Drama um die Kitafahrt...

  • Hi,


    die Beiträge von Volleybap und Lindsay finde ich schon sehr gut und finde mich da auch irgendwo drinnen wieder. Daher steigt meine leichte Tendenz auch weiter dazu, ihn doch fahren zu lassen.


    Dennoch wissen wir einfach nicht genau, wie er sich wirklich aufgeführt hat. Es geht der fischerliese ja gar nicht in erster Linie darum, daß es ein hü und hott war, sondern darum, wie der Junge damit umgegangen ist. Aber egal, darauf will ich nicht hinaus.


    Ich frag mich nur was schlimmer wäre, die Unzufriedenheit des Kindes, weil er NICHT mitdurfte, was dann vielleicht in ein paar Tagen vergessen ist.


    Oder der psychische Druck wg. des Übernachtens, die Angst vor dem Einnässen usw., was dann genau dieses auslösen würde, die Windeln...
    Ich denke mal die Blamage für den Jungen, sich zu schämen usw., das wird sicher länger hängenbleiben als das Verbot mitzufahren. Kinder können grausam sein, und dem würde ich mein Kind, wenn es selber noch nicht sicher ist, nicht aussetzen wollen. :kopf


    Bettina

  • Ich finde, man muß auch aufpassen, dass aus Konsequenz kein Machtspiel wird. Und dass hier die Mutter nicht päpstlicher ist als der Papst. Bloß, weil sie es kann. Ich wiederhole mich: Wir alle haben schon mal Entscheidungen umgeschmissen. Und ein so kleines Kind darf das nicht? Bloß weil er erst später (zu spät?!?!) seinen Mut gefunden hat? Konsequenz kann man an genug anderen Dingen üben, weiß Gott, aber nicht an so einem Erlebnis, an das er sich noch lange erinnern wird.


    Ich fände die Erfahrung, dass man einen Fehler machen kann und einem trotzdem noch zur Seite gestanden wird, in diesem speziellen Fall wichtiger. Das heißt ja nicht, dass man ihm nicht deutlich erklärt, dass sein Verhalten suboptimal war und sowas garantiert nicht täglich vorkommt. Mein Gott, das Kind ist im Kindergarten!!!! Wenn ich so sehe, wie Erwachsene manchmal bei Entscheidungen rumeiern...



    Ich mein, was lernt das Kind eigentlich daraus? Lieber gar keine Entscheidung treffen in Zukunft, wenn sowas dabei rauskommt? Dann kann man auch nix falsch machen?


    Liebe TS, klar KANNST Du das durchziehen. Aber laß Dich nicht erwischen, wenn Du eine Entscheidung umschmeißt, weil Du nach einiger Zeit die Lage anders beurteilst! ;)

    Einmal editiert, zuletzt von cappucino15 ()

  • Ich würde ihn fahren lassen.


    Kinder können ihre Meinung ändern, und das tut er ja nicht um dich zu ärgern.
    Sondern weil er sich vielleicht noch mal Gedanken gemacht hat, und weil er mitbekommen hat wie die anderen Kinder sich auf die Fahrt freuen.
    I.d.R. haben die Kinder dort so viel Spaß, fallen am Abend erschöpft ins Bett. Da bleibt nicht so viel Zeit Heimweh zu bekommen.
    Es ist ein einmaliges Erlebnis, daß evtl auch schon etwas auf weitere Fahrten vorbereitet.


    Hatten ein ähnliches Thema neulich in einer Gesprächsrunde, dort haben sogar psychologische Fachleute gesagt, daß es völlig o.k. ist wenn ein Kind seine Meinung ändert.
    Das soll natürlich kein Freifahrtsschein für Sohnemann sein, aber ich geh mal davon aus das er sowas nicht täglich macht.


