Hallo,
bei meinem kleinen hat die FA erst in der 30ssw eine Fehlstellung erkannt, sie sprach von Klumpfüßen. Sie hat mich ins KH überwiesen um es abzuklären - war dort im Januar zur Feindiagnostik, freiwillig, da war alles i.O.
Nun meinte der Arzt er hätte tatsächlich ne Fehlstellung, 32ssw, die aber im Januar noch nicht sichtbar war bzw. war sie da nicht da.
Organe seien Zeitgerecht entwickelt, nur der Oberschenkelknochen ist etwas zu lang. Er sagte mir er könne aber eine Behinderung - T21 nicht 100% ausschließen,
dazu müsste ich eine Fruchtwasseruntersuchung machen lassen mit der Konsequenz eines Abbruchs sollte sich ein genetischer Schaden heraus stellen. Warum?
Das hatte ich in dem Moment vergessen zu fragen, ich war so geschockt und habe nur gesagt ich will keinen Abbruch. Aber ich weiß nicht ob ich mich nem T21 Kind "anfreunden" kann. Entschuldigt die Formulierung, ich weis grad nicht wo mir der Kopf steht.
Seine Meinung ist ich solle diese nicht machen lassen, da ja sonst alles im Normalbereich ist, soll in der 37ssw zur Geburtsplanung kommen ggf. gleich mit nem Orthopäden sprechen, sodass sie sich nach der Geburt gleich darauf konzentrieren können, Gips etc.
Mein Problem ist jetzt nicht der Fuß, ich weis das kann man machen lassen, kann lange dauern, ist aber in dem Sinne nicht dramatisch. Mich beunruhigt das er von T21 sprach...
Er sagte zwar das er mir das nur sagt weil es möglich wäre und es seine Pflicht ist mich darauf hinzuweisen. Ich weiß man kann nie irgendwas zu 100% ausschliessen, aber mir macht diese Aussage wirklich Angst.
Habe im übrigen kein Ersttrimesterscreening machen lassen, dafür war es schon zu spät und zur Feindiagnostik hat sie mich nicht überwiesen, da sie dafür keinen Grund sah. Habe dann den Arzt gewechselt. Jedenfalls wurden also keine Chromosomenschäden untersucht, zur FD im Januar nur Organe, Extremitäten und so.
Hat jmd ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann mir jmd einen Rat geben? :thanks: