Kein Vertrauen zur Tagesmutter

  • Dann brauchst du dich mit dieser nicht vertrauenswürdigen TaMu nicht mehr auseinandersetzen, sie macht sowieso, was sie

    :kopf

    Und laß dir hier (oder anderswo) bloß nicht einreden, daß es an dir liegt, daß du sie nicht "überzeugen" konntest, sich an die Absprachen zu halten. Sie lügt dich an, weil ihr eigenes Verhalten den Kindern gegenüber für sie am bequemsten ist und weil ihr die Auseinandersetzungen mit den Eltern lästig sind. Du wirst sie bestimmt nicht ändern können, denn sie hat die Erfahrung (mit anderen Eltern) gemacht, daß sie damit prima durchkommt und schön ihre ruhige Kugel schieben kann und dafür sogar noch bezahlt wird. Wen es stört, der kann ja gehen. Gibt ja genug Betreuungsbedarf in Deutschland ...


    :kopf :kopf

    Ach ja, sobald dein Kind in den Kiga geht, würde ich das Jugendamt auf alle Fälle über diese TaMu informieren.

    :kopf

  • Bei mir hat beim Jobcenter damals die Aussage gereicht das im Falle eines Jobangebotes die Betreuung gewährleistet wäre.


    Allerdings, wenn ich mich recht erinnere, ging es dir bei der Tagesmutter darum Zeit für dich frei zu schaufeln und nur sekundär
    um einen Job zu suchen.


    Und arbeitssuchend hast du dich damals ja nicht wegen des ALG1 statt ALG2 gemeldet sondern deshalb weil das Jugendamt
    die Tagesmutter sonst nicht bezahlt hätte.


    Von dem her Problem gelöst. Tagesmutter kündigen, die Zeit bis August ALG2 mit Elternzeit und dann eben wieder zurück Arbeitssuchend
    melden.

  • GOTT!! also ihr Umgang mit den Kindern ist ja schon so eins aber die LÜGEN???? würde sie sofort melden- das Jugendamt wird dir ja da sicher etwas anderes vermitteln können, und über Schadensersatzansprüche für so einiges nachdenken..
    Nur wegen dem Arbeitslosengeld würde ich persönlich mein Kind nicht bei so einer Person lassen und wenn du meinst am Anfang noch so ein KLeines eh nicht

  • Also ich weiß nicht, wie man auf die Idee kommen kann jemanden zu raten, von ALG1 freiwillig nach ALG2 zu wechseln. Entweder haben diese Personen noch kein ALG2 bezogen und wissen nicht, was dann auf einen zukommt, oder die fühlen sich in ALG2 so wohl, daß sie nie mehr arbeiten möchten. Anders kann ich mir solche Ratschläge nicht erklären.


    Ich kann nachvollziehen, wenn das Argument kommt, daß andere, die ne TaMu dringend brauchen keine kriegen, aber soll jetzt jeder, der nicht unbedingt drauf angewiesen ist, drauf verzichten. Ich bin auch froh, daß meine beiden in Kita und Schule vollzeitbetreut werden. Ist allemal besser wie bei der Mutter (ist jetzt was anders, wie hier, also nicht auf die TS beziehen und sie soll sich bitte davon nicht angesprochen fühlen).


    Darüber zu diskutieren, ist ja auch nicht die Intuition der TS. Aber einen anderen Weg der TaMu das klarzumachen fällt mir auch nicht ein. Ihr Verhalten wird sie nicht ändern.

    Nicht Fleisch und Blut,

    das Herz macht uns zu Vätern.


    Friedrich Schiller


  • Hucky weil manchmal ALG1 nur knapp über dem ALG2 liegt. Außerdem bekommt man bei ALG2 viele Vergünstigungen (zum Beispiel die Fahrkarte usw usw) und wenn man das Gesamtbild betrachtet, steht man mit ALG2 manchmal sogar besser da.
    Und was kommt dann auf einen zu? Ist doch nicht schlimm. Aber dafür hat man dann noch ein paar Monate mit dem Kind und diese Zeit ist unbezahlbar. Jetzt MUSS Alessandria das Kind jeden Tag zur TaMu geben. Aber in ihrem Fall lohnt es sich finanziell, ist aber nicht immer der Fall.


