Wie handhabt ihr die Finanzen?

  • Wo ist denn bei solchen Aussagen das WIR !

    Bei WELCHEN ;-) Aussagen?
    Tom Dooley will doch - wenn ich richtig verstehe - gar keine gemeinsamen Kinder. :winken:


    Zitat

    Getrennte Wohnungen und getrennte Kassen versteh ich noch aber spätestens nach Zusammenzug sollte doch mehr WIR

    Zitat

    rein.



    Darum geht es .
    Und was sind jetzt Deine konkreten Vorstellungen dazu? :hae:


    Noch was zu Bildung/Einkommen
    Den Zusammenhang sehe ich so nicht. Da spielen noch viel mehr Faktoren eine Rolle,



    LG

  • Bei starken Einkommensunterschieden ist aus finazieller Sicht hierzulande das schreckliche "Hausfrauenmodell" das Optimum, das "Gleichberechtigungsmodell" eher das Pessimum. Dieser Spagat zwischen Anspruch und Realität hat unser Modell letztlich auch so kompliziert gemacht.


    Hallo Moranaro,


    klingt interessant. Aber was möchtest du konkret aussagen? Das junge Familien es eigentlich reihenweise falsch machen und grundsätzlich ein absolut gleichberechtigtes Modell wählen sollten? Also für Elternzeit, Haushalt, usw.

  • Hallo,


    wir haben eine Haushaltskasse, von der werden Lebensmittel und Dinge zum täglichen Bedarf gekauft.
    Mein Partner zog in einen bestehenden Haushalt zu uns ein, also Wohnung läuft auf mich, ebenso zahle ich Miete, Nebenkosten, Strom. Sowohl Partner als auch erwachsener Sohn müssen etwas abgeben.


    Ausgaben die Kinder betreffend übernehme ich, bei Ausflügen oder Essen gehen zahlt er.
    Gemeinsame Urlaube haben wir immer halbe /halbe gemacht.


    Anfangs gab es da ab und zu Unstimmigkeiten, das liess sich aber alles regeln.


    Ein gemeinsames Kind wird es nicht geben, falls dennoch, wären die Karten ja komplett neu gemischt, da wäre die Wohnung zu klein, das Geld weniger, das müsste komplett anders geplant werden, aber ich persönlich bin froh, wenn ich meine drei gross bekomm :pfeif


    LG Jona

  • Hallo Moranaro,


    klingt interessant. Aber was möchtest du konkret aussagen? Das junge Familien es eigentlich reihenweise falsch machen und grundsätzlich ein absolut gleichberechtigtes Modell wählen sollten? Also für Elternzeit, Haushalt, usw.



    Es steht alles im Text.


    Es ist nachvollziehbar, wenn Dir der Gesamtzusammenhang nicht mehr ganz klar ist, der sich um die ursprüngliche Frage von die_cola drehte, da dieser Strang ja leider durch seitenweise polemische Grundsatzdiskussionen etwas zerschossen wurde. Wenn Du zurück liest, wird Dir auffallen, dass sich - parallel zum Schlagabtausch einiger User- Beiträge finden, die sich mit dem Anliegen der TS auseinandersetzen. Dann wird Dir sicher auch der Zusammenhang klarer.


    ...und noch einmal ganz konkret: Sicher will ich Dir nicht Gelegenheit geben, durch die Unterstellung einer Aussage die in meinem Beitrag nicht steht, eine abseitige Grundsatzdiskussion zu starten. Danke.

  • Ich hoffe die Auskünfte meines fast besten Patchworkfamilienviertel helfen weiter? Verdoppeln mag ich das nicht.


    Ja :) und nein verdoppeln ändert nichts :lach


    Vielen Dank für alle Beiträge :blume

    Glaube an Wunder, Liebe und Glück.
    Schaue nach vorne und niemals zurück.
    Tu, was Du willst und stehe dazu.
    Denn dieses Leben lebst nur Du!


