Mein Mann will unsere Kinder "behalten" :-(

  • Hallo ihr lieben.


    Es ist vollbracht...mein Mann hat endlich endlich verstanden und akzeptiert, das ich definitiv nicht mehr mit ihm zusammen sein kann und will.


    So, ich habe jetzt endlich nach längerer Suche einen super Job in meinem Beruf gefunden :-) Allerdings 77Km von unserem jetztigen Wohnort entfernt und nur 13 Km von meiner Heimat.


    Ich werde deshalb umziehen. Dort sind die Betreuungsmöglichkeiten für meine Kinder viel besser als hier und auch meine Familie ist in der Nähe. Jetzt leben wir noch im Wetteraukreis und haben hier niemanden von der Familie, der mal einspringen kann.


    Desweiteren müsste ich täglich über 150 Km und mindestens 2 Stunden Auto fahren. Die A 5 ist grauenhaft.
    Von den Spritkosten mal ganz zu schweigen....da bin ich nicht so wild drauf...


    Wir haben hier unser Haus und alles wunderbar. Nur ich kann einfach nicht mehr mit meinem Mann unter einem Dach leben.


    Problem jetzt: Er will das die Kinder bei ihm bleiben, denn er will auch das Haus halten und unsere Trennung inoffiziell halten....


    Wenn er ein Papa wäre, der sich etwas um seine Kinder kümmert, wäre das ja durchaus zu überlegen, nur ist die Realität so, das ich in den ganzen Jahren alleine für alles zuständig gewesen bin!!!


    Ich bin die Hauptbezugsperson der Kinder. Der Papa weiß bis heute nicht, wann die Kinder aus dem Haus müssen, welche Klamotten wo sind etc. Er hat sich nie gekümmert. Auch morgens nicht, er bleibt einfach liegen und ich mache alles allein.
    Keinen einzigen Tag bekommt er ohne Nachfrage bei mir , organisiert. Wie stellt er sich das in Zukunft vor?
    Ach ja, er will eine Nanny finden, die eigentlich alles machen soll, was ich jetzt mache :hae:
    Auch Termine wie Elternabende lehnt er kategorisch ab. Neee, da geh ich net hin. Wozu?


    Seit Jahren führe ich das Leben einer Alleinerziehenden. Nur mit ihm noch als weiteren Anhang, der umsorgt werden muss.


    Ich wollte mich mit ihm in Ruhe und unter uns einigen. Aber wenn er weiter so ist, werde ich es wohl doch offiziell machen und zum Anwalt gehen müssen...könnte echt heulen :(
    Soll ich etwa die Kinder einfach mitnehmen, wenn ich umziehe? Ich meine, ich organisiere zur Zeit alles an dem neuen Wohnort und habe die Kinder fest eingeplant. Für mich ist es selbstverständlich das sie bei mir bleiben. Sie hängen beide auch sehr an mir und der Papa geht leider auch viel zu oft zu grob mit ihnen um (sprich anschreien, feste packen, Dinge rumwerfen etc)


    Sorry, aber ich musste mich mal auskotzen!


    Danke fürs lesen und falls ihr mögt, ein Kommentar dazu, vielleicht bekomme ich neue Denkanstösse :tuedelue
    Petra

    Das Große ist nicht, dies oder das zu sein,
    sondern man selbst zu sein.


    :strahlen

  • Ich wollte mich mit ihm in Ruhe und unter uns einigen. Aber wenn er weiter so ist, werde ich es wohl doch offiziell machen und zum Anwalt gehen müssen..


    neben dem anwaltsbesuch, oder davor :hae:


    könntest du auch das jugendamt aufsuchen,
    deine argumente vortragen und dort um vermittlung bitten.

  • Das heißt du willst 150km wegziehen, da würde ich auch sagen mach was du willst Kinder bleiben bei mir


    Nein. 77km.
    Die ~ 150km ergeben sich aus Hin- u. Rückfahrt ;).

    Einmal editiert, zuletzt von Wintersonne79 ()

  • ...mein Mann hat endlich endlich verstanden und akzeptiert, das ich definitiv nicht mehr mit ihm zusammen sein kann und will.


    Bist Du Dir sicher???


    Problem jetzt: Er will das die Kinder bei ihm bleiben, denn er will auch das Haus halten und unsere Trennung inoffiziell halten....
    Wenn er ein Papa wäre, der sich etwas um seine Kinder kümmert, wäre das ja durchaus zu überlegen, nur ist die Realität so, das ich in den ganzen Jahren alleine für alles zuständig gewesen bin!!!