  • Es geht hier nicht ums JobCenter, sondern ums Arbeitsamt. Beim JobCenter könnte ich immernoch sagen, dass ich nicht arbeiten will, bis Kidn 3 jahre alt ist. Das ist aber nicht mein Ziel.


    Und ich habe mich nicht arbeitssuchend gemeldet, um eine Tagesmutter bezahlt zu bekommen. Das ging damals mehr um die Wohnsituation, weil das JobCenter den Umzug nicht bewilligen wollte, ich aber aus der Wohnung raus musste, weil Schimmel und schon gekündigt.
    Die Tagesmutter hätte ich Dank SD auch so vom Jugendamt bezahlt bekommen. Unabhängig davon, ob nun ALG1 oder ALG2.



    Aber mein Thema ist nicht, von welchen Geldern ich "besser" leben kann, sondern ein anderes. Das geht hier nur leider total unter, weil sich soviele an so "Kleinigkeiten" aufhängen.


    Ich für mich hab jedenfalls soweit erstmal eine Lösung gefunden.

  • Die Tagesmutter hätte ich Dank SD auch so vom Jugendamt bezahlt bekommen. Unabhängig davon, ob nun ALG1 oder ALG2.

    Alessandria,
    ich glaube die meisten hier ärgern sich eher über die Logik die dahintersteckt als über Dich. Und die ist objektiv betrachtet unmöglich.


    Hat man Dir vorgegeben, wann Du Dein Kind bei der TaMu abzugeben hast oder kannst Du die Zeit mit der TaMu absprechen? (Dann könntest Du Dein Kind auch satt abgeben und umgehst so die unmögliche Fütterung!)


  • Ja, dein Problem war das du mit der Tagesmutter nicht zufrieden bist weil sie nichts (oder fast nichts) so macht wie du es erwartet hättest und dich dann auch noch anlügt.


    Wie ich rausgelesen habe, haben Gespräche nichts gebracht, und du wurdest noch mehr angelogen.
    Von dem her hätte ich diese Tagesmutter gekündigt, sofern ich die Möglichkeit hätte selbst auf Kind zu achten.
    Zur Not fristlos, weil das in meinen Augen gar nicht geht (die Lügerei)
    Wenn ich die Tagesmutter aber nutzen wollen würde (für mal ein bisschen Zeit für mich oder um Dinge erledigen zu können)
    würde ich Kind nur noch dann hin geben wenn es unbedingt sein muss.


    Die Möglichkeit hast du aktuell, neuer Job noch nicht da und ab August Kindergarten / Krippe.
    Wenn du die TAMU nicht kündigst dann hättest du im Falle das ein Job kommt noch jemanden in der Hinterhand.


    Tagesmutter in der Hinderhand behalten könnte auch einer möglichen Überlastung vorbeugen. Ich kann ja nachvollziehen
    das du ab und an auch mal Zeit für dich brauchst.



    Bei uns hier ist Jobcenter und Arbeitsamt im gleichen Gebäude daher... Ich bekam damals ohne feste Betreuung für Kind ALG1, es reichte die Aussage das vorhanden wenn....


    Was ich aber auf alle Fälle tun würde, noch einmal das Gespräch mit der Tagesmutter suchen (sofern ich nicht kündige)
    und dann klipp und klar sagen das es so nicht geht.
    Hilft das wieder nichts würde ich meine Erlebnisse ans Jugendamt weiter geben bzw. die zuständige Stelle.
    Das kann eventuell vermitteln. Davon ab hat die Außenstehende Person vielleicht einen anderen Blick auf
    die Situation.


    Mir ist es auch egal ob du ALG1 oder 2 beziehst. Von irgendetwas müsst ihr beide ja leben.
    War in beiden Situationen und möchte beides nicht noch einmal erleben müssen ^^



    @Mandy89, ich glaube nicht das Alessandria die gabe von Keksen und co vermeiden kann wenn sie das Kind später bzw. satt bringt.

  • Jetzt MUSS Alessandria das Kind jeden Tag zur TaMu geben.


    Muss Sie doch gar nicht..


    Das Kind geht dreimal die Woche 6 Stunden zur TaMu.. Damit hat Sie Ihre Stundenzahl so gut wie ausgeschöpft.. Am We ist das Kind meist beim Vater ( Schreibt Alessandria selbst)


    Alessandria hatte mal erwähnt, dass es auch um Auszeiten geht.. Tja, wenn ich Auszeiten haben will, dann muss ich auch in den sauren Apfel beissen.. Dieses Keks-Thema kam bei Alessandria schon öfter auf, mit anderen Personen.. Ist also nicht nur die TaMu, mit der Sie ein" Problem " hat..