    Lebe lieber ungewöhnlich


  • ...und noch einmal ganz konkret: Sicher will ich Dir nicht Gelegenheit geben, durch die Unterstellung einer Aussage die in meinem Beitrag nicht steht, eine abseitige Grundsatzdiskussion zu starten. Danke.


    Eine Rückfrage hat mit einer Grundsatzdiskussion nichts zu tun. Und Verständnisrückfragen darf jeder zum Topic oder etwaigen getätigten Aussagen haben. Nur mal als Tipp für die Zukunft falls du nochmal meinst, extrem clever sein zu wollen. :winken:

  • Ich glaube im Laufe des Zusammenwohnen wird das besser. Wir haben ja zwei voll ausgestattete Haushalte zusammengeworfen. Ganz miteinander verwachsen sind die noch nicht, aber sie durchdringen sich immer weiter. Ich würde sagen wir haben nur noch 1,4 Haushalte. Sie hat nach einem Jahr bemerkt als ihr Handrührgerät abgeraucht war, dass mein Handrührgerät ein Neugerät des Marktführer war. Ich glaube dieses mein/dein/unser auch bezogen auf Kinder schleift sich in der Praxis ab. Weil bocken, blockieren und Sonderaufwand bedeuten sie beide. Ansonsten ist natürlich Kinderaufziehen/Haushalt eigentlich ein Vollzeitjob. Man hätte also, so jeder seine Lebensgrundlage qua Lohnarbeit jederzeit sichern müsste irgendwie was von mindestens 3 Vollzeitjobs pro Familie. Ich muss dich mitfinanzieren ist insofern echt übel, weil es Arbeit die durch gemeinsames Tun anfällt völlig auf einen Nulleurojob reduziert.


    In der Frauenbewegung gab es mal den Spruch, das (Hausfrauen-)Ehe schlecht bezahlte Prostitution sei. Da ist schon was dran. Verkauf ihm deine Dienstleistungen. Ich meine jetzt Frühstück, Mittagessen ... Wäsche, putzen Kinderbetreuung und was sonst so anfällt (nebst Rentenrücklagen) zu einem günstigen Marktpreis und nicht zum all-inkusive Dumpingpreis. Dann kannst du auch "dein" Kind ohne Querfinanzierung von ihm unterhalten, vielleicht kannst du ihm dann auch ein Taschengeld zahlen. ;)

  • Hi!


    Nach langer Zeit kram ich den Thead wieder hoch. Das Thema ist wieder aktuell...und nicht nur das.
    Ich habe heute morgen ein Konto für mich beantragt. Wir werden es irgendwie wieder aufteilen, es klappt nicht. Wir wachsen auch irgendwie nicht zusammen wie es als Paar und wahrscheinlich spätestens in der Ehe sein sollte.
    Es kristalliert sich mehr heraus, dass er eine Partnerin haben, aber der "Silberrücken" sein möchte. Ich habe mir nie so eine Partnerschaft vorgestellt. Es ist ok, wenn ich familiärer bin, aber deswegen mich seinen letzten Wort unterordnen?! Abgesehen davon, dass ich erschrocken über so eine verstaubte Ansicht bin, kann ich es nicht leben. Ich habe ihn auf Augenhöhe gesehen, als Partner und Team (ausgenommen im Bett :lach ) nahezu gleichwertig und geschlechtsneutral.


    lg,
    cola

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    Lebe lieber ungewöhnlich

  • Uebers Geld ist relativ einfach der "Stellvertreterkrieg" zu führen. Man sieht handgreiflich, wie Dinge laufen - oder auch nicht. Ganz selten ist in einer Beziehung "alles topp, nur beim Geld Probleme". Es ist umgekehrt: Wo Beziehungsprobleme sind, man kein gemeinsames Denken und Fühlen, keine gemeinsamen Ziele hat, funzt es auch beim Geld nicht.
    Gemeinsame o. getrennte Konten sind da leider meist nicht die Lösung. Die muss woanders gesucht werden. Von beiden ...

