Ferienzeit: Mein 11-jähriger Sohn will nicht ins Bett


  • Toll sind hier übrigens die "Danksager", die noch kein Wort dazu getan haben, aber meinen sie können indirekt ihren Senft abgeben.


    Da du ja ganz offensichtlich mich mit deiner unsachlichen und patzigen Kritik meinst, "gebe ich dann jetzt auch mal meinen Senf dazu".
    Ich habe bisher nichts geschrieben, weil ich nicht wusste, wie ich mich sachlich und nicht verletzend zu diesem Thema äußern kann.
    Ich habe also still mitgelesen, weil mich das Thema betroffen macht und ich gehofft habe, dass jemand anderes die richtigen Worte für mich findet.
    Ich teile MPunkts Auffassung. Allerdings finde ich auch, dass ihre Worte etwas zu hart gewählt sind.
    Dann hat Timida (neben vielen anderen hier) eine sehr gute und sachliche Antwort geschrieben, die einen wichtigen Aspekt eingeht. "Die Not deines Sohnes".
    Eine Antwort, die du dir hättest zu Herzen nehmen sollen, auch wenn das weh tut.
    Stattdessen tust du das:


    Ja, er hat große Not. :lach Schlimm wenn man nimmer Fernsehen darf und auch das andre Zeugs gestrichen wird.
    Er hat ganz einfach Entzugserscheinungen. Hab schon mit meiner Suchttherapeuthin drüber gesprochen. Er entwickelt (oder hat auch schon) eine Mediensucht.


    Du lachst über seine Not! Du ziehst seine Sucht ins lächerliche! Und das du, die weiß was Sucht ist und wie hart es ist sie zu bekämpfen!
    Sorry, das finde ich schlichtweg erschreckend, traurig, erschütternt. Und hätte ich dir darauf sofort geantwortet, wäre meine Antwort deutlich härter und unsachlicher
    ausgefallen als die von MPunkt (bei der ich mich stellvertretend bedankt habe), die damit nur auf eine Unsachlichkeit (kotzen) von dir reagiert hat.


    Mach deine Augen mal auf! Dein Sohn hat sich über Jahre Suchtverhalten anschauen können. Es gibt viele Forscher, die der Meinung sind, Kinder von süchtigen werden
    signifikant häufiger süchtig als andere. Und du nimmst dir das Recht raus, ihn darin nicht ernst zu nehmen? Das lächerlich zu finden? Nachdem er dich jahrelang durch deine
    Sucht begleitet hat? Indirekt von dir gelernt hat? Nachdem du weißt, wie es sich anfühlt, wenn der Suchtstoff weg ist. Die Verzweiflung. Die Panik, die alles bestimmende Frage:
    Wo bekomme ich schnell was ich brauche?
    Und wenn dir hier die Leute sagen, du machst das gut, kann ich nur den Kopf schütteln. Ich verstehe deren Intension und sie ist gut gemeint. Aber gut gemeint ist nicht immer gut gemacht.


    Ich habe hier nicht geschrienben, weil ich dich nicht angreifen wollte. Das du die Sucht besiegt hast ist eine tolle Leistung.
    Aber du bist hochgradig unsicher während dein Sohn Sicherheit dringender braucht als sonst was.
    Du bist absolut inkonsequent während dein Sohn konsequenz braucht.
    Und er muss wieder lernen dir zu vertrauen.
    Wie lange bist du jetzt trocken? Gab es davor schon Entzugsversuche und Rückfälle? Wie hat dein Sohn dich in dieser Zeit erlebt? (Du musst mir diese Fragen nicht beantworten, aber beantworte sie dir.
    Denk mal drüber nach).


    Ich weiß, das alles mag hart klingen. Aber ich kann mich in deinen Sohn hineinversetzen.
    Ich habe einen süchtigen Vater. Und ich habe weder Respekt vor ihm noch vertraue ich ihm. Denn er hat sich beides nicht verdient.
    Ja, ich liebe ihn. Aber lange habe ich mich für ihn geschämt. Heute als Erwachsene, kann ich damit umgehen.
    Als Jugendliche bin ich meinem Vater auf der Nase rumgetanzt. Hab ihn absichtlich verletzt, Regeln gebrochen,... Mich verhalten wie die Axt
    im Walde. Weil ich wollte, dass er um mich kämpft. Weil ich sehen wollte, dass er mich genug liebt, um sein Leben zu ändern.
    Ich wollte ihm vertrauen und Respekt vor ihm haben. Ich wollte, dass er sich das verdient.


    Kämpf um deinen Sohn nicht gegen ihn!
    Und ja, das ist stressig! (noch so ein Satz der mich wütend gemacht hat).
    Aber dein Sohn hat es verdammt nochmal verdient, dass du dir diesen Stress gerne antust. Das du es selbstverständlich tust.
    Liebevoll. Jetzt bist du dran mit ertragen. Lange war er derjenige.


    Du bist die Erwachsene. Du hast getrunken. Sein Verhalten resultiert aus dem Verhalten seiner Eltern.


    Und nein, das ist kein Vorwurf (auch wenn es sich so anhört).
    Es geht niocht um Schulkd!
    Jeder von uns macht Fehler.
    Es ist nur wichtig, dass wir darum kämpfen sie wieder gut zu machen.


    Und manchmal brauch man Entfernung/Trennung um sich wieder näher zu kommen.

    Erziehung besteht aus 2 Dingen: Vorbild sein und Liebe. (Montessori)


    Es gibt kein problematisches Kind, es gibt nur problematische Eltern. (A.S. Neill)


    Erziehe dich selbst, bevor du Kinder zu erziehen trachtest. (J. Korczak)

  • Noch ein Punkt, der mir dazu gerade einfällt: Erziehung ist nach meiner Auffassung vor allem Aufgabe der Eltern bzw. des betreuenden Elternteils. Wenn Kindergarten bzw. Schule diese Erziehung ergänzen, umso besser.


    Ziel sollte immer sein, dass Kinder auf erwachsene Bezugspersonen hören. Wenn meine Tochter einen Vorschlag zu machen hat, kann sie den immer äußern, aber die Entscheidung treffe ich als Vater. Und wenn das auf Dauer nicht funktioniert, dient es dem Kindeswohl, wenn man sich rechtzeitig Hilfen zur Erziehung ins Haus holt.

  • Ich meine Post 214. ;)


    ...und das war auch nur eine Reaktion auf deinen "Angriff" gegen MPunkt in Post 213. :brille


    Und ab jetzt setz ich mich wieder brav auf meine Finger :muede

    ...


    :crazy:wow
    Spieglein, Spieglein an der Wand - Was zur Hölle ist passiert?
    :nawarte: :amok::nawarte:

  • Harmonie,du sagst dir hilft dieses hier Schreiben,so wie ein Tagebuch. In der Tat hilft so etwas sehr. Nur du stellst es hier mit Fragen um Ratschläge in den Raum und siehst dich letztlich genötigt dich zu rechtfertigen. Im Grunde haben alle die dir hier antworten,lesen,sich Gedanken machen ein Stück weit recht,es ist eben ein weites Feld. Aber gerade deshalb , weil es so weit ,so speziell ist gilt : " Wer viel fragt läuft viel irr " . Du hast vor Ort alle Hilfen die man haben kann und auch haben sollte ,nur hinterfragst du sie alle sozusagen gegeneinander . Eigentlich ist das vergeudete Energie .


    Übrigens es gibt auch Foren für AA in denen man in geschützten Bereichen Tagebuch schreiben und sich austauschen kann. Vieleicht ist das eher was für dich.

