Hallo,
jetzt möchte ich auch endlich mal eine Sache niederschreiben und um Rat fragen, was mir schon lang auf der Seele brennt.
Kurze Vorgeschichte: Seit 2004 bin ich geschieden, seit 2002 allein erziehend mit zwei Jungs.
Damals war die Exfrau arbeitslos, wie schon die gesamte Ehezeit über (3,5 Jahre), und hat sich mittels verschiedener Männerbekanntschaften durchs Leben geschummelt.
Zahlen brauchte sie nie was. Wovon auch, ging ja nie arbeiten.
In der Ehezeit ist noch eine Tochter entstanden, wo der Vater aber die Vaterschaft anerkannt hat, ich also raus war, und die Tochter mir nichts anging.
Die Zeit des Unterhaltsvorschusses ging auch schnell aus, dann bekam ich Kinderzuschuß nebst Wohngeld und Teilhabepaket.
Nun ist alles anders, ich verdiene mehr Geld, bin also gerade so über die Bemessungsgrenze des Kindergeldzuschusses.
Letztendlich habe ich jetzt weniger Geld, als vorher.
Nun hat es sich die Kindmutter es vor ein paar Jahren ganz leicht gemacht, indem sie Privatinsolvenz angemeldet hat.
Sie hat einen Finanzberater.
Ich wurde aber auch nie gefragt, was sie mir und den Kindern schuldet?
Der Umgang der Mutter ist auch nur sehr sporadisch, obwohl sie vor nicht all zu langer Zeit über einen Anwalt eine Umgangsregelung angestrebt hat, woran sie sich allerdings nie gehalten hat, weil sie hatte ja kein Geld, und das Essen und die Fahrtkosten(1,60€ Anschlußfahrschein pro Kind und Tour), die sie von mir wollte, bin ich nicht bereit, zu zahlen, und lt. ihrem Anwalt ist das ja auch ihre Sache.
Wie kann ich verfahren, daß die Kinder Unterhalt erhalten?
Kann man die Mutter irgendwie zur Arbeit zwingen?
Durch die Schulden, welche sich in der Zwischenzeit angesammelt haben, weiß ich schon gar nicht mehr, was ich noch machen soll. Mehr als arbeiten gehen, kann ich ja nicht, oder?
Ich hoffe, das ganze ist jetzt nicht zu konfus geworden, aber ich bin da etwas arg durcheinander und fertig.
Allen noch einen schönen Sommertag,
der Schuchi