    Im übrigen ist ein " Kommunikationsproblem " kein Grund für eine fristlose Kündigung des Vertrags..


    Beschweren kann Alessandria sich über die TaMu.. Ob das 1. so sinnvoll ist und 2. überhaupt was bringt, sei mal dahin gestellt..


    Die TaMu hat ja nicht nur Alessandrias Sohn, sondern mehr Kinder.. Die hat Sie ja nicht einfach so..

  • Habt ihr euch schonmal überlegt, dass es für das Kind auch gut ist, regelmässig unter andere Kinder zu sein? Dass das Kind sich deutlich positiv weiterentwickelt hat? Dass es nicht immer gut ist, wenn das Kind nur mit einem Elternteil zusammenlebt, andere Einflüsse fehlen und das Kind sich schlichtweg langweilt und dadurch auffällig wird?


    Hier gehts nur noch darum, wie ich mir das Recht rausnehmen kann, auch für mein Wohl zu sorgen, ein entspannteres Verhältnis zu meinem Kind herzustellen und nun aufrecht zu erhalten, wie ich so dreist sein kann, das Kind betreuen zu lassen und mich dann auch noch erdreiste, meinen Unmut über manche Vorfälle zu äußern. Und dann gibt es auch noch einen Vater, der sich gerne um sein Kind kümmert, herrje, das ist jetzt noch der Gipfel der Unverschämtheit...



    Und noch einmal in aller Deutlichkeit: Wenn ich nicht möchte, dass mein Kind soviel Süßes bekommt, dann ist das so. Dann haben andere Leute das zu akzeptieren und fertig. Würde ich wollen, dass mein Sohn keine Kleidchen angezogen bekommt und man würde es doch tun, weil es so niedlich aussieht, dann würde ich mich darüber auch beschweren und erwarten, dass meine Ansichten befolgt werden. Dabei wäre mir auch völlig egal, wenn Person X und Y meinen, das steht dem aber so gut. Jeder hat seine Erziehungsansichten und die meisten finden ihre völlig normal und würden sich auch nicht von jedem reinreden lassen. Wieso wird bei mir also ständig auf diesem Zuckerthema rumgehackt?!

  • Ich will die TaMu nicht in Schutz nehmen und ich verstehe durchaus das jeder so seine Dinge hat wie er sein Kind gerne will.


    Aber als TaMu würde ich mich strikt weigern den Jungen aufzunehmen bei den Vorgaben - wie soll ich dem Kerlchen klar machen das er nicht darf aber die anderen Kinder.


    Da wäre es ratsam sich ne TaMu zu suchen die genau auf der gleichen Welle wie ich schwimmt, wobei das natürlich auch nicht so leicht ist.


    Aber direkt in meiner Straße gibt es eine TaMu die strikt gesunde Ernährung fährt, die Kiddis bekommen alles bio usw. allerdings kann sich das ein "Normalo" nicht mehr leisten, hier werden die Mäuse der "hohen Gesellschaft" betreut.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Das Kidn darf doch - er soll nur nicht damit vollgestopft werden. Und er bekommt nun seien eigenen Sachen. Ihn stört es nicht, wenn jemand was anderes isst als er, hauptsache, er bekomtm auch was zu knabbern. Ich sehe darin kein Problem.


    Und die Vorgaben waren von Anfang an klar, ich hatte vor Sohnis Aufnahme gesagt, was ich will bzw. nicht will.


    Und mir gehts jetzt auch nicht um solche Vorgaben, wie du sie beschrieben hast, Elin. Ihr stellt mich jetzt hin, als wäre ich eine "Öko-Mutti" (sorry...), die nur Wert auf Vollkorn und Bio und was weiss ich nicht alles legt. So ist es einfach nicht.



    Rosefield,
    für 3 Monate möchte ich das Kind eigentlich nicht nochmal neu eingewöhnen lassen, darauf folgt dann ja auch die Eingewöhnung in die KiTa. Das erscheint mir nicht sinnvoll und ich denke, das ist auch nicht gut fürs Kind.

