Bin ich zu unbesorgt?

  • Grüße euch!
    Ich habe ehrlich gesagt lange gezögert, ob ich den Thread einstelle, weil er wahrscheinlich viel Zündstoff bietet. Aber mich beschäftigt ein Thema und ich würde gerne wissen, wie ihr damit umgeht.


    Also vorneweg: Ich bin ein ziemlich unargwöhnischer Mensch und ich glaube im Grundsatz an das Gute im Menschen. Mir ist wichtig, dass mein Kind unbelastet aufwächst (wie es sich wohl jedes Elternteil wünscht) und viele Freiheiten hat.
    Töchterns Bezugspersonen ist eine bunte Mischung aus Menschen, so ist sie z.B. mit Worten wie Homosexualität großgeworden, da ich viel Freunde, die gleichgeschlechtlich lieben. Ich finde es gut, dass sie unbefangen mit dem Thema umgeht. Meine Eltern sind allerdings der Meinung, dass sie jetzt schon ein "falsches" Rollenverständnis hat. Da stehe ich ehrlich gesagt drüber, da ich ihr vermittle, dass Leute sich in Menschen verlieben und nicht in das Geschlecht. Und mir ist ehrlich gesagt egal, ob sie später Männer oder Frauen lieben möchte. Aber das ist nur ein Randthema.


    Ich bekomme von eingen aus meinem Umfeld gespiegelt, dass ich viel zu unbesorgt an Dinge herangehe und das bringt mich doch ins Grübeln. Z.B. Ihre beste Freundin wird fast ausschließlich von ihrem Vater betreut und erzogen. Er nimmt oft meine Tochter mit, die drei verstehen sich prima und ich mag den Vater echt gern. Er ist ein Künstlertyp hat viele lustige Ideen und macht viele spannende Aktionen mit den Kindern, gerade im kreativen Bereich. Er ist eben ein Typ, der von Kindern angehimmelt wird. Meine Tochter mag ihn auch sehr gern. Bis dato habe ich da auch nicht viel drüber nachgedacht. Meine Tochter und ich reden immer darüber, was sie zusammen gemacht haben und sie erzählt mir mit leuchtenden Augen davon.
    Soweit so gut....
    Die Patentanten von Töchterchen machen sich Sorgen darüber, ob an der Geschichte nicht was faul ist, dass jemand so gerne Zeit mit den beiden Mädels verbringt. Mich hat das wie ein Schlag getroffen, denn ganz ehrlich...ich bin nicht argwöhnisch gewesen. Im Allgemeinen reden meine Tochter und ich über das Nein-sagen und ich bilde mir ein, dass ich präventativ viel erarbeite mit Tochter.
    Mir ist auch klar, dass es Menschen gibt, die sich das Vertrauen erschleichen, aber für mich gab es nicht eine Aussage oder eine Handlung seiner Seite aus, um ihn unter Verdacht zu stellen. Ich wehre mich auch dagegen Menschen unter Generalverdacht zu stellen.
    Bin ich zu unbesorgt?


    LG
    Friday

  • Ich finde es gut, dass deine Tochter Homosexualität als völlig Normal empfindet und wie ihr damit umgeht ;)
    Zu der anderen Geschichte: ich weiß nicht, sicherlich kann man das kritisch sehen, aber andererseits kann man den Teufel auch an die Wand malen! Ich mein, solche aussagen wie die deiner Freundin sorgen z.B in vielen Kindergärten dafür, dass keine männlichen Erzieher angestellt werden (kurz OT,Sorry). Aber du hast doch ein gutes Verhältnis zu deiner Maus, oder? Und wenn ihr die Aktionen mit Freundin und Vater erstmal gut tun und es keinen Grund für irgendeinen Verdacht gibt, warum nicht? Wie gesagt, man kann den Teufel auch an die Wand malen und überall nur Böses sehen. Klar, eine gewisse Vorsicht ist nötig, ganz klar. Vielleicht sprichst du mal mit dem Vater der Freundin ganz offen darüber?

