Körperlich das Schlimmste was mir je passiert ist!

  • :blume Herzlichen Glückwunsch zum Baby! :blume


    Und meinen Respekt, dass Du ein Kind geboren hast. :Flowers


    Nun hoffe ich, Ihr beide gewöhnt Euch schnell aneinander und es läuft jetzt etwas runder.


    Ob die Geburt nun "schön" (wer schreibt eigentlich von schön? Geburten tun weh und ich steh mal gar nicht auf Schmerzen) war oder nicht liegt immer im Auge der Gebärenden. Da gibt's nichts zu messen, keine ist toller, weil ihre Geburt nun schmerzhafter war. Es ist auch irgendwie unpassend, einer frischen Mutter anstelle von Glückwünschen die eigene (Horror-) Geschichte um die Ohren zu hauen. Dann bitte sollte jede bescheiden werden, geboren wird am Tag vielfach, es gibt immer schönere oder häßlichere Geburten, solche mit mehr oder weniger Drama. na und? Jede ist einzigartig, jede ist für sich Zeugnis des Wunders Leben.


    Gruß

  • Bei solchen Schilderungen bin ich immer wieder froh, dass meine beiden Geburten so super unkompliziert abliefen. Ich kannte und mochte die Hebammen schon vorher. Im Geburtshaus war ich die Einzige, die in der Nacht entbunden hat und im Krankenhaus waren wir auch nur zu zweit. Die Atmosphäre war immer ganz ruhig und entspannt (also das drumherum, nicht ich ;) ) Und beide Male war ich erst so spät dort, dass der Muttermund jeweils schon vollständig offen war und ich eigentlich nur noch für die Presswehen da war. CTG und sonstiges während der Geburt kenn ich gar nicht - dafür war einfach gar keine Zeit mehr. :D
    Solche Geburten würd ich noch tausendmal mitmachen, weil's einfach nur schön war. Trotz der Schmerzen, die auch ich in dem Moment als kaum auszuhalten empfunden habe.

  • :blume Herzlichen Glückwunsch zum Baby! :blume


    Nun hoffe ich, Ihr beide gewöhnt Euch schnell aneinander und es läuft jetzt etwas runder.


    Das "Neugeborene" wird bald schon 1 Jahr ;)

    Erziehung besteht aus 2 Dingen: Vorbild sein und Liebe. (Montessori)


    Es gibt kein problematisches Kind, es gibt nur problematische Eltern. (A.S. Neill)


    Erziehe dich selbst, bevor du Kinder zu erziehen trachtest. (J. Korczak)

  • Auch wenn ich mich nun unbeliebt mache...


    Nö, warum denn? Wir haben alle unsere Meinungen zu diversen Dingen (aufgrund eigener Erfahrungen oder was auch immer). Man darf unterschiedlicher Meinung sein, solange man sich gegenüber ehrlich und fair bleibt.




    dieses schwülstige man muss die Schmerzen aushalten weil sie einem das Kind näher bringen, ich kann es nicht mehr hören. :ohnmacht:


    Mir hat es sehr geholfen, daher finde ich es nicht schwülstig dieses so weiterzugeben. Es kann/könnte auch anderen helfen, wenn man mit solch einer Grundeinstellung rangeht - muss aber nicht... Jeder muss für sich selber entscheiden/erleben was gut ist und was nicht. Grundsätzlich finde ich es nicht falsch, wenn man versucht sich selber zu bestärken, wie auch immer.



    Dieses unterschwellige man ist keine Frau wenn man sein Kind nicht natürlich zur Welt bringt, ätzend.


    Da du das direkt im Bezug auf meinen Beitrag geschrieben hast, möchte ich mich grundsätzlich davon distanzieren, so etwas überhaupt zu beurteilen. Ich möchte mir niemals anmaßen, jemanden zu beurteilen, wie ein Kind zur Welt gebracht wird.
    Die Entscheidung liegt bei jedem selbst (mit allen Konsequenzen).
    Also bitte keine Unterstellungen dieser Art, ich habe kein Wort in diese Richtung erwähnt geschweige denn überhaupt eine grundsätzlich negative Meinung zum Kaiserschnitt.