  • Alessandria: Welche Lösung hast du jetzt für dich gefunden?

    Die Arbeit läuft Dir nicht davon, wenn Du Deinem Kind den Regenbogen zeigst. Aber der Regenbogen wartet nicht, bis Du mit der Arbeit fertig bist. (Chinesisches Sprichwort)

  • Aber als TaMu würde ich mich strikt weigern den Jungen aufzunehmen bei den Vorgaben - wie soll ich dem Kerlchen klar machen das er nicht darf aber die anderen Kinder.

    So dramatisch hoch finde ich TEs Vorgaben nun auch nicht. Und vielleicht möchten die anderen Eltern auch nicht daß ihre Kinder verqualmt nach Süßigkeitenmästung mit Schokolade verschmiert durchs Einkaufszentrum gezerrt werden.

  • Einem Kind tut es sicherlich gut mit anderen Kindern zusammen zu sein, aber wenn du so unzufrieden bist musst du auf Junior selber aufpassen - es geht hier um 3 Monate nicht um3 Jahre.
    Im kiga wirst du sein Frühstück noch beeinflussen können - aber die Erzieherinnen werden sich sicherlich nicht weiter rein reden lassen.


    Er wiegt natürlich sehr viel 18 Monate 14 kg - soviel wiegt meine Tochter die im August 4 Jahre wird, habe so einenfall im Freundeskreis auch - 3 Jahre und 23 kg :ohnmacht: klar muss man da aufpassen was und wieviel gegessen wird ..
    Aber nochmal nach all den Lügen usw überleg es dir - 3 Monate tagsüber bei Mama wirft ihn sicherlich nicht in der Entwicklung zurück

  • Kinderbetruung, Erziehungsideale und persönliche Wünsche / Erwatungen sind glaub die häfigsten Reibungspunkte wenn man Kinder hat.
    Dabei ist das im Grunde egal, mit wem ich da Auseinandersetzungen habe.


    Sobald die ein oder andere Erwartung/Wunsch missachtet wird hat mein ein blödes Gefühl. Das ist einfach so.
    Als Betruungsperson steh ich imer zwischen den Stühlen, auf der einen Seite stehen meine eigenen Ideale und Vorstellungen und auf der anderes Seite die der Mutter/Vater.
    Etweder ich bin in allen Punkten konform, oder es gibt einfach Dinge die kann ich so hinnehmen, weil ich meinen eigenen Blickwinkel änern kann.
    Das MUSS aber von beiden Seiten kommen.


    Alessandria ich denke du stehst da grad in einer Zwickmühle, das kann ich auch echt gut Nachvollziehen, weil alle Lösungen gleichwertig bescheiden sind.
    Ich kann mir grad nicht vorstellen wie ihr miteienander umgeht, meistens macht da einfach der Ton die Musik, soll nicht heißen das du patzig bist oder sowas.... aber man kann schon anklagend reden, was ich sogar verstehen könnte, weil sie sich nicht an deine "Vorgaben" hält und auch noch ausweichend lügt.


    Ich denke, sie "versteht" dein Anliegen einfach nicht. Und ihr kommt darum nicht auf einen Nenner.


    Wir haben ein veganen Jungen Mann im Kindergarten, die Eltern wollen das einfach so. Viele raufen sich die Haare und sagen "Wie kann man nur!"
    Aber wir haben den Jungen aufgenommen mit der Möglichkeit das wir ihm nichts anbieten was etwas tierisches enthält.
    Nicht ganz einfach, aber es geht.


    Hast du die Möglichkeit über einen Tageselternverein oder so ein Gespräch zu dritt zu führen?


    Es ist schwierig, aber du kannst andere Menschen nicht ändern, nur dich und deine Sichtweise, oder eben andere Lösungen finden, in Form von Wechsel oder doch zuhause betreuen.


    Aber ich denke das bei deiner Situation es für euch alle am besten ist wenn der Lütte auch Fremdbetreut wird.

  • Wenn jemand konkret arbeitssuchend ist, macht es schon Sinn....hoffentlich kontrolliert das Jugendamt auch regelmäßig die Bewerbungen.....


    Boah, wie mißgünstig. In älteren Beiträgen kann man zudem lesen, daß sie ziemlich gute Gründe hat, so vorzugehen. Mutter ≠ Maschine.