Hallo zusammen.
Der eine oder andere kennt meinen Fall ja vielleicht. Ich hab´s hier mal dargelegt:
Jetzt hat es mich auch erwischt......
Jetzt habe ich seit gestern ein neues Problem. Der Trainer meines Sohns hat mich gestern auf einen
deutlich erkennbaren Leistungseinbruch hingewiesen. Darauf hat er meine Frau auch beim abholen angesprochen.
Sie hat dann erzählt das er auch zuhause sehr verändert ist. Rebellisch, leicht reizbar, unfreundlich und so garnicht in der
Lage zu einem miteinander beizutragen. Auch aus der Schule kämen Meldungen, die ich allerdings als eher lächerlich ansehe,
er wirft mit Schneebällen, rauft sich gerne und nimmt immer drei Stufen der Treppe auf einmal. Na und???? Er ist 9!!! Jahre alt und
mitte dritte Klasse. Das ist für mich nicht Verhaltensauffällig.
Wie auch immer, kurz für die, die die Vorgeschichte nicht kennen, meinen Kindern wurde am Tage meines Auszugs der neue Freund und dessen
Kind vorgesetzt. Und das ist wortwörtlich zu verstehen. An dem Tag als ich gehen musste ist der Abends eingezogen. Fakt ist, mein Sohn mag
den Freund meiner Frau nicht und ist lieber bei mir. Und, weil er eben nicht so funktioniert wie meine Frau das will und er die neue heile Famile
boykottiert, will sie ihn nun in eine Therapie stecken.
Und das macht mir große Sorgen. Ich habe mit einer befreundeten Familientherapeutin gesprochen und die sagt das man damit das falsche
Zeichen setzt. Man signalisiert den Kindern wohl das mit ihnen etwas nicht stimmt und schadet ihnen mehr als man ihnen hilft.
Meine Frage ist jetzt, kann ein Elternteil so eine "Therapie" ohne Wissen und/oder Zustimmung des anderen, sorgeberechtigten Elternteil einleiten?
Oder muss dazu meine Einwilligung vorliegen?
Eins vorweg, ein vernünftiges Gespräch ist mit der Mutter völlig ausgeschlossen. Die steht vollkommen unter der Kontrolle ihres Freundes.
Bitte gebt mir Ratschläge. Ich bin wirklich in Sorge.
Danke