Diskussionsforum - Wechselmodell - Die bessere Form der Kinderbetreuung nach Trennung und Scheidung ?

  • Alles hat VOR- und NACHteile.
    Man kann nur dann diskutieren, wenn man beides berücksichtigt.
    Das wird hier von dir aber total umgangen. Nachteile gibt es laut deinen Posts ja nicht :ohnmacht:



    Und auch wir haben uns geeinigt und ich bekomme für 4 Kinder soviel wie für 2 angebracht wäre!!! Er könnte auch für alle zahlen, aber...........
    wir haben uns so geeinigt, damit wir beide noch gut leben können.
    Würde er ( der im Schichtdienst arbeitet und daher kein WE möglich ist), seine Stunden reduzieren, würde es bei uns BEIDEN vom Geld her nicht mehr reichen, ich könnte das Haus nicht mehr zahlen, in dem UNSERE Kinder leben ( das ihm übrigens noch zu Hälfte gehört). Verkaufen ist schlecht, da wir beide mit Schulden rausgehen würden. Wir arbeiten übrigens auch beide an den Wochenenden. ( Ich könnte fast jederzeit meine Stunden von 50 auf 75 % erhöhen, nur dann fällt mein 400 € Job flach - bringt von Geld nicht wirklich was!!!!)
    Ein wöchentlicher Wechsel würde auch nicht gehen: 1. Frühschichtwoche muss er um 5 aus dem Haus -2. Spätschichtwoche kommt er um 22.30 nach Hause. Aber vielleicht könnten wir halbe Tage machen :crazy


    Das mit dem Geld ist theoretisch vielleicht so, praktisch aber mit Sicherheit in den meisten Fällen nicht machbar. Beide brauchen eine größere Wohnung usw.
    Die Kosten halbieren sich nicht bei beiden, sondern erhöhen sich.
    Übrigens haben meine Kinder einen Vater, der von Anfang an sehr in die Kindererziehung involviert war und viel gemacht hat mit den Kindern. Quasi den BESTEN der Welt!!! :daumen
    Er hat sich um ALLES gekümmert und Kinderbetreuung war immer halbe - halbe! Egal ob krank oder gesund.



    Trotzdem ist es für uns nicht umsetzbar.



    Aber ich ahne schon, trotz allem werden unsere Kinder einen Schaden erleiden, weil WIR zu egoistisch sind!!



    lg duechesse :strahlen



    PS: Deine Argumente und Antworten sind echt unschlagbar, da fällt MIR nix mehr zu ein :dribbel:ohnmacht::Hm

  • Warum MÜSSEN die Väter das? Die zugehörigen Mütter könnten doch auch arbeiten, damit die Väter Stunden reduzieren können! Ja es gibt Väter, die wollen das so, die wollen danach vermutlich auch kein Wechselmodell. Aber was ist mit den Vätern, die gerne reduziert hätten, bei denen aber die Mütter lieber nicht arbeiten wollen?

    ....
    weisst du wieviele väter echt krass viele stunden schrubben müssen und oft erst spät heimkommen?....

  • kinderrechte..
    so kann man keine probleme lösen...(deine aussage)
    schon mal dran gedacht,dass nur du probleme siehst bei anderen modellen ?
    du kannst dir offensichtlich nicht vorstellen,dass es grosse und kleine menschen gibt,die sich mit anderen modellen auch gut fühlen.
    wenn du das mal versuchen könntest dir vorzustellen,kann man weiter diskutieren.
    vorher ist es brotlos.
    daher,bin ich jetzt hier raus.

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...

  • :tuedelue ob das in die Realität Ihrer kleinen Welt passt


    Meine Welt ist toleranter, für mich ist das WE ein Ding von vielen! Mir geht es darum das man das lebt was für alle vereinbar ist und durchführbar ohne Kollateralschäden.


    Schlimm das mir das Verhältnis Kinder zum Ex wichtiger ist als Kohle? Muss ich mich schämen das ich arbeite und mir daher den Luxus gesunde Elternebene leiste?


    Wo hab ich Dich denn getroffen?

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Warum MÜSSEN die Väter das? Die zugehörigen Mütter könnten doch auch arbeiten, damit die Väter Stunden reduzieren können! Ja es gibt Väter, die wollen das so, die wollen danach vermutlich auch kein Wechselmodell. Aber was ist mit den Vätern, die gerne reduziert hätten, bei denen aber die Mütter lieber nicht arbeiten wollen?


