Hallo
Ich habe immer wieder Probleme mit Kinds Versorgung während meiner Arbeitszeiten. Noch ist Kind im Kindergarten und dort stehen mir sehr gute Betreuungszeiten zur Verfügung, von 6:30 bis 18:30! Und dennoch gibt es Situationen, in denen ich dastehe und mit Verweis auf Kind (und Teilzeit) Dinge ablehne. Insbesondere Kolleginnen, die nicht (mehr) in der Situation sind, Kinder betreuen zu müssen, reagieren zunehmend verschnupft, erinnern sich an die eigene, teils unerfreuliche Situation udn erwarten vollen Einsatz. Von den Kollegen kommt weder Verständniss noch Unverständniss - das Problem existiert schlicht gar nicht in deren Welt.
So, mich nervt's und es ist mit Schuleintritt von Kind absehbar, dass es problematischer wird. Nun hat ein "Betrieb" im Ort eine eigene Kinderbetreuung auf die Beine gestellt, weil dort Kolleginnen in Erziehungszeit so dringend benötigt wurden, dass man alles tat, um die zurück zu holen. Wir haben im Moment wenig kleine Kinder. Als ich den Stellvertretenden Chef heute vorsichtig ansprach kam ein Murmeln, von wegen ,sowas ginge ja auch in Wellen, würde isch erledigen - ja, damit ist MIR nicht geholfen.
Ich möchte es konkreter wissen. Irgendwoher müssen die Gelder für die Kinderbetreuung ja kommen, irgendwoher muß Geld für Räume gekommen sein. Wen spreche ich da an? Meine Vorgesetzten sehen wie gesagt keinen Bedarf, werden sich also nicht aus dem Fenster lehnen. Ein fertiges Konzept, was funktioniert würde aber sicher gerne öffentlichswirksam präsentiert.
Worauf muß ich achten, was bedenken?
Gruß