Wie gehe ich mit Borderline-Mutter um?

  • Mhmm....frage mich warum Du mit Ihr noch unbedingt ein Kind zeugen mußtest. WEnn Du es schon vor der Trennung wußtest hättest Du ja auch mal vorher rausziehen können. Aber ich vermute mal das es in dieser Situation nicht mehr zum mitdenken gekommen ist.


    Mal ernsthaft....so wie Du Dich hier präsentierst ist mir klar warum Sie zu Ihren Eltern zieht, Dir aggressive Nachrichten sendet, Deine Geschenke zerstört....usw.


    ....und noch mal ernsthaft...kann es sein das Du einen kleinen Narzissmus hast?


    Und das von einem Vertreter der männlichen Art :thanks:


    Frage mich wie das wohl aufgenommen würde, wenn es eine Frau geschrieben hätte :hae::nixwieweg

  • Hallo,
    so, habe ich diesen alten Thread wieder vorgekramt, weil ich mich damals mitten im laufenden Verfahren nicht dazu äußern wollte.
    Ich habe nämlich ein persönliches Exemplar einer solchen Stellungnahme von Frau Rösel und kann nur sagen: Mit mir hat sie kein einziges Wort gesprochen, kommt aber zu dem Schluss, dass ich "allenfalls sorgfältig begleiteten Umgang" mit meinem Sohn haben dürfe, der 10 Monate unbeschadet bei mir überstanden hat und quietschvergnügt ist, weil alle Borderline-Mütter ihre Kinder seelisch misshandelten. Woher sie wissen will, dass ich daran leide? Das ganze Ding besteht ja nur aus Textbausteinen, hie und da sind Aussagen des Kindesvaters über mich eingestreut, etwa, ich würde den Umgang sabotieren, indem ich nur behaupten würde, das Kind gestillt zu haben, was man daran sieht, dass es dann doch während des Umgangs nochmal gestillt werden wollte. Ich habe deswegen Borderline, weil es in unserer Beziehung Streit gab, an dem anscheinend allein ich die Schuld trage, und zwar aus "Streitsucht". Ein weiterer Hinweis auf Verhaltensauffälligkeiten bei mir ist, und das steht in der Tat da, dass ich an einer Stoffwechselkrankheit leide und dass meine Mutter mal gemobbt worden ist.


    Mein Fall ähnelt deinem ziemlich genau, nur dass ich die andere Seite erlebt habe. Ich darf betonen, dass ich kein Borderline habe, nur weil ich es seltsam fand, dass der Vater (wohlwissend, was er tut), ein Kind zeugt, dann für 2 Wochen verreist, ohne sich zu melden, und dann als anderer Mensch wiederkommt, dass er sich trennt, kaum erfährt er, dass er Vater wird, wel er sein "Lebensglück bedroht sieht", und auf einmal erkranke ich an Borderline? Ich finde heftige Reaktionen ziemlich normal, wenn man sich gemeinsam auf ein Kind einlässt und plötzlich im Regen stehen gelassen wird. Und durch solche Unterstellungen fühle ich mich pathologisiert und stigmatisiert, so dass jeder sich fragen kann, was denn nun dran ist an meine Persönlichkeitsstörung, und mich je nach Belieben auch nicht ernst nehmen muss, denn ich bin ja psycho.
    Was immer mit dem Vater meines Kindes los ist, dem nehme ich das nicht mal mehr so übel. Viel schlimmer finde ich, dass Leute wie Frau Rösel ihr Geld damit verdienen. Das Gericht hat darauf hingewiesen, dass sein Antrag keine Aussicht auf Erfolg hat, es ist nicht mit einer Silbe auf das Exposé eingegangen. Wenn dir das 300 Euro wert ist?
    Was ist denn aus deinem Fall geworden? Hast du dich eines anderen besonnen? Gibt es dich überhaupt noch?