    Je nachdem wie "schlimm" das Verhalten im Kindergarten war, wäre vielleicht noch mal ne Entschuldigung (von ihm) an die betroffenen Kinder angebracht.

    tanze als würde dich niemand sehen
    liebe als wäre dein Herz nie gebrochen
    singe als würde dich niemand hören
    & lebe als gäbe es keinen Morgen

    Einmal editiert, zuletzt von Loduca ()

  • Hi!
    Na ihr habt ja schön drauf los interpretiert, jetzt bin ich nicht nur lieb- sondern auch herzlos und gemein und verbaue meinem Kind eine wahnsinnsriesengroße Chance in seinem Leben, die er nienieniewieder erhalten wird und mir das ewig vorwerfen wird...


    Volleybaps Ansatz ist zwar gut und ich ziehe meinen Hut vor seiner Gabe, sich in Kinder hineinzuversetzen, aber das trifft hier nicht zu. Mein Sohn macht seine Ängste nie unter sich aus oder frisst etwas in sich hinein, er kann sie sehr gut definieren und redet (vor allem mit mir) darüber, bis sie ausgeräumt sind. Wenn er Angst hat (z.B. besonders schlimm wegen dem Schwimmunterricht), spricht er es wieder und wieder an, weil es ihm selber nicht gefällt, sich selbst im Weg zu stehen. Das hat er hier nicht getan, er sagte zum Stichtag, er wolle nicht mit und ab da an war es kein Thema mehr. Bis die anderen Kinder jetzt ständig darüber reden und sich freuen.


    Er hat auch mit dem Einnässen an sich keine großen Probleme, er weiß, dass es nicht an ihm bzw seinem Wollen liegt und er nichts dafür kann. Er mag es nur nicht wieder und wieder erklären, warum er Windeln trägt. Die nicht wirklich Windeln sind, wenn wir woanders schlafen, sondern solche Inkontinenzhosen, die aussehen wie normale Unterwäsche. Wie gesagt, das war geklärt, ich habe seine Bedenken nur aufgelistet, weil Charly mich darum gebeten hatte.


    Im Grunde bin ich, trotz eurer Auslegungen, immernoch der Meinung, dass er von Anfang an nicht mit wollte, weil er einfach noch nicht soweit ist. Ich denke sogar, dass ich ihn mit meinen Beschwichtigungen, für-und-wider-Abwägungen erst in dieses Entscheidungsdisaster getrieben habe. Er wollte zum Laternenfest mit Übernachtung letztes Jahr in der Kita auch nicht mit und es gab keinerlei Probleme danach. Da haben wir aber auch nicht viel drüber geredet, er wollte nicht und fertig.
    Ich bin davon überzeugt, dass er auch jetzt immernoch nicht mit will. Ich kenne mein Kind, ein Rückzieher kurz vorm Losfahren ist zu 98% sicher. Er will dort nicht essen, nicht schlafen, er will nur die Schlossführung und das Gespenst sehen.
    Was so nicht geht, ganz klar.


    Ja, ich lasse mein Kind viel mit- und selbstentscheiden, was andere nicht tun würden. Das war schon immer so und meistens fahren wir damit sehr gut. Wenn jetzt wieder der übliche Schulvergleich kommt: Nein, weitreichende Entscheidungen treffe ich allein und er muss mitziehen. Aber Dinge, die ich nicht für besonders wichtig erachte (und das trifft auch auf die Kitafahrt zu, sowie auf sein Essverhalten, seine Windeln nachts, Nachmittagsaktivitäten, zuhausebleiben wenn ich einkaufe, was er anzieht undundund), darf er eigenständig entscheiden. Und muss mit diesen Entscheidungen leben.


    Ob die anderen Kinder selbst entschieden haben, weiß ich natürlich nicht, ist aber für mich auch nicht von Belang, es sind ja nicht meine Kinder.


    So lang, so schlecht, nun zum Punkt.


