Experiment Steinzeit - Ernährung / Paläoernährung

  • Unter welchen Gesichtspunkten hast Du Kosmetikartikel aussortiert, wenn ich fragen darf?

    Mary, was für Kosmetika nutzt Du dann noch?


    Endlich entsorgt hab ich sämtliche Make-ups, Körperlotionen, Gesichtscremes, Haarspülungen und -kuren usw. Die benutze ich eh seit Jahren nicht mehr und trotzdem standen sie noch rum. Im Grunde genommen nehm ich eigentlich nur noch Shampoo für die Haare, Seife für die Hände und Zahnpasta. Ach ja, und im Winter ab und zu mal 'ne Handcreme, wenn's nötig ist.


    Von meinen Schminksachen hab ich mich (noch) nicht trennen können, weil ich denke, dass ich vielleicht doch ab und zu mal Lust auf etwas Farbe im Gesicht habe. Aber wenn ich ehrlich bin, könnte das eigentlich auch weg.


    Parfüms hab ich auch weggekippt, nehm ich eh nicht. Und alle Pröbchen sind den Weg in die ewigen Jagdgründe gegangen.


    Verbraucht und dann nicht mehr nachgekauft werden jetzt noch Deos, Schaumbad, Duschbad, Mundwasser, Haarspray, Handcreme und so.


    Was ich grad überlege, ist, wenn meine Zahncremes alle sind, mir Miswakholz zu holen und damit meine Zähne zu putzen. Aber so weit bin ich noch nicht. Und der Wunsch, meiner Kopfhaut und den Haaren etwas Gutes zu tun, indem ich auf's Shampoo verzichte, ist auch da. Ich wasche im Moment sowieso nur alle 4-5 Tage, da ist mit Sicherheit noch mehr drin. Mal schaun...




    Und wie macht sich die Ernährungsumstellung bei Dir bemerkbar? Gehts Dir körperlich besser, das Hautbild zb. verändert, hast Du abgenommen usw.? :-)


    Ich bin nur noch müde, weil ich zu wenig geschlafen habe, aber nicht mehr nach den Mahlzeiten. Das war vorher ganz schlimm bei mir. Ist nun weg. Ich nehme ganz langsam ab, obwohl ich überhaupt nicht auf Kalorien achte und viel Fett esse. Mein Bauch ist nicht mehr so aufgebläht (dieses Gefühl abends, als wenn man im fünften Monat schwanger wäre ;) ). Zum Hautbild kann ich noch nichts sagen, weil das, wenn überhaupt, bestimmt länger dauert, bis sich da etwas tut. Und dann rauche ich ja auch noch, was nicht so förderlich ist.


    Essen macht viel mehr Spaß, weil ich bedeutend abwechlungsreicher esse als vorher. Heißhungerattacken hab ich gar nicht mehr. Wenn ich Hunger habe, habe ich einfach Hunger. Der kommt alle paar Stunden, aber es ist nie so, dass ich dann das Gefühl habe, ich müsste jetzt ganz schnell etwas essen, damit ich nicht umkippe. Ich kann zwischen den Mahlzeiten größere Pausen machen, Snacks zwischendurch nehm ich nur ganz selten mal zu mir. Ich kann das Frühstück ausfallen lassen oder nach hinten schieben, ohne dass mir Energie für den Tag fehlt.


    Wegen eines Blutbildes war ich immer noch nicht beim Arzt. Das scheint nicht so wichtig zu sein für mich, sonst hätte ich es längst schon gemacht...

  • Kein Deo, keine Zahnpasta mehr, Haarewaschen nur alle 5 Tage? Wann steigst du kleidungstechnisch auf Tierfelle um?


    Mir wird's zunehmend zu krass.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Also, Parfum leuchtet mir ein. Schminke ebenso. Deo unter Umständen auch noch (wobei - im Sommer könnte das echt unangenehm werden). Aber Duschgel und Shampoo? Auch hier wieder das Sommer Beispiel: Irgendwann muffelt man doch. Nur mit Wasser abduschen geht mal als Notlösung, aber für mich nicht auf Dauer.
    Wenn die Haare fettig sind (und das sind sie nach 4-5 Tagen), bringt klares Wasser nichts.

