Uns wurde gesagt, es gäbe jetzt neue Richtlinien, welche besagen, dass Bonuseltern nur noch mit Vollmacht beider Elternteile des Bonuskindes bei Beratungsgesprächen involviert werden dürfen? Stimmt das so? Wir sind eine Patchworkfamilie mit mehreren Kids, jeder brachte mindestens ein Kind mit in den Haushalt und jeder hat jeweils noch ein auswärtiges Kind beim anderen Elternteil wohnen, beide haben Kinder aus 2 vergangenen Beziehungen, gemeinsame Kinder gibt es nicht, sind auch nicht geplant.
Vor einiger Zeit war WeTogether-Ehepaar ( wir sind verheiratet) aufgrund diverser Probleme eines im Haushalt lebenden Kindes bei einer psychologischen Beratungsstelle, die uns sehr heleen konnte bzw. immer noch dabei ist, uns zu helfen, das betreffende Kind hat ein frühkindliches Trauma, welches beim weit weg auswärts wohnenden Elternteil des Kindes entstanden ist und darauf mit Verhaltensproblemen reagiert ( worüber das Kind selbst auch sehr unglücklich ist, aber von alleine nicht in der Lage ist, das Verhalten zu ändern, kurz, Hilfe war und ist notwendig).
Nun muß es anscheint neue Richtlinien geben, die besagen, dass Bonuselternteil vom Kind nicht mehr über das Kind sprechen darf und auch nicht dabei sein darf, wenn die Beratungsstelle mit Betreuungselternteil über das Kind spricht und berät.
Wir finden das ziemlich kontraproduktiv, da das andere Elternteil nur alle 2 Jahre mal her reist für ein paar Tage und das Kind besucht und ansonsten außer Meckern nichts Konstruktives zur Erziehung beiträgt ( egal was BET anberaumt um Kind zu helfen ist UET gleich auf kontra, egal was geplant ist, UET ist immer dagegen, wollte auch den Zusammenzug zwischen Ehepaar WeTogether verhindern etc.) Die Entfernung hat seinerzeit das UET geschaffen, das ABR liegt beim BET, ansonsten gemeinsames Sorgerecht.
Wie soll denn eine Beratung ablaufen zum Wohle des Kindes, wenn Bonus-Elternteil nun außen vor ist? Es ist doch wichtig, dass es involviert sein darf, es hat ja schließlich jeden Tag mit dem Kind zu tun.
Und wie kommt man an eine solche Vollmacht, wenn UET nicht will ( BET selbstverständlich schon) ? Das ganze geht so zu Lasten des Kindes. Wir wollen dem Kind helfen, aber dabei ist es doch auch wichtig, uns gemeinsam beraten lassen zu können. wie soll das denn sonst funktionieren? Und auch Arzttermine etc. dürfen nur noch mit Vollmacht stattfinden mit dem Bonus-Elternteil. Bonuskind wählt aber aufgrund des gleichen Geschlechts lieber das Bonus-Elternteil für Arzttermine und benennt und begründet dieses eben auch. Sind Bonus-Eltern nun außen vor
was ihre Bonuskinder betrifft? Dürfen sie an nichts mehr teilnehmen ( auch wenn UET selber an gar nichts teilnimmt ) ?
LG
WeTogether-Family