    2 Mal editiert, zuletzt von Maunzelberta ()

  • wie Borderline IMMEr auf dem Ruecken der Kinder ausgetragen wird und ihnen in jedem Fall schadet


    schwarz-weiß-denken gilt übrigens auch als ein symptom von borderline :pfeif


    1. die diagnose borderline wird oft fälschlich gestellt
    2. es gibt 9 kriterien, von denen 5 krankhaft erfüllt sein müssen.. im zweifel gibt es also zwischen zwei borderlinern geneu eine gemeinsamkeit, von unterschiedlicher ausprägung und individuellen impulskontrollfähigkeiten mal abgesehen. -kannst dir ja mal ausrechnen, wie hoch da die wahrscheinlichkeit liegt, ein allgemeingültiges urteil über die individuellen fähigkeiten dieser "monster" fällen zu können..
    3. fast immer suchen sich bordis lebenspartner mit komplementärstörungen wie narzissmus oder antisozialen persönlichkeiten, vielleicht solltest DU dich mal untersuchen lassen?


    ich beglückwünsche die KM, dass sie rechtzeitig das weite gesucht hat, bevor du ihr und dem kind das leben zur hölle machen willst

  • Um nochmal auf die Frage des Threads zurückzukommen: die Antwort lautet ganz einfach: Rücksichtsvoll, will ich meinen, um so mehr, als sie ja wohl augenblicklich die wichtigste Person im Leben deines Kindes ist, also: RUHE, KEIN Psychoterror!
    Und da wäre es m.E. sinnvoller, die 300 Euro mal in einen Kinderwagen zu investieren oder für später Fußball / Geigen etc. zu sparen, anstatt sie für 21 Seiten Schmierpapier auszugeben, oder nicht?


    Nochmal kurz in eigener Sache: Ich habe gestern mit der Beschreibung meines persönlichen Exemplars so ziemlich aus dem Nähkästchen geplaudert und schäme mich heute dafür. Aber mir war es einfach wichtig, darauf hinzuweisen, dass solche Leute wie hier Frau Rösel auf Kosten von Menschen in einer schwierigen Lebenssituation ihr Geld machen. Dass ihnen jemand wie Paterinspe auf den Leim geht, weil er nach allem greift, das ihm das Gefühl gibt, im Recht zu sein, wundert mich nicht so sehr. Dass frisch getrennte werdende Väter (und Mütter) so neben der Spur laufen, dass sie nicht immer zielführend handeln (vorausgesetzt, das Ziel ist das Kind), finde ich irgendwo ... menschlich. Für eine schriftliche Bescheinigung: "Es liegt nicht an dir, nur deine Ex ist schuld", greift mancher vielleicht gerne tiefer in die Tasche. Was ich so niederträchtig finde, ist, dass eine Coacherindustrie sich als Erfüllungsgehilfin verdingt und von dem Konflikt lebt, anstatt deeskalierend und begütigend auf diejenigen einzuwirken, die sich hilfesuchend an sie wenden. Im vorliegenden Fall ist das Produkt (die "psychologische Stellungnahme") auch noch handwerklich sehr schlecht gemacht. Ich als Richter würde mir verhöhnt vorkommen. Darum hoffe ich, Paterinspe liest wenigstens noch mit, bevor er sich sowas kauft. Ich fürchte nur, er ist längst über alle Berge, weil er hier nicht die Bestätigung gefunden hat, die er suchte ...

  • Hallo,


    Fast fahrlässig, dass die Dame (deren Buch ich auch gelesen habe) das so anbietet. :hae:


    nach dem, was Maunzelberta geschrieben hat, diskutiere ich das "fast".


    Wie ist das Buch? Kannst Du dazu was schreiben?


    ...vor allem, welches von den vielen hast Du gelesen?


    Gruß
    diadem

  • Hallo,


    das wollte ich eigentlich in einen eigenen Thread verlagern, aber Cross-Thread-Zitate sind nicht möglich.


    Stell Dir die Situation andersherum vor: Deine Ex behauptet hartnäckig, Du wärst ein gemeingefährlicher Psychopath, vor dem sie ihr ungeborenes Kind schützen muss, weil es ihre moralische Verpflichtung als Mutter sei.


    He, GENAU die Wortwahl kenne ich doch irgendwo her... ;-)


    ...im Bezugsthread ist ja diskutiert worden, was passiert, wenn UET/KV beim JA mit Befunden und Diagnosen um sich schmeißt.


    Hat schon jemand Erfahrungen gemacht, wie es im umgekehrten Fall aussieht?


    Gruß
    diadem


    Mod.-Mitteilung: Diadem, bitte eröffne für dieses Thema einen eigenen Thread in deinen eigenen Worten und nicht durch ein Zitat. Bitte auch keine Nebenthemen in laufenden Threads eröffnen. Danke. Volleybap

  • Hallo Diadem, ich glaube, es ist Jacke wie Hose, ob UET BET pathologisert oder umgekehrt. Ganz abgesehen von den moralischen Aspekten, schneidet sich derjenige ins eigene Fleisch. Halt, falsch, wenn UET BET pathologisiert, finde ich das doch noch schlimmer, weil er wichtige Kapazitäten abzieht, die dem Kind gebühren, und die Erziehungsleistung des BET gar nicht anerkennt.
    Fragst du rein hypothetisch oder hast du irgendwelche konkreten Befürchtungen in diese Richtung? Dann würde ich dazu einen eigenen Thread aufmachen. Ich hatte dich immer eher so verstanden, dass deine Situation derjenigen von Paterinspe recht ähnlich ist?