  • Mary, erklär mal wie Du Dich pflegst.


    Auf Parfüm verzichten ist ok, aber gerade im Sommer kein Deo/Kristallstick?? Jeder Mensch schwitzt und selbst wenig Schweiß riecht man und sorry, dass ist einfach nur eklig.


    Duschen nur klares Wasser? Damit wäscht man sich doch bestimmte Gerüche nicht runter, Seife ist aggressiver als Duschgel. Wer ne trockene Haut hat, wird mit Seife nicht happy.


    Aller 5 Tage Haare waschen, also selbst trockene Haare sehen nach so langer Zeit komisch aus, egal ob man sie zum Zopf bindet.


    Hast Du keine Bedenken das Dich die Eltern Deiner Tageskinder als ungepflegt wahrnehmen?

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Hihi, jetzt wird's interessant. Seit mehr als zehn Jahren wasche ich mich in der Regel nur mit Wasser, benutze äußerst selten nur mal ein Deo und shampooniere mir die Haare alle 4-5 Tage. Und in all den Jahren hat mich noch niemand als ungepflegt bezeichnet. Ich darf's bloß nicht aussprechen. Dann schreit jeder Iiihh. ;)
    Manche kennen mich hier seit drei Jahren. Rieche ich unangenehm? Seh ich ungepflegt aus? Also bisher ist noch niemand auf Abstand gegangen. Vielleicht mag sich ja mal jemand äußern?


    Müffelig kann's nur werden, wenn ich mich nicht waschen würde. Da Schweiß zum allergrößten Teil aus Wasser besteht und somit wasserlöslich ist, besteht kein Grund, warum er nicht auch mit Wasser abgespült werden kann. Und wirklich dreckig, also so, dass ich tatsächlich etwas zum Reinigen benötige, werde ich nur äußerst selten. Meine Haut ist weich, weder zu trocken noch zu fettig, einfach genau richtig. Und das nur mit Wasser. Da weiß ich wenigstens, was drin ist.


    Ich weiß von einigen Menschen, die sich auch die Haare nur mit Wasser waschen. Die Übergangszeit bis dahin ist schon hart. Es dauert eine Weile, bis die Kopfhaut sich von allem, was man ihr üblicherweise antut, erholt. Aber es geht offensichtlich.


    Wenn ich nur Wasser und z.B. Eigelb, Essig, Olivenöl und - absolut großartig - Kokosöl benutze, dann kann ich mir sicher sein, dass da nichts auf meine Haut gelangt, was nicht natürlichen Ursprungs ist.


    Die Kosmetikindustrie ist ein Wirtschaftszweig, mit dem sich viel Geld verdienen lässt. Nur wenige denken darüber nach, ob der Körper das wirklich alles braucht und ob es ihm gut tut, wenn wir uns irgendwelche chemischen Substanzen draufschmieren. Wer versteht denn wirklich die Inhaltsangaben auf den Produkten? Wem ist tatsächlich klar, was er da benutzt und welche Auswirkungen dieses auf den Körper hat? Ich denke, kaum Einem.


    Und da schließt sich der Kreis zur Ernährung. Etwa 400 Zusatzstoffe zu Nahrungsmitteln müssen deklariert werden, etwa 4000 andere Substanzen dürfen zugesetzt werden, ohne dass sie erwähnt werden müssen.


    Ich mag da einfach nicht (mehr) mitmachen...

    Liebe Grüße,
    Mary :rainbow:

    Einmal editiert, zuletzt von marymoon ()

  • Hihi, jetzt wird's interessant. Seit mehr als zehn Jahren wasche ich mich in der Regel nur mit Wasser, benutze äußerst selten nur mal ein Deo und shampooniere mir die Haare alle 4-5 Tage. Und in all den Jahren hat mich noch niemand als ungepflegt bezeichnet. Ich darf's bloß nicht aussprechen. Dann schreit jeder Iiihh.
    Manche kennen mich hier seit drei Jahren. Rieche ich unangenehm? Seh ich ungepflegt aus? Also bisher ist noch niemand auf Abstand gegangen. Vielleicht mag sich ja mal jemand äußern?