  • Ich gebe Pierre vollkommen Recht. Es ist denke ich eher kontraproduktiv und verunsichert Dich noch mehr Harmonie...Der Eine schreibt: "Du machst alles super!" Der Nächste:"So geht es nicht, Du bist viel zu inkonsequent." Der Andere: "Lass das Kind am besten unterbringen, Du schaffst das zuhause nicht mehr."


    Du bist dabei Deine Probleme zu erkennen, benennen und bearbeiten. Damit bist Du einigen schon einen großen Schritt voraus. Hier kennt Dich keiner wirklich. Du hörst in Internetforen Ratschläge von Menschen die Dich und Deinen Sohn überhaupt nicht kennen. Die kann man sich anhören, man muss und kann aber nicht jeden Ratschlag befolgen. Sie können einem Impulse zum Nachdenken geben, mehr aber auch nicht. Du hast eine Therapeutin, Hilfe vom JA für Deinen Sohn, das ist schon ziemlich viel.


    Dass das übrigens nur mit Deiner (trockenen) Alkoholsucht zu tun hat, glaube ich nicht. Vielleicht rührt Deine Inkonsequenz daher, da Du ein schlechtes Gewissen hast oder damals im Rausch einfach keinen Bock hattest Dich mit seinem Medienkonsum auseinanderzusetzen. Ich habe eine Freundin die vollkommen inkonsequent und verwöhnend agiert. Ich glaube, von deinen Erzählungen her, dagegen ist Dein Sohn ein Waisenknabe. Weder sie noch ihr Mann sind Alkoholiker oder Süchtige. Und über meinen Kronenprinzen und seinen Medienkonsum schrieb ich ja auch schon.

  • Da du ja ganz offensichtlich mich mit deiner unsachlichen und patzigen Kritik meinst, "gebe ich dann jetzt auch mal meinen Senf dazu".

    Schön. 8)



    Du lachst über seine Not! Du ziehst seine Sucht ins lächerliche! Und das du, die weiß was Sucht ist und wie hart es ist sie zu bekämpfen!
    Sorry, das finde ich schlichtweg erschreckend, traurig, erschütternt. Und hätte ich dir darauf sofort geantwortet, wäre meine Antwort deutlich härter und unsachlicher
    ausgefallen

    Ich lache ganz gewiss nicht über die Not meines Sohnes, meine liebe und ich ziehe nichts, was meinen Sohn betrifft, absichtlich ins Lächerliche! :nanana
    Er hat natürlich gerade Not, weil er eine ganz andere Mama erlebt, als sonst, die nämlich konsequent seit Sa ihm jeglichen Medienkonsum verbietet. Und dass sein Verhalten bereits süchtig ist, darüber habe ich schon mit meiner Suchttherapeuthin geredet. Gerade heute habe ich es nochmals deutlich gemerkt, dass er sich nur schwer mit anderen Sachen beschäftigen kann über einen längeren Zeitraum. Aber da müssen wir nun beide durch! Und ich gebe ihm genug Anreize etwas anderes zu machen - ich kümmere mich um ihn!



    Mach deine Augen mal auf! Dein Sohn hat sich über Jahre Suchtverhalten anschauen können. Es gibt viele Forscher, die der Meinung sind, Kinder von süchtigen werden
    signifikant häufiger süchtig als andere. Und du nimmst dir das Recht raus, ihn darin nicht ernst zu nehmen? Das lächerlich zu finden? Nachdem er dich jahrelang durch deine
    Sucht begleitet hat? Indirekt von dir gelernt hat? Nachdem du weißt, wie es sich anfühlt, wenn der Suchtstoff weg ist. Die Verzweiflung. Die Panik, die alles bestimmende Frage:
    Wo bekomme ich schnell was ich brauche?
    Und wenn dir hier die Leute sagen, du machst das gut, kann ich nur den Kopf schütteln. Ich verstehe deren Intension und sie ist gut gemeint. Aber gut gemeint ist nicht immer gut gemacht.