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Ich habe heute morgen ein Konto für mich beantragt.


    Du hattest kein (eigenes) Konto? :wow


    boah, ich hätt nie geglaubt, dass es das noch gibt.... ich bin echt von den Socken :rotwerd

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

    Einmal editiert, zuletzt von Luchsie ()

  • boah, ich hätt nie geglaubt, dass es das noch gibt.... ich bin echt von den Socken :rotwerd

    Ich wollte es auch nicht glauben :crazy Für mich einer der wichtigsten Kriterium ein eigenständiges Leben zu führen.

  • Wir haben auch zwei Konten. Auf meins ( auch Geschäftskonto) hat mein Mann keinen Zugriff. Das andere ist eigentlich"sein" Konto, aber ich kann da jederzeit ran. Das ist unser "Familienkonto". Da gehen alle Einnahmen drauf, ausser die aus meiner
    nebenberuflichen Selbständigkeit gehen da rauf. Die Miete und alles was sonst das Haus betrifft geht da runter. Der Wocheneinkauf, usw. Ich überweise wenn nötig von meinem Konto auf das andere. Alles Geld ist " unser Geld". Bei Anschaffungen über 100 Euro nur für mich oder nur für meinen Mann ( die z.B. die Hobbies betreffen) sprechen wir darüber. Das klappt prima, bisher keinen Streit wegen Geld...

    Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für unsere Augen unsichtbar...

  • wir haben jeder ein eigenes Konto, dann ein gemeinsames für Wirtschaftsgeld, dann ein Konto worauf wir beide Summe X einzahlen für Urlaube usw und ich habe da ich meine Firma nicht aufgegeben habe, noch ein Geschäftskonto.


    Da wir keine gemeinsamen Kinder haben, gibt sich das Problem nicht, Taschengeld für meinen Sohn usw, trage ich allein, wobei ich denke das sie ihm auch noch das ein oder andere zukommen lässt.

  • Hi!


    Nach langer Zeit kram ich den Thead wieder hoch. Das Thema ist wieder aktuell...und nicht nur das.
    Ich habe heute morgen ein Konto für mich beantragt. Wir werden es irgendwie wieder aufteilen, es klappt nicht. Wir wachsen auch irgendwie nicht zusammen wie es als Paar und wahrscheinlich spätestens in der Ehe sein sollte.
    Es kristalliert sich mehr heraus, dass er eine Partnerin haben, aber der "Silberrücken" sein möchte. Ich habe mir nie so eine Partnerschaft vorgestellt. Es ist ok, wenn ich familiärer bin, aber deswegen mich seinen letzten Wort unterordnen?! Abgesehen davon, dass ich erschrocken über so eine verstaubte Ansicht bin, kann ich es nicht leben. Ich habe ihn auf Augenhöhe gesehen, als Partner und Team (ausgenommen im Bett :lach ) nahezu gleichwertig und geschlechtsneutral.


    lg,
    cola


    Klingt für mich so, als sollte hier nicht nur das Konto getrennt werden. :knuddel :knuddel :knuddel


  • Du hattest kein (eigenes) Konto? :wow


    boah, ich hätt nie geglaubt, dass es das noch gibt.... ich bin echt von den Socken :rotwerd


    Doch, hatte ich die ganzen Jahre zuvor. Durch Umzug und Heirat und Schritt in Familie haben wir uns für ein gemeinsames Wirtschaftskonto entschieden. Hab mich deswegen auch nicht schlecht gefühlt, da wir gleichberechtigten Zugriff haben. Unsere jeweiligen Sparpötte sind bestehen geblieben.


    Ist stimmt schon, es hakt nicht nur am Geld. Wir beide wollen, aber kriegen die Kurve nicht. Wir sind beide Scheidungskinder, unsere Familien irgendwie prekär... Viele schaffen die eigene Familie, obwohl sie schwierige Scheidungs- und Familienhintergründe haben. Wir drehen uns im Kreis und trotzdem, schaut man zurück, haben wir uns entwickelt.