    Wahnsinn. Hätte ich nicht gedacht.
    Gibt kein Grund, sich negativ zu äussern.. hab dich erst vor 1,5 Wochen umarmt.. da hat nichts gemuffelt ;)


    :daumen

  • Also ich habe die letzten Male, als ich dich gesehen habe, auch nichts negatives bemerkt.

  • Gratuliere dann gehörst Du bestimmt zu der Gruppe Europäer die durch ein bestimmtes Gen ( Einzelnukleotid-Polymorphismusnen) kein Achselschweiß produzieren. :daumen


    Über Kosmetika lässt sich sicherlich streiten, ich nutze nur reine Naturkosmetik, Ausnahme meine BB-Cream, da hab ich leider nix besseres bislang gefunden.


    Um das Haar von allen Rückständen zu befreien geht auch das - 1 bis 2 TL Kaisernatron in einem Liter warmen Wasser auflösen, Haare damit waschen. Danach Apfel-/Obstessig mit Wasser verdünnt nicht vergessen.


    Absolut bio und nix chemisch.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Ich mag da einfach nicht (mehr) mitmachen...


    dann magst Du bestimmt auch Deine Kleider nicht mehr in herkömmlichen Läden kaufen.. Sondern nur noch Fair Trade / Bio..


    Fleisch isst Du viel, sagst Du.. Kaufst aber nicht alles aus artgerechter Haltung..


    Also, meine bescheidene Meinung zu dem Thema: Wenn dann richtig!


    Bei dir schauts eher so aus wie gewollt, aber nicht gekonnt..

  • Auf Kosmetika und Hygieneartikel zu verzichten wäre für mich ein Unding :ohnmacht:


    Ich fühl mich nicht wohl wenn ich morgens nicht erstmal unter die Dusche springe und natürlich Duschgel benutze. Eincremen, da bin ich faul, daher nehme ich ein Körperöl-Spray, lecker.


    Also das wäre für mich zu übertrieben.

    Einmal editiert, zuletzt von Cloude ()

  • Gratuliere dann gehörst Du bestimmt zu der Gruppe Europäer die durch ein bestimmtes Gen ( Einzelnukleotid-Polymorphismusnen) kein Achselschweiß produzieren. :daumen


    Doch, ich schwitze, wie jeder andere auch. Deshalb wasch ich mich ja täglich. ;) Der einzige Unterschied zu den meisten besteht darin, dass mir Wasser reicht. Ausprobiert, für gut befunden und noch nie einer gerümpften Nase begegnet, wenn ich den Raum betrete.



    Um das Haar von allen Rückständen zu befreien geht auch das - 1 bis 2 TL Kaisernatron in einem Liter warmen Wasser auflösen, Haare damit waschen. Danach Apfel-/Obstessig mit Wasser verdünnt nicht vergessen.


    Absolut bio und nix chemisch.


    Jepp, das kenne ich. Vielleicht probier ich's auch mal aus.




    Das ist eine Meinung, die mich immer zum Lächeln bringt. "Wenn, dann richtig und Alles und überall und immer. Sonst kann man es gleich belieben lassen..."


    ICH schaue für MICH, wo ICH etwas verändern kann und möchte. In welchen Bereichen es mir wichtig und möglich ist. Ich finde es befremdlich, wenn Menschen nicht in der Lage sind, kleine Schritte, die jemand anderes geht, wohlwollend zu betrachten, nur weil sie nicht in das übliche Muster passen und irgendwie "anders" sind.


    Und: Was will ich denn und kann nicht?



    Ich fühl mich nicht wohl wenn ich morgens nicht erstmal unter die Dusche springe und natürlich Duschgel benutze. Eincremen, da bin ich faul, daher nehme ich ein Körperöl-Spray, lecker.


    Also das wäre für mich zu übertrieben.