    Was finde ich lächerlich? Welches Recht nehm ich mir heraus? Ich glaub du weißt nicht was du schreibst. Über SUCHT mach ich mich ganz sicher nicht lächerlich, du hast da ganz schön was missverstanden.
    Und wenn mir Leute hier sagen, ich mach was gut, dann baut mich das auf und ich bin mir sicher, dass ich niemals so lange durchgehalten hätte, würde ich hier nicht schreiben können.

    Ich habe hier nicht geschrienben, weil ich dich nicht angreifen wollte. Das du die Sucht besiegt hast ist eine tolle Leistung.
    Aber du bist hochgradig unsicher während dein Sohn Sicherheit dringender braucht als sonst was.
    Du bist absolut inkonsequent während dein Sohn konsequenz braucht.
    Und er muss wieder lernen dir zu vertrauen.
    Wie lange bist du jetzt trocken? Gab es davor schon Entzugsversuche und Rückfälle? Wie hat dein Sohn dich in dieser Zeit erlebt? (Du musst mir diese Fragen nicht beantworten, aber beantworte sie dir.
    Denk mal drüber nach).

    Ich bin vielleicht noch unsicher, ja, aber mein Sohn bekommt von mir genug Sicherheit und ich bin derzeit auch ziemlich konsequent. Er wird lernen mir wieder zu Vertrauen, da bin ich mir ganz sicher.
    Heute auf den Tag bin ich 9 Monate "abstinent" - das Wort "trocken" mag ich nicht. Die Fragen die du mir stellst werde ich auch nicht beantworten, dafür ist ein anderes Forum besser geeignet und drüber nachgedacht, liebe frascita, hab ich schon lange, sonst würd ich grad keine Therapie machen.



    Kämpf um deinen Sohn nicht gegen ihn!
    Und ja, das ist stressig! (noch so ein Satz der mich wütend gemacht hat).
    Aber dein Sohn hat es verdammt nochmal verdient, dass du dir diesen Stress gerne antust. Das du es selbstverständlich tust.
    Liebevoll. Jetzt bist du dran mit ertragen. Lange war er derjenige.

    Ja, genau, ich KÄMPFE und lass ihn nicht durchs JA verräumen, wie ihr es wohl gern hättet. Wieso darf ich mich nicht ausheulen, dass es stressig ist? Warum darf ich hier nicht jammern? Natürlich ist es jetzt stressig, vorher hatte ich diesen Streß nicht, weil ich alles durchgehen lassen habe. Und glaub mir, ich ertrage es was jetzt alles noch kommt, da kannst du Gift drauf nehmen.


    Und manchmal brauch man Entfernung/Trennung um sich wieder näher zu kommen.

    Erzähl so einen Schmarn nicht, wenn du nicht weißt von was du redest und das tust du nicht, oder war dein Kind schonmal im Kinderheim untergebracht? Meiner schon, also tu hier mal nicht so wichtig rum und glaub, dass du alles besser weißt.


    Harmonie,du sagst dir hilft dieses hier Schreiben,so wie ein Tagebuch. In der Tat hilft so etwas sehr. Nur du stellst es hier mit Fragen um Ratschläge in den Raum und siehst dich letztlich genötigt dich zu rechtfertigen. Im Grunde haben alle die dir hier antworten,lesen,sich Gedanken machen ein Stück weit recht,es ist eben ein weites Feld. Aber gerade deshalb , weil es so weit ,so speziell ist gilt : " Wer viel fragt läuft viel irr " . Du hast vor Ort alle Hilfen die man haben kann und auch haben sollte ,nur hinterfragst du sie alle sozusagen gegeneinander . Eigentlich ist das vergeudete Energie .

    Ach woher. Wie das so in Foren ist, nimmt man viele Dinge gerne an, manche verwirft man wieder.


    Übrigens es gibt auch Foren für AA in denen man in geschützten Bereichen Tagebuch schreiben und sich austauschen kann. Vieleicht ist das eher was für dich.

    Mir geht es hier speziel um "alleinerziehend" und "Erziehung", ein Forum für alleinerziehende trockene Alkoholiker konnte ich leider nirgens finden. :frag


    Ich gebe Pierre vollkommen Recht. Es ist denke ich eher kontraproduktiv und verunsichert Dich noch mehr Harmonie...Der Eine schreibt: "Du machst alles super!" Der Nächste:"So geht es nicht, Du bist viel zu inkonsequent." Der Andere: "Lass das Kind am besten unterbringen, Du schaffst das zuhause nicht mehr."

    Ja, so ist das in Foren, jeder hat ne andere Meinung.



    Dass das übrigens nur mit Deiner (trockenen) Alkoholsucht zu tun hat, glaube ich nicht. Vielleicht rührt Deine Inkonsequenz daher, da Du ein schlechtes Gewissen hast oder damals im Rausch einfach keinen Bock hattest Dich mit seinem Medienkonsum auseinanderzusetzen. Ich habe eine Freundin die vollkommen inkonsequent und verwöhnend agiert. Ich glaube, von deinen Erzählungen her, dagegen ist Dein Sohn ein Waisenknabe. Weder sie noch ihr Mann sind Alkoholiker oder Süchtige. Und über meinen Kronenprinzen und seinen Medienkonsum schrieb ich ja auch schon.

    Klammern wir meine Erkrankung mal aus. Ich war schon von Anfang an zu inkosequent, schon vor vielen Jahren, als meine Alkoholproblematik noch gar nicht spruchreif war. Ich hab immer und überall nachgegeben. Ich habe nur wenig Grenzen gesetzt, und blieb kaum fest in meinen Entscheidungen und schon damals wusste mein Zwerg, wie er seinen Willen durchsetzen kann. Daher stimme ich dir völlig zu.


    Wir haben den Tag heute relativ gut überstanden. Nachmittags gab mal eine zeitlang Streß, aber das hat sich dann auch normalisiert. Er hat heute sehr nach Fernseh verlangt, will jedoch keine Gegenleistung bringen. Er sollte z.B. Katzenfutter besorgen, ein paar Matheaufgaben mit mir machen oder seine Jeans aufhängen und mir generell ein bisschen helfen, bzw. Ordunung in seinem Zimmer machen. Hat sich bei allem geweigert. Zumindest haben wir einen Abendspaziergang zusammen gemacht und gemütlich miteinander gegessen. Nach unserem allabendlichen Ritual des Vorlesens ist er auch bald eingeschlafen. Er freut sich auf jeden Fall wieder auf die Schule morgen.


    Ach ja, außerdem habe ich heute einen Termin bei der Kinder-u. Jugendpsychiaterin ausgemacht, wo wir vor 2 Jahren schon mal waren. Ich nehm das alles nochmal in Angriff. Testungen, Untersuchungen usw. Am Sa hab ich Therapie, bei der Gelegenheit werde ich auch nochmals über die Mediensucht meines Sohnes reden, außerdem habe ich mir Lektüre über dieses Thema bei Amazon bestellt. :-)
    Mehr als das und konsequent bleiben, kann ich momentan nicht. Und ach ja, nochwas, morgen früh kommt die Erzieherin, mit der kann ich dann nochmals alles genau berreden.


    Schönen Abend. :wink

  • Och, ich bin heut so froh. :strahlen
    Mein Sohnemann ist schon den ganzen Nachmittag draussen mit seinem Fahrrad, hat sich heute sogar seine Schulsachen selbst besorgt und bisher gabs noch keine Aufregung. So müsste es weiter gehen. :-)


    Hab heute viel mit der Erzieherin gesprochen und auch mit meiner Suchttherapeutin. Ich lass am 10. Oktober alles nochmal genau bei der Kinder- und Jugendpsychiaterin abklären, zweckst seinem Verhalten und auch besonders wg. der Mediensucht.