    Würde mich auch mal interessieren...


    LG

  • o.T.
    duechesse
    Finde ich sehr schön, was Du (be) schreibst, wie habt ihr das hin bekommen? Sofort, oder habt ihr später noch Korrekturen vor genommen?

    Zitat

    wir haben uns so geeinigt, damit wir beide noch gut leben können.


    Dazu gratuliere ich Dir / Euch ausdrücklich. Auch scheinst Du eine hohe Meinung vom KV zu haben, finde ich auch gut.
    Es geht also, wenn beide ET wollen.
    Vielleicht hast Du ein paar tricks & kniffe
    Gerne auch per PM.


    LG


    p.s. @ luvi :winken:

    Einmal editiert, zuletzt von Yogi ()


  • Ich antworte mal, da es bei uns ganz ähnlich läuft.


    Mein Ex ist bis heute ein ganz wichtiger Mensch in meinem Leben, ich habe ihn mal sehr, sehr geliebt und alle 3 Kinder sind von ihm, für die zwei Lebenden ist er der Beste. War er immer und wird er zeitlebens bleiben.


    Er liebt seine Kinder, würde alles geben und weil das so ist, ist seine Arbeit so wichtig für ihn. Zum einen um Geld zu verdienen zum anderen um den zu wenig gezahlten Unterhalt anderweitig ausgleichen zu können. Seit unserer Trennung fährt er jedes Jahr eine Woche mit den Jungs in den Urlaub. Ich meine sowas muss ja auch finanziert werden.


    WE ist kein Thema für ihn, da er wie ich schon schrieb, kaum Zeit hat durch seinen Job. Dafür ist er aller 14 Tage Vollblutpapa und konzentriert sich da total auf seine Kinder. In der anderen Zeit telefonieren die drei regelmäßig. Mal jeden Tag, mal jeden zweiten usw.


    Obwohl er bei uns auszog und gleich bei seiner neuen Frau ein, ist es uns nach ca. 14 Tagen gelungen relativ normal miteinander umzugehen.


    Wir haben uns zusammen für unsere Kinder entschieden und wollen in guten wie in schlechten Zeiten Eltern für diese Kinder sein - das ist irgendwie so unser Mantra, simply the best for the boys.


    Ergo, schaffen wir es Befindlichkeiten aus der Welt zu räumen und reden miteinander, treffen uns regelmäßig um uns über die Jungs auszutauschen. Das ist wichtig, so sehen die Herren das Mama und Papa immer an einem Strang ziehen.


    Stolz bin ich auf uns, dass wir auch in der turbulentesten Trennungsphase niemals Dreckwäsche gewaschen haben, da jedem von uns bewusst war das das mal ne sehr große, tiefe Liebe war die es Wert ist nicht in den Dreck gezogen zu werden.


    In diesem Sinne, ich bin sehr, sehr dankbar für meinen Exmann, der 17 Jahre lang mein Deckel war und unter anderen Umständen auch lebenslang dieser hätte bleiben können.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Es geht also, wenn beide ET wollen.

    :brille bin ja BET


    Und Elin hat es nett beschrieben als BET sollte in erste Linie der Kontakt zwischen UET und Kinder im Vordergrund stehen.
    Und vor allem auch das Wissen das auch beim Umgang kosten entstehen.
    Tödlich für die Elternebene ist wenn ständig um die Kosten gestritten wird oder irgendwelche Machtspielchen statt finden.
    Gute Elternebene ist wichtiger als paar Euro mehr auf dem Konto.
    Das die Kinder gerne zum UET gehen und da eine schöne Zeit haben ist wichtiger wie Häufigkeit.


    Also liegt viel daran wie ein BET damit umgeht und dann am UET was Er daraus macht.

    Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit

    jagst du den Alltag und die Sorgen weg

  • o,T.
    Elin, luvi
    Danke.
    Prinzipiell sehe ich das ähnlich. Ex (Noch Frau und KM) und ich haben uns auch so weit zusammen gerauft (will ich es mal nennen) wie es unter den hier gegebenen Umständen der Trennung und danach möglich war. Was ich ihr heute noch etwas ankreide, ist dieser Mangel an Empathie (wie ich ihn damals empfunden habe und noch heute empfinde). Ich fühlte mich (und fühle mich immer noch) als der VERLIERER. Warum? Weil sie so hilflos war (oder so getan hat). ICH habe mir allein, abends (nach der Arbeit, sie war zu hause) Hilfe gesucht, mich beraten lassen. Alles geregelt, so gut ich es eben konnte. Auch wenn das schlecht für mich selbst war. Gut, damit muss ich ;) umzugehen lernen. Gefallen hat es mir nicht, und ich hätte von ihr da wesentlich mehr erwartet. Kooperation.


    Ich denke, so richtig ist ihr das alles erst bewußt geworden, als ich ihr 1/2 Jahr nach der Trennung mal Klartext gesagt habe, wie schrecklich das alles für mich und die Kids ist. Da brauchen wir nicht groß drum rum reden, ich wurde ganz schnell (eigentlich bereits vor der Trennung) ersetzt, für sie hat sich gar nichts geändert.


    Von einem WM (wie wir es tatsächlich während unserer auch 17 gemeinsamen Jahre zu großen Teilen wirklich gelebt haben) sind wir aktuell Lichtjahre entfernt. Aktuell sehe ich bei ihr, dass sie (sie ist weit weg gezogen, mit den Kids) versucht, im Rahmen ihrer Möglichkeiten (auch unkonventionell) zu helfen, Umgang zu ermöglichen, mir dabei zu helfen, was ich gut finde, weil ich sehe, sie denkt zumindest darüber nach, wie das alles für mich ist, in Ansätzen.


    Wir tauschen uns auch regelmässig aus, per Telefon, oder, wenn wir uns persönlich sehen.


    Persönlich würde ich heute vieles anders machen, aber man hat halt nur den einen Versuch. Also meine Gefühle dahin gehend sind eher gemischt.
    Rückblickend sage ich, GEMEINSAME Schadensbegrenzung wäre nicht das schlechteste. Gewesen ;) , in umserem Fall.


    LG

    Einmal editiert, zuletzt von Yogi ()

  • Ich habe noch einmal die Vorteile des WM zusammengestellt:


    Für die Kinder:


    - Kinder lieben beide Eltern und verlieren weder Vater noch Mutter aus ihrem alltäglichen Leben.


    - Die Loyalitätskonflikte des Kindes verringern sich, da es sich nicht für oder gegen einen Elternteil entscheiden muss.


    - Die Verlustgefühle, die die Kinder bei einer Trennung erleben, können so reduziert
    werden. Vater und Mutter bleiben Teil des Alltags.


    - Das Kind erlebt nicht einen Elternteil primär für den Alltag und den Besuchselternteil nur für Freizeit und Abenteuer zuständig, sondern wird von jedem positiv beeinflusst.


    - Kinder, welche in einem Doppelresidenzmodell sozialisiert werden, sind laut Studie psychisch stabiler, ausgeglichener und mit einem größeren Selbstwertgefühl.



    Für die Eltern:


    - Weil Mütter und Väter ihre Kinder lieben und sie nicht verlieren wollen. Weil beide Elternteile durch den Alltagsbezug ihre Erziehungsverantwortung gleichermaßen wahrnehmen können.


    - Weil eine intensive Beziehung zu einem Kind, wie jede andere Beziehung nur dann stark sein kann, wenn sie häufig und mit genügend Zeit verbracht werden kann.


    - Weil es durch das WM zu einem Machtgleichgewicht kommt, welches Konflikte verhindert und Diskussionen, mit dem Ziel, das Beste fürs Kind zu erreichen, ermöglicht


    - Weil kein Elternteil aufgrund der Willkür des anderen den Kontakt zum Kind verlieren kann.


    - Weil es den Eltern ermöglicht die Entwicklung ihres Kindes gleichermaßen miterleben zu können.


    - Weil Väter und Mütter nach der Trennung Zeit haben um sich auf neue Partnerschaften einlassen zu können oder einfach nur Zeit für sich haben und sie sich sicher sein können, dass ihr Kind inzwischen in guten Händen ist.

    - Weil der Wiedereinstieg ins Berufsleben und der berufliche Werdegang erleichtert wird.


    - Pflegeurlaube, Urlaube in Ferienzeiten und das tägliche Abholen von der Tagesbetreuung können aufgeteilt werden und entlasten.