    Aaaaah, Nachtigall, ich hör Dir trapsen!
    Das scheint so ein verzweifelter Hilferuf zu sein.... wenn ihm quasi nun die Frau "wegläuft", will er mit den Kindern den Schein aufrecht halten.
    Will Deinem Ex ja keine Unterstellungen machen, aaaaaber diese Art der Zwangsverhaftung macht ihn zum Opfer.... Der arme, arme Mann wurde
    mit den Kindern einfach so sitzengelassen von der bösen, bösen Täterin..... Ist ein typisches Versuchsmuster, entweder Dich zurück zu gewinnen, bis du "ausgesponnen" hast und
    reumütig auf allen Vieren zurückkehrst oder die Nachbarn entdecken irgendwann, dass die Frau und Mutter fehlt und dann..... *tadaaaaaa*.... ist
    das Schauspiel perfekt!

    .... Auch das geht vorüber!.... :daumen
    oder
    .... das blöde am Leben ist, dass auch Arschlöcher mitmachen dürfen!.... :lach

  • Hi Petra1078,


    das Deutsche Recht regelt in solchen Fällen nach einer ganz klaren Gewichtung: 99% zählt das Kindeswohl und das restliche Prozent wird auf die Eltern verteilt. Aber nur bei manchen Richtern, die anderen geben dieses Prozent dem Jugendamt. Und ich finde das richtig! :daumen


    Bist Du ganz, ganz sicher, dass es dem Kindeswohl entspricht, wenn Du so weit weg ziehst? Es wird Gerichtsverfahren, Befragungen, Gutachten, etc. geben. Und evtl. müssen sie dann zurück ziehen, wenn es für Dich ganz schlecht läuft. Es kann sein, dass so ein Umzug im Streit furchtbare Narben im Herzen Deiner Kids hinterlässt. :scared


    Wäre es nicht viel geschmeidiger für alle Beteiligten, wenn Du Deinen Ex zum freiwilligen Auszug aus dem Haus überredest? Am Ende eines Rosenkrieges habt Ihr beide sowieso Haus und Hof an die Anwälte und Gutachter verloren: da wäre es doch billiger:
    => Du investierst in eine nette Liaison des Kindsvaters
    => Du gehst mit ihm zur Paarberatung und zahlst dem Therapeut ein paar 1000€ wenn er Deinen Ex überzeugt bekommt, dass das feste Leben mit Haus und Familie nichts für ihn ist
    => Sag ihm, Du liebst ihn obwohl er so alt aussieht und versprich ihm, dass Du bis zu Eurem Tod im Altenheim bei ihm bleiben wirst. Du solltest dabei ungeschminkt, ungekämmt und mit altmodischem Nachthemd rum laufen: er wird sofort in Panik flüchten. :lach
    etc.


    Sei phantasievoll und lass Dir was total charmantes einfallen. Und gib den richtigen Wink nachher hier weiter! :winken:


    LG


    Flo

    Mein Traum: automatische Fabriken die alles produzieren was wir brauchen. Niemand muss arbeiten und alle haben Zeit für Kinder, Eltern und Freunde.
    Mein Alb-Traum: diese Fabriken gehören den Reichen und wir Menschen leben abhängig in Knechtschaft.

  • Ich würde zuerst zum Jugendamt, dann zum Gericht. Wenn Du den Job brauchst ist das schon ein gutes Argument und 77km nicht die Welt.
    Überlege wie Du ihm entgegen kommen kannst wegen dem Umgang.
    Wie alt sind die Kinder ? Können sie Zug fahren ? Kannst Du sie bringen ? Spritgeld dann geben ?


    Solange der Umgang sichergestellt wird hast Du gute Chancen, wenn er eh kein Kümmervater ist, der aktiv im Alltag der Kinder mitwirkt.

  • Danke für eure Antworten.


    Jetzt davor, wollte ich mich mit ihm einigen. Und natürlich auch in Zukunft.


    Ja, Goodluck, Theater ist das richtige Wort! Er spielt hier schon seit sehr langer Zeit Theater, immer wenn Besuch da ist oder halt einfach nach aussen hin. Keiner soll was merken...und seine Familie weiß auch nix von der entgültigen Trennung.
    Das ist ja mittlerweile die 3. und letzte Trennung!


    Die Kinder sind 5 und 8. Von der Fahrerei kein Thema, ich würde sie hinbringen, er könnte sie zurückbringen oder umgekehrt.
    Das ist nicht das Problem.


    Leider kann ich mit dem Beitrag von Flo so garnix anfangen....


    Das Haus will er behalten und er will auch darin wohnen, nix mit ausziehen...