    Ist es "natürlich"? ;)


    Mir ist es völlig egal, was jemand anderes verwendet und never ever würde ich auf die Idee kommen, über jemanden die Nase zu rümpfen, weil er dieses und jenes benutzt. Jeder wählt und geht seinen Weg doch selbst. Was für den Einen absolut zum Wohlbefinden dazugehört, wäre für einen Anderen vielleicht noch nicht einmal denkbar. Ich red ja nur von mir - und meinen Erfahrungen - und die zeigen mir, dass es für MICH wohl der richtige Weg ist.

  • Ganz ehrlich, marymoon, ich ziehe den Hut vor dir. :respekt
    Ich könnte nicht auf meine Nudeln, Brot etc. verzichten. Aber die Tatsache, dass es dir mit "herkömmlicher" Ernährung schlechter geht, beweist, dass du auf dem richtigen Weg bist. Und ich denke, dass es schon einiges an Mühe kostet, sich so zu ernähren, wie du es tust. Und dann noch beim Fleisch drauf achten, dass es aus artgerechter Haltung kommt, ist je nach Wohngebiet mehr als schwierig.
    Mach weiter so, wenn es für dich gut ist. :daumen

  • Achtest du eigentlich auch darauf, dass deine Lebensmittel heimisch sind? Denn Kokosfett und Kokosöl dürften einen reichlich langen Lieferweg hinter sich haben, was in der Steinzeit so sicherlich nicht möglich war... Oder achtest du eher auf die Zusammensetzung und möglichst zusatzstoff-freie Ernährung?

    Werden Hummeln von anderen Insekten gemobbt, weil sie dick sind?


    Ich gönne mir das Gefühl, durchgehalten zu haben.

  • Achtest du eigentlich auch darauf, dass deine Lebensmittel heimisch sind? Denn Kokosfett und Kokosöl dürften einen reichlich langen Lieferweg hinter sich haben, was in der Steinzeit so sicherlich nicht möglich war... Oder achtest du eher auf die Zusammensetzung und möglichst zusatzstoff-freie Ernährung?



    Vielleicht hätte ich den Begriff "Steinzeit" hier gar nicht erst einführen sollen, der sorgt mehr für begrenzte Sicht auf das Ganze, als der Sache dienlich ist. Noch einmal: Es geht nicht um eine Imitation des Lebens in der Steinzeit. Vielmehr darum, für welche Lebensmittel unser Körper höchstwahrscheinlich genetisch ausgelegt ist, welche ihm gut tun und welche nicht. Der Mensch hat sich länger ohne z.B. Getreide, Tiermilch, Zucker und Zusatzstoffe ernährt. Diese Sachen sind evolutionsgeschichtlich neu auf unserem Speiseplan.


    Noch einmal die wichtigsten Punkte:
    - kein Getreide
    - keine Hülsenfrüchte
    - keine Milchprodukte (Ausnahme: Butter)
    - keine industriell verarbeiteten Nahrungsmittel
    - kein Zucker
    - keine Pflanzenöle (Ausnahmen: Avocados, Kokosmilch/-öl, Olivenöl)


    Bei Milchprodukten mache ich z.B. noch mehr Ausnahmen, habe sie aber sehr reduziert. Ansonsten halte ich mich die allermeiste Zeit an die oben genannten Punkte.


    Ich freue mich, wenn ich Lebensmittel bekomme, die aus unserer näheren Umgebung stammen. Das ist dann einfach ein zusätzliches Plus, aber nicht ausschlaggebend. Damit würde ich mich sehr einschränken. Gerade Kokosöl hat so viele gesundheitliche Vorteile, dass ich es unbedingt in meine Ernährung einbauen möchte. Im Grunde genommen geht es mir vor allem den gesundheitlichen Aspekt bei der ganzen Geschichte.