    Im Übrigen finde ich die Schilderungen der TS auch schrecklich.
    Ich hätte diese Geburt auch als furchtbar erlebt.
    Nicht wegen der körperlichen Schmerzen, sondern wegen der ganzen Rahmenbedingungen.


    Stimmt, die Ramenbedingungen waren wirklich nicht die besten. Sowas überliest man auch mal schnell... :rolleyes2:




    Eine Frau die ein Kind zu Welt bringt hat nun wirklich mehr Wertschätzung, Anteilnahme, Vorsicht, liebevollen Umgang, etc. verdient!


    RICHTIG! Egal wie und wo ein Kind zur Welt gebracht wird.


  • Also dazu muss ich mal mal was sagen:


    Ich selber habe in diesem Klinikum 2 meiner Kinder geboren. Davon eins zu DDR Zeiten und das letzte 2009.
    Im Gegensatz zu 1991, als mein Sohn dort geboren wurde, haben sich die Bedingungen um 180° gedreht, bzw. verbessert.
    Ich kann jetzt nur Gutes berichten, wie man sich um mich und mein Kind gekümmert hat.
    Die Notkaiserschnittgeburt war grenzwertig, aber da konnten die Ärzte nichts für.
    Mein Kind wurde gesund zur Welt gebracht, sie hätte es nicht überlebt, wenn es den Kaiserschnitt nicht gegeben hätte.


    Bei mir waren eh alle Geburtszimmer belegt, es scheint wieder mehr Babys zu geben, das wird sich 2013 auch nicht geändert haben zu 2012. Die Flaute Anfang der 90er ist vorbei.


    Also ich denke, es ist immer eine Art der Einstellung, der Tagessituation, der Gesamtumstände. Ich glaube nicht, dass man dort die TS unwürdig behandelt hat. Die Ärtzte und Schwestern dort sind fast alle sehr nett. Ich kenne viele von denen.

    Hast Du fragen zum Weißen Ring?
    Du kannst Dich gerne an mich wenden. Danke für dein Vertrauen. Wir helfen Opfern von Kriminalität.

  • Also ich habe beim ersten Kind einen Vorbereitungskurs gemacht, der mir bei der Geburt nicht wirklich viel geholfen hat. die Hebamme meinte immer, "So atmen wie sie es im Kurs gelernt haben" Aber irgendwie funktionierte das beim ersten Kind nicht. Diese blöde Kurs zu dem ich mich gezwengt habe, half gar nichts.


    Beim zweiten war ich nicht bei diesem Kurs, da war die Geburt aber auch schon leichter weil man ja wusste was man machen muss

    :D


    Aber warum bekamst du einen Einlauf? Den bekommen wir hier in Bayern nicht mehr und mittlerweile wird auch kein Dammschnitt mehr gemacht sondern es wird gewartet bis er von alleine reist. 2008 bei der Geburt meines ersten Sohnes war das noch nicht so, da bekam man einen Dammschnitt.


    Schlimmer als die Schmerzen bei der Geburt waren für mich die Rückenschmerzen und die Sodbrennen in beiden Schwangerschaften. Wenn das nicht wäre, dann hätt ich glaub schon 5 Kinder :rolleyes2:


    Ich wünsche euch alles gute für die Zukunft und dass die Geburt bzw dass danach schnell vergessen wird.

    Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag.
    von Charlie Chaplin

    Einmal editiert, zuletzt von Nicemama ()

  • ich würde mir auch niemals anmaßen eine Frau zu verurteilen, weil sie sich für PDA, Kaiserschnitt, Hausgeburt, etc. entscheidet. Jede Frau muss ihren WEg finden, mit dem sie selbst so weit wie möglich entspannt an die Geburt herangehen kann. Das ist allerdings beim ersten Kind sehr schwierig, vielleicht unmöglich.