    Er wird auch jetzt, nachdem ihr mir eure Sichtweisen dargelegt habt, nicht mitfahren dürfen.
    Jedenfalls nicht von Anfang an.
    Ich liebe Kompromisse. Ich bekomme meine Linie der Konsequenz mit Abstrichen, er bekommt seinen Spass, wenn er den dann will.
    Wir fahren sowieso am 2ten Tag der Fahrt dort hin, weil ja die Abschlussfeier dort stattfindet. Die Kinder schlafen dann noch eine Nacht dort und kommen am nächsten Tag vormittags zurück nach Hause.
    Er kann, so er dann will, die 2te Nacht dortbleiben. Dann ist auch die Geisterjagd, also genau das, weswegen er jetzt Theater macht. Ob er dann da bleiben will, werden wir sehen.
    Mag für manch einen hier immer noch herzlos und gemein sein, für manch anderen inkonsequent, aber ich denke, damit werden wir gut fahren.


    Danke nochmal für eure Meinungen. Manche mit einem Nicken, manche mit einem Kopfschütteln, aber gelesen habe ich sie alle. :thanks:

  • Der Sinn deines Threads erschließt sich mir nach deinem letzten Beitrag nun nicht mehr.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Also ich habe Dich weder lieb-noch herzlos oder gemein genannt ;)
    Und auch nicht dafür gehalten, sonst hättest Du kaum Deine Überlegungen hier niedergeschrieben und nach Meinungen gefragt ...


    Du kennst Dein Kind natürlich am besten, aber manchmal ist man doch ein bißchen "betriebsblind".
    Ich weiß nur von mir ( zwischenzeitlich Ende 40), daß ich einmal ( ich meine in der 7.ten) kurzfristig nicht mit zur Klassenfahrt konnte, da ich krank wurde.
    Ich hatte mich riesig darauf gefreut und dieses Gefühl der maßlosen Enttäuschung nie vergessen.


    Deinen Kompromiss finde ich super!

    " Lebensmotto" Alle Sorgen hinaus auf`s Meer schicken und kleine Gluecksmomente sammeln, wie Muscheln am Strand

  • Ich finde es gut das du weiterhin hart bleibst. Du als Mutter weißt am besten ob dein Kind es ernst meint oder nicht und du schreibst selber,daß dein Sohn defenetiv dort nicht schlafen möchte und daher bleibst du bei deiner meinung Kind fährt nicht mit. Du hast uns zum schluß alles gut erklärt mit den Windeln ect wie was ablaufen würde und Sohni hat sich klar gegen die fahrt entschieden und er hatte ja wohl mehr als genug zeit es sich zu überlegen.

  • Also wenn Ihr eh am 2. Tag dorthin fahren wollt und er dann noch überlegen kann ob er da schläft und die Gespensterjagt etc mitmachen kann.
    Dann ist doch soweit alles eh schon klar oder?


    :Hm

  • Warum? ?(


    Wenn ihr sowieso am zweiten Tag hinfahrt und das von Anfang an so geplant war, verstehe ich das Drama um die Fahrt nicht. Du hättest ihm das genau so vermitteln können und gut.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Herzlos-inkonsequent hin oder her, ich habe ein Kind das bis zum ca. 9. Lebensjahr ins Bett genässt hat und meine Freundin ebenfalls (da besteht das Problem noch). Aus diesen Gründen weiß ich, dass genau DAS bei den Kindern ein großes Problem darstellt. Bei meinem war das nicht so schlimm, er fuhr gerne und ich habe dann bescheid gesagt und Wechselbettwäsche mitgegeben. Angst hatte er schon davor, dass das passiert. Peinlich war es ihm sehr, als es dann passiert ist. Bei dem Sohn meiner Freundin verhält sich folgendermaßen: sie bestimmt, dass er mitfahren muss und er verhält sich absichtlich so daneben, dass er nicht mitfahren DARF bzw. schon vorzeitig abgeholt werden musste. Klassenfahrten und Ferienlager finden deshalb nicht statt für ihn.


    KEINE Kritik an deiner Entscheidung, nur eine Anregung zum Nachdenken.