    Drückt mir die Daumen, dass es so weitergeht, wie heute. :daumen

  • Na hoffentlich war er auch wirklich unterwegs mit dem Fahrrad und hat es nicht nur als Fortbewegungsmittel hin zur nächsten medialen Beschäftigung eingesetzt. Aber es ist schön, zu lesen, dass es heute gut gelaufen ist. Vielleicht morgen ja auch? Viel Glück und Erfolg jedenfalls!

  • Liebe Harmonie,
    schön, was Du schon geschafft hast und super, wie es gestern gelaufen ist. Es wird immer wieder mal Rückschläge geben, darauf musst Du auch gefasst sein. Aber es wird immer mehr Tage geben, an denen es gut läuft!
    Fühl Dich mal :knuddel

  • Dankeschön. :blume


    Also ich hatte ja den ganzen Tag Therapie und mein Sohn war allein zu Hause. Irgendwann hat er mich von unterwegs aus angerufen, er sei bei einem Freund. Nun ja, das steht dann nicht in meiner Macht, aber bei mir daheim ziehe ich das nun weiter durch. :daumen
    Er will heute eigentlich auch bei seinem Freund übernachten, aber ich glaub ich werde das nicht erlauben. Ihr wisst ja, was die die ganze Zeit machen. :rolleyes:
    Gestern (Samstag!!!) ist er mit mir um 22:15 ins Bett und ich hatte noch nichtmal eine Seite fertig gelesen, war er schon eingeschlafen. :lach
    Das viele draußen sein und sich mit was anderem beschäftigen und wieder Schule tun ihm einfach gut.
    Ich bin guten Mutes, dass wir das beide wieder hinbekommen, aber es wird sicherlich noch ein langer Weg.

  • Huhu :winken:


    Das sieht gut aus, finde ich!!


    Respekt dass du das wirklich sehr gut durchziehst!


    Und dass er dich anruft um dir zu sagen wo er ist, bedeutet in meinen Augen auch etwas gutes!


    Doch, find ich gut!!


    Grüße Tigerchen

  • Dankeschön. :-)


    Ich hab auch eben mit der Mutter des Freundes telefoniert. Er will unbedingt dort übernachten und ich will ihm ja nicht alles verbieten. Die Mutter hat mir aber versichert, dass heute keine PS3 gepielt wird und auch der Laptop heute nicht mehr zugänglich ist. Sie schaun halt noch etwas fern. Na ja... Ich bat sie auch, dass die Jungs nicht so spät ins Bett gehen und sie hat mir verprochen drauf zu achten. Mehr kann ich auch nicht machen. :frag

  • Hallo Harmonie,


    Am Samstag ... Den ganzen Tag Therapie?
    Den ganzen Tag mit 11 Jahren alleine finde ich persönlich zu viel.
    Kannst du es nicht anders organisieren?

    Nicht auf das Leben kommt es an, sondern auf den Schwung, mit dem wir es anpacken. H. Walpole

  • Den ganzen Tag mit 11 Jahren alleine finde ich persönlich zu viel.
    Kannst du es nicht anders organisieren?

    Hallo lenchen, nein, er war ja nicht den ganzen Tag allein. Er war blos vormittags allein, dann ist er ja zu seinem Freund und da ist er jetzt noch.
    Aber generell hast du schon recht. Ich hab oft Betreuungsprobleme, der KV hat seit einigen Wochen eine neue Partnerin und kaum noch Zeit für seinen Sohn, angeblich muss er immer am WE arbeiten. Mein Sohnemann war schon seit 6 Wochen nicht mehr bei seinem Vater. Aber ich kann nix machen, leider. Man kann den Vater ja nicht zwingen. :(
    Babysitter klappt auch nicht mehr, aber es gibt hier im Ort schon Bekannte, wo er hin kann und notfalls ist auch seine Patentante da, wenn es mal gar nicht geht.