  • Oh man....... Das sind heftige Gedanken. Also ich denke es ist wichtig, dass du da in dich hinein hört und entscheidest, was du für das Richtige hälst. Klar kann sich hinter dem Menschen jemand verbergen, der deinem Kind nichts Gutes will. Aber das kann sich auch hinter jedem Anderen. Man kann sein Kind leider nicht vor allem Schützen. Man kann nur versuchen die Risiken zu minimieren. In dem man z.B., wie du es ja offensichtlich tust, mit seinem Kind redet. Mach dir einfach nicht so viele Gedanken. Vorsicht ist gut, aber übervorsichtig sein, würde im Ernstfall nichts verhindern. Denn du kannst dein Kind nicht 24 Stunden unter Beobachtung stellen und das muss man auch gar nicht. Klar es passiert viel. Und klar, man muss heute schon mehr auf seine Kinder achten als früher. Aber solange du kein mieses Gefühl bei der Sache hast, ist denke ich mal alles okay.

  • Moin,


    Ich finde Menschen die wenig Ängste haben und dadurch auch viel Spass im Leben sehr bewundernswert.


    Was das andere Thema betrifft hättest du bestimmt schon irgendwie bemerkt z.b. am Verhalten deiner Tochter das was nicht stimmt. Grundsätzlich muss man immer mal hinterfragen, denn es ist leider so das Dinge im Leben passieren "können" die man nicht für möglich hält nicht glauben kann.


    Ich würds einfach beobachten genau hinhören und wenn nötig ansprechen. :strahlen

  • saintcake
    Ja, wir haben ein sehr offenes Verhältnis, aber sie ist ja nun mal in dem Alter (4,5), indem man vielleicht auch nicht alles verbalisieren kann. Natürlich sage ich ihr auch, dass es Menschen gibt, die es nicht gut mit einem meinen und dass Geheimnisse, die Bauchschmerzen machen, schlechte Geheimnisse sind und man die immer sagen sollte.


    Ich sehe das so wie du und ich glaube, dass Vorsicht wichtig ist, aber letztendlich denke ich ganz klar, dass Übervorsicht und ständiges Mißtrauen sie in ihrer Entwicklung hemmen und auch schaden.


    Aber natürlich möchte ich sie auch beschützen.

  • Und die Sache mit der Homosexualität finde ich vollkommen okay. Mein Kind weiß auch schon, dass sich nicht zwangsläufig immer Mann und Frau lieben. Finde da ist nichts besonderes mehr dran heutzutage. Warum also vor Kindern ein Geheimnis daraus machen? Kinder gehen irgendwann was das angeht eh ihren eigenen Weg.

  • Das mit der Homosexualität sollte nur am Rande erwähnt sein, hatte jetzt eigentlich direkt damit nichts zu tun. Es ist nur ein Beispiel dafür, dass ich mir um einige Dinge keinen Kopf mache, die wie hier meine Eltern, bedenklich finden. Wobei meine eltern wohl eher das Problem damit haben, dass meine Tochter sich in eine ähnliche Richtung bewegen könnte und es dadurch schwerer als andere in ihrem Leben haben könnte. Der Umgang selbst stört sie nicht. Sie kennen die meisten selber sehr gut und gehen finde ich im Hinblick auf ihre Generation sehr offen und tolerant mit dem Thema um...


    ...da hatte der Pfarrer als meine Tochter getauft wurde erheblich mehr Schwierigkeiten, als er merkte , dass Töchterchens Patentanten ein Paar sind :lach

    Liebe Grüße


    Friday

    Einmal editiert, zuletzt von friday72 ()

  • Ich finde dieses Thema entsetzlich.... sorry!


    Klar muss man vorsichtig sein, aber man kann doch auch nicht allen und jedem mißtrauen!!!


    Wenn es jetzt ein komplett fremder Mann ohne Kinder wäre, dann könnte man sich vielleicht Gedanken machen, warum er viel Zeit für und mit Deiner Tochter investiert, aber so? Als Vater einer Tochter in dem Alter?


    Lass Dich nicht verunsichern und leb weiter Dein bzw. Euer Leben und genießt es, dass da jemand ist, der viel Zeit für Kinder investiert.... kommt selten genug vor.... leider!

