Umzug in Nachbarort-immer Schulwechsel notwendig? (Grundschule)

  • Hallo,
    ich habe erst nächste Woche die Möglichkeit mit der Lehrerin zu sprechen, daher würde ich mich freuen wenn hier schon mal Jemand einen Tipp für mich hat...
    Mein Lebensgefährte besitzt ein eigenes Haus im Nachbarort ( 6 km Entfernung), das demnächst frei wird (Mieter ziehen aus)...
    Nun haben wir uns überlegt selber dort einzuziehen, es würde uns finanziell sehr entgegenkommen (ich selber wohne mit meinen Kids noch in Miete) und auch sonst wäre es für die Kinder und uns klasse endlich unter einem Dach zu leben.
    Nun geht mein Jüngster noch in die 3.Klasse der Grundschule bei uns im Wohnort. Wenn wir umziehen, dann natürlich erst in den Sommerferien und nicht mittendrin. Allerdings wäre es mir auch wichtig, das er weiterhin hier auf die Grundschule gehen könnte und diese hier auch abschliesst (wäre ja dann nur noch 1 Schuljahr). Jetzt bin ich ziemlich verunsichert, da mir manche sagen er müsste im neuen Wohnort in die Grundschule gehen, andere meinen, er könnte auf der alten Schule bleiben, keiner könnte verlangen so kurz vor Ende noch die Schule zu wechseln. Wenn dies der Fall wäre, würde ich auch auf keinen Fall umziehen, das tu ich dem Kind sicher nicht an. Aber weiß zufällig jemand, wie das geregelt ist? Müssen die Kinder immer pauschal wechseln wenn eine Schule vor Ort ist? Oder können sie die Schule abschließen, gerade wenn es sich um die 4.Klasse handelt?
    Danke im Voraus...

  • also in NRW ist es möglich weiterhin auf der Schule zu verbleiben,ein Wechsel wird nicht angeraten.
    Am besten informierst du dich aber direkt beim Schulamt,wie das gehandhabt wird

  • Wenn das Kind schon dort zur Schule geht dürfte es kein Problem sein.
    Anders ist es wenn man ein Kind in einer anderen Gemeinde zur Schule anmeldet.
    Da muss man dann Gründe angeben und muss auch nicht genommen werden.
    Musste ich für meinen Sohn bei der weiterführenden Schule machen.
    Die gefiel uns einfach besser und er hat ne gute Busverbindung dahin.
    Aber da gehen dann Kinder aus dem Ort vor.
    Deiner geht aber schon da zur Schule.
    Dürfte kein Problem sein.
    Du wirst vielleicht gefragt wie der Schulweg gestaltet wird da 6 km ja nicht wenig sind.


    Bei Kindergärten ist meist ein Wechsel angesagt.
    Da kann das Kind dann nicht einfach bleiben.
    Liegt oft an den Gemeinden.
    Die bezuschussen ja oft und dann doch lieber für die Kinder aus dem eigenen Ort. ;)

  • Uns blüht das ja im schlimmsten Fall auch, aber nicht freiwillig, also versuche ich das zu vermeiden, wenn es irgendwie geht. Aber es wäre bei uns hier in Hessen möglich. Nur hier gibt es eben das Problem mit der Busanbindung, da ich ja arbeite, wird es für mich schwierig sie morgens in der Schule abzuliefern, da diese erst ab 8 Uhr eine Betreuung hat und ich um 8 Uhr auf der Arbeit sein muss. Noch schwieriger ist der Heimweg, da sie ja jeden Tag unterschiedlich Schluss hat. Und was ist, wenn ich mal krank bin? Wie soll sie dann in die Schule kommen.
    Also, wenn du den Schulweg absichern kannst, dann spricht doch nichts dagegen.

  • Hallo,


    also wir sind auch in den Nachbarort gezogen und kann deine Gedankengänge sehr gut nachvollziehen.. ich wollte auch das mein Sohn weiterhin auf seine altre grundschule geht und habe mir sehr lange den Kopf zerbrochen ob das möglich ist .. und ja es ist möglich :)

  • ich kenns nur von meiner schwester, sie wohnt in deutschland und ist auch in ein ca 8km weiteren ort gezogen die auch eine eigene grundschule hatten und ihre Sohnemann ist dann auch auf der alten Grundschule geblieben,sie meinte das man ihr das auch angeboten hat das er gern hier seine Grundschule fertig machen kann,ist wie ich finde auch besser eben wegen den Freunden und den Lehrer die man ja nach einer gewissen Zeit kennt