auch nicht mehr rum als bei weniger.... und ich muss immernoch lernen keine Agnst mehr auf Arbeit zu haben vor irgendwem versehentlich aufn schlips getreten zu haben...
Warum soll ich mir mehr Stress machen als unbedingt nötig? *Tomaten hinstell*
Die Arbeit als Volontär die echt viel Spaß machte und gefühlt die sinnstiftstende war,wird ja leider ned bezahlt....
Kein Beruf welchen man lernt, hat man mehrere oder gar kleine Kinder und keine Putzfrau nebst Kindermädchen ist es dennoch ein fulltimejob Hausfrau/-mann zu sein.
Arbeitet man Vollzeit mit kleinen Kiddies (40h plus 2 Stunden Fahrzeit), so wie ich, kommt meist irgendwas zu kurz, Kinder, Haushalt oder Job, Mann. Ein Tänzchen auf mehreren Hochzeiten. Mittlerweile geht es beim Pubiburschen.
Onkel Duden sagt etwas zum Begriff "Beruf":
- (erlernte) Arbeit, Tätigkeit, mit der jemand sein Geld verdient, Erwerbstätigkeit
- (gehoben veraltend) Berufung, Bestimmung
Quelle: http://www.duden.de/rechtschreibung/Beruf
Anmerkung an die Mods: ich hoffe, ich durfte das so zitieren (Copyright?!), ansonsten bitte entfernen (und mich benachrichtigen!)
Demnach war der Begriff "Hausfrau" meines Erachtens früher (und ohne die vielen technischen Hilfsmittel, die uns heute zur Verfügung stehen!) tatsächlich so etwas wie ein "Beruf" - aufgrund der semantischen Nähe zum Begriff "Berufung". Das erklärte dann auch die Gerichtsurteile, die ein paar Jahrzehnte alt sind.
Heute und in der aktuellen gesellschaftlichen Situation würde ich "Hausfrau" nicht als Beruf bezeichnen wollen, sorry.
Und sorry summer, diese Aussage:
Zitat...dabei ist eine Hausfrau doch alles in einem :
Erzieherin, Managerin, Organisatorin, Krankenschwester, Lehrerin, Köchin usw usf :daumen
empfinde ich persönlich positiv formuliert als "seeeehr selbstbewusst". Oder anders gesagt: vermessen und ziemlich dreist.
Es gibt "kleine aber feine" Unterschiede zwischen dem, was eine in den einzelnen Bereichen nicht ausgebildete Hausfrau tut und dem, was in den Aufgabenbereich einer Erzieherin, Managerin, Krankenschwester, Lehrerin, Köchin usw. fällt.
Eine Hausaufgabenbetreuung und evtl. noch Nachhilfe ist etwas völlig anderes als zu unterrichten, den Lernstand des einzelnen Kindes zu ermitteln, korrekt zu diagnostizieren bzw. mit Diagnoseinstrumenten (Lese- oder auch Dyskalkulietests durchzuführen - nur mal als Beispiel!), die Kinder bzw. Jugendlichen ihrem Lernvoraussetzungen und dem aktuellen Lernstand entsprechend zu fördern UND zu fordern.
Eine Krankenschwester hat deutlich andere Aufgabenbereiche als Fieber zu messen, zum Arzt zu fahren, Medikamente zu verabreichen, zu beobachten und die Pflege. Da ist unter anderem auch ein anderer Blickwinkel (professionelle Distanz!) nötig.
Eine Erzieherin kümmert sich nicht um 1-4 Kinder, sondern um deutlich mehr, auch da kommen Aufgaben wie Beobachtung der Kinder in der Gruppe, ggf. Diagnosen und Umgang mit Diagnoseinstrumenten dazu.
Und über die Aufgaben von Managern brauche ich mich wohl kaum auszulassen... ich persönlich möchte so einen Job nicht machen!
Ich habe seit Tagen überlegt, ob ich hierzu etwas schreibe, aber mich machen solche Aussagen einfach wütend :motz: , eben weil sie (zumindest mir!) ein gehöriges Maß an Unwissenheit und auch Ignoranz vermitteln. Überspitzt formuliert: sollte ich mich als Anwältin ausweisen, weil ich mich zufälligerweise in den letzten Wochen, Monaten und Jahren auf persönlicher Ebene mit Familienrecht auseinandergesetzt habe und in der Lage bin, Gesetztestexte und Entscheidungen zu lesen? Das kann es ja wohl nicht sein... :devil:
Nichtsdestotrotz habe ich sehr großen Respekt vor dem, was eine Mutter mit mehreren Kindern leistet - vor allem, wenn sie alles im Griff hat. Was mir in der Auflistung (gerade bei älteren Kindern!) noch fehlt, ist übrigens Taxifahrerin :winken:
Ich finde es generell nervend, wie Frauen sich immer das Leben gegenseitig schwer machen. Nur Frauen reden abfällig über "nur" Hausfrauen oder über Karrieremütter. Männer machen so etwas nicht.
