"Wenn aus Liebe Hass wird" ARD Mediathek

Zitat von Lichtengel

klar, weil er als Opfer provoziert wurde :pfeif

Der Mann fühlt sich so...er ist "hilflos"...weil seine Frau gegangen ist.

Der Typ ist einer der alten "Garde".....und kann es sich nicht verknusern, daß seine Ex ihr Leben auf die Kette bekommt. Sich auf eigene Beine gestellt hat und damit auch noch laufen kann. :dribbel

oder sie trägt ihn de affäre immer noch nach , man sollte bei so einen fil nicht den fehler machen sie mit einer person zu identiefizieren.

Zitat von pmami1988

''Wo ist sein Problem?''

Mit der Gleichberechtigung ....

Unglaublich krass der Kerl, diese Egomanik und das Machtgehabe und kein bisschen mal den Wunsch einzulenken, entgegen zu kommen. Schlage mich seit einigen Jahren mit einem ähnlichen "Exemplar" herum und es ist einfach nur lächerlich für ihn. Überall macht er sich unmöglich und nun soll ich es dann noch schuld sein, dass ihm nichts gelingt HAHA, schätze da stösst er mittlerweile überall auf Granit. Das ist echt nur peinlich so ein Auftreten.

Ich hätte dem KV im Film an der Stelle der Tochter auch die uralte Karre vor die Tür gestellt und mir ein anderes Auto gekauft. Für das Geld der Gerichts- und Anwaltskosten hätte sie sich locker einen anderen Gebrauchtwagen leisten können. Wozu da lange mitspielen??

Nun sowas nervt einfach, wenn es einfach nicht aufhört, obwohl mal selbst gar kein Interesse an so einem Konflikt hat.
Ich habe keine Ahnung was der Ex da für unterschwellige Gefühle hat? Neid? Also auf mich muss man nun wirklich nicht (finanziell) neidisch sein.

dieser film war wieder mal ein beweis dafür,dass man immer erst beide seiten hören muss.
zu beginn dachte ich,armer mann...
aber nach wenigen minuten war klar,der ist wahnsinnig...
ihm geht es nicht um seine kinder,ihm geht es ums gewinnen-aus rechtlicher sicht.
das er schon lange verloren hat,ist ihm bis heute nicht bewusst.
der hätte nie gedacht,dass seine "hausfrau"das alles alleine auf die kette bekommt...
das wurmt ihn bis heute.
das er seinem sohn sehr wehgetan hat mit seinen armseligen,abwertenden aussagen,ist bis heute nicht in seinem hirn angekommen...
der hat sich systematisch selbst ins aus geschossen und findet sich dabei noch toll..weil er kämpft ja...er gibt nicht auf...
der kröndende abschluss war sein antrag auf erbanspruch..

das einzigste was man ihr ankreiden kann ist,dass sie ihn über den tod nicht informiert hat.
ich kann sie versehen ,warum sie das nicht gemacht hat,aber das war wieder wasser auf seine mühlen.
das hat sie aber in kauf genommen,nur damit alle in ruhe trauern und ihn verabschieden können..kein peinlicher,schlimmer zwischenfall während dieser zeit...
das war ihr wichtig...auch wenn sie da schon wusste,dass das ein nachspiel haben wird .
erschreckend wie sich manche dinge entwickeln ...

Wie man seinem toten Kind noch in die finanzielle Tasche greifen will.

Sorry, der "Vater" hat se doch nicht mehr alle!!!!

Zitat von Lichtengel

...ihm wurde mit dem Bericht doch eine wunderbare Plattform geboten sich als Opfer zu präsentieren...wenigstens hat er das versucht....

Wieso nur Er? Beide sind da vertreten.

Zitat von fischerliese

Alles in Allem wirkt er so unsympatisch

Ob das absicht ist oder er einfach so wirkt?

Nett fand ich Sie auch nicht.

Je schlechter er ist, desto besser ist die Mutter und desto mehr Verständnis muss man für sie haben? Entschuldigt das absurde Verhalten des Vaters die üblen Nickligkeiten der Mutter? Ist A der Auslöser für B oder B für A?

