Alles anzeigenWenn Geld über ist zum sparen solltet ihr BEIDE ein Polster anlegen können
Kann doch nicht sein, daß Du nach einer Trennung leer ausgehst.
Wir haben das klar geregelt...jeder hat sein Geld...da ist auch Luft zum sparen.
Es geht so GARNICHT Dich so abhängig zu machen. Das hat auch mit Hochzeit nix zu tun. Ich würde übrigens keinesfalls Lstkl 5 wählen, sondern 3/3 . Kommt aufs Gleiche raus...nur dass man das Geld nicht gleich sondern erst mit der Lohnsteuererklärung bekommt.
Aber wenn Du die 5 nimmst, kommt kum was raus für Dich und so wie es klingt sackt er dann bei der Lohnsteuererklärung DEIN Gehalt ein.
Hälfte / Hälfte heisst alles teilen...nicht nur Geld, sondern auch Arbeitskraft. Die gibts halt nicht für lau.
Wenn er den Haushalt schmeisst, die Kinder betreut zu je 50%, dann könnte man darüber reden, ob es gerecht sei, dass er alles Geld behält, was übrig ist.
Aber so lange du den Hauptteil übernimmst, muss es einen Ausgleich geben.
Es kann nicht angehen, daß Dein Geld komplett verhaushaltet wird, während er mit seinem Überschuss frei wirtschaften kann.
Zumindest ein paar Hundert € solltest Du im Monat haben, davon würde ich dann sparen und mal was Schönes NUR FÜR DICH machen. Schuhe kaufen, Friseur usw.
Denn sonst verzichtet man auf solche Dinge weil ja vielleicht das Kind gerade ne Jacke braucht oder so.
Du brauchst Geld ohne, daß er kontrolliert, was Du damit machst.
Du bist doch nicht sein Haustier!!!
Naja...
Es kommt da auf den Verdienst (beider ET) an,
Vermögen aufzubauen geht in den meisten Fällen nur durch das vorgeschlagene Modell wenn einer eben mehr verdient als der Andere.
Wenn ein Haus angeschafft werden soll dann brauchts dafür ca. 30% Eigenkapital und einen monatlichen Überschuß für die Raten.
Wenn er jetzt mit fast 50% höherer Arbeitszeit "nur" 30% mehr Geld verdient dann stellt sich die Frage ob nicht ein anderes Modell sinnvoller wäre...
Vermögen entsteht i.d.R. durch Synergieeffekte in der Familie, gemeinsamer Wohnraum, gemeinsam wirtschaften und demjenigen der mehr Verdient sollte man "den Rücken" freihalten...
Dann kommt man zu etwas...
Ansprüche aus diesem Modell (er erwirtschaftet, er spart und er finanziert das Haus) sollte man klar aufrechnen und vorher (!) festlegen wer was bekommt falls es zur Trennung kommt...
lg Thomas