...Es wird immer schlimmer, meist vor dem nächsten Umgang erhalte ich eine Mail oder einen Anruf vom KV, indem er mir unterstellt dass ich die Kleine (6 Jahr ) nbegativ beeinflusse, selber psychisch krank bin, die Kleine psychisch krank mache, ihr sage dass ich abhaue wenn sie Umgang hat und negativ über Ihren Vater rede....
Es interessiert niemanden (Familienberatung, Jugendamt).
Er lässt auch viel über die Kleine laufen (erzählt ihr ich sei gemein, würde zuviel schimpfen , würde abhauen wenn sie Umgang hat, würde nur Gemeinheiten über ihn sagen etc....)
Die Übergaben sind eine Farce, die Gespräche bei der Beratung ebenso.
Mir wird gesagt egal wie sehr die Kleine heult und egal ob sie "Nein" sagt sie muss zu ihrem Vater , sagen das JA und die Beratung.
- wie kann ich mich wehren? Ich ignoriere das ganze meistens schon (also die Mails) oder sage ihm er soll damit aufhören.
- kann ein JA oder eine Beratungsstelle den Umgang erzwingen wenn sich das Kind wehrt bzw Nein sagt?
Desweiteren verhält sich die Kleine jetzt auch schon VOR den Umgängen anders als sonst (weint, klammert, teils aggressiv, klagt über Bauchweh, klagt über Kopfschmerzen.....)
- Was macht man da?
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Ein Kind kann, genauso wenig wie ein Elternteil, zum Umgang gezwungen werden. Jedoch muss erstmal dem JA/Gericht bewiesen werden, dass es tatsächlich der Wille des Kindes ist und nicht aufgrund einer Manipulation deinerseits. Das ist mehr oder weniger das Problem dabei.
Ich würde immer alles dokumentieren, die Mails ausdrucken, die aussagen des Kindes dokumentieren etc und dem JA vorlegen und zudem den Umgang erstmal einstellen, bis sich wirklich was ändert. Evtl wäre begleiteter Umgang eine Alternative?
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@ saintcake
also ich beeinflusse absolut nichts! Ich motiviere sie zum telefonieren und auch zum Umgang. Aber durch seine Unregelmäßigkeit ( Umgang)und durch sein Verhalten merkt sie natürlich auch was sie von ihm zu halten hat...Es geht zu ihren Lasten. Er erzählt ihr Lügen über mich und reitet sie dort mithinein. Und er dreht alles um und behauptet ich rede ihr was ein!
Begleiteten Umgang hatten wir die ersten 4 Jahre...aber hier wo wir jetzt wohnen ist das kein Thema mehr. Ich habe das Gefühl hier interessiert sich keiner dafür, die wollen uns schnell loswerden und gut ist.
Ich habe alles dokumentiert, die Mails leite ich z.T. an die Familienberatung weiter, die Aussagen der Kleinen auch. Ich lasse mir jetzt sogar vom Hort ein Schreiben verfassen was ihr Verhalten darlegt.
Umgang einstellen? Weißt du was er dann für einen Terror macht? Ich bin in seinen Augen eh die böse umgangsvereitelnde Mutter.
Und die Beratunbgstante meinte dass auch wenn ich den Umgang verringer (also auf sa-so) es ein Rückschritt wäre. Die interessiert nicht wie sich die Kleine fühlt und sein Lieblingsspruch ist "Ich will!" -
Oh, ich wollte dir natürlich nicht unterstellen, dass du sie beeinflusst. Sorry, falls das so rüber gekommenen ist.
Zur Not musst du das dann übers Gericht klären lassen, ich denke anders hat das auch keinen Sinn wie es mir scheint.
So wie ich das beurteilen kann, geht es deiner kurzen mit der Situation wirklich schlecht und es kann echt nicht sein, dass er das Kind so manipuliert. Was ist denn das schlimmste was er tun könnte, wenn du den Umgang einstellst? -
Das arme Kind. Ich würde sie nicht extra motivieren, sondern mich möglichst neutral dazu verhalten. Denn wenn der Papa sich so ätzend verhält und du ihr signalisierst, dass das so ok sei, wird sich sich auch noch von dir verraten fühlen.