    Ich brauche den Job. Erstens um mir mein Leben mit den Kindern zu finanzieren und zweitens komme ich endlich nach ewigem rumgekrebse wieder richtig in meinen erlernten Beruf rein und das ist mir sehr wichtig.


    Gut, es gab noch die Option, das ich mir hier in der Nähe eine Wohnung suche und pendle.
    Und die Kinder dann an manchen Tagen bei mir und an den anderen bei ihrem Papa sind.


    An 2 oder 3 Tagen würde ich aber bei meinen Eltern übernachten, denn zwei Wohnungen kann ich mir echt nicht leisten.


    Wie gesagt, danke schon mal für eure Antworten.


    Schönen Abend euch

    Das Große ist nicht, dies oder das zu sein,
    sondern man selbst zu sein.


    :strahlen

  • Achte darauf, die Bedürfnisse der Kinder in den Vordergrund zu stellen und laß nicht zu, das der KV seine Bedürfnisse über die der Kinder stellt.

  • Gut, es gab noch die Option, das ich mir hier in der Nähe eine Wohnung suche und pendle.
    Und die Kinder dann an manchen Tagen bei mir und an den anderen bei ihrem Papa sind.


    Das wiederum, finde ich, ist eine vernünftige Option.


    1. für die Kids ist eine Trennung eh schon schwierig genug. Wenn dabei auch noch eine große Distanz, wohnlich sowie beider Elternteile geschaffen wird, ist der Knacks perfekt. Womöglich mit Streiterei vor Gericht. Evtl wird der 8 Jährige sogar vor Gerichtmangehört. Habe das selbst als Kind erlebt und spüre die Folgen auch heute mit 40 Jahren noch.


    2. Vermutlich weit weniger Stress. Du willst neu ins Berufseben einsteigen. Denke, hierfür ist ein freier Kopf durchaus vorteilhaft. Wenn du zu Gutachten oder Gerichtsterminen geladen wirst, wird sich Cheffchen sicherlich freuen.


    3. Bleib pro Woche nen paar Tage, vielleicht 2-3 am Arbeitsort und penne bei deinen Eltern. Hast du mal Zeit für dich. Tut dir sicherlich gut. Papa hat Zeit mit den Kids und merkt vielleicht, dass es doch nichts für ihn ist und lässt dich dann freiwillig mit den Kids ziehen. Wenn er es schafft, hast du eine mutmaßlich weit bessere Unterstützung und Entlastung an deiner Seite, als in der Vergangenheit.


    4. Von der Kostenersparnis mal ganz abgesehen. Ausser du kalkulierst nur den Sprit und bist der Meinung, dass selbstverständlich KV für RAs, Gutachter und Gerichtskosten aufzukommenm hat.


    Oder aber ab mit dem Kopf durch die Wand und machst, was nur dir "gut tut". Allerdings höre ich jetzt schon das Gejammere, wenn der Streit erst so richtig losgeht. Ich zumindest werde dich mit den Folgeproblemen dann nicht ernst nehmen können.


    Zusatz: vielleicht solltest du diese Option zumindest für die Probezeit im neuen Job in Betracht ziehen! Wenn du den Job verlierst, wirst du vermutlich Probleme bekommen, dich an dein Versprechen, die Kinder zu bringen, halten zu können.

    Einmal editiert, zuletzt von Summerjam ()

  • Ich gehe davon aus das hier Schule schon angesagt ist und der kleine schon lange in die Kita geht.


    Kann der Vater ein Betreuungskonzept darlegen welches Schlüssig ist dann sind die Chance sicher fast gut denn die Kids bleiben in ihrem Umfeld.


    Ich erwarte nun aber Aussage wie: Den Kindern gefällt es in Schule und Kita sowieso nicht und Freunde haben sie auch nicht.


    Alle Argumente von wegen Kümmert sich nicht etc. sind maginal. Er wird vermutlich für euren Lebensunterhalt gearbeitet haben und Du warst zu Hause. Dann ist es doch klar das Du dich um die Kids kümmerst.
    Dies nun vorgehalten zu bekommen finde ich zumindest schon mehr als Grenzwertig.


    Wenn es vor Gericht geht sei dir im klaren das er da auch Chancen hat.

  • Ich kann gut verstehen, dass du dich freust, endlich eine akzeptable Chance bekommst, wieder ins Berufsleben einzusteigen.