    Ich hatte das Glück die Geburten ohne PDA, Kaiserschnitt oder sonst etwas schaffen zu können. Vor der PDA hatte ich wahnsinnige Angst (da stochert jemand in meinem Rücken mit ner Nadel rum und ich kann das nicht sehen und kontrollieren was er da macht... Grusel), deshalb wollte ich das partout nicht.
    Ich hatte das Glück mich in dem Krankenhaus gleich geborgen zu fühlen (wir haben hier die Wahl zwischen "normal", katholisch und evangelisch).
    Ich hatte das Glück, dass beide Geburten nicht so lange gedauert haben (Sohn war nach 5 Std. Kreissaal da und ich bin gleich nach der Untersuchung in den Kreissaal gekommen, nichts mit ins Zimmer gehen und Tasche auspacken; Tochter war nach 10 Minuten (wenn überhaupt) im Kreissaal da (Untersuchung hat nur ne Minute gedauert, der Arzt hat das Köpfchen schon gesehen)...)


    Ich kenne aber noch die Geschichte meiner Großmutter, als sie ihr erstes Kind bekam. Über 24 Stunden in den WEhen im Kreissaal und an der Decke des Raumes stand der nette Spruch aus der Bibel, "Und zum Weibe sprach er: Ich will dir viel Schmerzen schaffen, wenn du schwanger wirst; du sollst mit Schmerzen Kinder gebären; und dein Verlangen soll nach deinem Manne sein, und er soll dein Herr sein"... Nett, gelle???



    Ich weiß nicht, ob die Ausschabung nach Plazentaabriss immer mit Vollnarkose gemacht oder nicht. Bei mir wurde es unter Vollnarkose gemacht, weil ich ja keine PDA, keine Betäubung kein gar nichts hatte. 'Außerdem habe ich dermaßen viel Blut verloren, dass die "Weißkittel" im Krankenhaus sehr nervös wurden...
    Ich bekam auch nach der OP noch 2 oder 3 Bluttransfusionen....


    Trotzdem, fand ich persönlich auch das Sodbrennen und das ständige Blutabnehmen schlimmer als die Geburten... Ich sage immer, von den Geburtsschmerzen her könnt ich noch 5 Kinder bekommen, nur das Sodbrennen und das Blutabnehmen lassen müssen dann bitte andere für mich übernehmen... ;-)
    So sind die verschiedenen Erfahrungen...



    Ich würde trotzdem jeder Frau zu einem Geburtsvorbereitungskurs raten! Den, den ich in der 2. SChwangerschaft gemacht habe war sehr viel besser. Das war dann mit PArtner und vielleicht lag es auch daran, dass ich die Hebamme kannte und schon wusste was auf mich zukommt. Außerdem habe ich bei ihr einen Aqua-Gym Kurs für die Geburtsvorbereitung gemacht, und DAS war ehrlich astrein!

    Wir Frauen sind Engel...


    ...Und wenn man uns die Flügel bricht, fliegen wir eben weiter...
    ...auf einem Besen!!! Wir sind ja schließlich flexibel...

  • Ich wollte mein Kind unbedingt auf natürlichem Wege bekommen. Junior wollte am Weihnachten schon raus. Das war 2 Wochen vor dem errechneten Termin. Da körperlich sich nix verändert hat, sollte ich nach Hause gehen und warten. 3 Wochen und mehrere Tage voller Wehen wartete ich immer noch. Danach erfolgten 48 Stunden nutzloser Einleitung, wo ich am zweiten Tag die Hebamme vollgeheult habe, dass ich es eh nicht mehr bis zu den Presswehen schaffen werde. Am Ende war am dritten Tag ein Kaiserschnitt geworden. Zum Glück! Eine normale Geburt war nicht möglich... dkeine schöne Zeit. War auch traurig, dass ich es nicht kann.


    Ein Vorbereitungskurs hat mir geholfen die schrecklichen Wehen bei der Einleitung zu veratmen.


    Ich glaube, dass jede Frau die Geburt anders empfindet, anders in Erinnerung hat. Einige sind stark und halten es bald mit einem Lächeln aus, andere quälen sich und haben nur die erlebten Schmerzen im Kopf. Kinder kriegen ist schon was tolles, aber ich finde, dass man die Geburt nicht als nur was schönes darstellen soll, weil der größere Teil der Mütter erlebt es als was schmerzhaftes und anstrengendes.