    Aber wie du diesen Thread hier wieder aktualisiert hast, ist mir aufgefallen: Paterinspe müsste doch vermutlich längst Paterinspe sein?
    Dann hoffe ich mal von dieser Stelle aus ins Unbekannte hinein, dass Mater(inspe) und Infans(inspe) wohlauf sind, und wünsche ihnen alles Gute und viel Kraft!

  • Hallo,


    Hallo Diadem, ich glaube, es ist Jacke wie Hose, ob UET BET pathologisert oder umgekehrt. Ganz abgesehen von den moralischen Aspekten, schneidet sich derjenige ins eigene Fleisch. Halt, falsch, wenn UET BET pathologisiert, finde ich das doch noch schlimmer, weil er wichtige Kapazitäten abzieht, die dem Kind gebühren, und die Erziehungsleistung des BET gar nicht anerkennt.


    Ja, und wie stark Gerichte und JA DEN Unterschied bewerten, wüßte ich gerne.


    Eigentlich müßten die ganzen "Mütterlobby"-VAMV-Tips, ein Strafverfahren gegen den KV anzustreben und das Verfahren in die Länge zu ziehen ja nach hinten losgehen, wenn es wirklich den gleichen Effekt hätte.


    Übrigens, "pathologisiert" zu werden, ist nicht nur für BET&KM Sch..., als KV fühlt man sich genauso vom D-Zug überfahren.


    Zitat

    Fragst du rein hypothetisch oder hast du irgendwelche konkreten Befürchtungen in diese Richtung? Dann würde ich dazu einen eigenen Thread aufmachen. Ich hatte dich immer eher so verstanden, dass deine Situation derjenigen von Paterinspe recht ähnlich ist?


    In schwebenden Verfahren ist alles immer hypothetisch. Befürchtungen in der Richtung habe ich nicht mehr, bzw. hatte sie nie - daher der D-Zug, als ich drauf angesprochen wurde. Siehe meine Antwort an Dich in Deinem Thread.


    Meine Situation ist der von diadem ziemlich ähnlich. Paterinspe hat entweder tatsächlich die Befürchtung, daß seine Echs' als BLerin eine Gefahr für das Kindswohl ist und handelt aufgrund von Sorge um das Kind; oder er versucht mit dem Verdacht auf BL seine Position zu verbessern, das geht aus seinem Posting nicht hervor. Ebenso wenig die Gründe, warum er Befürchtungen hat und wie er auf BL kommt.


    Von daher kann ich Dir schlicht nicht sagen, wessen Situation der von PaterInSpe recht ähnlich ist, weil ich aus den Forenbeiträgen die Situation nicht genug einschätzen kann.


    Einen neuen Thread werde ich aufmachen, wobei ich noch überlege, wie das am besten geht.


    Gruß
    diadem

  • Einen neuen Thread werde ich aufmachen, wobei ich noch überlege, wie das am besten geht.


    Das ist eigentlich ganz einfach... einfach im Unterforum "Sorgerecht, Unterhalt und Umgang" Deine eigene Position schildern und dabei immer schön auf die Netiquette achten und darauf achten, dass man nicht zu viel von sich Preis gibt, was für oder gegen die eigene Person verwendet werden kann... und schon ist ein eigener Thread erstellt... ;)

    Liebe Grüße
    Dani




    Gefühle brauchen keine Rechtfertigung - sondern Verständnis


  • Hallo,



    Das ist eigentlich ganz einfach... einfach im Unterforum "Sorgerecht, Unterhalt und Umgang" Deine eigene Position schildern und dabei immer schön auf die Netiquette achten und darauf achten, dass man nicht zu viel von sich Preis gibt, was für oder gegen die eigene Person verwendet werden kann... und schon ist ein eigener Thread erstellt... ;)


    Soweit schon... ich will aber auf ledameblanches Beitrag anknüpfen, das Zitat ist mir von volleybap übel genommen worden. Jetzt bin ich unsicher, wieviel eigene Worte sein müssen und wieviel Zitat durchgeht...


    Gruß
    diadem