    Trennen ist irgendwie auch keine wirkliche Option. Ich bin derzeit davon überzeugt, dass wir es bereuen würden und es fühlt sich falsch an. Wir sind nicht umsonst zusammen. Und der zweite Punkt ist, dass er die Kinder trennen würde. Die Große ist Beutekind, die Kleine gemeinsam. Ich finde es Unrecht, den Kindern so eine Trennung oder einen Rosenkrieg anzutun.


    Wie es sich entwickelt oder ich auch unseren Sinne die Entwicklung beeinflussen kann, weiß ich nicht.

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  • Danke für Deinen Vorschlag, Hexenmama. Ich behalte mir Deinen Vorschlag im Hinterkopf. Zur Zeit habe ich dafür keine Bereitschaft in mir. Er wird das nicht mitmachen und wenn, dann nur auf Drängen. Da hab ich auch keine Nerven für. Meinem Empfinden nach möchte er das machen oder halt nicht. Familienaufstellung alleine...ja, wär denkbar.
    Ich selber habe natürlich meine Titschen mitgebracht, die ich für mich in den letzten Jahren aufgearbeitet habe. Das war anstrengend. Ich habe das Bedürfnis, einfach mal Ok zu sein. Einfach die cola ohne, dass jemand Optimierungen für mich bereithält oder wo ich noch dran arbeiten muss. Da gibt es auch so noch genug...ein großer Punkt ist dabei mit Sicherheit zu Vertrauen.
    Genau den Punkt merke ich für mich immer stärker...Vertrauen und die Abhängigkeit, die sich durch die Heirat ergibt, geht mir tief ins Mark. Ich habe eine solche Angst davor und mittlerweile seit fast 3 Jahren dabei, dass ich durchdrehen könnte. Halten wir fest...Heiraten ist nicht für jeden gemacht oder nicht jede ist für's Heiraten gemacht :lach
    Wie dem auch sei...Scheiden und als Paar zusammenleben wie zuvor geht auch nimmer.


    Nun zurück zum eigentlichen Thema...Geld.
    Mittlerweile haben wir einige Diskussionen durch. Er arbeitet 40std, ich bin noch bei 24std im EZ. Mein Vertrag beläuft sich auf 30std nach EZ. Mein Mann hat ein Konzept im Kopf, davon weicht er auch nur wenig ab. Fakt ist, er hat mehr Geld als ich für sich zur Verfügung, nahezu 1/3 mehr als ich. Er möchte das Geld für uns sparen, über große Anschaffungen werden gemeinsam entschieden. Mir stößt dabei übel auf, dass dieses Geld auf seinen eigenen Konto bleibt. Klar verdient er mehr. Ich halte ihm auch dafür den Rücken frei. Sein Argument ist, er hat auch schon vor uns 40Std gearbeitet, ich nicht. :hae: Nun ja.
    Ich bin mit meinen Stunden wegen unserem zweiten Kind runtergegangen. Ja, ich weiß, typische Frauenfalle. Auf der anderen Seite, schauen wir uns in Deutschland um...die Emanzipation hat uns in der Hinsicht noch ein Schäufelchen drauf gepackt. Es ist schwierig, einen anderen Weg zu finden, der auch den Kindern gerecht bleibt und vom Arbeitgeber getragen wird. Gut, Glückwunsch cola, du bist bei so isses.
    So, das Konzept, dass mein Mann da im Kopf hat, kann ich akzeptieren, wenn ich wieder 30Std arbeite. Dazu kommen noch pro Tag 2 Std pendeln. Sein Argument ist, dass ich nicht mehr arbeiten muss, er das Geld für uns spart wg Haus.
    Ich habe Angst mich darauf einzulassen. Was ist, wenn wir ein Haus kaufen? Zückt er dann sein Gespartes und sagt, das ist meins! Geht das überhaupt? Gespartes, dass irgendwie gemeinsam erwirtschaftet ist, als sein Vermögen zu deklarieren? Hat das Folgen? All diese Fragen wären mir sehr viel egaler, wenn ich mit meinen 30Std immer noch weniger erwirtschafte, aber das Verhältnis ist für mich stimmiger.
    Im Endeffekt kotzt es mich an, dass man so um Geld falschen muss. All das entspricht nicht annährend meinem Naturell. Ich habe immer geschaut, dass ich genug Geld zum Leben habe, aber habe nie drauf gesessen. Bei einer Familie war ich immer der Meinung, dass man sich für einen gemeinsamen Weg entschieden hat und auch gemeinsam schätzt, was mein gemeinsam erwirtschaftet. Wie auch immer der Anteil aussieht, den man zur Familie beiträgt...und wenn es "nur" der Haushalt ist.
    Und ja, mich trifft das und erschüttert mich.