    Zum Glück bekommt man am Ende die tollste Belohnung. :D

  • bisher gab es viele Positive aber auch kritische Antworten zu meinem Bericht, keine Angst ich bin niemandem böse. Denn wir sind ja alle hier um unsere ehrliche Meinung zu äußern und dazu gehört nunmal auch Kritik.
    Um Klarheit zu schaffen: Ich habe nicht im Klinikum Neubrandenburg entbunden, sondern in Güstrow. (war bei meinen Eltern, weil ich in NB ganz allein gewesen wäre)


    Und den Geburtsvorbereitungskurs habe ich nicht gemacht, weil ich mal reinschnuppern durfte, und ich es einfach als albern empfand. Mein Gedanke war einfach: Die Urmenschen hatten solche Kurse auch nicht, trotzdem gibt es uns noch

    :hae:


    Der Einlauf wurde mir angeboten, und ich habs machen lassen weil (So doof es jetzt auch klingt) ich angst hatte ich würde beim pressen aufs Bett kacken
    Im nachhinein weiß ich, dass es auch egal gewesen wäre...

    :kicher


    Und die Atmosphäre im Krankenhaus war wirklich nicht sooooo prickelnd, ich habe mich zwar nicht gefühlt wie eine Nummer, hatte aber schon den Eindruck, dass die Nächste schon vor der Tür steht und darauf wartet in den Kreisssaal gelassen zu werden.


    Fakt ist auch, es war meine erste Entbindung, und für mich einfach nur schrecklich. Natürlich kann es sein, dass die nächste mir nicht so schlimm vorkommt... Aber will ich das Risiko wirklich eingehen?

    :frag


  • Hallo MamaMaria,


    es ist Schade, dass Du so einen Eindruck von der Geburt hattest. Gab es denn keine Auswahl an Kliniken bei Deinen Eltern oder auch vorher eine Kreißsaalbesichtigung?


    Meine Hebamme hatte die Kreißsaalbesichtigung Kursintern durchgeführt (sie ist selbst dort Hebamme, nur im Mamaurlaub.). Wobei ich nicht in diesem KH entbunden habe, es stand von vorneherein fest wohin ich gehe, egal was gekommen wäre :amok: . Auch haben wir keine Atem- oder Geburtsübungen gemacht, ich glaub da wären wir alle :nixwieweg so schnell es ging. Die Hebi hat eher die medizinische, praktische und psychologische Auswirkung von Schwangerschaft und Geburt angeboten und Bauchmalen :sonne . So wie es verschiedene Persönlichkeiten von Hebammen gibt, so verschieden sind auch die Geburtsvorbereitungskurse. Wir Mädels haben größtenteils einen guten Kontakt und unternehmen viel zusammen, und belegen auch bei unserer Hebi einen Babymassagekurs (sie bietet nur kursintern an, als vom jeweiligen Vorbereitungskurs).


    Auch dass ein Dammschnitt durchgeführt wurde ist mir neu, in den beiden Kliniken, die ich besucht habe, war man der Meinung, der solle von selbst reißen (Heilung wäre schneller und keine Komplikationen). :troest


    Hoffentlich wird Deine nächste Geburt für Dich angenehmer :engel .

  • Wir haben im Geburtsvorbereitungkurs such gelernt und erfahren wad auf uns zukommt, vor, während, nach der Geburt.
    Wir haben uns den Kreissaal angeschaut.
    Wichtig war meiner Hebi das wir uns nicht auf eine bestimmte Geburtsmethode einschießen oder auf gewisse Hilfsmittel ja/nein. Denn 1. kommt es anders und 2. als man denkt.
    Mir geht es nach schlechten Erfahrungen immer daran durch andere Erfahrungen zu relativieren.

    Wir Frauen sind Engel...


    ...Und wenn man uns die Flügel bricht, fliegen wir eben weiter...
    ...auf einem Besen!!! Wir sind ja schließlich flexibel...