  • Er ist ein Mann und unternimmt gerne abwechslungsreiche und besondere Dinge mit den Kindern. Vielleicht weil er selbst großen Spaß daran hat. Solche Männer soll es geben, ja.
    Es gibt auch Frauen, die sehr gerne mit Kindern zusammen sind und sich die größte Mühe geben um den Kindern einen schönen Tag zu ermöglichen.


    Frage: Wer ist der augenscheinlich böse.
    Antwort: Es gibt auch Mütter, die ihre Kinder sexuell missbrauchen.


    Besorgt solltest Du sein, wenn Du ein auffälliges Verhalten deiner Tochter feststellst und nicht weil jemand dich auf komische Gedanken bringt.
    Mach so weiter wie bisher. Sei wachsam aber gebe deinem Kind weiterhin die Möglichkeiten die sie bisher auch hat. So wie Du es machst, ist gut!

  • Eigentlich sagt doch der Satz: "Und sie erzählt immer mit leuchtenden Augen" alles. Ich habe noch kein Missbrauchsopfer kennengelernt, denke aber kaum, dass diese so reagieren.
    Wie anri schon sagt, wäre er eine Frau, würden sich die wenigsten Gedanken machen, und Frauen sind auch nicht immer Engel :nixwieweg


    Schau einfach ein bisschen genauer hin, aber fange nicht an, nun allem und jedem zu misstrauen. Vorsicht ist gut, aber man muss es auch nicht übertreiben.

    Ich lerne aus den Fehlern Anderer! Ich habe nicht die Zeit sie selbst zu machen !

  • Die Patentanten von Töchterchen machen sich Sorgen darüber, ob an der Geschichte nicht was faul ist, dass jemand so gerne Zeit mit den beiden Mädels verbringt.


    Ich finde, diese Aussage sagt mehr über deine Freundin und ihre Ängste und Gedankengänge aus, als über den Vater. Vielleicht sollte sie sich mal überlegen, ob sie nicht übervorsichtig ist ;)
    Ich finde es fürchterlich alle Männer unter Generalverdacht zu stellen!!!! Im Übrigen gibt es auch Frauen, die sich an Kindern vergehen.
    Wenn man so denkt, müsste man sich an sein Kind ketten und es nie wieder aus den Augen lassen.


    Mein Sohn spielt auch oft mit seinem besten Freund und dessen Vater. Ich kenne ihn aus dem Studium. Ihm macht es Freude, meinem Sohn ein väterlicher Freund sein zu dürfen.
    Mein Sohn blüht unter seiner Aufsicht auf und die Kinder mögen sich. Eine win/win Situation für alle. Nie, nie, nie und niemals käme ich auch nur annähernd auf den Gedanken, da wäre etwas faul, wenn
    ein Vater sich gerne mit seinem Kind und dessen Freunden beschäftigt! Würden wir bei einer Mutter so denken?


    Ich finde es traurig, mit welchen Ängsten manche Menschen durchs Leben gehen. Und welche Ängste sie ihren Kindern einimpfen!


    Bin ich zu unbesorgt?


    Nein. Und wenn doch, dann bin ich es auch ;)


    Vielleicht sprichst du mal mit dem Vater der Freundin ganz offen darüber?


    Oh bitte nicht! Was soll sie denn sagen? Entschuldige, xy, hast du vor meinem Kind etwas anzutun?
    Wie muss sich ein Mensch, der nichts verbotenes tut, sich gerne, liebevoll und fördernd um die beiden kümmert, da fühlen?
    Ich an seiner Stelle würde nie wieder das Kind betreuen, da ich Angst hätte, zu Unrecht in Verdacht zu geraten...

    Erziehung besteht aus 2 Dingen: Vorbild sein und Liebe. (Montessori)


    Es gibt kein problematisches Kind, es gibt nur problematische Eltern. (A.S. Neill)


    Erziehe dich selbst, bevor du Kinder zu erziehen trachtest. (J. Korczak)

  • örks, da dürften ja unsere Forenmänner die Single sind, kein fremdes Kind betreuen und deren Kind mit anderen Kids spielen lassen, so als mögliche Pädophile. :ohnmacht::ohnmacht::ohnmacht:


    Schon ein Stück weit pervers - man kann niemanden in den Kopf schauen immer nur davor, im übrigen gibt es auch sexuelle Übergriffen von Frauen!