Dein Ex wird ohnehin, egal was du tust, immer wieder auf dich schieben, wenn seine Tochter bei seinem Anblick nicht in Begeisterung ausbricht.
Vielleicht könntest du noch eine andere Beratungsstelle suchen? Ich kann mir das Verhalten beim JA nur so erklären, dass die Beratungstante einfach die Schnauze voll hat von den immer gleichen Spielchen (nicht nur bei euch, sondern bestimmt auch bei zig anderen Familien, die sie berät), und aus Überforderung gar keine Empathie mehr aufbringt.
Edit: Habe gerade noch mal nachgelesen, den Tipp habe ich dir ja schon mal gegeben. Ich komme manchmal mit den Nicknames durcheinander.
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Jedoch muss erstmal dem JA/Gericht bewiesen werden, dass es tatsächlich der Wille des Kindes ist und nicht aufgrund einer Manipulation deinerseits. Das ist mehr oder weniger das Problem dabei.
Genau das ist das Problem,wie will man sowas beweisen !!!!
und zudem den Umgang erstmal einstellen,
einfach so würde ich den Umgang nicht einstellen. Dem Kind tut er ja nix.
Aber ich kenne das so ähnlich und lebe das schon 8 Jahre so. Lass dir ein dickes Fell wachsen, Worte tun nicht weh, die gehen zum einen
Ohr rein zum anderen raus,am besten du hörst nur das was wichtig ist. Mails speichern und die Übergaben oder eben wichtige Ereignisse
dokumentieren. Was die Übergaben betrifft, vielleicht jemanden mitnehmen oder die Übergaben an öffentlichen Orten wie KITA/Schule
stattfinden lassen, dies ist möglich. Und wenn du dich selber nicht wohl fühlst,dann geh zu Psychologen.Deinem Posting entnehme ich das das JA dir keine grosse Hilfe ist und deinen Ausführungen/Ängsten keinen Glauben schenkt.
Genau hier solltest du ansetzen und nicht ich sag mal öffentlich gegen den KV arbeiten,sondern ihm "helfen".
Was mir noch aufstösst, du fragst deine Kleine aus was der KV gesagt hat oder täusche ich mich da ? Das wäre ein wirklich grosser
dummer Fehler wenn du dies machst,denn deine Kleine wird dir genau das erzählen was du hören willst. Sie befindet sich
in einem Loyalitätskonflikt. eigentlich bist du ja mit dem UG nicht einverstanden,auch das merkt deine Kleine.Frag sie nicht mehr aus, akzeptiere das es auch einen Vater gibt und fördere den UG. Lass dir ein dickeres Fell wachsen.
Ändere deinen Blickwinkel und nicht immer gleich die Flinte ins Korn werfen.jenpa
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@ jenpa
ich frage sie nicht aus! sie erzählt mir das von sich in einigen Situationen. Ausfragen ist anders.
Wenn sie mich mal wieder nach einem Umgang gegens Schienbein tritt und mich beschimpft, dann frage ich allerdings schon was denn nun nicht in Ordnung ist.Meist kommen ihre Aussagen in ruhigen Momenten (etwa zum Zubettgehen) oder in Situationen die sie an ihren Vater errinnern.
Ich habe ihm Feiertage etc angeboten! würde ich das tun wenn ich den Umgang nicht wollen würde?
Ich sehe nur immoment ein Problem mit der Gesamtsituation und suche Hilfe, die würde ich mir auch nicht suchen wenn ich den UG nicht haben wollen würde.Ich antworte nur noch auf Fragen die Gesundheit, Schule o.ä. betreffen, sonst nix und versuche mich nicht provozieren zu lassen.
Wie ändert man seinen Blickwinkel (der ist doch schon auf die Kleine gerichtet) wenn man poermanent als schlechte böse schimpfende etc Mutter dargestellt wird, sogar vor der Kleinen?
@ vivi
ja, das hattest du mir schonmal geraten. Irgendwie schreibe ich viele Posts was? Tut mir leid, aber ich versuche irgendwie dadurch zu kommen und täglich kommt was neues.
Gestern haben die beiden nach 1 Monat mal wieder telefoniert, alles war gut. Am WE hab ich ihm erzählt per Mail wie sie sich in der Schule macht, was sie für Noten hat etc.
