Namensänderung nach Scheidung

  • Wie habt Ihr das gehandhabt mit dem Nachnamen nach Scheidung?
    Behalten, einfach, weil die Kinder ebenso heißen oder doch geändert?

  • Hi :wink


    Damals habe ich kurz darüber nachgedacht wieder meinen Mädchennamen anzunehmen, aber wegen meines Sohnes habe ich es dann doch nicht getan. Ich fände es blöd, wenn er einen anderen Nachnamen hat wie ich.

    Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln.

  • Ich hab meinen Namen sehr schnell danach geändert, als ich das rechtskräftige Urteil schriftlich vorliegen hatte. Und für mich war es die beste Entscheidung und bereue es absolut nicht!

  • Erst behalten, aber der Name wurde mir im Laufe der Zeit immer fremder, also hab ich meinen
    Geburtsnamen wieder angenommen.
    Meine Jüngste aus einer neuen Beziehung durfte ihn mitannehmen und die beiden Großen heißen
    wie der Papa.

  • Da ich eheprägend die größtmögliche Distanz schaffen wollte - für mich auch musste - habe ich bei erster Gelegenheit (musste lange warten, weil noch einige Verfahren offen waren und es klüger war, da noch den Ehenamen zu behalten) geändert!


    Zwergnase trägt Papas Namen, ich meinen Mädchennamen!! Probleme hatten wir damit noch nie! Klar in der Schule wird man anfangs noch mit dem Ehenamen angesprochen, aber das hört auch ganz schnell auf!!

    Meine Finger sind offensichtlich immer schneller oder langsamer?? (wer weiß das schon??) als meine Gedanken, daher seht mir die Rechtschreibfehler (Flüchtigkeitsfehler) nach oder malt sie bunt an :blume

  • Behalten... wäre für meine Tochter eine Katastrophe gewesen, wenn ich auf einmal anders heißen würde wie sie......


    Hat eh so mit der Trennung gekämpft.

  • Hi,
    ich habe einfach nach der Scheidung meinen Geburtsname
    vor den Ehenamen gesetzt. Auf der Arbeit spricht man mich mit dem Mädchennamen
    an und bei Schule und Ämter mit vollem Namen. So heiße ich immer
    ein wenig wie meine Tochter. :rolleyes:

  • Hallo,


    ich habe auch so schnell es geht meinen Mädchennamen wieder angenommen, während die Kinder weiter wie der Papa heißen. Für mich und die Kinder ist es so ok.


    Lg
    Linx

    Gehe lieber durch die Wand, als immer durch die Tür - Durchbreche den Verstand, dann findest Du zu Dir!

  • Ich behalte den Namen, weil ich gerne so heißen möchte wie meine Tochter. Für mich ist das aber auch emotional überhaupt kein Problem. Ich habe mich an den Nachnamen gewöhnt und finde ihn in Ordnung. Warum sollte ich da also was ändern? :frag

  • Ich habe nach der Scheidung gleich meinen Mädchennamen wieder angenommen. Meine beiden Mäusschen haben keine Probleme damit und ich habe es ihnen erklärt.
    Ich wollte einfach nicht mehr so heißen wie der Vater, das tat zu sehr weh.

  • Witzig, dass so viele hier ihren Mädchennamen wieder angenommen haben! Ich kam mir da immer wie die absolute Ausnahme vor... ;)


    Aber auch ich wollte meinen ursprünglichen Namen "wiederhaben" und heiße nun anders als meine Kinder. Die zwei finden es aber in Ordnung, wir hatten auch VORHER darüber gesprochen.

  • also mir wäre es sehr recht, wen DER Ex seinen Mädchennamen wieder annehmen würde ... will er aber nicht.
    muss ich mit leben. kann nur hoffen, falls er mal wieder heiraten sollte, dass er dann auch den Namen der Frau annimmt.
    und: ich habe meinen Namen nie abgeben wollen und hätte auch gut damit leben können, dass beide einen anderen Namen haben - Freunde von uns kommen damit auch gut zurecht.

  • Also ich kann mir nicht vorstellen anders zu heissen als mein Kind. Ich finde diese Verbundenheit für uns beide wichtig.

  • Werde den Nachnamen auch behalten. Nicht nur, aber auch wegen der Kids und dem ... aus anderem Weg fehlendem Identifikationsgefühl.

  • Ich habe meinen Mädchennamen wieder angenommen und bin sehr froh damit :-)
    Habe die Kinder damals gefragt, ob das für sie schlimm wäre wenn ich anders heisse als sie- kam die Antwort, nö, ist uns egal, wir sagen weiter Mama zu dir! :lach

  • also mir wäre es sehr recht, wen DER Ex seinen Mädchennamen wieder annehmen würde ... will er aber nicht.
    muss ich mit leben. kann nur hoffen, falls er mal wieder heiraten sollte, dass er dann auch den Namen der Frau annimmt.

    ähem ... Mädchennamen? ich hätte wahrscheinlich "frühereren Nachnamen" geschrieben.


    Aber wie dem auch sei: ich kann das Argument gut verstehen, so heißen zu wollen, wie seine Kinder - und gilt das dann nicht für Mütter wie Väter gleichermaßen?


    Nun verstehe ich auch, warum die Mutter meiner Kinder ihren früheren Namen (bis jetzt zumindest) nicht angenommen hat - das war mir unklar gewesen, aber für mich auch nicht wirklich wichtig. Danke jedenfalls für die Erklärung!

  • ähem ... Mädchennamen? ich hätte wahrscheinlich "frühereren Nachnamen" geschrieben.


    das heisst offiziell so :) ich find dasübrigens o.k., dass auch mal Männer sich unter einem ungewohnten begrifff wiederfinden müssen... nichts für ungut.

  • Hi,
    ich habe einfach nach der Scheidung meinen Geburtsname
    vor den Ehenamen gesetzt. Auf der Arbeit spricht man mich mit dem Mädchennamen
    an und bei Schule und Ämter mit vollem Namen. So heiße ich immer
    ein wenig wie meine Tochter. :rolleyes:


    Echt das geht? Das ist gut. Einfach mit Bindestrich oder wie?

    Das Herz hat seine Gründe, die der Verstand nicht kennt

  • *klugscheiß* Nein, offiziell heißt es mittlerweile Geburtsname :lach


    in den diversen Dokumenten heisst es noch Mädchenname, da wo es mal eingetragen werden musste :) - aber auch das Finanzamt hat es ja noch nicht hinbekommen, den Ehemann nicht immer als "Ersten" zu nennen bzw in den Formularen vorneanzustellen bei den Listen... Haupterwerbsperson wäre auch zu ... gegendert.
    ( passt schon - ich fand es immer lustig, wenn irgendwo der Mädchenname gefragt wurde)