    Ich kaufe kaum noch etwas, was mehr als eine Zutat beeinhaltet. Damit weiß ich in der Regel, was drin ist - nämlich nur das, was natürlicherweise enthalten ist. Ein Stück Obst ist ein Stück Obst, Gemüse ist Gemüse, Fleisch ist Fleisch. Das ist mir syphatischer als eine Liste von vielleicht zehn Inhaltsstoffen, bei denen ich bei der Hälfte nicht wirklich weiß, was das ist und die ich in meiner Küche in dieser Form mit Sicherheit nie verwenden würde.


    Auf die Nährwertzusammensetzung achte ich nicht. Klar, dadurch dass viele Kohlenhydrate wegfallen, steigt zwangsläufig der Eiweiß- und Fettanteil. Das war's dann aber auch schon mit meinem Wissen über die Zusammensetzung. Ich werde satt, ich fühl mich wohl - dass ist grad das, was mir am wichtigsten ist.



    Neuestes Projekt: Gemüse fermentieren. Ingwer-Karottensticks sind noch nicht ganz so gelungen, wie ich finde. Ich muss wohl noch ein wenig üben...

    Natürlich im Sinne von selbstverständlich ;)


    Das war mir klar, ich wollte nur noch 'nen kleinen Denkanstoß geben. ;)

  • Wie machst du das denn mit deinen Tageskindern? Die essen doch bei dir? Müssen die deine Ernährung mitmachen? Und wie findet deine Tochter das ganze? Oder hab ich das alles überlesen? :-)
    LG

  • Das ist eine Meinung, die mich immer zum Lächeln bringt. "Wenn, dann richtig und Alles und überall und immer. Sonst kann man es gleich belieben lassen..."


    ICH schaue für MICH, wo ICH etwas verändern kann und möchte. In welchen Bereichen es mir wichtig und möglich ist. Ich finde es befremdlich, wenn Menschen nicht in der Lage sind, kleine Schritte, die jemand anderes geht, wohlwollend zu betrachten, nur weil sie nicht in das übliche Muster passen und irgendwie "anders" sind.


    Das würd ich gerne ganz dick und fett unterschreiben. :daumen

  • Wie machst du das denn mit deinen Tageskindern? Die essen doch bei dir? Müssen die deine Ernährung mitmachen?



    Oh ja, die Ärmsten müssen bei mir weitestgehend auf Zucker und Zusatzstoffe verzichten, müssen Bio-Gemüse und Weidefleisch essen, bekommen kaum Fertiggerichte. Aber zum Glück dürfen sie weiterhin Nudeln, (Knäcke-)Brot, Wurst & Co essen. Ich bin ja kein Unmensch. :lach




    Und wie findet deine Tochter das ganze?


    Unter der Woche isst sie Mittags im KiGa. Und am Wochenende koche ich ihr nicht extra Nudeln oder so. Vermisst sie dann auch nicht. Abends schaut sie, was ich gekocht habe und entscheidet dann, was sie möchte. Passt oder schmeckt ihr mein Essen nicht, wählt sie Knäckebrot mit Butter und/oder Joghurt. Sie ist ziemlich mäkelig, was das Essen betrifft, isst meist nur Minimengen, fährt voll auf Kohlenhydrate/Zucker ab - aber ich lasse sie weitestgehend selbst entscheiden, was sie essen möchte. Denn die Vorauswahl treffe ich ja bereits beim Einkauf. ;)


    Ihr Kindergartenfrühstück besteht z.B. aus Ei (gekocht, Rührei, Spiegelei), Gemüse (Gurke, Tomate, Paprika, Kohlrabi, Avocado), Macadamia- und Walnüssen, getrocknetem und frischem Obst, Naturjoghurt, Salami, kaltem Fleisch, Käsewürfeln. Wenn ich ihr fünf, sechs verschiedene Sachen mitgebe, vermisst sie auch das Brot nicht.

  • Ich bin ja kein Unmensch. :lach


    Solange Du nicht wie die meisten Vegetarier auch missionarisch unterwegs bist glaub ich Dir das.


    Meine Oma hat nur Sauerkraut fermentiert. Die ganze Verwandtschaft hat es gehasst. Alle wollten das pasteurisierte aus dem Supermarkt.
    Ingwer Möhren stelle ich mir schwer vor.