Und dann heute Nacht schon wieder ne Drohmail!
Ich versteh das nicht. Will er nun den Umgang fördern oder mit seinen Aktionen versuchen die Kleine auf seine Seite zu ziehen? Was soll das?@ saintcake
ja sorry ich bin da immoment sensibel....war ja nicht so gemeint von dir.
Das Schlimmste....nunja dass er mir Umgangsverweigerung unterstellt und mich verklagt!?
Geht sowas? Wir haben nichts schriftliches (deswegen sind wir ja seit fast 2 Jahren bei Familienberatung). Von mir kamen Vorschläge aber er nimmt nichts an.
Und droht aber parallel mit Gericht.Wie muss man das denn ´bei Gericht klären lassen? Was muss man da beachten und vorbringen?
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Müssen tust du das nicht. Das Gericht wird ja nur dann eingesetzt, wenn sich die Eltern nicht einig werden (auch nicht mithilfe des JAs o.ä). Du hast momentan allen Grund, den Umgang zu stoppen weil er (der Umgang) so wie er momentan stattfindet, dem Kind nicht gut tut. Ich bin in einer ähnlichen Situation wie du. Dein Kind reagiert auf die Situation und zeigt, dass es damit so überfordert ist. Das sollte geändert werden. Und wenn er nicht Kooperationsbereit ist und auch das JA und die Beratungsstelle nicht helfen können, dann würde ich das gerichtlich klären lassen. Das Gericht legt den Umgang (wie oft und wie lange) dann fest und beide müssen/sollen sich dran halten. Tut er das dann immer noch nicht, dann kann auch der Umgang eingestellt werden. Lass dich von nem Anwalt für Familienrecht beraten, der kann dir da noch mehr zu sagen von wegen wie das abläuft.
Dokumentier alles und bewahre es auf. Ich würde es auf ein Verfahren ankommen lassen, im Sinne des Kindes -
ich frage sie nicht aus! sie erzählt mir das von sich in einigen Situationen.Okay, bei mir war es ähnlich. Ich musste mir so manches Male auf die zunge beissen um nicht doch was zu fragen
oder eben meine Meinung dazu zusagen. Das ist bis heute so.Meist kommen ihre Aussagen in ruhigen Momenten (etwa zum Zubettgehen) oder in Situationen die sie an ihren Vater errinnern.
Dann sei eine gute Zuhörerin.
Ich antworte nur noch auf Fragen die Gesundheit, Schule o.ä. betreffen, sonst nix und versuche mich nicht provozieren zu lassen
Weiter so,auch wenn es schwer fällt.
Wie ändert man seinen Blickwinkel (der ist doch schon auf die Kleine gerichtet) wenn man poermanent als schlechte böse schimpfende etc Mutter dargestellt wird, sogar vor der Kleinen?
Da musst du drüber stehen. Lass ihn schimpfen wetteren oder was weiß ich,solange du dir das zu Herzen nimmst um
so mehr freut das demn KV und er hört nimmer auf.Eine Idee die sache zu entschärfen wäre, die Übergabe der Kleinen zum UG. Ich weiß ja nicht wie das bei euch abläuft, aber
den würde ich wenn möglich über Dritte laufen lassen,z.b. die kleine Freitags von der KITA vom KV holen lassen und Monatgs soll
er sie wieder dorthin bringen. So müsstet ihr eltern euch nicht sehen und ein Streit vor der Kleinen wäre nicht mehr möglich.
Oder du nimmst dir bei ÜPbergabe Zeugen/Begleiter mit. Auch das entschärft die Sache. Wäre ein Anfang.jenpa
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Danke fürs Mutmachen.
Die Übergabe über Dritte komplett hatten wir schon, er hat das dann abgebrochen, weil er keine Dritten vorgesetzt haben WILL.
Zeugen bei der Übergabe...hatten wir auch schon, da sträubt er sich gegen (naklar, kann er mich nicht mehr zutexten)Von dem Hort abholen lassen möchte ich nicht, da er sehr unzuverlässig ist, zu spät kommt, nicht oder zu spät absagt etc...ich weiß manche andere würden darüber stehen aber ich halt nicht. Nicht in dem Punkt. Ausserdem das ganze Sachengeschleppe.....