  • Ich bin davon überzeugt, dass er auch jetzt immernoch nicht mit will. Ich kenne mein Kind, ein Rückzieher kurz vorm Losfahren ist zu 98% sicher. Er will dort nicht essen, nicht schlafen, er will nur die Schlossführung und das Gespenst sehen.


    Wir fahren sowieso am 2ten Tag der Fahrt dort hin, weil ja die Abschlussfeier dort stattfindet. Die Kinder schlafen dann noch eine Nacht dort und kommen am nächsten Tag vormittags zurück nach Hause.
    Er kann, so er dann will, die 2te Nacht dortbleiben. Dann ist auch die Geisterjagd, also genau das, weswegen er jetzt Theater macht. Ob er dann da bleiben will, werden wir sehen.


    Hallo fischerliese,


    der Sohn war sich sicher, sehr sicher.
    Er hat gewütet, überzeugt, hat allen Überredungsversuchen Stand gehalten.
    Nun wütet er wieder und "will" wollen.


    Vorab: Deine Vorgehensweise finde ich überwiegend in Ordnung.
    Du bist nicht einfach umgefallen "ja okay, mein Kind, natürlich", sondern hast zuerst signalisiert "so nicht, es geht nicht hü mal hott."
    Er hat nun einiges bewirkt und viele Leute belabert, bevor Du jetzt einen Kompromiss angeboten hast.
    Er darf sich das beim sowieso stattfindenden Elterntag dann überlegen, ob er dort bleiben möchte.


    Gut ist, Du machst die Tür ein wenig auf.


    Wichtig an der ganzen Sache ist aber: Dein Sohn hat Dir ein Signal gesendet. Er möchte an einer Grenze arbeiten.
    Ob das nun aufgrund des Gruppendrucks geschieht oder aus eigenem Willen oder wegen der Geister - er erklärt die Absicht hierzu.
    Ich würde nun nicht behutsam das Kind klein halten wollen ("er ist noch nicht soweit"), sondern würde ihn versteckt motivieren, weiterhin an seinem Ziel zu arbeiten. Ihm in Aussicht stellen, die Tür könnte noch ein Stück weiter aufgehen.


    Allerdings muss sich dringend etwas an der Art seiner Vorgehensweise ändern.
    Er darf nicht mehr zu Vater, Erzieherinnen rennen und sagen "ich will jetzt doch".
    Auf gar keinen Fall darf er sich weiterhin daneben benehmen und andere Kinder schlecht behandeln, weil er nun doch will!


    Wie ist das, wenn man sich als Erwachsener z.B. bei einem Reisewunsch umentscheidet?
    Man storniert - das kostet Geld.
    Oder man bucht zu spät - auch das ist mit Kosten verbunden.
    Fehlentscheidungen "kosten".


    Dein Sohn hatte am Anfang die Gelegenheit zu sagen "ja, ich fahre mit"
    Nun mag er seinen Reisewunsch umentscheiden und muss demzufolge die "Kosten" tragen, bzw. hat erhöhten Aufwand.


    An Deiner Stelle würde ich fordern, dass er bessere Argumente finden soll, als "ich will".
    Ein mögliches Argument könnte nun z.B. sein "die brauchen dort einen tollen Plakatemaler, niemand kann das so gut wie ich."
    Oder auch "der kleine Niko hat nun Angst, ich glaube, ich kann ihm helfen."
    Oder aber "ich habe extra mein Benehmen gebessert, weil mir das wichtig ist!"


    Diese Vorgehensweise würde ich mit den Erzieherinnen besprechen.
    Haben sie eine Aufgabe für den Sohn?
    Kann er mit Hilfe der Erzieherinnen versuchen, Dich zu überzeugen statt seinen Willen mit schlechtem Benehmen zu ertrotzen?