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • lass dir nicht die Laune verderben, du hast bisher kein schlechtes Gefühl gehabt.
    Nur weil ein Papa sein Kind hauptsächlich groß zieht und nicht die Mama, so wie
    das "normalerweise" ist muss daran nichts schlechtes sein

    :wink

  • Wenn ich das richtig rausfilter, sind die Patentanten das Paar, trauen aber dem Kerl nicht über den Weg? Schon ein wenig lustig :-)
    Es gibt sie halt solche Männer: Ein Lebensabschnittpartner konnte immer gut mit Kindern und bekam sie sogar zum Babysitten aufs Auge gedrückt, ein Bekannter meines Vaters hat uns immer bei Grillfesten unterhalten und sogar mein Vater selbst hatte das gewisse Etwas und immer ein Kindergruppe hinter sich her gezogen bzw. sie hingen wie Trauben an ihm runter, dabei ist er wirklich nicht "spannend". Ich glaube, die mochten einfach seine ruhige Art. Der bewegt sich immer ganz bedächtig, schleicht förmlich (wieoft hat der mit einen halben Herzinfarkt beschert) und die tiefe Stimme - wie ein Bär. Ist ja auch putzig. Als Sohn Kleinkind war habe ich mal eine Unterhaltung von Opa/Enkel verfolgt, also von der Tonlage ging das so
    Opa: Brummbrummbrumm
    Sohn: PiepPiep
    Opa: BrumBrumm
    Sohn: Piep?
    Hab so gelacht :lach


    Du selbst bist doch Erzieherin oder? Ich denke wenn irgendwas mit deiner Tochter oder der des Vaters wäre könntest du das doch fix beurteilen.

  • Ihre beste Freundin wird fast ausschließlich von ihrem Vater betreut und erzogen. Er nimmt oft meine Tochter mit, die drei verstehen sich prima und ich mag den Vater echt gern.


    würdest du dir die Gedanken machen, wenn er die Mutter wäre ?


    Wir haben 3 männliche Erzieher, da kommt das Thema auch immer wieder auf - warum wird "so einer" Erzieher ? Aus Selbstschutz vor falschen Verdächtigungen führen die
    Herren keine Kiga-Übernachtungen durch.
    Mein Next ist auch so eine Kinderversteher, obwohl er selbst keins hat, hat er schnell draußen ein halbes duzent am Knie kleben....


  • Ich bin komplett das Gegenteil von Dir. Nicht, das ich in jedem erst mal das Schlechte sehe...das nicht. ABER ich erwarte auch nicht unbedingt das Gute/Beste. Ist bin sehr argwöhnisch. Erwarte nicht viel von jemanden, einfach weil ich zu oft enttäuscht wurde. Tochter gegenüber versuche ich schon, neutral zu wirken, aber ich denke, sie weiß das ich mich lieber positiv überraschend lasse und wenig Erwartungen habe, als zu viel zu erhoffen und dann enttäuscht zu werden...was ich persönlich jetzt grundsätzlich nicht als falsch empfinde.


    Wo wir gleich ticken, ist, die Offenheit mit Homosexualität (wenngleich ich selbst überzeugt hetro bin ;) ) Wir haben zwar nicht viele homosexuelle Freunde im Bekanntenkreis, aber ich stehe der Sache offen gegenüber und denke mir auch, das es heutzutage schon schwierig genug ist, den Menschen zu finden, der wirklich zu einem paßt, dem man liebt und der einen auch liebt...da ist es schnuppe ob es nun Mann oder Frau ist. Und genauso erziehe ich meine Tochter auch. Aber ich habe auch schon von einigen ihrer Freundinnen gehört "Iiiihhh, der liebt Männer, das ist eklig!" :(


    Prävention schreibe ich hier zuhause auch groß. Tochter wurde früh aufgeklärt, mit direkten Worten ohne Umschreibung mit Blümchen und Bienchen! Sie weiß diesbezüglich deutlich mehr als ihre Klassenkameradinnen und redet auch mit mir offen darüber, das habe ich gemerkt. Gerade jetzt wo sie Sexualkunde in der Schule haben. ;) Ich spreche auch das mit dem Missbrauch an. Sie macht (jetzt endlich wieder) Jujutsu. Hat früh einen Selbstbehauptungskurs besucht. usw. Es ist traurig, das man als Eltern so "vorbauen" muss, aber heutzutage wohl leider unumgänglich.