    - Weil es erwiesenermaßen zu weniger Konflikten zwischen den Eltern kommt.


    - Weil das WM erwiesenermaßen die beste Lebensform nach der Trennung der Eltern ist

  • Kinderrechte, die ständige Wiederholung deiner Argumente, ohne auf die sehr breite, deutlich gegensätzliche Erfahrung von Usern hier im Forum einzugehen, ist eigentlich nur noch eins: Foren-Spam.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • - Kinder lieben beide Eltern und verlieren weder Vater noch Mutter aus ihrem alltäglichen Leben.

    Kinder lieben ihre Eltern immer. Auch wenn sie einen Elternteil nur einmal im Jahr sehen. Nicht jeder Umgangselternteil mutiert zwangsläufig zum Pausenclown und Spassmacher.


    - Die Loyalitätskonflikte des Kindes verringern sich, da es sich nicht für oder gegen einen Elternteil entscheiden muss.

    Loyalitätskonflikte werden von den Eltern produziert. Nicht vom Kind. Wenn die Eltern sich einig sind, daß das Kind jederzeit mit dem abwesenden Elternteil Kontakt aufnehmen kann gibt es quasi keinen Loyalitätskonflikt.


    - Die Verlustgefühle, die die Kinder bei einer Trennung erleben, können so reduziert
    werden. Vater und Mutter bleiben Teil des Alltags.

    Auch ohne Wechselmodell kann der abwesende Elternteil Teil des Alltags sein. Zum Beispiel durch regelmäßige Telefonate, Videochats, Spontanbesuche usw.


    - Das Kind erlebt nicht einen Elternteil primär für den Alltag und den Besuchselternteil nur für Freizeit und Abenteuer zuständig, sondern wird von jedem positiv beeinflusst.

    Nicht jeder Umgangselternteil macht aus dem Umgang eine Abenteuer-Spiele-Freizeit. Ein verantwortungsvoller Elternteil zeigt dem Kind, daß es auch bei ihm ein normales Leben mit Rechten, Pflichten und Aufgaben gibt.


    - Kinder, welche in einem Doppelresidenzmodell sozialisiert werden, sind laut Studie psychisch stabiler, ausgeglichener und mit einem größeren Selbstwertgefühl.

    Welche Studie soll das beweisen? Es gibt auch unzählige Studien, daß Trennungskinder "einen festen Hafen" brauchen um sich zu verantwortungsvollen Mitbürgern zu entwickeln.


    - Weil Mütter und Väter ihre Kinder lieben und sie nicht verlieren wollen. Weil beide Elternteile durch den Alltagsbezug ihre Erziehungsverantwortung gleichermaßen wahrnehmen können.

    Wenn die Erziehungsmodelle grundverschieden sind, nutzt auch ein wöchentlicher Wechsel nichts.


    - Weil eine intensive Beziehung zu einem Kind, wie jede andere Beziehung nur dann stark sein kann, wenn sie häufig und mit genügend Zeit verbracht werden kann.

    Eine intensive Eltern-Kind-Beziehung ist nicht das Resultat der Quantität, sondern vielmehr der Qualität im Umgang miteinander.


    - Weil es durch das WM zu einem Machtgleichgewicht kommt, welches Konflikte verhindert und Diskussionen, mit dem Ziel, das Beste fürs Kind zu erreichen, ermöglicht

    Wenn die Eltern nicht einer Meinung sind, wird das Machtspielchen ums Kind nur umso bösartiger und belastender fürs Kind.


    - Weil kein Elternteil aufgrund der Willkür des anderen den Kontakt zum Kind verlieren kann.

    Der Kontakt kann nur dann ganz abbrechen wenn das der Umgangselternteil zulässt. Studien belegen, daß insbesondere Kinder denen der Umgang verwehrt wird, umso mehr zu dem Umgangselternteil tendieren.


    - Weil es den Eltern ermöglicht die Entwicklung ihres Kindes gleichermaßen miterleben zu können.

    Jeder interessierte Umgangselternteil nimmt die Möglichkeiten wahr die Entwicklung seines Kindes zu begleiten und zu beobachten.


    - Weil Väter und Mütter nach der Trennung Zeit haben um sich auf neue Partnerschaften einlassen zu können oder einfach nur Zeit für sich haben und sie sich sicher sein können, dass ihr Kind inzwischen in guten Händen ist.