@ saintcake
ich hatte auch schon daran gedacht den Umgang gerichtlich einzuklagen. Hab auch schon Rat eingeholt. Der war ganz überrascht, weil ja eigentlich die Väter das einklagen.
Wieso sehe ich und du /ihr dass die Kleine überfordert ist aber sonst keiner (JA, Beratung, Vater) ???
Das ist doch unnormal.
Mir graut es vor dem nächsten Umgang.Soll ich ihn klagen lassen oder selbst? Ich würde es ja lieber selbst machen, er droht mir (mit dem Hintergrung Umgangsverweigerung) schon seit 1 Jahr damit dass er das einklagen wird.
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Von dem Hort abholen lassen möchte ich nicht, da er sehr unzuverlässig ist, zu spät kommt, nicht oder zu spät absagt etcVielleicht würde sich genau das dann ändern .... ich kenne da einige Fälle... die Ex immer zur Weißglut bringen, aber bei off. Stellen "Everbodys Darling"
Im Zweifel könnte dich der Hort immer noch anrufen, wenn er nicht erscheint - aber die Blöße wird er sich vor Fremden nicht geben.
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Soll er doch drohen...dann soll er doch Klagen
dann wird das geregelt und es ist ihm zu empfehlen sich dann an die Regelung zu halten.
Ich kann ja nur aus der Ferne meine Einschätzung zu dem was du schilderst abgeben. Und ich meine, dass es dem Kind so nicht gut zu gehen scheint. Die Ursache kann ich auch nur vermuten. Deine Frage, warum JA und Co dass nicht so sehen ist durchaus berechtigt.
Du kannst auch mit ihm mithilfe des JAs eine schriftliche Elternvereinbarung für die Umgangsregelung treffen. Aber so wie du es beschreibst, will er sich nichts sagen lassen.. Wenn dass so ist, dann wird er sich mit ner Klage beim Gericht wegen des Umgangs selber an den Baum pinkeln :lach
Sag ihm ganz klar was du von ihm möchtest und wenn er nicht bereit ist, sich irgendwie kooperationsbereit zu zeigen, stell den Umgang ein und wart ab was er macht.
Du kannst mir auch gerne mal ne pn schreiben -
Ich würde bei dem Umgang ganz konsequent sein. wenn eine Zeit ausgemacht ist an der er das Kind holen will und sich nicht dran hält, dann würde ich ihm sagen entweder er ist pünktlich oder er sieht das Kind nicht. hat bei meinem ex hervorragend geklappt. nach ein paar mal war er immer pünktlich. und selbst mein Anwalt meinte das wäre ok. weil ich nicht den halben Tag warten muss bis der Herr mal an tanzt.
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Hallo,
ich habe auch selbst den gerichtlich geregelten Umgang "eingeklagt", obwohl ich BET bin, weil sich KV an gar nichts gehalten hat und ich die Regelmäßigkeit schon alleine wegen meiner Berufstätigkeit benötigt habe.
ABER:
Ich würde in Zukunft - und gerade, wenn deine Tochter nicht zu Papa will - wirklich den Umgang einstellen und warten, ob KV klagt. Beim Umgang brauchst du nicht mal einen Anwalt (die Kosten spare ich mir beim nächsten Mal auch).
Du hast Gründe, Aufzeichnungen und eine Vergangenheit (4 Jahre begleiteter Umgang), die eine Einstellung des Umgangs genug begründen, wenn KV ständig Stress macht, finde ich.
Soll ihm das Gericht mal die Leviten lesen...
Grüße
von der blumenelfe :blume -
Hallo,
ich habe auch selbst den gerichtlich geregelten Umgang "eingeklagt", obwohl ich BET bin, weil sich KV an gar nichts gehalten hat und ich die Regelmäßigkeit schon alleine wegen meiner Berufstätigkeit benötigt habe.
ABER:
Ich würde in Zukunft - und gerade, wenn deine Tochter nicht zu Papa will - wirklich den Umgang einstellen und warten, ob KV klagt. Beim Umgang brauchst du nicht mal einen Anwalt (die Kosten spare ich mir beim nächsten Mal auch).