    An Deiner Stelle wäre ich sehr gespannt, auf den wichtigen Schub in der Entwicklung, den der Sohn bei einer derartigen Vorgehensweise vielleicht machen könnte.
    "Überzeuge mich" macht Kinder mutig.


    Beste Grüße
    FrauRausteiger, die hofft, dass Söhnchen das schafft!

    .
    .
    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
    .
    .

  • Ich würde ihm die Chance geben, es sich zu verdienen, jetzt doch noch mitzufahren. Wenn er derzeit so garstig zu den anderen Kindern ist (habe nicht allles gelesen), wäre das ein möglicher Ansatzpunkt. Bspw. wenn er von heute bis zum Abfahrtstermin bestimmte Anforderungen an Wohlverhalten erfüllt, darf er mit, wenn nicht, bleibt es beim Nein. Dadurch könnte er eine Menge lernen und Du würdest IMHO nicht als inkonsequent dastehen, sondern als jemand, der eine faire Chance anbietet, sich ein Entgegenkommen zu erarbeiten.

  • Habe jetzt doch noch die letzten Beiträge gelesen und finde die Entscheidung der TS nicht hart, sondern mehr als fair und ziemlich entgegenkommend.

  • Ich würde ihn auch fahren lassen. ES ist ja nur das Ergebnis seiner inneren Zerrissenheit. Eigentlich möchte er mit, hat aber Angst vor den Übernachtungen.




    Hier hätte ich nun schon anders gehandelt.




    Ich hätte gesagt, dass, wenn er mit möchte, auf jeden Fall die erste Nacht versuchen muss, wenns nicht geht, hol ich ihn wieder ab.


    Dass hätte ihm wahrscheinlich Mut gegeben und er hätte unter Umständen gemerkt, dass es gar nicht so schlimm ist.



    Aber ehrlich gesagt, ist ja auch alles gut so, dann darf er doch in Teilen teilnehmen auch ohne Übernachtung. WArum dann erst so ein Machtkampf?




    ER ist 7. Selbst ERwachsene schwenken noch um, wenn sie merken, der Countdown schlägt. Im Gegenteil ich hätte ihn wahrscheinlich ermutigt, ihm erklärt, dass es eigentlich zu spät ist, weil die Abmeldefrist abgelaufen ist, dass ich es aber doch toll finde, dass er sich dazu durchringen konnte, die Übernachtungsreise zu probieren, und das er deswegen denn doch noch mit darf.




    Er stand ja offenbr wirklich in einem Konflikt. Ich finde, diese ganzen inneren Kämpfe sind zuviel für so einen kleinen Mann.


    Ist ja nicht so, dass er gesagt hat, nö, null Bock, och doch etc. Da ging ja auch etwas in ihm vor. Ich finde gerade, wenn etwas das erste mal passiert, ist das eine gute Gelegenheit, dass zu besprechen, was jetzt eigentlich in Ordnung war und was nicht, dass man das aus den und den Gründen aber nochmal machen kann, dass nächste mal es aber wirklich wichtig ist, den Termin einzuhalten aus folgenden Gründen und das du für dein Entgegenkommen erwartest, dass er diese Regel das nächste mal einhält.




    LG,




    Borte

    Einmal editiert, zuletzt von Borte ()

  • Also ich würde ihn mitfahren lassen.
    Ich finde es extrem wichtig für sein Selbstvertrauen, da würde ich mal über meinen sonst so konsequenten Schatten springen :-)
    Hier gab es auch eine 3tägige Abschlussfahrt und mein Sohn wollte erst auch nicht wirklich mit.
    Ich muss sagen, ich habe das gleich irgendwie im Keim erstickt und ihm gesagt, dass er mit muss.
    Das ist seine Abschlussfahrt, seine Freunde. Die kann er unmöglich hängen lassen ;)
    Ich wusste, dass er davon auch profitieren wird.
    Und ich auch..3 Tage ohne Kind ;-)
    Und die Fahrt war so toll für ihn, er war so froh, dass er doch mit war.