Aus allen Ecken und Enden wabert schon die Missachtung dem jeweiligen Ex-Partner gegenüber heraus, die Despektierlichkeit, die Unterstellung des Schlechtesten, was man sich nur denken kann. Da stehen zwei wie einbetoniert auf ihrer Position und schenken dem anderen ein, wo es nur geht. Mal offener, mal verdeckter. Und die Kinder sind davon mitgeprägt. Ein Rosenkrieg, der über die Jahrzehnte geht, Menschen ihr Leben bestimmt bis - wie schrecklich - über den Tod hinaus sogar.
Niemand ist Willens, sich in irgendeiner Form zu bewegen, einen ehrlichen Schritt auf den anderen zuzumachen. Vor meinen Augen entsteht ein furchtbares Zukunftsszenario: Wie wird das in fünf, in zehn Jahren aussehen? Wie das Leben aller, und da gehören ja auch die neuen Partner dazu, bestimmen?

Und man fragt sich: Wie tief stecke ich in einem ähnlichen Teufelskreis? Habe meine festgefahrene Vorstellung vom Ex-Partner, übertrage die durch mein Denken, Reden, Handeln auf die Kids - und bestimme damit das "Familienleben"?

Der Film dauerte nur ca. eine halbe Stunde, aber so, wie es gezeigt wurde, sehe ich den Hauptverantwortlichen für die deprimierende Vater-Kinder Beziehung im Vater.
Mir erschließt es sich nicht, inwiefern die Mutter für das schlechte Verhältnis zwischen KV und Kindern verantwortlich sein soll. Mag sein, dass sie nicht alles dafür getan hat, dass sich Vater und Kinder annähern. Aber letzten Endes hat er die Möglichkeiten zum Umgang abgelehnt, hat auch auf die Kontaktversuche des erwachsenen Sohnes (der Brief) nicht reagiert.
Seine Vaterrolle besschränkte sich dann darauf, das Recht des GSR zu nutzen, um sich an die Schule zu wenden, u.a., um da Informationen zu bekommen.
Der Vater würde mir eigentlich leid tun, tut er mir aber nicht, weil seine Kinder unter seinen Unzulänglichkeiten leiden mussten.

Romi

Zitat von Sarek

Wieso nur Er? Beide sind da vertreten.

Er hat in der Vergangenheit immer wieder den Weg an die Öffentlichkeit in Form der Zeitungsanzeigen gesucht. Seine Kinder hätte er auch anders erreichen können(Betreuung, Mail des Sohnes als Beispiel), daher vermute ich stark, daß es ihm nur um sein öffentliche Darstellung des "Saubermann" geht. :frag und dann steht da eines Tages ein Reporter vor der Türe welcher ihm die Möglichkeit bietet seine Selbstdarstellung einem noch größerem Publikum zu präsentieren.
Die Mutter hat gezögert, es wird nicht berichtet warum, aber ich könnte mir gut Vorstellen das sie ihr Privatleben schützen wollte.

Zitat von Zat

oder sie trägt ihn de affäre immer noch nach , man sollte bei so einen fil nicht den fehler machen sie mit einer person zu identiefizieren.

Wenn du mal mit so einem "Macho" verheiratet warst, dann ist der Seitensprung das geringere Problem.

Zitat von Volleybap

Und man fragt sich: Wie tief stecke ich in einem ähnlichen Teufelskreis? Habe meine festgefahrene Vorstellung vom Ex-Partner, übertrage die durch mein Denken, Reden, Handeln auf die Kids - und bestimme damit das "Familienleben"?

Das sollte jeder für sich überdenken und verarbeiten, dafür habe ich Jahre gebraucht.....aber es nützt nichts, wenn der andere Part nicht auch reflektiert :ohnmacht:

Zitat von Lichtengel

Die Mutter hat gezögert, es wird nicht berichtet warum, aber ich könnte mir gut Vorstellen das sie ihr Privatleben schützen wollte.

Nun Sie hatte wohl Angst das dann einseitig berichtet wird.

Ich fände es merkwürdig wenn ich vor der Kamrea über das Scheitern der Ehe und Kindererziehung sprechen sollte.

Da würd ich nix raus lassen.

Zitat von Sarek

Ich fände es merkwürdig wenn ich vor der Kamrea über das Scheitern der Ehe und Kindererziehung sprechen sollte.

Da würd ich nix raus lassen.

Ich auch nicht...hab dafür andere Ohren, wo ich meinen Frust loswerden kann.

Zitat von Sarek

Nun Sie hatte wohl Angst das dann einseitig berichtet wird.

...oder es wäre ein Bericht geworden mit dem Titel: Entsorgte Väter???
Ich traue ihm zu, daß er "die Chance seines Lebens" nicht verpassen wollte

Zitat von bettybetty66

erstarrt war ich, weil ich so viele parallelen gesehen habe ... umgang erklagen, aber dann gibts keine passenden regelungen, die dem KV in den kram passen. anrufe bei lehrern, schulleitung, um unruhe zu stiften. das nützt niemandem, aber es schadet den kids. (also, es nützt natürlich dem narzissten, der halt immer wieder eine bühne braucht).

betty
ich kann die exfrau gut verstehen, dass sie den tod verschwiegen hat, denn das wäre die perfekte bühne für so einen "vater" gewesen.

Dem kann ich mich hier nur anschließen. Es ist wirklich eine Zumutung die "alten" Kinder mit der neuen Familie zusammenzubringen und dann noch die Feiertage und Sonntage so verbringen zu müssen.

Ihm konnte niemand etwas Recht machen. Andere Väter hätten sich ein Bein ausgerissen, wenn die KM gesagt hätte, er könne die Kinder an 10 Tagen im Monat bei sich haben.

ja und den Tod hätte ich ihm wohl auch verschwiegen, denn sein Sohn war ja wohl nur ein "Nichtsnutz" in seinen Augen.

Sicherlich hat die Mutter auch ihren Teil dazu beigetragen, auch wenn das nicht deutlich wird, aber der Vater hat ja wirklich wegen sämtlichen Kleinigkeiten und Finnigkeiten das Gericht eingeschaltet.

Leider erinnert mich sein Verhalten sehr an unseren KV.....

Krasser, trauriger Film :schiel soetwas lässt sich mit gesundem Menschverstand nicht erklären.

Irgendwann scheint man sich bei Einzelaktionen wohl nicht mehr zu fragen, ob das sinnvoll oder notwendig ist. Ich findes es echt der Hammer, wie ein solcher Krieg zum sinnstifenden Lebensinhalt werden kann???

Ich bin mir sicher, daß die Mutter im Film auch ihren Teil dazu beigetragen hat, das die Situation nun so ist.

Aber er ist in meinen Augen ganz schlimm gestört.

Er braucht n guten Psychater und n anderes Hobby als Zeitungsanzeigen aufgeben.......

Krank, einfach nur krank. Ihm wurden verschiedene Umgangsmöglichkeiten angeboten. Alle schlägt er aus mit merkwürdigen Gründen, auch Gründe, die sehr verletzend für seine eigenen Kinder gewesen sein müssen. Aber sich dann per Anzeige und was weiß ich zu beschweren, die Mütter würde ihm die Kinder vorenthalten. Er wollte die kids doch gar nicht mehr sehen, er will nur Streit und Krieg.

Er regt sich darüber auf, dass er die Kinder nimmt, wenn die Ex-Frau arbeitet. Natürlich ist seine Arbeit viel wichtiger und höherwertiger als die der Frau.

Und natürlich ist der Kerl das arme Opfer, wie er ja auch selber sagt. Er kann nichts dazu, dass seine Ehe gescheitert ist, er kann nichts dazu, dass er eine Affäre hatte, er kann nichts dazu, dass die Kinder keine Lust auf ihn haben.

Auf mich wirkt es so, als ob der Vater hier keine anderen Hobbys hat und es sich zum Lebensinhalt gemacht hat, seine Ex-Familie zu tyrannisieren