    Was mir zu eurem Bekannten einfällt, ist, das Du auf dein Bauchgefühl hören solltest und nicht darauf, was andere Dir einreden wollen. Es ist schwierig, klar. Aber wenn Du keinerlei Anzeichen siehst...und Dir nie darüber Gedanken gemacht hast, dann würde ich sagen, solltest Du es auch weiterhin nicht tun. Wenn eine Mutter mit zwei Mädels viel unternimmt, sagt irgendwie keiner was. Aber bei einem Vater, wird gleich an das Übelste gedacht. Soweit sind wir heutzutage schon gekommen...traurig. Aber auch in meinem Umfeld schon vorgekommen. Sogar, das ich mir selbst Gedanken gemacht habe, obwohl ich den Mann sowas NIE zutrauen würde und Tochter auch mehrfach glaubhaft versicherte, das da nichts war...aber manchmal wird man eben hellhörig. Egal wie sehr die Vernunft einen sagt, man spinnt.

    LG N. :winken:
    .
    1 + 1 = 4 :love:


    - 1 wenn die Ex-Frau so ist wie sie hier bei uns ist ;(

  • ich würde das nicht unbesorgt nennen- sondern einfach ein gutes Verhältnis zum Kind...
    Meine Meinung ist, je besser und entspannter das Verhältnis zum Kind, desto grösser kann das Vertrauen und die "Unbesorgtheit" (baoh- was für ein Wort) sein


    :sonne

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • ich würde das nicht unbesorgt nennen- sondern einfach ein gutes Verhältnis zum Kind...
    Meine Meinung ist, je besser und entspannter das Verhältnis zum Kind, desto grösser kann das Vertrauen und die "Unbesorgtheit" (baoh- was für ein Wort) sein


    :sonne


    Ich schließe mich mal faul der Luchsie an :)
    Für mich hört sich das alles gut und entspannt an :winken:

  • Wenn da was faul wäre, würdest du das am Verhalten deiner Kleinen merken. Ich habe auch gern kleine Gäste hier, weil die Kinder zusammen mehr Spaß haben und man sich als Erwachsener auch mal ein wenig zurückziehen kann. Es kann ja auch sein, dass dem Vater des anderen Mädchens Freunde seiner Tochter von Anfang an wichtig sind, warum ihm gleich perverse Neigungen unterstellen?? Ich würde mir da gar keine Sorgen machen.
    Liebe Grüße
    Eli

  • Ich will ihm ja garnichts unterstellen. Man kann nur einem Menschen vor die Stirn schauen und da muss ich mich auf mein Bauchgefühl verlassen und auf das was ich sehe und höre von meiner Tochter.
    Den Umgang mit meiner Tochter erlaube ich ja nicht jedem. Mit einer Mutter habe ich den Kontakt unterbunden, weil ich sie im Umgang mit meinem Kind zu ruppig fand. Nach einem Versuch des Gesprächs war es für mich erledigt.


    Vielleicht ist unbesorgt auch nicht das richtige Wort. In manchen Dingen bin ich trotz meinen hohen Alters recht unbedarft. Vielleicht auch, weil ich selber zum Glück nie eine wirklich schlechte Erfahrung gemacht habe.
    Mit dem Vater der Freundin meiner Tochter war nur ein Beispiel. Ich bin im Umgang mit Menschen recht unbefangen und wenig misstrauisch. Das finden wohl meine Freundinnen etwas seltsam.



    Irgendwie weiß ich es gerade nicht besser zu erklären.....