    Auch wenn mein Kind nicht bei mir lebt, gehe ich doch davon aus, daß es in guten Händen ist.


    - Pflegeurlaube, Urlaube in Ferienzeiten und das tägliche Abholen von der Tagesbetreuung können aufgeteilt werden und entlasten.

    Urlaube werden ohnehin hälftig geteilt. Pflegeurlaube sind ja meist auch für den Elternteil gedacht (Vater-Kind-Kur) und das tägliche Abholen kann durch die oben erwähnten Spontanbesuche etc. immer locker und gemeinsam gestaltet werden.


    - Weil es erwiesenermaßen zu weniger Konflikten zwischen den Eltern kommt.

    Bei einem Wechselmodell müssen sich die Eltern viel intensiver absprechen. Dadurch wird es bei einer kaputten Elternebene zu noch mehr Konflikten kommen.


    - Weil das WM erwiesenermaßen die beste Lebensform nach der Trennung der Eltern ist

    Erwiesen ist gar nichts. Auch die stete Widerholung deiner Argumentation ist per se kein Beweis für irgendetwas.



    So und nun stelle ich nochmal zwei Fragen.
    Nach wie vor hoffe ich darauf eine Antwort zu bekommen, welche aus mehr als einem Link besteht.


    Wie soll ein Wechselmodell möglich sein, wenn sich ein Elternteil vehement weigert dieses umzusetzen?
    Wie kann ein Wechselmodell funktionieren wenn die Eltern so unterschiedlich wohnen, daß das Kind nicht eine Schule besuchen kann?


    Gruß,
    PapaT

    .








    Wenn dich etwas nervt ändere es!

    Einmal editiert, zuletzt von PapaT ()

  • Hallo,



    So und nun stelle ich nochmal zwei Fragen.
    Nach wie vor hoffe ich darauf eine Antwort zu bekommen, welche aus mehr als einem Link besteht.


    Wie soll ein Wechselmodell möglich sein, wenn sich ein Elternteil vehement weigert dieses umzusetzen?
    Wie kann ein Wechselmodell funktionieren wenn die Eltern so unterschiedlich wohnen, daß das Kind nicht eine Schule besuchen kann?


    Da hast Du die beiden Voraussetzungen für das WM auf den Kopf getroffen:


    Eine Weigerung eines ET kann die Sache erheblich verkomplizieren; evtl. könnte man da einen Anreiz setzen, wenn man dem ET die Wahl zwischen WM und UET gibt - unkompliziert wird es aber auf keinen Fall, wenn die Elternebene nicht stimmt.


    WM kann auch nur passieren, wenn die Eltern in räumlicher Nähe sind, weil eben Schule, soziale Beziehungen... an einem Ort sein müssen.


    Für Eltern, die zumindest die Elternebene hinbekommen und nahe beieinander wohnen, halte ich das WM aber i.d.R. auch für das Beste. Eine Einzelfallentscheidung wird es aber immer bleiben.


    Gruß
    diadem

    Einmal editiert, zuletzt von diadem ()

  • Nach wie vor hoffe ich darauf eine Antwort zu bekommen, welche aus mehr als einem Link besteht.


    Mod.-Hinweis: Text entfernt. Die Userin Kinderrechte wird aufgefordert, derartige verhöhnende Useranreden zukünftig zu unterlassen. Volleybap


    du kannst alles nachlesen unter


    Mod.-Hinweis: Links wegen verbotener Werbung entfernt. Volleybap


    mehr kann man darauf leider nicht antworten

  • Zumal die Links lediglich zu "Klappentexten" von Büchern. Ich gehe mal davon aus, das wollte PapaT nicht wissen. Eher wollte er wissen was Du - TS, dazu denkst/ meinst.


    Egal, wie man es dreht und wendet, das Wechselmodell mag vielleicht durchaus positiv für die Kinder sein, doch Durchführbar wird es nur unter bestimmten Rahmenbedingungen.
    Die sind hier bereits lang und breit zertreten worden; bspw. die Eltern müssen sich nach der Trennung verstehen (nicht oft der Fall), sie müssen weiterhin in der Nähe zueinander wohnen bleiben (möglich nur, wenn beide es sich leisten können) und am besten vor der Trennung auch zusammen gewohnt haben und die Kinder schon älter sind.