Du hast Gründe, Aufzeichnungen und eine Vergangenheit (4 Jahre begleiteter Umgang), die eine Einstellung des Umgangs genug begründen, wenn KV ständig Stress macht, finde ich.
Soll ihm das Gericht mal die Leviten lesen...
Grüße
von der blumenelfe :blume
Blumenelfe
Nichts für ungut, ich glaube das ist keine gute Idee.... sondern eine Steilvorlage für den KV. Oben klingt durch, dass JA und Familienberatung die Situation anders als TS beurteilen und das Gericht wird hier eine Stellungnahme anfordern. Persönliche Aufzeichnungen etc. sind das was sie sind: Eine Gedächtnisstütze der eigenen Wahrnehmung. Kein "Beweis". So eine Umgangsverweigerung kann vom Gericht auch sehr schnell als Willkür bewertet werden....Wenn TS Deinen Rat befolgt wird sie vor Gericht DERZEIT keine guten Karten haben.
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Hi Mummy,
das geht vielen BET so, dass der UET irgendeinen Mist erzählt. :rolleyes2:
Wie oben gesagt, aber ich fasse es mal zusammen:
- Nicht das Kind ausfragen, stärke es. Das Kind muß merken das sie bei dir einen Halt hat.
Auch Rechtfertigungen vor dem Kind sind nicht gut. - alles aufschreiben(Uhrzeit, Tag), als Umgangstagebuch => kann später als Beweis gewertet werden
- Wenn der Umgang unregelmäßig ist, einen Umgangsvorschlag machen, schriftlich dem JA und dem Vater vorlegen.
- Umgang unterstützen, KV nicht schlecht machen. Tust du das nicht, kann der Schuß nach hinten losgehen.
Gründe der Gegenseite wären dann: Keine Bindungstoleranz, evtl. Umgangsboykott.
Damit würdest du eine Steilvorlage legen, und dem KV in die Hände spielen. Auch deshalb erstmal eine zeitlang
Umgangstagebuch führen.
Gruß
babbedeckel - Nicht das Kind ausfragen, stärke es. Das Kind muß merken das sie bei dir einen Halt hat.
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[*]alles aufschreiben(Uhrzeit, Tag), als Umgangstagebuch => kann später als Beweis gewertet werden[*]Wenn der Umgang unregelmäßig ist, einen Umgangsvorschlag machen, schriftlich dem JA und dem Vater vorlegen.
[/list]Gruß
babbedeckelWas ich mich schon länger immer mal frage bezüglich der Beweiskraft von Umgangstagebüchern: Was passiert eigentlich, wenn beide Seiten ein Umgangstagebuch führen und diese unterschiedlich sind? Wie wertet das Gericht so etwas? Wird dann einem geglaubt? Oder wird beiden nicht geglaubt?
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Hi,
Wird dann einem geglaubt? Oder wird beiden nicht geglaubt?
umso substantieller das Tagebuch geführt wird, umso eher wird einem geglaubt....theoretisch.
Ein guter Richter wird das auseinanderdividieren, und seeehr genau dies erötern wollen.Ein Tagebuch gilt als "Gedächtnisprotokoll", und sollte fehlerfrei sein.
Auch wird ein guter RA sehr genau zwischen den Zeilen lesen.
Eine Lüge kommt in der Regel raus, denn wenn man lügt braucht man ein seeehr großes Hirn
Gruß
babbedeckel -
Denke nicht, dass ein Umgangstagebuch vor Gericht wirklich als Beweis gewertet wird. Das ist subjektives Empfinden und Einschätzen, was dort steht. Und wenn jemand ein Lügner ist, dann glaubt er seine Realität und kann auch Fragen stand halten, dafür benötigt man nicht unbedingt ein großes Hirn
@TS: Wenn die Kleine absolut nicht will und dein Ex dir ständig mit Klagen droht, dann soll er klagen. Menschen, die laufend drohen, setzen selten was um. Große Klappe, nichts dahinter. Wenn du ihm beim nächsten Mal sagt, Tochter will nicht/hat keine Zeit, wird dir keiner Umgangsboykott vorwerfen, denn die letzten Jahre hatte sie ja laufend Umgang
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Das ist ein Musterbeispiel dafür, was für ein Blödsinn (jahre)langer Begleiter Umgang ist.
Alles für die Katz.
:brille