Ich war die ersten 10 Jahre unseres großen Sohnes zuhause und ich habe es gehasst, am Anfang nicht, die erste Zeit war toll. Mein Ex-Mann meinte aber, eine Mutter arbeitet nicht, das Geld verdient der Mann. Klar, ich hätte mich trennen können und dann mein Ding machen können, aber ich wollte tatsächlich, dass die Ehe funktioniert, dass die Familie funktioniert. Gut am Ende sind wir dann doch gescheitert und ich behaupte mal, das liegt auch daran, dass ich nicht gearbeitet habe. Ich war den ganzen Tag alleine mit dem Kind, hatte Putzfrau und Gärtner. Was machen, wenn Kind schläft? Ich bin nicht so der Handarbeitstyp, langweilt mich und auf Klatsch und Tratsch mit Nachbarinnen hatte ich auch keinen Bock. Also habe ich gewartet, dass mein Ex-Mann abends von der Arbeit kam und wollte von ihm bespaßt werden. Der war aber gestresst und genervt von der Arbeit. Also gab es da auch oft Zoff.
Dann zog eine Alleinerziehende ins Dorf. Man habe ich die beneidet. Irgendwie wirkte sie frei, trotz Arbeit und zwei Jungs. Und sie hatte es echt schwer, hat sich aber hoch gekämpft. Auf Details möchte ich nicht eingehen
Auf der anderen Seite waren da die Dorfmuddis, die 100 % Muddis, die, die einen schräg angucken, wenn man arbeitet. Auf mich wirken die aber auch glücklich.
Seit der Trennung arbeite ich wieder. Anfangs nur ein 400 € Job (jetzt 450) und dann kam ein Teilzeitjob dazu, bin jetzt auf 30 h/Woche. Auch, wenn bei dem einen Job fast nichts zu tun ist, geht es mir heute besser. 1. ich habe mein eigenes Geld und 2. (und das ist für mich noch viel wichtiger) ich komme unter Leute. Ich muss morgens los.
Man darf nicht vergessen, dass die Kinder immer älter werden und irgendwann ihr eigenes Leben leben. Was will man dann machen? Die kids zwingen, sich um einen zu kümmern? Was ist mit der Rente? Ich bin jetzt über 40 und meine Kinder sind 17 und 12. Der Große macht in zwei Jahren sein Abi und will auf jeden Fall in einer anderen Stadt studieren, will was sehen von der Welt. Die Zeit vergeht so schnell, wenn man sich selbst dabei vergisst, bleibt man auf der Strecke.
Ich habe am Samstag eine Nachbarin beim Einkaufen getroffen. Zwei Kinder, verheiratet, arbeitet Teilzeit. Irgendwann sagte ich ihr, dass ich jetzt gerne wieder Vollzeit arbeiten möchte. Man, was da für Vorwürfe kamen. Was ich meinen Kindern mit so einem egoistischen Verhalten antun würde, die Kinder brauchen die Mutter, wenn die Kinder dann vor die Hunde gehen, bin ich schuld usw usw usw. Ich wurde langsam wütend. Ich habe sie darauf aufmerksam gemacht, dass das, was ich jetzt leben kann, Luxus ist. Nicht jeder bekommt so lange und so viel Unterhalt und kann nachmittags bei den Kindern sein. Es gibt viele Alleinerziehende, die Vollzeit arbeiten und trotzdem gehen die Kinder nicht vor die Hunde. Sie meint, diese Mütter würden sich selbst was vormachen. Ich musste das Gespräch abbrechen, weil sie einfach so kleingeistig ist und nur in ihrer Welt lebt und nur ihre Vorstellung von Leben und Erziehung die einzig wahre ist. Nur mal nebenbei erwähnt, ihr Sohn ist ein Rotzlöffel. Mein Kleiner ist auch kein Unschuldslamm, aber der überbietet echt alles, was ich jemals erleben durfte, und das, obwohl Mami nachmittags immer da ist. Aber wenn man die Mutter darauf anspricht, kommt immer "mein Junge macht sowas nicht"
Eine meiner Freundinnen ist auch Vollzeitmami, die hat wirklich viel zu tun. Ich behaupte mal, ich habe trotz oder gerade wegen Job mehr Freizeit als sie. Sie beneidet mich und ich beneide sie in einigen Dingen.
Hausfrau ist kein anerkannter Beruf, aber er sollte mehr geachtet werden. Gegenseitiger Respekt unter Frauen für das, was man tut, sollte gegeben sein
Ich denke es kommt auf den Typ Mensch an wie stressig man etwas empfindet.
Mir wäre es viel zu anstrengend das Kind den gesamten Tag zu beschäftigen.
Dagegen ist Arbeiten gehen Entspannung.