    Aber, du hast eben zwei Kinder. Diese gehören dir nicht und wenn dein Ex und du gemeinsames Sorgerecht habt, können die Kinder natürlich genauso bei ihm leben. Der Richter wird auch die gewohnte Umgebung als großes Plus für deinen Ex sehen. Auch, wenn er sich bisher nicht gekümmert hat, dann wird er es tun und wenn er sich eine Nanny sucht, ja, dann ist es so.


    Versuch das doch auch mal aus der Sicht der Kinder zu sehen. Die Trennung der Eltern ist schon schlimm genug und jetzt sollen sie auch noch die gewohnte Umgebung aufgeben? Freunde? Kita? Schule?


    Ich sehe es wie VTD, die Chancen deines Ex sind nicht schlechter als deine

  • Wäre es andersrum würde argumentiert werden, die Kinder müssen unbedingt im gewohnten Umfeld bleiben (also wenn dein Mann mit den Kindern wegziehen wollen würde) - nun willst du wegziehen und die Kinder müssen mit...


    Ich finde die Kinder sollten ihre Hauptbezugsperson (also dich) behalten, aber auch ihr gewohntes Umfeld und den Papa nicht verlieren... Also würde ich mir das mit dem Umzug überlegen.
    Und überlegen ob ich nicht in der Nähe bleiben könnte und dort einen Job finden könnte...


    Bei dem Verhalten von meinem Ex wäre ich am liebsten 10000 km von ihm weggezogen, aber dann hätte das Kind sein gewohntes Umfeld, Freunde, Familie und den Papa verloren... da habe ich mein Bedürfnis nach Flucht vor dem Ex hinten angestellt :nixwieweg


    Und das war im Endeffekt die richtige Entscheidung.



    Auf der anderen Seite überleben Kinder auch Umzüge (in nicht Trennungsfamilien) und Trennung vom gewohnten Umfeld... Trotzdem finde ich so was sollte gut abgewogen werden und so eine Entscheidung nicht voreilig getroffen werden.


    Was das Haus angeht... ist die Frage wer es behalten darf... rein Scheidungsrechtlich meine ich... ggf. besteht ja die Möglichkeit das du es behalten kannst u. mit den Kindern drin wohne kannst...



    Was seinen "Wunsch" angeht die Trennung geheim zu halten... das wird eh nicht ewig funktionieren, außerdem besteht für ihn ja immer die "Gefahr" das du es verrätst... also was soll das? Das finde ich auch für die Kinder nicht gut und ich würde da nicht mitspielen... :radab



    LG liz

  • Die Kinder gehen in Kiga und Schule und es gefällt ihnen und ja, sie haben Freunde!


    Und ich war auch immer arbeiten, aber halt nur Minijob.
    Mein Mann ist im Aussendienst tätig, arbeitet aber auch zuhause im Homeoffice.
    Nur kann er das schlecht planen. Also er weiß nicht genau, wann er mal zuhaus ist.


    Er hat noch kein Betreuungskonzept für die Kinder.


    Desweiteren erhofft er sich, das ich die Betreuung suche und organisiere und das ich auch Termine wie Elternabende, Arzttermine und alles andere, was anliegt und ich bisher alleine gemacht habe, weiterhin alleine wahrnehme....ach und das ich am Wochenende her komme, den Haushalt mache und den Kindern vorspiele, das alles in Ordnung ist ..


    Hier im Umkreis versuche ich seit Jahren eine "ordentliche" Anstellung zu bekommen, was aber nicht so einfach ist, da hier die Stellen hauptsächlich über Vitamin B besetzt werden und nicht ausgeschrieben werden. Aber das ist ja ne andere Sache.


    Naja, wir werden schon eine Lösung finden. Danke für eure Antworten.


    Natürlich wäre es mir auch lieber, die Kinder könnten ihr Umfeld beibehalten.
    Ich werde mich jetzt beraten lassen.

    Das Große ist nicht, dies oder das zu sein,
    sondern man selbst zu sein.


    :strahlen

    Einmal editiert, zuletzt von petra1078 ()

  • :ohnmacht: na der macht es sich aber einfach...
    entweder oder.. so wie er sich das vorstellt gehts nicht... dann brauchst du dich nicht trennen... koppschüddel...
    lg
    Kila

    Homo homini lupus est


    Gott vergibt, ich nicht

  • Ich finde, man sollte mal langsam von dem "Kinder bleiben bei mir" oder "Kinder bleiben bei Dir" weg kommen.


    Die Kinder haben 2 Elternteile und warum sollen die Kinder nur bei einem der Elternteile ein "schönes Wochenende" verbringen, sozusagen, dem Sonnenscheinelternteil und den anderen beim Alltagselternteil?