  • Dein Zwerglein ist noch klein, und das Erlebte noch ganz nah... Und ein weiteres Baby noch ganz weit weg. Das Verarbeiten braucht Zeit - meist schon das Erlebnis einer als normal empfundenen Geburt, als auch einer solchen, die so fies geendet hat. Ich denke ehrlich: Wenn das Ausschaben nicht gewesen wäre, so traumatisch, wäre der reale Schmerz bestimmt auch schon etwas "verblasst"...


    Wenn Du *eigentlich* noch weitere Kinder, irgendwann, haben wollen würdest, Dich aber jetzt nicht traust - warum nicht die Zeit nutzen? Versuch (wenn die Zeit für Dich passt) zu klären, was in einem eventuell späteren Fall für DICH richtig und wichtig wäre, was für DICH angenehm wäre... Wo Du Nein sagen kannst (muss man lernen)... Wo Du Dich wohlfühlen kannst. Eher hochtechnisch in einer Klinik, oder einem Geburtshaus, wo eine Klinik in erreichbarer Nähe liegt, wenn das möglich ist eine Hebamme, die mit ins KH geht... Ob Du eine PDA wünschen würdest (Vorteile?) Nachteile?) oder einen Kaiserschnitt (ebenso) - die Alternativen sind richtig und wichtig, der Slogan "Mein Bauch gehört mir" kann in dem Fall durchaus richtig sein ;) denn es ist ja auch so: Du bekommst ein Kind, das ist immer ein Ausnahmezustand.








    Ich kann übrigens auch nicht viel mit der "Meine Geburt war schlimmer"-Mentalität anfangen. Jede Geburt ist einzigartig, jede ist schmerzhaft - klar, (fast) jede Frau erzählt gerne darüber, auch weil es eben eine extreme seelische und körperliche Erfahrung ist... Aber man hört immer wieder den Unterton "Das war ja noch gar nix"...

  • Ich habe schon einige Zeit vor der Entbindung einen Infoabend mit anschließender Kreisssaalbesichtung besucht, und hatte daher einen eigentlich sehr guten Eindruck vom Klinikum...


    Vielleicht lag es wirklich einfach daran, dass grade an DEM Tag so viele Muttis ihre Babys bekommen haben. Aber das lässt sich im Nachhinein ja schwer sagen.
    Die weiteren Tage auf der Wochenbettstation waren dagegen wirklich super, die Schwestern waren echt nett und hilfsbereit, also da gabs nix zu meckern.

  • Jede Klinik sollte auf sowas halbwegs vorbereitet sein.


    Schau: Ich kam in die Klinik und konnte kaum mehr gehen. Gut, wir hatten Glück ein Meter vor mir ging die Sekretärin vom Oberarzt, die mich dann auch gleich durch Hintereingang rein ließ, weil sie merkte, dass es 5 vor 12 ist...
    Der Arzt untersuchte mich und schickte mich gleich in den Kreissaal, das Krankenhauspersonal trug meine Sachen hinter mir her. Mein Freund war schon auf den Weg den Großen in den Kindergarten zu bringen.
    Der Arzt setzte mir den Zugang "zwischen" Wehen (geht gar nicht, wenn die Wehen keine Pause mehr machen) und die Hebamme sagte mir nach dem ich gerade mal ne Minute im Kreissaal war, dass das Kind gleich da sei. Trotz all diese Hektik und Betriebsamkeit fanden die Hebi und ich die Zeit zu lachen...
    Ich musste danach notoperiert werden, ich musste Bluttransfusionen bekommen, und und und...
    aber trotzdem habe ich mit den Hebis, Ärzten und Krankenschwestern die ganze Zeit lache können.


    Als ich entlassen wurde konnte ich auch noch locker den Spruch machen, ich hätte ja nur wissen wollen, wie das Krankenhaus unter Zeitdruck etc. arbeiten würde... 'Und die Ärztin schaute mich nur lächelnd an und fragte nach meiner Bewertung und fing prustend an zu lachen, als ich meinte "Empfehlenswert"..


    Ich finde, dass sich hier einfach am Ende die Spreu vom WEizen trennt...

    Wir Frauen sind Engel...


    ...Und wenn man uns die Flügel bricht, fliegen wir eben weiter...
    ...auf einem Besen!!! Wir sind ja schließlich flexibel...