    lg,
    cola

    Glaube an Wunder, Liebe und Glück.
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    Denn dieses Leben lebst nur Du!


    Lebe lieber ungewöhnlich

  • Wie ist es denn mit der Hausarbeit bei euch verteilt? Übernimmt er da die Hälfte? Falls nicht, würde ich das aufrechnen wollen. Einfach stur vorrechnen, wer was macht, wie viel das aushäusig kostet. Zudem steht Dir noch ein Taschengeld zu.


    So, wie sich das liest hat er keine Ahnung, wie anstrengend das Leben zu Hause mit Kindern ist. Da würde ich einfach mal 4 Wochen streiken.

    Im Forum gängige Abkürzungen:
    ABR: Aufenthaltsbestimmungsrecht (kann sich auf das alleinige ABR beziehen) / ASR: Alleiniges Sorgerecht / GSR: Gemeinsames Sorgerecht / SR: Sorgerecht
    BU: Begleiteter Umgang oder Betreuungsunterhalt / KU: Kindesunterhalt / UHV: Unterhaltsvorschuss / WM: Wechselmodell / BET: Betreuungselternteil / UET: Umgangselternteil
    TE bzw. TS: Threadersteller bzw. Themenstarter / JA: Jugendamt
    KV: Kindsvater / KM: Kindsmutter / ET: Elternteil / GE: Großeltern

  • Wenn Geld über ist zum sparen solltet ihr BEIDE ein Polster anlegen können
    Kann doch nicht sein, daß Du nach einer Trennung leer ausgehst.


    Wir haben das klar geregelt...jeder hat sein Geld...da ist auch Luft zum sparen.


    Es geht so GARNICHT Dich so abhängig zu machen. Das hat auch mit Hochzeit nix zu tun. Ich würde übrigens keinesfalls Lstkl 5 wählen, sondern 3/3 . Kommt aufs Gleiche raus...nur dass man das Geld nicht gleich sondern erst mit der Lohnsteuererklärung bekommt.


    Aber wenn Du die 5 nimmst, kommt kum was raus für Dich und so wie es klingt sackt er dann bei der Lohnsteuererklärung DEIN Gehalt ein.


    Hälfte / Hälfte heisst alles teilen...nicht nur Geld, sondern auch Arbeitskraft. Die gibts halt nicht für lau.


    Wenn er den Haushalt schmeisst, die Kinder betreut zu je 50%, dann könnte man darüber reden, ob es gerecht sei, dass er alles Geld behält, was übrig ist.


    Aber so lange du den Hauptteil übernimmst, muss es einen Ausgleich geben.


    Es kann nicht angehen, daß Dein Geld komplett verhaushaltet wird, während er mit seinem Überschuss frei wirtschaften kann.


    Zumindest ein paar Hundert € solltest Du im Monat haben, davon würde ich dann sparen und mal was Schönes NUR FÜR DICH machen. Schuhe kaufen, Friseur usw.


    Denn sonst verzichtet man auf solche Dinge weil ja vielleicht das Kind gerade ne Jacke braucht oder so.


    Du brauchst Geld ohne, daß er kontrolliert, was Du damit machst.
    Du bist doch nicht sein Haustier!!!