    Warum kann man Kinder nicht zu zweit mit gleichem Aufwand erziehen, so das beide gleich viel Verantwortung tragen?


    So etwas funktioniert und ich kenne das aus meinem Umfeld, wo das Kind meines besten Freundes aus einem One Night Stand NACH einer Beziehung entstand. Das Kind ist 2 Tage die Woche beim Vater und jedes 2. WE und der Vater macht auch Hausaufgaben mit dem Kind. Mittlerweile hat er zwar eine neue Familie und ein 2. Kind, aber die Regelung funktioniert immer noch.


    Ich finde diese antiquierte Regelung mit dem Wochenendpapa und Wochenendemama nicht gut.

    Sei einfach Du selbst, alle anderen gibt es schon


  • Weil das nur dann geht wenn KM und KV in unmittelbarer Nachbarschaft wohnen.


    Hier geht es nicht. Kinder müssen in Schule etc.

  • Soll ich etwa die Kinder einfach mitnehmen, wenn ich umziehe?

    Darfst Du das?


    Solange der Umgang sichergestellt wird hast Du gute Chancen, wenn er eh kein Kümmervater ist, der aktiv im Alltag der Kinder mitwirkt.


    Wen Du weg ziehst und eine Umgangsvereinbarung abschließt die im gefällt ist das sicher machbar.


    Aber schwupp die wupp mit der DD Tabelle winken. Alter zahl mich mal am haus aus und die Kinder siehst Du nur wenn ich Zeit habe und Du die Strecke fähst ist arg kontraproduktiv.


    Die Kinder gehen in Kiga und Schule und es gefällt ihnen und ja, sie haben Freunde!


    Und da willst Du Sie weiterhin hinschicken. Sind 77km nicht was viel?

  • Sind 77km nicht was viel?


    Ist es nicht immer sehr leicht sowas zu sagen?


    Die TS bekommt dort einen neuen Job, also eine deutliche Erhöhung der Lebensqualität für alle.


    Ein dauerhaftes Leben mit Hartz4 kann ja wohl auch nicht erstrebenswert sein.


    Und manche Kinder kriegen keinen Knacks wenn sie umziehen, wie machen denn das all die Kinder in "normalen" Familien, da wird doch gar nicht drüber diskutiert.


    Mami und Papi haben neue Arbeit und ihr liebe Kinderlein kommt mit, so läufts doch zu 90%.


    Der TS ist nicht geholfen ein schlechtes Gewissen einzureden weil sie arbeiten möchte usw. Sie macht keinerlei Anstalten hier dem Vater die Kinder zu entziehen.


    Im Forum immer sofort behauptet das Kinder für einen Umzug nicht geschaffen sind und dem ist nicht immer so.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

    Einmal editiert, zuletzt von Elin ()

  • Ich habe nur auf Fragen geantwortet.


    Falls die Kinder mit mir umziehen, würden sie selbstverständlich in eine neue Schule und eine neue Kita gehen.
    Sie würden schnell neue Freunde finden, da sie sehr kontaktfreudig sind und immer schnell neue Freunde finden, egal wo wir hingehen.


    Ich habe nicht vor, so eine Mutter zu sein, die dem Vater den Umgang verwehrt und nur Kohle und den Anteil vom Haus will....


    Die Kinder sollen regelmässig Kontakt haben und ich hatte auch geschrieben, das ich sie bringen würde, alles kein Thema.


    Klar, Unterhalt müsste er schon zahlen. Aber das mit dem Haus...meine Güte.
    Er kann es gerne behalten, wenn er es alleine finanziert bekommt. Das muss alles noch geregelt werden.
    Leider ist er nicht ganz so kooperativ, da er sich auf seiner Schiene festgebissen hat und wie gesagt, der Aussenwelt vorspielen möchte, das alles gut ist und nur ich unter der Woche wegen der Arbeit pendle....



    Ach und ich kann mir leider auch nicht erlauben, am Arbeitsort und hier am Ort je eine Wohnung zu nehmen und zu bezahlen.
    Sonst könnte man es ja so machen, das ich die Hälfte der Woche die Kids habe und Papa an den anderen Tagen...
    Wobei das ja vielleicht irgendwie machbar wäre, nur ziemlich teuer.
    Unser Haus bietet eigentlich genug Platz, aber es ist keine richtige Trennung der Haushalte machbar und schwupp...würde ich wieder den kompletten Haushalt weiter machen und er sich vielleicht Hoffnungen...

    Das Große ist nicht, dies oder das zu sein,
    sondern man selbst zu sein.


    :strahlen

    Einmal editiert, zuletzt von petra1078 ()